Flavius sah sich nach Subdolus um, der wohl noch auf der Jagd war. Er war. Auch ihn selber zog es wieder raus um den Männern da draussen zu helfen, aber auch diese Treffen waren wichtig und so langsam musste er sich da mal daran gewöhnen.
Er sah sich um und nickte den Anwesenden zu.
Beiträge von Flavius Duccius Germanicus
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Im Namen der Gens Duccia heisse ich Dich HErzlich Willkommen im IR
Im Übrigen kann ich Dir, solltest Du Dich mal nach was anderem als der großen Stadt sehnen, das schöne Germanien empfehlen.
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Die Soldaten waren alle kräftig damit beschäftigt die Verletzten zu bergen und die Gefangenen in Ketten zu legen. An manchen Stellen begann man auch bereits die Leichen zu bergen und an einem Ort zu stapeln. Ein trauriger Anblick, waren es doch so viele.
Da der Legat noch beschäftigt war, hatte Flavius auch noch mit angepackt, wenn auch verstärkt mit Mühe.
Die Organisation war gut, der PC der IX. schien ein sehr fähiger Mann und viele benötigten nicht einmal eine Anweisung um zu tun, was getan werden musste. Viele aus der II. zum Beispiel kannten das Prozedere noch vom letzten Feldzug.
Als es so aussah, als hätte der Legat nun etwas Zeit, begab er sich wieder zu ihm, unterwegs noch kurz mit Industrius und Manus redend, die ihm die neuesten Daten bzgl. der Verletzten und Toten der II., soweit bekannt, mitteilten. Es waren viele, die er selber gut gekannt hatte, die es erwischt hatte und Trauer legte sich für einen Moment auf seine Züge, aber dann nickte er, verdrängte diese und gab noch ein paar Anweisungen bzgl. der Verletzten, die er wenig zuvor mit halben Ohr vom PC der IX. mitbekommen hatte, der in der Nähe gestanden hatte. -
Nee, Holländisch ist relativ einfach, zumindest zum Lesen. Wenn die sprachlich loslegen wirds schon schwerer, aber auch das ist händelbar mit etwas Übung und wenn die Herrschaften mal langsam reden.
Aber zum Glück können eine Menge Holländer im Zweifel auch Deutsch oder Englisch -
Er wandt sich, den Nauta immer noch im Schlepptau, für eine Sekunde schwankend, wieder in Richtung Legat um und wartete, bis dieser ihm kurz seine Aufmerksamkeit schenkte.
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"Wenn es die Zeit und die Taten erlauben."
Er nickte ihm leicht zu und deutete auf das Schlachtfeld.
"Doch denke ich, wir haben alle heute noch genug zu tun. Doch sobald es die Zeit zulässt, komme ich gerne darauf zurück."/edit: Color
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Sim-Off: suum cuique,
"jedem das Seine",
Bei Cicero, de officiis I, 5, 15 und sonst;
Teilstück aus der griechischen , von Rom übernommenen Definition der Gerechtigkeit,
vgl. Cicero, de finibus V, 23, 67:
iustitia in suo cuique tribuendo cernitur =
" die Gerechtigkeit zeigt sich darin, daß man jedem das Seine gibt";
auch im > Corpus iuris zitiert.
Wahlspruch Friedrich I. von Preußen und
Devise des Schwarzen Adlerordens.
Quelle: Wörterbuch der Antike, Stuttgart 1976 -
Er wandte sich dem Ruf zu und sah den Fremden. Er ging ihm ein paar Schritte entgegen und wartete dann, bis dieser heran war.
"Seid gegrüßt," lächelte er leicht. "Am Besten ihr helft entweder dabei die Verwundeten vom Feld ins Lager zu bringen, und so weit möglich bereits vor Ort zu versorgen, oder ihr meldet Euch bei einem der Medicusse im Lager, aber die werden jetzt so viel zu tun haben, dass ihr nur Gehör finden werdet, wenn Ihr über medizinische Kenntnisse verfügt." -
Im Namen der Gens Duccia Herzlich Willkommen im IR
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Er wurde von einem aus der Reserve angesprochen und sah einen Moment nachdenklich drein.
"Nein, tut mir leid. Er war auch in der Reserve? Vielleicht verfolgt er die Aufständischen. Ich habe ihn jedenfalls nicht gesehen. Ich hab noch nicht mal alle meine Männer wieder gefunden bis jetzt."
Dabei lächelte er leicht, aber nicht unbedingt freudig.
"Er ist der Befehlshabende Eurer Einheit? Dann versuch es beim Stab. Komm einfach mit, ich sollte mich auch langsam dort melden."
In dem Moment sah er Magnus und ein Stein fiel von seinem Herzen.
"Manus!"
Er winkte und verzog dabei das Gesicht, weil die Schulter schmerzte.
"Komm mit, Nauta."
Sie gingen zu Magnus.
"Den Wanen und Asen sei dank, Du lebst! Wie sieht es aus? Habt ihr alles im Griff? Braucht ihr noch Hilfe?"
Er unterhielt sich kurz mit dem Centurio.
"Gut, kümmert Euch um alles. Wenn Ihr Hilfe braucht, sagt Bescheid. Ich werde mich kurz beim Legaten melden und dann wieder herkommen und helfen."Dann wandte er sich wieder an Skjeld.
"Also los." Er lächelte wieder dieses eigentümliche Lächeln und ging vor. Wenig später kamen sie beim Legaten an./edit: Zusatz
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Sim-Off: suum cuique,. "jedem das Seine",.
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Der Kampf wogte noch eine Weile und dann kam der Schrei, dass Sertorius gefallen sei. Er sah den Mann vor sich fleihen, mit dem er noch Augenblicke zuvor gerungen hatte. Als immer mehr an ihm vorbeirannten, liess er sein Schwert sinken und stand ausgepumpt und erschöpft einen Moment einfach nur da. Dann die nächsten Schreie: Roma Victor und so viele andere. Er stand nur da, aber leise sagte er die Worte ebenfalls. Dann riss er sich zusammen, atmete einmal tief durch und wandte sich um.
Er sah die Reserve die Flüchtenden verfolgen und die ersten Männer sich um die Gefallenen kümmern. Er steckte sein Schwert ein und ging langsam das Feld ab. Die Centurionen hatten alles gut im Griff, wie es aussah und er war stolz auf die Männer. Er klopfte ein paar Männern auf die Schulter und begann ebenfalls zu helfen.
"Holt die Verwundeten vom Feld und bringt sie ins Lager. Wenn ihr alle habt, legt die Toten dort drüben hin. Wer laufen kann, soll helfen wo es geht." -
Er sah immer mehr auf die Gegner eindringen und hoffte nur, dass andere Abschnitte sicherer waren. Er hatte keine Zeit sich umzusehen. Irgendwo schien ein Rattenloch zu sein, wo immer mehr Ratten hervorkamen. So kam es ihm jedenfalls vor. Kaum hatte er einen Gegner erledigt, wuchsen zwei Neue aus der Erde. Oder kam es ihm nur so vor, weil er schon so viele hatte?
Mittlerweile war er seines gefunden Schildes wieder ledig, hatte sich aber ein Gladius als Ersatz besorgt. Und warum auch immer, aber ihm kam in diesem Moment sein Ausbilder Patientam in den Sinn, der immer gerne nur mit zwei Schwertern gekämpft hatte. Er lächelte grimmig und hieb einem Iberer tief in den Schwertarm, ehe er einen Ausfallschritt nach hinten macht um dessen Stoß zu entgehen. -
Es war ein Gemetzel, besonders in diesem Abschnitt. Alle drängten zum Adler, drängten darum, ihn zu besitzen. Keiner schien aufgeben zu wollen. Und doch mussten die Iberer und Kelten einsehen, dass die Römer nicht so einfach aufgaben, auch wenn sie noch immer in der Minderzahl an dieser Stelle waren.
Flavius war in einem erbitterten Kampf mit einem großgewachsenen Kerl verstrickt und hatte alle Mühe ihn abzuwehren. Der Gegner war kein Techniker, aber er kämpfte wie ein wildgewordener Berserker. Und dabei musste er immer noch acht geben, dass er nicht von wem anders gleichzeitig niedergemetzelt wurde. Das kleine Schild, was ihm zur Verfügung stand und sein Schwert mussten schwere und wilde Schläge aushalten, aber auch er teilte kräftig aus. Alle Mattigkeit und Erschöpfung, die sich im Laufe der Schlacht einschlichen, waren verdrängt. Alle Verletzungen für diesen Kampf vergessen. Er spürte nicht einmal, dass ein Stich in seine Seite, zum Glück nicht tief, eindrang. Es gelang ihm den Gegner mit dem Schild von sich zu drängen und ihn ins Straucheln geraten zu lassen. Dann setzte er nach. Er nahm keine Rücksicht auf sich selber mehr, sondern griff brutal und schnell mit Schwert und Schild an. Das Schild war nun mehr ebenfalls zu einer tödlichen Waffe geworden und als er den Gegner stark genug ins Straucheln gebracht hatte, rammte er ihm den Schild mit aller Kraft von unten gegen die Nase. Bruchteile später brach der Gegner tod zusammen, da er ihm die Knochen ins Hirn getrieben hatte.
Doch für Verschnaufen blieb keine Zeit. Ein kurzer Blick war alles, was er sich gönnen konnte, ehe er einen weiteren Gegner vor sich sah, dieser war aber schon selber so schwer verletzt, dass er nur wenige Streiche brauchte. Hinter ihm, in der Flanke der II. schien etwas Ruhe eingekehrt zu sein und der Kampf konzentrierte sich nun vor allem nur noch im Zentrum. Und der Adler wurde noch immer hart umkämpft, aber die Iberer bissen sich an den Legionären die Zähne aus und immer mehr kamen den Männern zu Hilfe.
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Er wusste nicht mehr wie viele Gegner er schon hinter sich gebracht hatte und auch nicht mehr, wann er eins der beiden Schwerter verloren hatte und sich gerade noch rechtzeitig wieder ein Schild hatte besorgen können. Seit er bei der vorherigen Lücke angekommen war, funktionierte er nur noch, kämpfte wie alle anderen um sein Leben, parierte, reagierte und agierte wie eine Maschine. Irgendwann war eine kleine Lücke um ihn herum entstanden und er nutzte sie um sich umzusehen. Der Kampf wirkte ausgewogen, nicht mehr Keltenüberlegen, aber das konnte er mit dem kurzen Blick nicht sagen.
Er sah einen kleinen Trupp Römer eingekesselt von einem größeren Angreifertrupp und er sah sich um, entdeckte eine Handvoll Männer, die sich freigekämpft hatten. Er war sich nicht sicher, um wen es sich genau handelte, Blut, Dreck und alles andere verunstalteten die Gesichter und machten sich beinahe unkenntlich in einigen Fällen. Links von ihm sah er das Signum der II., dass hiess, Consultor war wohl noch wohlauf. Er hoffte zumindest, dass es sich dabei um ihn handelte. Der Handvoll Männer machte er deutlich, dass sie ihm folgen sollten. Er hatte fast den Eindruck, dass die Truppe gemischt war, aber das war ihm egal, hauptsache, sie würden den anderen Kameraden noch rechtzeitig zu Hilfe eilen können. Die Männer machten einander aufmerksam und folgten schnellen Schrittes und dann stürmte Flavius nach alttypischer germanischer Manier auf den Trupp Kelten los, bei denen ein paar tatsächlich ob des Urschreis verwirrt zu sein schienen, vielleicht bildete er es sich auch nur ein, aber nun hatten sie es aus zwei Richtungen mit den Legionären zu tun und so wurden sie in Bedrängnis gebracht.
Hinter ihm hörte er zum ersten Mal bewusst den Schrei, den er schon dachte viel eher zu vernehmen.
FÜR NUMANTIA!
Dann prallten seine Handvoll Männer von aussen auf den Keltenwall, der weiter von innen traktiert wurde.
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Sim-Off: Zwischenstand:
3 der 6 Stellenanzeigen (wenn man es genau nimmt
sind raus
der Artikel zur Taufe (nur leichte Korrekturen, nichts an den Sätzen an sich) ebenso
theater mogontiacum ebenso
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Die Lücke schloß sich zäh, aber der Feind drängte immer stärker vor. Es war ein harter Kampf. Das Schild hatte er mittlerweile verloren, sich dafür ein zweites Schwert organisiert. Er drang nun mit beiden vorwärts und spürte plötzlich wie ihn etwas von hinten traf. Kurz ging er in die Knie und rang nach Luft. Jede Sekunde erwartete er den tödlichen Schlag, aber der blieb aus und er sah noch, wie über ihm ein Gladius geschwungen wurde und hinter ihm jemand aufschrie vor Schmerzen. Er nickte dankbar, erhob sich noch leicht schwankend und stürzte sich wieder in den Kampf.
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Verdammt, wo blieb die Reserve? Die Lücke konnte so schnell nicht alleine gestopft werden. Dafür waren die Legionäre zu stark in die Kämpfe verstrickt. Die Kelten und Iberer kämpften wie die Berserker und er fühlte sich an die Chatten erinnert, die auch bis zum letzten Mann und bis zum letzten Blutstropfen gekämpft hatten.
Der Kampf wogte und wenn sie dort durchbrechen würden, wären die II. und IX. wohl verloren. -
Er kam an Felix vorbei, nahm kurz wahr, dass er verletzt zu sein schien.
"Weiter Männer, weiter. drängt sie zurück. Haltet durch!"
Er nickte dem Legionarius zu und durchbohrte einen Kelten. Dann zog er das Schwert raus und wehrte gerade noch einen Hieb von einem Gegner mit dem Schild ab, dass von der Wucht des Aufpralls nicht so begeistert war und lädiert am Arm zurückblieb. Noch würde es ihn schützen, aber wohl nicht mehr lange. Egal! Er parierte einen zweiten Angriff und sah, wie die Augen seines Gegners in diesem Moment brachen. Er nickte dem hinter diesem befindlichen Legionarius dankbar zu und drang weiter Richtung der IX. vor. -
Flavius sah die Lücke, aber es schien fast zu spät. Nein, zu spät erst, wenn alle Tod waren. Deshalb drängte er seitlich.
"SCHLIESST DIE LÜCKE! KLEMMT SIE EIN! SCHLIESST AUF ZUR IX. VORWÄRTS!"
Ein Keil würde tödlich werden. Da sah er, dass Manus und ein paar andere bereits reagierten. Aber sie würden nicht reichen. Er sah sich schnell um, ob die Reserve reagieren würde.