Beiträge von Titus Iunius Priscus

    Wieder dauerte es dem centurio zu lange. Die Männer mussten wieder pumpen und zählten dabei auch wieder laut mit. Als sie wieder auf den Beinen standen, begann das ausrichten der Linien erneut, so lange, bis der centurio scheinbar zufrieden war.


    Die Erklärung mit den Füßen schien einige Männer zu überfordern, bei der ersten Wende gerieten die Reihen etwas durcheinander, als manche mit den falschen Fuß begannen, die Wende auszuführen.Hier und da wurde etwas gezischt, dann folgten weitere Drehungen und Wendungen.
    Am Ende waren die Reihen ein wenig unordentlich, doch wie durch ein Wunder blickten die Männer alle wieder in Richtung des centurio

    Sim-Off:

    :)

    .

    Priscus war gerade dabei, sich die den Staub von der Tunika zu klopfen. Der Campus war furchtbar staubig gewesen und selbs die Posca konnte das Kratzen in seinem Hals nur mäßig lindern. Die übrigen waren ebenfalls dabei, ihre Kleidung zu säubern oder sich schnell einen Kanten Brot zwischen die Zähne zu schieben, als der Optio plötzlich in der Türe stand.
    Sofort ließ Macer von seinem Helm ab, den er gerade polierte, stellte ihn neben seinen Schemel und stand auf. "Alles aufstehen, State!!!! Optio Tallius Priscus, Legionär Vibius Macer, melde Contubernium Quartum, mit acht Mann belegt, acht Mann anwesend, beim Reinigen der Ausrüstung," sprudelte er zackig los.
    Die übrigen hatten sich ebenfalls erhoben und standen in Grundstellung.

    Nun funktionierte es. alle Männer blickten nach links, nur die Männer an am Ende der Reihen blickten geradeaus. Die übrigen richteten sich danach und mit scharrenden Fürßen fügten sich die Kurven und Windungen plötzlich zu schönen Linien.
    Natürlich dauerte es wieder etwas, aber das Ergebnis konnte sich sehen lassen.

    Die Männer antworteten fast wie aus einem Mund "Jawoll centurio" Das ganze schien für die beiden befragten tirones nochmal gut ausgegangen zu sein.


    Beim Befehl 'State' rissen die Männer wieder ihre Knochen zusammen und standen stramm. Dann blickten sie an sich hinunter und nach links und rechts. Die Fußspitzen waren alle auf unterschiedlichen Höhen, manch einer stand seinem Vordermann fast schon auf den Fersen. Schließlich begann das Scharren der Füße, als sie versuchten, alle eine Linie zu bilden. Die Männer ganz links gingen etwas nach vorne, die Männer ganz rechts auch, die Männer in der Mitte schauten nach links oder rechts. Jeder orientierte sich an einem anderen, das Ergebnis war aber nicht wirklich eine Linie.

    Der so getroffene Tiro riss einen Moment die Schulterblätter zusammen, der Schreck schmerzte mehr als die vitis. Ohne sich umzudrehen straffte er sich, was aussah, als hätte er einen Stock im Hintern.
    "Der Centurio Sextus Trebellius Vetulio, Führer der centuria quarta, cohors nona, mein Vorgesetzter, dem ich bis in den Tod folgen werde," sprudelte der nervöse Mann heraus. Alle hatten Respekt vor dem centurio, oder vor seiner vitis... Wahrscheinlich beides.
    Der tiro fuhr fort: "Dann gibt es noch den Optio, dessen Namen mir entfallen ist, und den tesserarius. Und den signifer ebenfalls."

    Der Morgen kam schneller als gedacht. Die Türe flog auf, ein donnerndes "Aufstehen ihr faulen Säcke, hoch mit euch, antreten zur Vollzähligkeit", dann ein Schlagen der Türe. Immernoch Dunkelheit in der Stube. Ächzend erhob sich Vibius und brannte eine Lampe an. "Kommt, sonst gibt es Ärger, ihre Söhne von Zirkushuren," brüllte er, was zur Folge hatte, dass Fufidius, der unter Priscus nach, eine Caliga nach ihm warf. Ein kurzer Aufschrei verriet, dass er getroffen hatte.


    "Bist du wahnsinnig, ich bei Plutos schwieligem Schwanz," brüllte Macer und war mit zwei Schritten bei Fufidius. Ein fleischiges Klatschen ertönte, als er ihm ins Gesicht schlug. Bevor es jedoch richtig zur Sache ging, war schon Helvetius zur Stelle und kippte Macer den Rest des Wasserkruges, der auf dem Tisch stand über den Kopf. Dann sprang Priscus dazwischen, denn Macer wollte sich noch auf Helvetius stürzen. "Lasst das, wir werden die Kraft noch brauchen," rief er genervt. Wie spät mochte es sein? Er hatte im Halbschlaf die Bucina zur vierten Nachtwache blasen gehört, wie lange mochte das her sein? Die kleinen Fensteröffnungen waren noch verschlossen, doch als er sie öffnete, war es noch Dunkel. So früh, dachte er. Die Streithähne hatten sich wieder beruhigt, Macer konnte sein Mundwerk trotzdem nicht halten. "Ihr Frischlinge seid ja lustig..."maulte er, doch Fufidius fuhr ihn gleich wieder an: "Du bist doch auch kein Soldat, du warst hier auch nur Laufbursche für einen der Centurionen, nur deshalb prahlst du hier rum!!!" Das saß, Macer zog sich seine Tunika zurecht und trat auf den überdachten Gang hinaus, die anderen folgten ihm.


    Die Vollzähligkeit wurde vom Tesserarius festgestellt, keiner der Neuen hatte in dieser Nacht die Möglichkeit gehabt, sich auch dem Staub zu machen, selbst wenn er seine Entscheidung zur Legion zu gehen bereute. "In einer halben Stunde auf dem Campus, der Centurio beginnt heute mit euch die Ausbildung," befahl der Tesserarius und verschwand auch schon wieder.


    Die Männer betraten wieder ihre Stuben und Priscus, der Jüngste, machte sich daran, das Frühstück zu kochen. Das Korn war schon geschrotet in Amphoren im Vorratsraum gelagert, er musste es nur noch quellen lassen. Das Feuer brannte auch schon und er stellte den Topf auf die Feuerstelle. Unter langsamen rührenden Bewegungen kochte er den zähen Brei und gab noch ein wenig Salz dazu.
    Die anderen warteten schon mit ihren Schüsseln auf das Essen. "Los, mach endlich, ich bin am verhungern," maulte Macer schon, als ihm Priscus eine Kelle voll in seine Schüssel klatschte. Gierig tauchte er seine Ligula hinein und schlang seinen Brei hinunter. Währenddessen verteilte Priscus an die übrigen Kameraden das Essen und füllte auch seine eigene Schüssel.
    "Hey, Iunius, dein Fressen schmeckt zum kotzen," maulte Macer schon wieder, "hast noch nie was von Salz gehört, oder?"Priscus zuckte die Schultern. "Salz ist drin, wenn es dir nicht schmeckt koch dir doch dein eigenes Fressen," zischte er und aß weiter. Die anderen schüttelten nur die Köpfe, sie schienen nichts auszusetzen zu haben.
    Priscus blieb noch genug Zeit, den Topf und die Schüsseln zu reinigen, bevor es auf den Campus ging. Missmutig liefen sie hinter Macer her, die Stubenkameraden hatten jetzt schon eine Wut im Bauch, dass sie Macer am liebsten verprügelt hätten.

    Es dauerte eine zeitlang, bis Trebellius Vetulio wirklich zufrieden war. Priscus stand an seinem Platz und tat es seinen Kameraden gleich. Langsam konnte man sogar eine Formation erkennen, die sich als Einheit stillstand und sich rührte.


    Dann klopfte er Priscus Nachbarn Tullius Strabo auf die Schulter. Der stotterte einen Moment lang. "Wie...natürlich Centurio, der Kommandostab.... Setzt sich zusammen aus dem Primus Pilus, dem Praefectus Castrorum... manchmal... und aus den ritterlichen und dem senatorischen Tribun... und dem Legaten natürlich."


    Priscus überlegte, ob das stimmte. Er hatte selber nicht so viel Ahnung wie sein Kamerad, obwohl sein Vater bei der Armee diente.

    Priscus stellte sich wie zuvor an seinen Platz, stemmte die Hände in die Hüften und atmete tief ein und aus, bis sich sein hämmerndes Herz wieder ein wenig beruhigt hatte.
    Die Leistung schien den Centurio nicht zufrieden zu stellen, aber Priscus ahnte schon, dass das nicht die letzten Runden an diesem Tag waren. Besonders dieses Grinsen auf dem Gesicht seines Vorgesetzten gefiel ihm überhaupt nicht, das konnte nur noch mehr Schweiß und Schläge mit der vitis bedeuten.


    Die nächste Lektion waren die Grundhaltungen, auf das Kommando des Centurio nahm Priscus die Arme an die Seite und presste die Händflächen gegen seine Oberschenkel. Bei 'movemini' nahm er die Beine wieder schulterbreit auseinander und stellte sich bequem hin, die Augen geradeaus. Aus den Augenwinkeln konnte er sehen, wie der Centurio durch die Reihen ging und abwechselnd die Grundhaltungen befahl.

    Wortlos hörte Priscus zu, nur einige Male nickte er. Ja, das passte zu seiner Schwester. Nur nie Schwäche zeigen, schon als Kind war sie immer schon die Mutige gewesen, hatte beim Spielen immer das Kommando gehabt und war auch nicht vor Streit zurückgeschreckt. Schließlich war sie Vaters Liebling, dachte er wehmütig. Wie konnte man ihr auch etwas abschlagen, wenn sie mit großen Augen zu ihrem Gegenüber aufsah...
    Priscus schluckte schwer, als Serrana geendet hatte. Eine zeitlang hing er noch den Erinnerungen nach, dann räusperte er sich. Als er die Tränen in Serranas Augen sah, legte er ihr seine Hand auf die ihre. "Du hast sie sehr gerne gehabt, nicht? Weist du, wo man sie begraben hat? Ich hoffe doch mit den nötigen Vorkehrungen? " fragte er. Es wäre schlimm, hätten nicht genug Klageweiber ihren Tod betrauert oder wären die Grabbeigaben zu gering ausgefallen. Sie hatte nur das Beste verdient, dachte er.
    "Es freut mich, dass du noch etwas Zeit mit ihr verbringen konntest, " entgegnete Priscus und ließ ihre Hand wieder los. "Ich glaube sie hätte sich gewünscht, dass wir nur ihre fröhliche Seite in Erinnerung behalten...", sagte er und musste lächeln. Ja, seine Schwester war ein Wildfang gewesen, schon von klein an.

    Mella kam langsam ins Schwitzen, der Centurio schien es auf ihn abgesehen zu haben. Sollte er doch mal mit solch großen Füßen durch die Welt laufen. "Wird nicht wieder vorkommen, Centurio," brachte er nur heraus und hoffte, dass das Unwetter bald weiterzog.


    Priscus bekam auch noch sein Fett weg. Er nickte wegen des Anpfiffs, dann ließ er sich wieder auf die Erde fallen, wie schon am Tage zuvor im Valetudinarium und begann zu pumpen. Im Takt der Kameraden zählte er mit. "Unus....Duo....Tres.....Quatuor....Quinque....Sex....Septem....Octo....Novem....Decem."
    Kaum hatte er sich wieder erhoben, als schon wieder ein neuer Befehl kam. Er lief im vorderen Drittel mit und merkte schon, wie er nach dem halben Campus außer Atem war. Ein Seitenblick zeigte ihm noch andere schwitzende Gesichter, die langsam immer lauter keuchten. Besonders fit waren die Tirones nicht...

    'Na wunderbar, und das gleich am ersten Tag', dachte sich Priscus und wechselte einen Blick mit dem Mann hinter ihm. Er trat schnell drei Schritte vor, trat seinem Centurio gegenüber und nahm Haltung an. Aus den Augenwinkeln konnte er sehen, wie der zweite Tiro sich ebenfalls neben ihn stellte und alle Muskeln anspannte.
    "Ich bin am Pfosten hängengeblieben, Centurio," nuschelte der Mann, den Priscus aus seiner Stube kannte. Fufidius Mella, wenn er sich noch an den gestrigen Abend erinnern konnte. Götter, musste das jetzt sein, fluchte Priscus innerlich.
    "Ich habe mich meinem Kameraden gegenüber nicht richtig verhalten," sagte Priscus. So wie er den Baum von einem Mann einschätzte, würde der nach dem Ende des heutigen Abends Puls aus Priscus machen. Nicht besonders helle mochte er sein, dafür um so kräftiger.

    Priscus stand in der ersten Reihe in der Mitte, während er seinen linken Arm ausstreckte und etwas näher zu seinem Nebenmann aufrückte, gab es hinter ihm Gemurre und ein Rempler traf ihn von hinten. Er stolperte zwei Schritte nach vorne, drehte sich um und blickte seinen Hintermann an. "Bist wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden, was," maulte er. Der Hintermann hob nur gleichgültig die Schultern. Scheinbar war er nicht der Hellste. Priscus trat wieder an seinen Platz zurück und spürte die Hand seines Hintermannes ihn berühren.
    Schließlich standen sie mehr oder weniger als Block, alle genau hinter- und nebeneinander. Priscus blickte zum Centurio, der scheinbar auch mit dem falschen Fuß aufgestanden war. Das konnte ja heiter werden, dachte er für sich.

    Etwas nervös hatten sich die Männer an diesem frühen Morgen- oder sollte man besser Nacht sagen- auf den Weg zum Campus gemacht. Der Tesserarius hatte die Vollzähligkeit bereits festgestellt und nun ging es für die meisten noch mit verschlafenen Augen, zum ersten Ausbildungstag.


    Priscus hatte nur ein paar Bissen Puls hinunterbekommen, dafür umso mehr Wasser getrunken. Als sie schließlich den großen Platz außerhalb der Castra betraten, wartete dort schon ihr Centurio, den Priscus schon am vorherigen Tag bei seiner Meldung kurz gesehen hatte. Kaum waren sie in Hörweite, als das Gebrüll auch schon über den Platz schallte. Priscus und seine Kameraden begannen so schnell sie konnten zu den Markierungspfosten zu laufen und sich aufzustellen.
    Noch einmal wischte sich Priscus über die Augen, um den Schlaf zu vertreiben.

    Ein wenig unschlüssig betrat Priscus die Stube, die er vom Tesserarius zugewiesen bekommen hatte. Er hatte sich beim seinem zuständigen Centurio gemeldet, dieser hatte sich seinen Namen notiert und die ergänzte Liste seinem Tesserarius gegeben. Dieser würde jeden Morgen die Vollzähligkeit feststellen und dem Centurio melden. Anschließend hatte man Priscus seine Stube zugewiesen mit der Anweisung, sich mit seinen Kameraden und der Ausrüstung ein wenig vertraut zu machen.


    Priscus stand in dem schlecht beleuchteten Vorraum, der zum aufbewahren der Ausrüstung diente und trat dann in den kleinen Wohnbereich. Es waren bereits vier Männer darin, die gerade ihre Betten herrichteten. Priscus grüßte die Männer. "Salve Kameraden, ich bin Titus Iunius Priscus, euer neuer Stubenkamerad." Die Anderen blickten ihn nur an, nickten und murmelten ebenfalls ein Salve. Einer der Männer trat zu ihm.



    Gaius Vibius Macer
    [Blockierte Grafik: http://img228.imageshack.us/img228/6851/gaiusvibiusmacer.jpg]



    "Salve, ich bin Vibius Macer, der Stubenälteste hier... und der einzige ausgebildete Soldat dieser Stube. Die drei anderen sind Helvetius Musa, Tallius Strabo und Fufidius Mella. Der Rest dürfte im Laufe des Tages noch eintreffen. Such dir ein Bett aus, das da an der Wand ist noch frei, oben oder unten ist egal. Deine Ausrüstung kannst du im Vorraum lagern. Ach, und wie es scheint bist du der Jüngste, also wirst du für uns das Essen kochen, wenn die Rationen verteilt wurden. Du kannst gleich mit Musa losgehen und etwas besorgen. Willkommen bei der Prima."

    Priscus nickte, dankbar für die Erklärungen und Anweisungen. Die nächste Stunde verbrachte er damit, seine Ausrüstung bei der Rüstkammer zu holen und sein Bett herzurichten. Besonders groß war die Stube ja nicht, die vier Stockbetten waren recht spartanisch und außer einer Feuerstelle und einigen Hockern gab es keine anderen Möbel, außer einem kleinen Tisch, gezimmert aus der Scheibe eines Baumstammes. Anschließend erhielten sie bei der Ausgabe der Rationen Getreide, Zwiebeln, Speck und andere gute Sachen, mit denen sich schon einiges anfangen ließ.
    Der Tag verging, es kamen noch drei weitere Kameraden hinzu, alle noch haarlos um das Kinn. Sie stellten sich vor und begannen ebenfalls, sich einzurichten.
    Als es Abend wurde, mahlte Priscus den Weizen, ließ ihn im Wasser aufquellen und kochte ihn mit Zwiebeln und etwas Speck zu einem zähen Brei, den er seinen Kameraden in die Schüsseln klatschte. Der Puls war ein wenig salzig, aber sonst ganz gut, wie die Kameraden sagten.
    Schließlich, als alles gereinigt war, legten sie sich ins Bett, um vor dem morgigen Ausbildungsbeginn noch etwas Schlaf zu bekommen.

    Nachdem Priscus schließlich bei der Neunten eine Stube bezogen hatte, kam er wieder zur Rüstkammer geeilt, wo er die restlichen Sachen holte.
    "Danke fürs Aufpassen, Kamerad, du hast was gut bei mir," sagte er zu dem guten Custos armorum, nahm den letzten Arm voll Ausrüstung und verschwand wieder.

    Mit großen Schritten musste Priscus hinter dem Centurio herlaufen, um ihm auf den Fersen zu bleiben.
    Schließlich erreichten sie das Sacellum, wo eine Wache die beiden begrüßte. Ehrfürchtig blickte Priscus zu der goldenen Standarte, einem Adler, dem er die nächsten Jahre folgen würde, egal wohin.
    Er hob seine rechte Hand zum Schwur. Langsam sprach er die Worte des Centurio nach: "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA!"

    Sim-Off:

    Natürlich... sorry, hab es heute nicht so mit dem Schreiben.


    Anfangs stolz auf die erledigten Aufgaben, zogen sich die Augenbrauen des Iuniers zusammen. Wie sollte sie sein? Er war ein wenig verwirrt. "Nun," begann er, "der Medicus hat gesagt ich seie diensttaugleich, keine Krankheiten und gute Zähne... Aber er hat mir nichts mitgegeben," meinte er kleinlaut.


    Der fragende Blick, der auf ihm ruhte machte ihn ganz nervös. "Ähm, die Kleidung hab ich schon mal angezogen, ich dachte meine alte brauche ich nicht mehr und die Ausrüstung verwahrt der nette Kamerad in der Rüstkammer, bis ich weiß, auf welche Stube ich komme," plapperte er los