Ich sah sie an, während sie sprach und antwortete kopfschüttelnd "Leider nicht, ich war viel unterwegs aber nach Thule kam ich nicht." Ich merkte, dass sie etwas nachdenklich wirkte und das Thema war auch schliesslich nicht mein Liebstes, also wandte ich mich ab, drehte mich zum Kästchen neben dem Bett und holte etwas hervor.
Ich wandte mich wieder zu ihr, lächelte sie an und hielt ihr eine kleine Schatulle hin "Für dich" sagte ich nur kurz und war schon gespannt auf ihre Reaktion, wenn sie das Geschenk öffnete.
Beiträge von Lucius Vinicius Massa
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Etwas unbehaglich setzte ich mich auf und lehnte mich an die Rückwand des Bettes. "Mein Vater wurde von einem nicht rechtmässigen Kaiser hingerichtet. Öffentlich vor aller Augen in Rom" Mehr gab es dazu wohl nicht zu sagen "Meinen Onkel Hungaricus, aber ich weiss nicht, ob er überhaupt noch lebt, bzw. wo er lebt. Und meine Schwester Pietas. Als die Zeiten damals in Rom heikel wurden, als ich noch klein war, schickte uns unser Vater nach Aegyptus zu einem Freund. Ich selbst bin einige Jahre später zurück nach Rom, meine Schwester liess ich in der Obhut des Freundes. Nach der Hinrichtung meines Vater habe ich Rom verlassen und bin im ganzen Reich herum gereist, bis es mich wieder zurück gezogen hat"
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Ihr Liebesgeständnis quittierte ich mit einem Lächeln.... das Frauen immer nach dem Sex so gefühlsduselig sein mussten..... und Reden wollten sie auch noch..... aber ich nahm das Ganze gelassen.
"Natürlich Thula, frag!" -
Der Optio nahm die Tabula entgegen und notierte für sich selbst etwas, dann sah er auf "Du wirst der zweiten Kohorte zugeteilt. Vierte Centurie.
Du kannst dich nun im Magazin melden und deine Ausrüstung abholen, danach ab in die Baracken, dein Zeug verstauen und deinen Schlafplatz beziehen. Morgen früh bei Sonnenaufgang leistet du deinen Eid im Sacellum! Alles klar, dann ab!" -
Es war ein synchrones Spiel der Bewegungen die wir machten und ein genussvolles Atmen und Stöhnen. Wir vereinigten uns mit viel Leidenschaft und Zärtlichkeit, mit Küssen begleitet und sanften Streicheleinheiten, die dann immer fordernder und auch etwas grober wurden. Doch noch gerade so hart, dass es angenehm war, zumindest ging ich davon aus. Zuerst hatte ich meine Hände irgendwo, dann an ihrem Becken und zum Schluss an ihrem verlängerten Rücken. Immer heftiger wurden meine Bewegungen, bis mich du Lust vollends überkam und ich mich nicht mehr zurückhalten konnte. In enger Umarmung endete dieses Liebesspiel mit einem Höhepunkt der seinesgleichen suchte.
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Sie verstand es einen Mann zu erregen, wobei das prinzipiell ja nicht schwer war, aber dennoch gab es Unterschieden bei den Frauen und den Techniken. Thula aber war fantastisch darin. Irgendwann nach einer Weile des Genusses , liess ich ihre Haare aus und legte den Kopf zurück. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich ganz auf das, was ich spürte. Von mir aus konnte sie das die ganze Nacht tun......
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"Natürlich nicht, ich teile nicht, du gehörst mir" sagte ich mit einem Zwinkern und nahm den Rest nickend zur Kenntnis.
Dann machte sie weiter mit ihren Liebkosungen und ja ich fand gefallen daran, sehr sogar. Ich griff nach Ihren Haaren und bündelte sie, sodass ich den Zopf mit einer Hand halten konnte. So hatte sie einerseits ihre Ruhe und ich mehr Sicht auf das Geschehen. Als sie mir wieder einen Blick zuwarf konnte sie sicher aus meinen Augen lesen, dass sie am richtigen Weg war.
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Ich nickte "Diese Einladung nehme ich gerne an.... lass es mich wissen, wenn es soweit ist"
Mit diesen Worten verabschiedete ich mich "Vale, Procurator" und machte mich auf den Weg zur Legio
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Ich nahm ihre Küsse willig entgegen und erwiderte sie mit gleicher Leidenschaft, bis sie plötzlich abliess und der Redeschwall wieder einsetzte.
Ich hörte ihr zu und als sie geendet hatte lächelte ich sie an "Ich muss ehrlich gestehen, dass ich ganz vergessen hatte, wie solche Feste oft enden. Als ich sagte, du sollst tanzen hatte ich überhaupt nicht daran gedacht. Erst als der Decima anfing zu bieten, fiel es mir von Schuppen von den Augen. Aber ich konnte auch nicht gleich reagieren, in unseren Kreisen muss man oft den Schein wahren und so tun als ob. Du musst dir keine Sorgen machen, ich hätte und werde das nicht zulassen. Du weisst, dass du mein Vertrauen gewonnen hast...." zumindest ein wenig, denn Vertrauen musste wachsen "..... aber du musst auch mir vertrauen!" -
Zitat
Original von Numerius Duccius Marsus
........"Ich danke dir für diese Worte..... doch die Wahrheit um diese ganze Geschichte werden wir erst im Elysium erfahren."
Mehr wollte ich dazu auch gar nicht mehr sagen und wechselte das Thema"Nun gut, zurück zum Hier und Jetzt. Ich hoffe ich konnte die Legio der Verwaltung wieder ein wenig annähern. Ich bin mir sicher, dass wir auch in Zukunft gut zusammenarbeiten können."
Mit diesen Worten stand ich auf "Danke Duccius für deine Zeit, wenn du deinerseits keine Anliegen mehr hast, werde ich mich auf den Rückweg in die Castra machen"
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Natürlich hatte sie den Wink verstanden und kam kurze Zeit in besagtem roten Nichts in mein Cubuculum. Ich betrachtete sie von oben bis unten. Der geschmeidige Stoff schmiegte sich an ihren Körper und gab jede Rundungen, jede Kontur ihrer Makellosigkeit frei. Durch den dünnen Stoff konnte man ansatzweise ihre Brüste erkennen.
Ich lächelte und hielt ihr eine Hand entgegen, die Aufforderung zu mir zu kommen, in mein Bett in dem ich, bereits völlig entkleidet am Rücken lag und schon auf sie gewartet hatte. -
Nachdem alle gegangen waren verliess auch ich den Ort des Geschehens und machte mich noch ein wenig frisch, bevor ich mich in mein Schlafgemach zurückziehen wollte.
Als ich nochmal an Thula vorbei kam sagte ich leise zu ihr "Du hast doch nicht wirklich geglaubt, ich überlasse dich diesen Lustmolchen?!" mehr aussagend als fragend."Übrigens, das rote Nichts stand dir gut..... schade, dass du es wieder abgelegt hast..... ich dachte, ich bekomme noch eine private Vorführung?!"
Ohne irgendeine Antwort abzuwarten zog ich mich dann in mein Schlafgemach zurück. -
"Nunja, mit dem Lesen hapert es ein wenig, aber zumindest die Augen sind in Ordnung"
Der Diensthabende füllte die Tabula fertig aus und überreichte sie dem RekrutLEGIO II GERMANICA
MUSTERUNGSAKTE
Name: Gaius Germanicus Nero
Vater: Quintus Patuleius Mela
Herkunft: Mogontiacum
Alter bei Eintritt: 23Körperliche Verfassung: sehr gut
Bei Musterung festgestellte Leiden: Keine
Musterungsergebnis: Tauglich
"Wenn du höhere Ziele hast, solltest du deine Lesefähigkeiten verbessern, ansonsten tauglich. Nimm die Tabula und melde dich wieder im Rekrutierungsbüro."
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Es schien als kam mein Einstandsgeschenk mit gemischten Gefühlen an. Doch das letzte Wort war gesprochen und Massa erkannte als erster, dass es hierzu auch keinerlei Diskussion mehr geben würde.
"Gerne, Tribun, es war mir ein Fest. Und viel Spass beim 'Gönnen'" sagte ich zu Massa, welcher dann hinaus begleitet wurde.
Nach und nach traten auch die anderen Gäste den Rückweg in ihre Unterkünfte an, wobei es doch noch eine Weile dauerte, bis alle die Casa verlassen hatten.
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Die Gebote gingen hoch, wobei man bei 90sz kaum von hoch sprechen konnte.
Wie kam ich bloss aus dieser Sache wieder heraus. Es war keineswegs mein Ansinnen Thula zu verscherbeln, auch nicht für eine Nacht. Ich hatte vollkommen vergessen, dass bei solchen Anlässen das üblicher brauch war. Ich dachte nur daran, dass die Feier nicht einen schnellen Abbruch zum Opfer fiel.
Als dann auch noch Thula an mich heran tanzte und diese eindeutig zweideutigen Fragen stellte, war mir klar, dass ich etwas unternehmen musste.Ich setzte also ein Lächeln auf und winkte die Setzrunde ab "Aber meine Herren nicht so hastig. Kann es denn wirklich sein, dass nur einer von euch die Freuden einer jungen Frau geniessen soll? Ihr seit mir zu schnell ans Werk gegangen, denn ich hatte für euch etwas anderes geplant. Wenn ihr so wollt ein Einstandsgeschenk meinerseits. Jeder von euch erhält von mir 100sz, damit ihr euch im nächsten Lupanar nicht nur eine, auch nicht zwei, sondern gleich mehrere Damen zu gleich oder auch nacheinander gönnen könnt. Wenn ihr dann dabei seit stosst auf mich an und ich wünsche euch viel Spass dabei"
Sim-Off: Wisim Überweisung
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Befehl
Am Morgen des NON APR DCCCLXVIII A.U.C. (5.4.2018/115 n.Chr.)
haben sich alle Angehörige der Legio II, mit Ausnahme der zum Wachdienst abgestellten Einheiten am Campus zum Appell einzufindenLucius Vinicius Massa
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Am Morgen des heutigen Tages hatte ich die Legio zu einem Appel berufen und war gespannt wie dieszipliniert und organisiert die Secunda nun wirklich war.
Natürlich wartete ich nicht auf dem eigens aufgebauten Podest, sondern etwas Abseits, um das Geschehen beobachten zu können. -
Ich nickte "Ungefähr so hatte ich es mir vorgestellt. Ich dachte dabei an ungefähr ein drittel unserer Einheiten. Wobei hier Truppen der Legio und der ALA zusammenarbeiten sollten. Also wir teilen unsere Einheiten in zwei Gruppen und lassen diese dann gegeneinander antreten.
Würdest du diese Übung selbst führen? Ich für meinen Teil denke dabei eher an Tribun Decimus Massa auf unserer Seite. Vielleicht können wir so wieder ein wenig Zusammenarbeit fördern." -
Ich versuchte gute Mine zum bösen Spiel zu machen und versuchte mir ein Lächeln abzugewinnen.
"Nun, Tribun Massa, das ist nicht ansatzweise ein Gebot, welches man akzeptieren könnte" -
Der junge Subpraefectus schien noch ein wenig Aufklärungsbedarf über die Hierarchie in der Legion zu haben.
"Doch Subpraefectus, wir haben schon einen Praefectus Castrorum, doch der Stellvertreter des Legaten ist der Tribunus Laticalvius. Gleich dahinter rangiert der Praefectus Castrorum, welcher der Verwaltungschef der Legion ist"Die Antwort war keineswegs herablassend getan, sondern sollte einzig und allein der Aufklärung dienen. Ich wusste, dass die Tribuni Laticlavii generell kein hohes Ansehen unter den Soldaten hatten, doch das eine oder andere Mal tat sich doch einer hervor.
Und auch wenn ich keinerlei Erfahrung hatte, so hatte ich zumindest das theoretische Wissen, um dieser Aufgabe gewachsen sein. Und wir alle hatten und würden einmal den Einstieg machen müssen.