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Wulfried
Wulfried der treue und wachsame Ianitor der Casa Helvetia, des Hauptzweiges der Familie. Der mit den Senatoren, Prätorianerpräfekten und ähnlich hohen Amtsträger in ihren Reihen.
Diese Casa jedenfalls war seit Monaten von keinem Helvetier mehr betreten worden.
Helvetius Geminus wie auch sein Enkel befanden sich in Misenum und Helvetius Commodus wohnte im Haus von Helvetius Varus in einem ganz anderen Stadtteil.
Alles von sehr großem Wert, sei es materiell oder idiell, war schon lange nach Misenum gebracht worden. Alles was unersetzbar war wie Dokumente über Landbesitzt hatte Helvetius Commodus vor wenigen Wochen nach Misenum bringen lassen als er seinen Landbesitz neu geordnet hatte und das eine oder andere Grundstück überschrieben hatte. Diege wie Aufzeichnungen über Ahnenreihen und Abstammungen lagerte die Gens sowieso in ihrem Stamm- und Gründungshaus in den Albaner Bergen.
Hier in der Casa Helvetia befanden sich also lediglich noch 7 Sklaven die im Besitz von Helvetius Geminus fanden. Natürlich zusammen mit edler Einrichtung und anderen Dingen von "weniger" Wert, je nachdem von welcher Position betrachtet, die bereit gehalten worden jederzeit wieder einen römischen Senator mit Gästen bewirten zu können. Es gab eine umfangreiche Haushaltskasse mit Münzen um Lieferanten und dergleichen bezahlen zu können. Ebenso wir eine mehr als gut gefüllte Speise- und diverse Vorratskammern. Die Sklaven verbrauchten immer das was kurz davor stand zu verderben und füllten anschließend dann wieder die Bestände auf. Jedenfalls solange nocht etwas zu bekommen war.
Als nun der Mob vor der Porta erschien erkannte Wulfried mit einem Blick das er diese Casa nicht würde alleine verteidigen können. Söldner oder dergleichen hatten sie nicht anwerben können oder dürfen, dafür fehlte von Geminus die Vollmacht. Klienten waren auch keine da. Entweder befanden sie sich bei Geminus oder hatten ihre eigenen Häuser zu schützen.
So tat Wulfried sein möglichstes um die Tür zu verbarrikadieren und dem Mob das Eindringen zu erschweren und es vor allem hinauszuzögern. Die Sieben verbliebenen Sklaven griffen sich ihre wenigen Habseligkeiten die sie selber "besaßen" jeder ein wenig Geld, nicht soviel das es auffallen würde aber genug um ein paar Tage über die Runden kommen zu können. Das ein oder andere Erinnerungsstück wurde noch mitgenommen und dann, als der Lärm an der Vordertür immer lauter wurde, flohen die 7 aus einer kleinen halb verborgenen Seitentür durch der normalerweise Abfälle entsorgt wurden.
Die Sieben machten sich auf den langen Weg nach Misenum, waren allerdings guter Dinge das sie den Ort erreichen würden da Maeandrius der Maiordomus der Casa, vorgesorgt hatte und diese Flucht schon länger vorbereitet hatte.
Sim-Off:Die Casa Helvetia auf dem Mons Esquilinus darf gerne geplündert werden. Was noch im Haus zu holen ist hab ich gerade geschrieben.