Beiträge von Flavius Duccius Germanicus

    Es gibt auch noch andere, aber Du wirst im Groben und Ganzen die Meisten mit Paarreimen finden.
    Irgendwo, frag mich jetzt aber nicht welche, soll es auch welche mit Alexandriner geben, aber bei dem Versmaß kommt mir immer nur anderes als Oden in den Kopf.

    War zwar nur ein normaler biologischer Vorgang, aber okay ;)



    Ode an die freude



    Ode an den Mond


    Das grelle Tageslicht vergeht,
    schon bald der Mond am Himmel steht.
    Er streichelt sanft mit Silberschein
    friedvoll übers nächtliche Sein.
    Er schenkt der dunklen Nacht ihr Licht,
    doch blendet oder schmerzt er nicht.
    Er gibt uns Frieden jede Nacht,
    wenn er am Firmament dort wacht.
    Ich liebe Dich - oh, alter Mond
    und spür, die Liebe wird belohnt.
    Denn Kraft und Ruhe bringst Du mir
    in jeder Nacht - schau ich zu Dir!
    Nur Du kannst dies Gefühl mir schicken
    und ich danke Dir mit meinen Blicken,
    welche liebkosen Dich ganz still,
    weil ich Dein Tun nicht stören will.
    Und kommt für mich dereinst die Zeit,
    bin ich für Dich mein Freund bereit.
    Denn muß mein Dasein dann vergehn,
    als letztes möcht ich Dich nur sehn.
    Mich verliern im Silberschein
    und eins mit Dir dort oben sein.



    Ode an die Katze


    Naja, wie gesagt: Gib einfach Oden - Gedicht oder Ode Gedicht ein, dann findest Du ne Menge.

    Dutzende
    Also die bekannteste ist wohl wirklich Ode an die Freude, auch als Freude schöner götterfunken bekannt.
    Aber auch die Römer hatten welche: Horaz zum Beispiel.
    Ich kann mal noch ein paar Suchen gehen, aber gib im Zweifel einfach in Google den Suchbegriff Oden an und Suche auf Deutsch :)

    Er erwiderte die Verbeugung, kam sich dabei etwas komisch vor, auch wenn er es heute schon einmal getan hatte und sagte dann:
    "Dann erwarte ich Euch in einer Stunde in meinem Zelt, wenn es Euch recht ist. Fragt bei der Legio II einfach nach dem Zelt des Tribuns Duccius Germanicus. Man wird Euch hinweisen.
    Gibt es etwas, was Euch Eure Kultur, Tradition oder Religion zu Essen verbietet und was es wahrscheinlich geben könnte?"

    Also ein Beispiel für eine Ode (und zwar mal was Modernes) wäre die unten aufgeführte (hoffe, damit übersteige ich jetzt nicht die gesetzliche Aufnahmefähigkeit von Leuten unter 18, sonst nehm ich die auch wieder raus ;))




    Oden an die Hoden


    Ach wie oft hat man besungen das Weib!
    Oder anders gesagt, des Weibes Leib.
    Nein, besser noch, des Mannes größte Lust,
    als da wäre: die weibliche Brust.


    Doch will ich mich nun vor dem Manne verbeugen,
    hat er doch auch zwei stattliche Zeugen,
    die in Dunkelheit und Kleidungszwängen
    zwischen den behaarten Beinen hängen.


    Ein Hautsack umspannt die beiden Gesellen,
    die ab und an, in dringenden Fällen
    dem Dritten im Bunde zur Seite stehn,
    soll's um Vermehrung und ähnliches gehen.


    Ein kostbarer Schatz, der gerne gibt,
    wenn's auch nicht immer dem Meister beliebt.
    Wie unwillig und willig der Herr auch sei,
    die Gedanken des Gemächts sind immer frei.


    So harren sie aus, ein ganzes Leben,
    und sind dem Manne treu ergeben.
    Ja, prall und rund, in jungen Jahren,
    so forsch und flink und unerfahren.


    Gewinnen im Alter sie an Reife,
    verliert der Dritte mehr an Steife.
    Das Seil wird kürzer, die Glocken länger,
    dem Herrn und Meister wird immer bänger.
    Da lockert sich manches und sinkt gen Boden,
    das ist die Schwerkraft, das Schicksal der Hoden.

    Oden sind Gedichte, die sich durch Feierlichkeit und Erhabenheit auszeichnen.


    Eine Ode ist dadurch geprägt, dass sie ohne irgendeinen Reim ist. Es handelt sich um eine in Strophen gegliederte, lange Form des Gedichtes. Eine Ode kann einem festen Metrum folgen, dieses ist aber nicht zwingend notwendig. Zur Würde und Größe des in dieser Ode behandelten Themas passend, wird meist ein hoher, pathetischer Sprachstil verwendet.


    In der griechischen Antike wurde jegliche Lyrik, die man zur Begleitung von Musik vorgetragen hat, als Ode bezeichnet, also auch die Monodie und das Chorlied

    Sim-Off:

    Ich hasse das System des Briefes, wenn man hier was posten will. Also alles sim-off-gepostet.


    Also: Hoffen wir die Legio berappelt sich wieder, wenn es zu Action kommt, denn das ist das Problem bei dem Feldzug, er ist stinklangweilig. Momentan wird ja bissel mehr gemacht, das ist gut.


    Germanien ohne Legio tod ist schlecht. Also muss man da mehr gebacken bekommen. Alles attracktiver gestalten etc.


    Ich denke, die Curia ist eine gute Sache und neue Wahlen fände ich eine gute Idee.


    Wer ausser uns beiden ist denn hier noch drin? Sedulus?
    Taurinius und Corvus sind weg, hab ich wen vergessen?


    Wann entscheidet sich das mit dem LAPP?

    "Ja, im Nachhinein würde ich das auch so sagen. Auch wenn ich damals sehr wütend drüber war. Aber er hat mir einiges dazu klar gemacht und ich bin dann zu meinen eigenen Entscheidungen gekommen. Auch wenn ich gestehen muss, dass es mich immer noch hier und da in meine alte Heimat zurück zieht.
    Aber jetzt habe ich noch einen Grund mehr, im Imperium zu bleiben."

    Er lächelte und dachte dabei einmal mehr an Hestia.