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Esther verfolgte Varias Ausführungen und ihr umhergehen. Sie versuchte nach und nach zu antworten.
"Es muss doch was geben was dir...gefällt. Vielleicht was womit du einen Altar machen kannst um zu deiner Göttin zu beten... vielleicht was zu lesen...oder vielleicht ein Tier?"
Ein wenig verloren blieb Esther auf dem Bett sitzen und bedeutete Varias sich doch auch wieder hinzusetzen.
"Er hat zwar die Schuld aber er ist doch mein Vater... ich hab ihn genau wie meine Mutter und den Rest der Familie und des Haushaltes seitdem nicht wieder gesehen und werde ich wahrscheinlich auch nie wieder. Ich glaube sogar das mein Vater inzwischen lange tot ist auch wenn etwas in mir das nicht wahrhaben möchte... aber trotzdem liebe ich ihn noch immer.... du hast sie doch nicht selber getötet..."
"Naja und was Commodus angeht... es geht auch noch viel schlimmer. Wenn man als Möbelstück behandelt wird ist das alles andere als schön aber man wird wenigstens wahrgenommen und gut behandelt.. für ein Möbelstück jedenfalls, man war ja auch ein sehr teures!" Der schwache Versuch eines Witzes.
"Es gibt jedenfalls noch ganz andere die nur zum Spaß mit Peitsche und schlimmeres züchtigen, wo man jederzeit zu willen sein muss und am Ende wenn man vollkommen fertig ist weggeworfen wird wie ein altes Handtuch... ich hab da auf dem Markt und von Atermas schon einige schlimme Geschichten gehört."
Auf die Frage nach den unsichtbaren Fesseln schien Esther keine Antwort zu haben. Oder keine die sie Varia sagen wollte. Lieber tratschte sie ein wenig.
"Hannah meint ja es ist eher anders rum. Varus kann nur gut mit seinen Weinstöcken mit denen spricht er sogar manchmal. Aber ich hab ihn noch nie mit einer Frau gesehen... naja und Hannah glaubt nun also das Shani ihn verführt hat... immerhin ist sie nach uns in den Haushalt gekommen hat aber das Sagen! Sie sieht jedenfalls wenn sie von Treffen mit ihm zurückkommt nie so aus als ob sie zu was gezwungen wurde sondern öfter eher so als ob es angenehm war."