Der Kuss ging lange und er wollte eigentlich nicht mehr aufhören, aber da war noch etwas, das, was noch unter seiner Hand gelegen hatte und nun aber alleine da lag, da seine Hand ihren Nacken sanft umschloß. "Ich habe noch etwas für Dich," flüsterte er liebevoll.
Beiträge von Valentin Duccius Germanicus
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Er verstand, dass sie nicht gleich trank. "Wenn Du willst, trinke ich zunächst daraus," bot er ihr an um zu zeigen, dass er sie nicht vergiften wollte. "Ich werde Dich auch gleich alleine lassen, wollte Dir nur noch einmal sagen, dass Du nicht aufgeben sollst, noch nicht. Ich werde sehen, was ich tun kann und Du kannst, wenn Du wirklich noch einmal versuchen willst die Chance auf ein Leben zu nutzen, überlegen, ob Du auch noch irgendwas weisst. Ich werde nachher mit dem Centurio reden und ihm erklären, dass ich mich dafür einsetze, dass Du hier herauskommst und noch einmal eine Chance bekommst."
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"Nicht freundlich, Familie," zwinkerte er. "Und Deine Arbeit? Was macht die?"
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"Fein," lächelte er. "Dann gleich Morgen früh. Und was hälst Du davon danach zusammen zu frühstücken?"
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Er seufzte tief und hockte sich vor sie, griff sanft nach ihren Händen und versuchte ihren Blick zu finden. "Verina, ich habe wirklich nichts dagegen, dass es ein Römer ist. Herrjeh, ich liebe eine Römerin! Aber ein Soldat! Ich mache mir einfach Sorgen um Dich und auch um Venusia. Verstehst Du das nicht?" Er sprach sanft und man sah in seinen Augen Sorge. "Ich möchte nicht, dass Du eines Tages Entscheidungen fällen musst, die Dich in Gewissenskonflikte bringen, die Du nicht zu händeln weisst."
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Trimalchio war nicht wirklich gesprächig heute. "Kann ich Dir etwas Weiteres anbieten?" fragte er und dachte an anderes Trinken oder Essen.
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Er reichte ihr seine Hand. "Dann komm!" Er lächelte sie an, rückte die Tasche zurecht um mit ihr zum Hain zu gehen.
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"Nö," grinste er nur und trank einen Schritt. "Körperliche Größe macht nichts alles," zwinkerte er. "Aber nun sollten wir uns wohl wieder auf die Anderen konzentrieren."
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"Bin ich das nicht immer?" fragte er grinsend. "Aber wenn Du was Bestimmtes möchtest, mach ich mich gerne für Dich frei."
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Er hatte schon eine Gegenbemerkung auf der Zunge, aber dann schwieg er doch, zunächst zumindest. Als er dann aber neben ihm saß, meinte er zu ihm leise: "Freches Aas! Wetten, ich krieg Dich immer noch klein?" Dabei grinste er frech.
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"Genau das," grinste er. "Fein, dann stell Dich mal auf Morgen ein. Ich schlage vor ganz früh oder erst späte Nachmittag, bei der Hitze. such Du es Dir aus."
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Er lächelte leicht. "Nein, es ist nicht schlimm, dass es ein Römer ist. Auch wenn ich vor einiger Zeit noch anders gedacht habe. Wenn er ein guter Mensch ist und Dich liebt und ehrt, ist es mir recht. Aber zum Einen gestehe ich, passt es mir nicht sonderlich, dass es ein Soldat ist, aus den selben Gründen wie bei Venusia und es passt mir nicht, dass Du mich so vor vollendete Tatsachen gestellt hast." Es war kein Vorwurf da aber dennoch konnte sie daraus hören, dass er verletzt war ob dessen. "Ich wäre glücklicher gewesen, wenn Du mir vorher etwas dazu gesagt hättest, auch der Stimmung halber," sagte er sanft.
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"Heilsa Daggi," schmunzelte er und zwinkerter ihr zu, wusste er doch, dass sie es nicht so gerne hatte, wenn er sie so nannte, aber er wollte ihr damit vieles sagen. "Wie fühlst Du Dich? Bist Du bereit?"
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"So viel noch?" fragte er erstaunt. "Huh, damit hab ich nicht gerechnet. Aber gut so," grinste er. "Ach noch was, ich will Morgen oder Übermorgen noch die letzten Baustellen inspizieren, nachdem Lepidus nun in Raetia ist, habe ich noch keinen adäquaten Ersatz für den Bereich gefunden. Ich würd gern sehen, dass Du mich zum protokollieren begleitest, wenn Du hier nicht zu viel zu tun hast, das es gar nicht geht. Sonst nehm ich einen der anderen Scribae mit."
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Er musterte sie besorgt. "Du hast schlecht geträumt. Ich wollte vermeiden, dass Du Dich dabei aus Versehen weiter verletzt. Die Heilerin war da und hat Dir etwas für Deine Schmerzen da gelassen." Er reichte ihr den gemischten Becher mit Wasser und Kräutern. "Ich kann nicht garantieren, dass das Zeug schmeckt. Das, was sie mir vor ein paar Monaten aufgedrückt hatte, war zum Erbrechen, aber es hat geholfen," schmunzelte er. Dann deutete er neben sie. "Dort in dem Säckchen ist noch mehr, für später."
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"Sei kein Stiesel, Aulus," meinte er. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass Aulus vielleicht etwas beleidigt war, weil man ihn nicht unterrichtet hatte. "Komm, setz Dich zu uns. Alleine schon, dass die Familie zusammen ist, ist ein Anlaß!" Er winkte ihn ran. "Na komm schon," schmunzelte er. "Ausserdem heh, wer von uns kann immer noch was Essen, obwohl er eben erst gegessen hat?" Zwinkerte er.
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Er betrat das Zimmer und setzte sich ihr gegenüber, musterte sie einen moment und rieb sich dann kurz das Kinn. Sein Blick wirkte ein wenig müde und sorgenvoll, aber ansonsten sah er aus, wie immer. "Ich nehme an, Du weisst, worum es dabei geht?" fragte er nicht unfreundlich und auch ein wenig sanft. Er hatte nicht vor zu streiten. Sowas hatte er in letzter Zeit genug gehabt und er fühlte sich ob der Streits ausgelaugt, aber er wollte einiges klären.
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Er hatte ihr versprochen sie hier abzuholen und mit ihr zum Hain zu gehen um zu opfern. In der Tasche über seiner Schulter hatte er alles Notwendige drin und so klopfte er an ihre Tür und hoffte, dass sie da war. Sonst würde er sie suchen müssen und irgendwie war ihm dazu momentan das Haus zu groß.
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Er trat in das Officium. "Heilsa Verina, ich hab einen kleinen Auftrag für Dich. Ein Brief nach Mantua an den Magistraten Didius Albinus. Darin soll nur eine kurze Terminbestätigung für die Theatergruppe für den ANTE DIEM XVIII KAL SEP DCCCLVI A.U.C. (15.8.2006/103 n.Chr.) sein und die Mitteilung, das ich persönlich nicht mitkommen kann, aber der Leiter der Schauspieler in alles instruiert ist und der direkte Ansprechpartner vor Ort sein wird. Das Ganze bitte als Normalbrief." Er lächelte sie kurz an. "Ach und hast Du wegen der Wertmarke gefragt?"
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Er klopfte an ihre Tür, denn er wollte mit ihr reden. Leise öffnete er sie und steckte den Kopf hinein. "Können wir reden?"