Einige werden es schon gemerkt haben, aber ich bin seit fast einem Monat recht wenig im IR aktiv. Grund dafür waren die Prüfungen. Nun sind diese hinter mir, doch bis Ende August werd ich wohl weiterhin wesentlich mehr Lesen als Posten können. Also nicht wundern, wenn es mal ein wenig länger dauert.
Beiträge von Gaius Caecilius Crassus
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Wie immer um diese Uhrzeit pflegte Crassus den Kontakt mit seinen Klienten. Er empfing diese der Wichtigkeit nach geordnet und hörte sich ihre Probleme und Sorgen an und schaffte so gut es ging Linderung. Meist wechselten mal mehr mal weniger gefüllte Lederbeutel den Besitzer, die für ein neues Gehöft, für einen Anwalt oder für Verwendungszwecke waren, die Crassus sicher nicht näher bestimmt wissen wollte. Mehr oder wenig plötzlich und ungewohnt kam der Ianitor zu Crassus und meldete ihm die ungeplante Ankunft von Cara an. Zwar hatte Cara bei ihrer Abreise angekündigt, dass sie bald wieder kommen würde, aber trotzdem hatte Crassus damit gerechnet, dass sie vorher einen Brief schicken würde.
Wie auch immer, da nur noch wenige Klienten auf Crassus warteten, gab er jedem von ihnen ein Geld - auch ohne sich ihre Probleme anzuhören - und entließ sie für heute wieder. Er würde sich spätestens morgen um sie und ihre Problemchen kümmern und ganz dringende Dinge vertagte er auf den Abend. Er schickte einen Sklaven los um Caras Zimmer vorbereiten zu lassen, während sich Crassus selbst zur Porta aufmachte:
Cara, welch Freude dich wieder hier zu sehen! er begrüßte seine Schwester mit einer herzlichen Umarmung: mit dir habe ich ja noch gar nicht gerechnet. Aber es ist schön dich hier wohlbehalten zu sehen. Komm doch rein. Hast du Hunger oder Durst? er legte einen Arm vorsichtig um sie und führte sie in das Innere des Hauses.
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Sim-Off: danke fürs lange Ausharren, nun sind die Prüfungen erst mal rum...
Aufmerksam verfolgte Crassus Livianus Reaktion auf das Geschenk. Er schien, so kam es Crassus vor, ob der Geschenkwahl nicht gerade begeistert oder gar glücklich. Das war angesichts der Tatsache, dass die Büste Erinnerungen weckte sicher nicht verwunderlich und Crassus war sich für einige Momente nicht sicher, was er sich eigentlich gedacht hatte als er Calena dieses Geschenk holen ließ. Er hätte damit rechnen können, dass ein anderes Geschenk, das nicht so viele Erinnerungen wecken würde, sicher passender gewesen wäre. Doch blieb in Crassus noch die Hoffnung, dass Livianus in ein paar Wochen beim Anblick der Statue nicht mehr an das eigene Leid erinnert wird, sondern an die Chance der Rache glaubt, wie sie auch Cäsar erhalten hatte.
Mir geht es ausgezeichnet. die Gedanken, die Crassus noch vor einigen Sekunden hatte wurden durch den Themenwechsel wie weggeblasen Seit ich Valerian um meine Abberufung gebeten habe und damit wieder Zeit für mich und die Familie habe, weiß ich erst was es heißt zu Leben. Ich fühle mich wie neugeboren... Crassus machte eine kurze Pause und fuhr dann mit einem Lächeln fort: und ja, seitdem habe ich auch wieder ein Auge für die schönen Dingen im Leben, wie Verwandtschaft und Familie. Also meine Familie... nicht, dass meine Verwandtschaft nicht auch zur Familie gehört, aber ich meine meine Familie, die ich gründe. Ich habe mich nämlich vor ein paar Wochen verlobt, mit einer jungen Dame aus dem Haus der Purgitier.
Crassus ließ wieder eine kurze Pause aufkommen. Das war keine unbedeutende Neuigkeit, schließlich gehörte Crassus zu den ganz wenigen, die so weit oben waren und trotzdem noch keine Frau gefunden hatten - und nicht wenige hatten keine Zweifel daran, dass es so bleiben würde. Tja, und Calena ist die andere gute Seele meines Hauses. Sie ist wie ein Engel und hat das Personal voll unter Kontrolle. Du solltest mich mal wieder besuchen, sie hat die ein oder andere positive Änderung im Hause bewirkt. Doch, so eine tatkräftige Frau im Haus tut immer gut.
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is genehmigt
Willkommen im IR!
Den Namen aber bitte mit nem I mehr eintragen...
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Ich schließe mich den Glückwünschen an und wünsche dir auch alles Gute!
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Ja, gut, das macht natürlich auch Sinn. Crassus nickte und gönnte sich einen Schluck Wein, nachdem er wieder Ordnung auf seinem Schreibtisch geschaffen hatte. Er bemerkte natürlich, dass Philogena auf einmal ein wenig enttäuscht wirkte. Hatte seine Antwort, fragte sich Crassus beiläufig, wirklich so abweisend, unerwünscht oder genervt geklungen, wie er durch ihre Reaktion zu fühlen meinte? Freilich konnte er sich diese Frage nicht beantworten, aber zumindest hatte er seine Antwort nicht absichtlich so - möglicherweise - abweisend formuliert. Er lächelte sie kurz an ehe er dann fortfuhr: Ich schlage vor wir sammeln erst einmal die Dinge, die wir besprechen und planen müssen ehe wir die Themen im Detail besprechen. Crassus wartete einen Moment ab, ob er einen Widerspruch hörte und machte dann weiter, als keiner kam.
Neben der Gästeliste, den Opfern und Opfergaben, sowie dem Essen, müssen wir uns um einen passenden Termin kümmern, der sich nicht mit irgendwelchen Feiertagen schneidet. Fällt dir sonst noch etwas ein, das wir besprechen sollten oder hast dir schon einmal zu einem der Themen Gedanken gemacht?
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Als Livianus darauf wartete, dass jemand die Sklaven und das Hereinbringen der verhüllten Statue erklärte, wartete Crassus darauf, dass Calena eben dies erklärte. Und offenbar wartete Calena darauf, dass Crassus das Wort ergriff. So kam es, dass einige Momente der Stille einkehrten, die nur durch einen unterdrückten, aber nicht lautlosen Fluch eines der Sklaven unterbrochen wurde. Ähm, ja, Livianus Crassus führte seinen Freund herüber zu der Büste, die noch von einem seidenen Tuch bedeckt wurde wir konnten und wollten nicht mit leeren Händen kommen und haben dir deshalb ein kleines Geschenk mitgebracht.
Crassus trat neben die Büste und wartete darauf, dass er Calenas und vorallem auch Livianus volle Aufmerksamkeit für sich hatte. Wir haben uns für ein Abbild von einem der größten Römer aller Zeiten entschieden. Er hat eine ganz ähnliche Geschichte wie du sie erlebt hast durchstanden und hat sich sogar nach seiner Befreiung an seinen Peinigern gerächt. Crassus deckte bei diesen Worten die Büste von Iulius Caesar auf Ich hoffe, dass du dich beim Anblick des göttlichen Cäsars stets an seine Geschichte erinnern wirst und bin davon überzeugt, dass wir eines Tages deine Peiniger ihrer gerechten Strafe zuführen können.
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Die Überraschung ist dir zweifellos gelungen. Schade nur, dass nicht alle Überraschungen in meinem Leben so freudsam waren. Er zwinkerte ihr zu, während er die eben noch bearbeiteten Dokumente auf seinem Schreibtisch fein säuberlich stapelte. Dabei entstanden verschieden hohe Stapel, die den Status der Bearbeitung widerspiegeln sollten - ein System das viel Ordnung verlangte, aber von Crassus und seinen Sekretären inzwischen perfektioniert wurde.
Ihr Wunsch nach einem Saft wurde von Crassus oder einem Anwesenden nicht weiter kommentiert. Lediglich ein Sklave machte sich wortlos auf und sollte erst einige Minuten später mit dem gewünschten Getränk wiederkehren.
Ah, die Hochzeit. Crassus nickte. Eigentlich hatte er sich über die Hochzeit noch nicht so viele Gedanken gemacht. Klar, seit sie Verlobt waren hatte er öfters daran gedacht, dass sie bald die Planung der Hochzeit in Angriff nehmen müssten. Aber konkrete Gedanken hatte er sich noch nicht gemacht. Ja, die Hochzeit. Ähm, jetzt, wo wir verlobt sind haben wir ja eigentlich alle Voraussetzungen um bald zu heiraten... sofern wir das wollen. Also zumindest ich hätte nichts dagegen. -
Crassus ließ seinen Blick über Livianus wandern. Er hatte Livianus zwar gleich erkannt, aber erst jetzt fielen ihm die Narben auf, die Livianus wohl in seiner Gefangenschalt erhalten hatte. Aber Crassus ließ sich nichts anmerken. Er wusste ja wie es in Gefangenschaften zuging und fand, dass Livianus trotz dem erfahrenen Leid und den Narben noch Glück hatte. Zum einen lebte er nämlich noch und zum anderen konnte er noch Stehen, Gehen und hatte alle Gliedmaßen. Trotz dem gezeichneten Körper könnte es Livianus also wirklich schlechter gehen - und ehrlich gesagt hatte Crassus auch damit gerechnet.
Ach entschuldige, ich habe ganz vergessen Crassus machte einen Schritt zur Seite und deutete dann auf Calena Livianus, das ist Calena. Sie ist eine meiner Cousinen und wohnt schon seit einigen Wochen in meinem Haus unter meiner Obhut. Calena, dir muss ich ja nicht erzählen, wer Livianus ist. Ich hab dir ja schon einiges von ihm erzählt.
Crassus zog sich dann kurz in den Hintergrund, damit sich die beiden begrüßen konnten. Als er dabei seinen Blick durch den Garten schweifen ließ sah er, wie die mitgebrachten Sklaven die Büste, die noch mit einem Tuch bedeckt war, in den Garten trugen. Crassus nahm sich vor es Calena zu überlassen, Livianus das Mitbringsel zu übergeben.
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Crassus staunte nicht schlecht als er sah wie Philogena eintrat. Er hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass seine Zukünftige kommen würde. Schließlich hatte sie sich nicht angemeldet oder er sie eingeladen - nicht, dass eines von beidem hätte sein müssen, aber irgendwie war das sonst ja doch üblich. Er erhob sich flott und ging auf Philogena zu, um sie freudig zu begrüßen:
Oh, Philogena, welch Überraschung! Mit dir hätte ich ja gar nicht gerechnet. er blieb vor ihr stehen und begrüßte sie ein wenig unbeholfen Nein, nein, du störst nicht. Ich habe gerade nur ein wenig Schreibarbeit erledigt. er führte sie zu seinem Schreibtisch herüber und bot ihr dann einen Stuhl an, während er sich wieder in seinen Sessel setzte. Magst du etwas Trinken?
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Gemeinsam mit seiner Großcousine trat Crassus in den Garten und wartete dort auf Livianus. Crassus war ein wenig nervös, wie er sich selber eingestehen musste. Aber das war wohl auch nicht weiter verwunderlich, schließlich kehrt nicht jeder Tag ein alter, verlorengeglaubter Freund aus der Hand des Feindes nach Hause.
Livianus! Crassus drehte sich um als er seinen Namen hörte und erkannte Livianus sofort. Mit einem freudigen Lächeln trat er zu Livianus und begrüßte ihn freundschaftlich. Wahrlich, es ist eine Freude dich wohlbehalten zu sehen... ich habe nie daran gezweifelt, dass die Götter über dich wachen und du eines Tages nach Rom zurückkehren wirst. Diese Hoffnung heute erfüllt zu sehen ist ein Geschenk, für welches man den Göttern nur Danken kann.
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Crassus war schon seit dem späten Vormittag in seinem Büro und erledigte dort die private Korrespondenz. Er antwortete Freunden und Bekannte aus fernen Provinzen, erhörte die Bitten von Klienten, die Probleme hatten oder einfach nur Geld brauchten und erließ Anweisungen für die Verwalter seiner Betriebe und Landgüter. Crassus ließ sich dabei viel Zeit. Diese hatte er seit seinem Ruhestand ja endlich. Crassus hätte diese Arbeiten sicherlich schneller erledigen können, doch sah er dazu keinen Grund. Er hatte ja seit seiner Entlassung wieder mehr Zeit. Der übliche Stress von früher schien oft vergessen.
Als es anklopfte wurde Crassus aus seinem gemütlichen Trott gerissen. Er ließ ein Papyrus sinken und bat den Besucher hinein.
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Ah, die junge Herrin. Sei gegrüßt!
Der Ianitor öffnete schon kurz nach dem Anklopfen die Türe und verneigte sich tief als er Philogena begrüßte.
Ich wusste gar nicht, dass ihr vorhattet heute zu kommen. Aber ich freue mich außerordentlich euch zu sehen. Tretet ein. Euer Verlobte befindet sich in seinem Officium.
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Dann sorge dafür, dass in Zukunft Ersatz für dich an der Porta ist oder ich werde dein Versäumnis dem Hausherren melden. sprach Crassus deutlich genervt an den Ianitor ehe er sich an Calenas Seite auf die Porta zu bewegte: Wir wünschen zu Decimus Livianus geführt zu werden. Er hat uns eingeladen. Caecilius Crassus ist mein Name.
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Was gibt es denn bei der Frage zu lachen? fragte Crassus als er sah, wie Calena ohne ersichtlichen Grund zu Schmunzeln begann - und weil er nichts anderes zu tun hatte. Der Ianitor der Casa Decima war auch schon einmal schneller gewesen, denn nun warteten Calena und Crassus schon eine ganze Weile.
Als einer von Crassus Sklaven sah, dass dieser langsam ungeduldig wurde, sprang er zur Porta und klopfte noch einmal an:*klopf klopf*
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Gemeinsam mit Calena kam Crassus mit seinem gewöhnlichen Gefolge vor der Casa Decima Mercator an. Schon lange war er diesen Weg nicht mehr gegangen und er freute sich schon darauf, seinen alten Freund und verlorengegangen Freund wieder zu sehen.
Können wir? fragte er sene Großcousine, während sich einer seiner Sklaven schon aufmachte und anklopfte.
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Crassus Grinsen wuchs noch ein Stückchen, als Calena sich weiterhin über die Bü(r)ste lustig machte. Er wusste es selber gar nicht mehr genau, ob er Bürste oder Büste, war sich aber fast sicher, dass er Büste gesagt hatte. Er ließ Calena noch einen Moment den Spaß und lachte mit.
Nein danke, mein Barbier hat eine ausgezeichnete Bürste... er zwinkerte ihr zu, auch wenn er sich nicht sicher war, ob er es gesehen hatte. Aber wie auch immer. Nimm dir genügend Geld mit, du sollst keine Kosten scheuen. Brauchst du noch etwas? Sonst schlage ich vor, dass du gleich los gehst, damit du auch noch was tolles findest.
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Crassus schaute ein klein wenig triumphierend drein als er Calena mit der Geschenksuche so überrumpelte. Doch währte dieses Gefühl nicht lange, denn sie wich der Verwunderung, die in ihm keimte, als sie auf einmal so zu lachen begann.
Als sie ihm dann den Grund ihres Freudenausbruches sagte, verdreht er die Augen, konnte ein Schmunzeln aber nicht verbergen:Du hast dich sicher verhört. Ich sagte Büüüüüüüüüüüüüüüüste. Statue, nur ohne Arme, Beine und Körper, sondern nur Kopf und unter Umständen noch die Schultern. So eine wie die hier... Crassus deutete auf eine Büste von Iulianus, die hinter seinem Schreibtisch auf einem kleinen Podest thronte. Er wusste zwar, dass Calena durchaus wusste, was eine Büste war, aber er musste ja dafür sorgen, dass auch sie glaubte, dass sie sich nur verhört hatte:
Aber, wie auch immer: glaubst du, du findest ein solches Geschenk?Sim-Off: apü
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Natürlich bin ich froh, dass er befreit wurde und es ihm offenbar dem Umständen entsprechend gut geht. Es war ja nicht auszuschließen, dass er getötet wurde, öffentlich hingerichtet oder in einem Gefecht gefallen. Wie es um ihn stand war in Rom bis zu letzt nicht bekannt. Man kann, als Freund von Livianus, nur den Göttern - die sicher über ihn gewacht haben - und seinen Befreiern danken. Crassus ahnte von Calenas Gedanken nichts und konnte dementsprechend auch nicht Licht in das Dunkle bringen, was das Alter von Livianus oder seine "Größe" anging.
Ich werde mich morgen früh zu ihm aufmachen. Dann kann ich mich heute noch um ein Willkommensgeschenk kümmern, damit ich nicht mit leeren Händen aufkreuze. Auf ihre Frage, die dann folgte, schaute Crassus ein wenig perplex drein. Sie wollte mit? Erst wollte er widersprechen, aber es fiel ihm selber kein Grund ein, warum er sie nicht mitnehmen sollte. Du willst mit? Hm... na gut. Dann lass dir von meinem Verwalter Geld und Sklaven geben und geh mit diesen ein Geschenk für Livianus kaufen. Ich dachte an eine Bürste des jungen Caesars oder sowas. Du wirst sicher was finden, ich verlasse mich auf dich.
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Crassus runzelte die Stirn als er hörte, dass Calena auch wegen Livianus gekommen war. Es verwunderte und störte ihn ja auch nicht, dass in Rom das alles beherrschende Thema Livianus Befreiung war. Aber dass es nun das Thema in seinem Haus werde würde, damit hatte Crassus nicht gerechnet. Aber spätestens als sie zu Lächeln begann, verwarf Crassus diese Gedankengänge.
Ja, ich kenne ihn gut, das könnte man so sagen. Crassus schmunzelte ein wenig, denn das war reine Untertreibung. Ich diente mit ihm als einfacher Legionär in Spanien und wir waren schon damals und sind seit damals sehr gute Freunde. Crassus zwang sich dazu nicht irgendwelche alte Geschichten zu erzählen, sondern ihre Fragen nach und nach abzuarbeiten. Er wurde während dem Partherfeldzug des göttlichen Iulianus gefangengenommen. Er war damals Kommandeur einer Legion, die an dem Feldzug beteiligt war und fiel auf mysteriösen Wege in die Hände der Feinde... genaueres weiß ich aber auch nicht. Wie auch immer, ob er ein großer Mann ist? Sicherlich. Er ist ein Aufsteiger, Senator, war Legionskommandeur und Praefectus Urbi und bekleidete das Ädilat, wenn ich mich nicht täusche. Er hat also einiges erreicht und gehört sicher zu den größeren des Reiches.
Crassus nippte an seinem Wein und fuhr ein wenig nachdenklicher fort: Aber nicht deshalb wird so ein Aufsehen um seine Rückkehr gemacht. Zumindest nicht nur. So Geschichten findet das Volk einfach spannend. Ein Römer, von den Feinden gefangengenommen, kehrt nach Jahren der Gefangenschaft und Pein in die Heimat zurück. Erinnert ein wenig an die Jugend des göttlichen Iulius Caesar. Fehlt nur noch, dass er in ein paar Jahren als Feldherr die Parther niederringt...