Beiträge von Tiberius Helvetius Varus

    Moin Moin in die Runde,


    einige wenige werden sicherlich bemerkt haben das es um die Gens Helvetia arg ruhig geworden ist in den letzten Wochen und Monaten.


    Das hat primär an mir gelegen. Ich war bis Ende Juni in Hannover und hab eine Ausbildung zum staatl. geprüften Betriebswirt gemacht und abgeschlossen. Anschließend Bewerbungsphase und bissl Urlaub im Juli (wobei da das IR ja wegen diverser LARP-Veranstaltungen eh etwas ruhiger ist) und am 01.08. begonnen in HH zu arbeiten.


    Leider ist es in HH und umzu scheinbar unmöglich im Moment eine Wohnung zu bekommen die man mit einem normalen Gehalt bezahlen kann. Folge war/ist also das ich seit gut 6 Wochen "aus der Tasche" lebe. Täglich pendeln musste und wochenweiße zur Zwischenmiete in diversen WG´s usw. gewohnt habe bzw. wohne. Wie es im Moment aussieht scheint sich das mit der Wohnungsfindung nicht so schnell zu verbessern aber ich habe mich inzwischen an die Lage gewöhnt und möchte nun wieder aktiver im IR mitmachen.


    An alle die ich quasi mitten im Plot sitzen lassen habe möchte ich ein dickes "Sorry" schicken.

    Moin,


    erst einmal sorry für die späte Antwort und ich schieb es einfach mal aufs Wetter, diverse Festivals und viel Arbeit ;)


    Ich soll den neuen Nero jedenfalls von Commodus bitten mal ein wenig von sich zu erzählen.
    Was er sich so vorstellt zu tun, wie er selber so ist usw.

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    Esther nickte kurz und ließ ein


    "Natürlich Domina", folgen und ging.


    Wenig später kehrte sie mit einem kleinem Tablet zurück. Auf diesem befand sich ein wenig Obst, nichts besonderes sondern das was gerade Erntezeit hatte.
    Dazu dann noch ein paar gefüllte Weinblätter die mit Olivenöl übergossen waren, für den Fall das Fausta etwas deftigeres bevorzugte als Imbiss.


    "Ich soll dir noch mitteilen das der Dominus bald da ist."


    Anschließend stellte sie sich etwas in den Hintergrund, bereit um ihren Verpflichtungen als Haussklavin nachzukommen.

    Wenn Fausta das Peristyl durch den kleinen Durchgang betrat bot sich ihr folgender Anblick.
    Auf der rechten Seite mit einer Mauer getrennt und durch einen schmalen Durchgang zu sehen war der Hortus der Villa von Varus.
    Falls Fausta sich ein wenig mit Pflanzen auskannte sah man aber recht schnell das dieser primär für den Anbau von Küchenkräutern und anderen Nutzpflanzen für den Haushalt benutzt wurden.


    Das Peristyl wurde in der Mitte von einem Wasserbecken dominiert, welches von einem Säulengang umgeben war. Zwischen diesen stand gut ein Dutzend perfekt gepflegter Weinstöcke. Linker Hand in einer Wandaussparung war eine bequeme Sitzgruppe mit Holzmöbel und Sitzpolstern.


    Esther stellte den Weinbecher auf den Tisch und schien zu warten auf ein Zeichen für die Anwendung des Wassers.

    Bildliche Vorstellung


    Man betrat das Peristyl vom Atrium kommen durch ein zweites Vestibulum. Rechter Hand lang gleich der schmale Durchgang zum Hortus der Villa.
    Linker Hand lag gleich in einer Mauernische und teilweise unter der Treppe ins Obergeschoss eine sehr bequem aussehende Sitzgruppe.


    Das Peristyl hatte die übliche Form und hatte an den beiden Außenseiten und an der Wand zum Hortus jeweils 6 kleine Fenster in Überkopfhöhe. Zum Hortus ohne an den Außenseiten mit Gittern. Der Boden war zunächst hell gefließt. Dann folgte eine schmaler Streifen Rasen eingefasst mit Marmorsteinen. Auf diesem stand auf der gesamten Fläche in kleinen Abständen kleine "Sträuße" der Lavandula angustifolia.
    Dann folgte eine Säulenreihe die das bis hierhin runtergezogene Dach hielt. An den Längsseiten standen 6 Säulen mit 5 Zwischenräumen und an den Querseiten 4 Säulen mit 3 Zwischenräumen.
    An jeder der insgesamt 18 Säulen rankte eine Weinrebe hoch. Je nachdem an welcher Stelle des Säulenganges sie stand und dementsprechend Sonne bekam waren sie von unterschiedlicher Größe.
    In der Mitte, unter freiem Himmel gelegen befand sich zum einen ein Wasserbecken welches mit einigen exotischen Fischen besetzt war.
    Zwischen Säulen und Wasserbecken stand in fachmännisch gestutzten aber recht großen Sträuchern Thymus vulgaris.


    An den drei Wänden auf die man von der Sitzgruppe aus waren Szenen aus der griechischen Inselwelt aufgemalt.


    Zwischen den Säulen, umringt von den Säulen und Pflanzen standen auf kleineren Säulen Büsten die jeweils Oberkörper und Kopf der Person darstellten.


    An der Längsseite gegenüber der Sitzgruppe waren es:
    Büste 1
    Büste 2
    Büste 3
    Büste 4
    Büste 5


    Auf der schmalen Seite links von der Sitzgruppe:
    Büste 6
    Büste 7
    Büste 8


    Auf der schmalen Seite rechts von der Sitzgruppe zum Hortus hin:
    Büste 9
    Büste 10
    Büste 11


    Auf der Längsseite direkt bei der Sitzgruppe:
    Büste 12
    Büste 13


    Da wo die mittlere Büste hätte stehen müssen war ein Durchgang um zum Wasserbecken zu kommen.


    Büste 14
    Büste 15

    Zitat

    "Salve, Helvetius Varus", begrüßte Macer diesen Klienten wie die anderen auch erst einmal freundlich, bevor er von dessen Anliegen Notiz nahm. "Welches besondere Anliegen hast du heute mitgebracht, das du eben andeutetest?"


    "Nun Patron... jetzt wo die Dinge wieder einigermaßen in geordneten Bahnen laufen würde ich dir gerne berichten über die Fortschritte die ich gemach habe was die reinen vorgeschriebenen Voraussetzungen für den Ritterstand angehen. Anschließend dann mit dir erörtern was man machen kann um eine Erhebung möglich zu machen."

    "Na das hört sich alles machbar an. Ich werde dann gleich wenn ich zu Hause bin das Geld raussuchen und einen meiner Sklaven herschicken. Falls das dann so schnell geht kann der dann auch gleich meine Unterlagen mitnehmen."


    Nachdem er noch einen kurzen Moment gewartet hatte um dem Scriba noch die Gelegenheit für einen Einspruch zu geben drehte er sich mit einem
    Vale
    um und ging.



    Ein paar Stunden später kam dann ein Sklave wie angekündigt und brachte das Geld vorbei.


    Sim-Off:

    An Staatskasse II überwiesen

    Sim-Off:

    Kein Dingen, ich hoffte ach ein wenig ihn mit meinem Posting zu motivieren hier wieder einzusteigen ;)


    Varus war froh über die ungezwungene Unterhaltung fernab vom Thema Bürgerkrieg und stieg voll mit ein.
    "Naa die Blauen gehen gar nicht... die Grünen sind die einzig wahren", sagte er als ernstes gespielt ernst.
    "Aber du hast recht so ganz intensiv bin ich da nicht dabei beim Rennsport. Ich seh halt gerne die Rennen und feuer dann auch immer die Grünen an aber das ich nur noch Grün trage oder sowas kann ich nicht sagen", fuhr er lächelnd fort.


    "Oh das mit der Gladiatorenschule hat einen anderen Grund. Mein Vater hat mich so erzogen das ich ein Handwerk erlernen musste bevor ich nach Roma gehen konnte und in die ritterliche Laufbahn einsteigen. So bin ich also gelernter Winzer, etwas was hier in Roma nur schwer nachzukommen ist. Das Dutzend Weinstöcke in meinem Peristyl sag ich dir ist aber in einem Top-Zustand. Naja ich hab außerdem ein gutes Händchen für Hund, also Jagdhunde, und ihre Erziehung. Hab ich schon von klein auf gut gekonnt. Naja und die im Ludus Matutinus suchten jemanden für ihre Hunde und da ich mich an meinen eigenen Stöcken nicht mehr austoben konnte und der Weg in die Albaner Berge zum Weingut der Gens einfach zu weit ist für mal eben so am Abend hab ich das gemacht. Man könnte sagen zum Ausgleich für das auf dem Hintern sitzen..."


    bevor Varus zur Arbeit überging schwieg er erst einmal um seinen Gegenüber Gelegenheit zu geben was zu der ganzen Sache zu sagen.

    Zitat

    Varus Wenn alles, was du zur Diskussion beizutragen hast, Stichelei ist, und die hochspannende Information, dass du persönlich das Diskutieren ja für unnötig hältst – dann würde ich dir vorschlagen, dass du dich ganz einfach aus dem unnötigen Diskutieren raushältst.


    Nun ich denke mal das es meine Sache ist wo ich mich raushalte und wo nicht. Auf den ersten Seiten habe ich ganz nebenbei auch mehr getan als nur "gestichelt". Wobei das mMn Tatsachen waren und keine Stichelei.
    Ich diskutiere sehr gerne es sei denn es dreht sich nach diversen Argumentaustausch alles so im Kreis. Da beendet man die Sache besser...
    Was übrigens nicht mein Vorschlag war sondern ich mich diesem nur angeschlossen habe!

    Ich weiß nicht mehr genau wer es gesagt hat aber bin stark dafür das ganze hier jetzt zu beenden da es ganz offensichtlich zu nichts mehr führt.
    Da trotz aller Argumente keine Überzeugung geschweige denn Einsicht statt findet.


    Ganz nebenbei finde ich es auch nicht gerade die feine englische Art wenn man auf der einen Seite sehr plötzlich für etliche Monate verschwindet nachdem man vorher seine Truppe noch an Ort und Stelle beamt und sich dann beschwert was alles falsch gelaufen ist.
    Ebenso wird der wiederholte Hinweiß vollkommen ignoriert das etliche Iniatoren der ganzen Sache ebenso mehr oder weniger plötzlich einfach mal gegangen sind und dann dankenswerter Weise Leute in die Bresche gesprungen sind um die Sache wenigstens noch halbwegs gut wenn auch gegen Ende etwas gestraffter zu Ende zu bringen. Wäre ich einer von denen würde mich das Geschriebene hier ganz schön ansicken.

    Esther nickte nur einmal kurz und verschwand in der Cucina. Man konnte sie dort kurz "rumoren" hören bevor sie wieder auftauchte. In der einen Hand ein Tablett mit einem schön gearbeitetem Becher aus Feingeramik und einem zweiten aus Grobkeramik. In der anderen Hand war ein Tablett mit einer Schale Wasser, einem Lappen und einem Handtuch. Bevor sie etwas sagen konnte kam Atermas wieder die Treppe herunter und sprach Fausta sogleich an.


    "Du darfst natürlich bleiben und warten. Es wird noch einen kleinen Moment dauern weshalb ich dich bitten soll je nachdem was die lieber ist dich hier im Atrium zu setzen oder bei der Sitzecke im Peristyl mit Blick auf die Weinreben?"


    Esther nutzte derweil die kleine Ablenkung und gab Faustas Sklaven den Becher aus Grobkeramik. Der Weg bis zum Vestibulum war ja nicht weit.
    Anschließend stand sie wieder vor Fausta um, nachdem sie Atermas würde geantwortet hatte, reagieren zu können.


    Sim-Off:


    Ich bin noch nicht dazu gekommen die Räume einzeln zu beschreiben usw. unter dem Titel "Villa Urbana des Helvetius Varus ist auf den ersten Seiten eine Gesamtbeschreibung mit Bildern usw. nur falls du diesen noch nicht gesehen hast.

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    Atermas sah ein das dieser Versuch einer neuen Begrüßung noch Verbesserungsbedarf benötigte. Es gab vorerst keinen Grund an den Worten der jungen Römerin zu zweifeln, weshalb Atermas keinen Grund sah sie abzuweisen. Ihren Wunsch zu erfüllen stand allerdings nicht in seiner Macht.


    "Dann trete doch erst einmal ein Domina und folge mir ins Atrium. Ich werde dann schauen das du empfangen wirst und jemand über deine Bitte entscheidet."

    Esther hatte von der Cucina gesehen das Atermas Gäste ins Haus brachte. Nachdem er diese ins Atrium geführt hatte ging er durch selbiges und bestieg die Treppe ins Obergeschoss.
    Da Esther wusste das der Herr des Hauses nicht da war und Helvetius Commodus wohl einen Moment brauchen würde um Gäste zu empfangen ging sie die paar Schritte ins Atrium


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/hlfb-2e-68d3.jpg]


    "Salve Domina, mein Name ist Esther darf ich euch etwas bringen bis der Dominus euch begrüßt?"

    Der Scriba ließ sich jedenfalls nichts anmerken dachte Varus.


    "Nein ehemaliger Soldat bin ich nicht. Reicht es wenn einer meiner Sklaven das Geld nachher vorbei bringt. 500 Sesterzen habe ich nicht dabei. Wenn der Obolus bezahlt ist wie geht es dann weiter?"

    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/hlfb-2g-93db.jpg]


    Atermas hatte sich auf einen halbwegs ruhigen Tag eingestellt. Helvetius Commodus erholte sich noch von seinem Aufenthalt im Carcer und Helvetius Varus hatte recht früh das Haus verlassen und würde wohl erst morgen zurückkehren.
    Eigentlich sollten also nicht viele Gäste heute erscheinen. Aber trotz dieser Annahme klopfte es bereits relativ früh an der Tür der Villa.


    Atermas öffnete diese recht schnell und sah mit freundlichem Gesichtsausdruck auf die Personen die vor der Tür standen.


    "Salve Edle Dame, ich bin der Ianitor der Villa Urbana von Tiberius Helvetius Varus. Wie kann ich helfen?"