Er war schnurstracks zum Carcer gegangen und grüßte die Wache, die zum Glück schon bescheid wusste und ihn hineinließ. Ein weiterer Mann der Wache stellte sich diskret an die Tür und beobachtete, während er sich noch zwei Schritte näher wagte und freundlich und leise sagte: "Hedda?"
Beiträge von Valentin Duccius Germanicus
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Er sah ihr noch einen Moment grinsend hinterher, ehe er sich selber zum Carcer begab.
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"Und ich vertraue auf Deine Fähigkeiten," sagte er schmunzelnd. Er musterte sie und sah ihr tief in die Augen. "Irgendwann musst Du mir mal verraten, wieso Du wirkst als seist Du die Glücklichste Frau der Welt," grinste er sanft. "Also bis nachhher, Kleines."
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"Sicher?" fragte er noch einmal nach, nickte dann aber. "Hast Du gut geschlafen? Geht es Dir gut?" Er wartete auf ihre Antworten, ehe er sanft meinte: "Es tut mir leid, dass Du da durch musstest. Ich wünschte, es wäre nicht passiert und schon vorher hätte ich einen Weg gefunden gegen die Kerle was zu unternehmen. Vielleicht hätte ich letztes Jahr nicht die Ermittlungen irgendwann abbrechen sollen, als sie nur in Sackgassen führte." Er sah sie aufrichtig entschuldigend an.
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Er sah von seinen Unterlagen auf. "Ah, danke Verina," lächelte er leicht. "Tu mir einen Gefallen." Er reichte ihr eine Wachstafel. "Heute Morgen wurde vor der Stadt ein Bauernhof von einem Bären überfallen und dessen Viehbestand ziemlich vernichtet. Er hat mir eine Liste der Tiere gegeben. Irgendwo im Archiv müsstest Du die letzten Preislisten finden. Errechne bitte seinen Verlust und reich es mir später rein. Ich habe ihm versprochen, was es bezüglich der Entschädigung zu machen gibt zu sehen und brauche aber einen ungefähren Wert." Dann erhob er sich und kam um den Schreibtisch rum. Er legte ihr kurz die Hände an die Schultern und küsste ihre Stirn. "Ich bin dann jetzt erst einmal im Carcer, denke aber nachher noch mal ins Büro zu kommen."
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"Guten Morgen," lächelte er freundlich und sah sie eingehend musternd an. "Wie fühlst Du Dich? Möchtest Du etwas frühstücken? Frische Milch?"
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Sie blieb bei ihr und streichelte sanft ihren Kopf, bis sie tief und fest schlief. Dann gab sie ihr einen Kuss auf die Wange und verließ das Zimmer um Valentin zu suchen, der sicher wissen wollte, wie es ihr ging. Eine Stunde später öffnete er leise die Tür und trat in das Zimmer rein. Dann nahm er sich einen Stuhl, setzte sich neben ihr Bett und hielt ihre Hand. So wachte er bei ihr, bis sie irgendwann wieder aufwachte. Hin und wieder stand er auf um ein paar Schritte zu gehen oder las ab und an in der mitgebrachten Rolle, in der Satiren von Horaz zu finden waren. Meist aber hielt er nur ihre Hand und musterte seine kleine Cousine.
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Sie setzte sich neben sie auf die Bettkante und zog sie sanft an sich. Schatz, ich möchte, dass Du etwas schläfst. Ich habe Hedwiga gebeten eine Prise Schlafpulver in den Met zu tun. Ich weiss, Du wirst es mir jetzt übel nehmen, aber Du brauchst Schlaf. Morgen hast Du noch ganz viel Zeit nachzudenken und übermorgen und danach und danach. Aber jetzt musst Du Dich etwas erholen, meine Liebe.
Sie sprach sanft, aber mit der Bestimmtheit einer Mutter in der Stimme. -
"Ich verstehe," sagte sie freundlich. "So viel ich weiss, ist sie in ihrem Zimmer und versucht zu schlafen. Möchtest Du dennoch reinkommen oder lieber Morgen wieder kommen?"
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Er sah sie an und lächelte sanft, während seine Hand ihre Wange fand und sie sanft streichelte. "Naja, wir sind ja nicht die Einzigen in der Stadt. Scribonianus, Uticensis, Labeo und Fidus sind ja auch noch da," sagte er. "Ich meine, sie sind ja auch Magistrate und teilweise schon lange dabei. Wenn ich sie ordentlich einweise, dann werden die das schon hinbekommen und uns zwei oder drei Wochen vertreten können." Er sah sie bittend an und wenn der Begriff Dackelblick schon bekannt gewesen wäre, hätte man das wohl als solchen interpretieren können. Er stand auf und kniete sich vor sie nieder. "Bitte!"
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Eine der Angestellten, die schon länger im Haushalt war öffnete die Tür und erkannte den Fremden wieder. Er war früher schon hier Gast gewesen und so grüßte sie ihn freundlich. "Heilsa, womit kann ich dienen?"
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Das mit dem essen macht nichts, lächelte sie. Das dachte ich mir schon. Aber ich denke, wenn es Dir nichts ausmacht, ich bleib noch etwas, wenigstens bis Du eingeschlafen bist und wenn du willst still in der Ecke. Falls Du was brauchst.
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So ist brav, sagte sie zufrieden. Und nun hast Du drei Wahlmöglichkeiten. Naja, vielleicht auch mehr, lächelte sie. Entweder Du isst eine Kleinigkeit oder nicht, entweder Du versuchst zu schlafen oder nicht und entweder ich bleibe so lange bei Dir, oder wer anders oder, dann aber nur mit schwerem Herzen, niemand bleibt bei Dir, bis Du eingeschlafen bist und zur Not auch bis Du wieder aufwachst.
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Naja, zumindest läuft sie ziemlich verträum rum, nicht wahr? Und Sarolf, sie musste leicht lachen. Er glaubt, er würde es geheim halten mit Marcia, aber das kann er nicht, zumindest nicht hier. Dafür schaut er sie einfach zu anbetend an, wenn er sie sieht und sich unbeobachtet fühlt. Ja, dann Ancius und Diantha. Aber was das noch werden wird, lächelte sie. Ich glaub die Römer würden so eine Verbindung nicht gut heißen, nicht? Na und nun auch noch Du, sie schmunzelte und gab ihrem kleinen Schützling, was sie für sie immer noch war, einen Kuss auf die Stirn. Und es ist schön wieder so viel Glück zu sehen nach so viel Trauer. Obwohl ich glaube, das Sarolf noch einmal wird trauern müssen, haben wir doch seit Monaten nichts mehr von Iduna gehört. Obwohl, ob er wirklich trauern wird? Wer weiss, sinnierte sie. So, mein Schatz. Nun noch zwei Schluck und dann bist Du erlöst. Na komm, forderte sie sie freundlich aber bestimmt auf.
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Ja, das hat diese Familie endlich mal verdient. Sie dachte an die Schreckensbotschaft über den Tod von Sarolfs Bruder, dann die Anschläge bis zum heutigen Höhepunkt und auch schon vorher, die Sache mit dem Weggehen der Beiden, dann Idunas Fortgang, zwei Mal sogar. Sie seufzte. Aber wer weiss, wenn man sich so umschaut in diesem Haus. Drei Verliebte, naja, ich glaube vier, wenn ich Verinas verträumten Blick richtig deute, dann denke ich, gehen wir in eine positive Zukunft. Und wenn sie zwei der in die zwei Duccia verliebt waren mitzählte, waren es sogar sechs.
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Auf Deine gesunde Heimkehr, meine Liebe, sagte sie lächelnd und trank ein wenig von dem dampfenden aber nicht zu heissen Met, beobachtete Vernusia dabei aber verstohlen. Der Met und das Pulver darin sollten helfen, dass sie sich mal richtig ausschlief und vor Allem tief und traumlos schlafen konnte.
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Nur einen, versprach sie und ging zur Tür. Warte einen Moment. Draussen hielt sie eine der Mädchen an und sprach leise mit ihr, dann kehrte sie in das Zimmer zurück und meinte lächelnd. Und Du musst ihn auch nicht alle trinken. Und ausserdem ist es warmer Met. Aber meine alten Knochen, nicht, schmunzelte sie. Wenig später klopfte es und sie nahm zwei dampfende Becher ab. Das Mädchen hatte ihr vorher gezeigt, welcher der war, in dem sie das gewünschte Pulver reingerührt hatte und genau den reichte sie jetzt Venusia.
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Mit mir zusammen einen Becher Met trinken. Auf Deine Heimkehr? Nur einen, lächelte sie, wusste sie doch, dass Dagmar keinen Alkohol so recht mochte.
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Marga brachte sie zurück in ihr Zimmer und lächelte dann. Würdest Du mir einen Gefallen tun?
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Sim-Off: Wir können sie ja kurzfristig umtaufen
Marga sah ihr an, dass sie sich nicht wohlfühlte und seufzte innerlich. Sie würde ihr wohl gleich noch ein bisschen warmen Met geben, mit ein wenig Schlafkraut drin. Sonst würde Dagmar wohl wieder nicht schlafen, so wie sie sie einschätzte. Langsam führte sie sie in ihr Zimmer.