Beiträge von Tiberius Helvetius Varus

    Varus stand, ein wenig niedergeschlagen ein paar Klienten hinter dem der gerade mit dem Patron sprach. Er hörte einige Wortfetzen und diese brachten es fertig seine Laune etwas zu heben. Dort vorne stand ein Klient seines Patrons der es scheinbar gerade geschafft hatte zum Eques aufzusteigen. Er selber war ein wenig verstimmt. Er fühlte das er irgendwie auf der Stelle trat und nicht so recht wusste wie es weitergehen sollte. Für viele Posten die er gerne ausüben würde fehlte ihm noch der Status eines Eques. Um diesen erlangen zu können musste und wollte er sich nützlich machen. Doch alle seine Bemühungen in dieser Richtung waren im Sand verlaufen. Vielleicht wusste sein Patron Rat.

    Varus folgte dem Ianitor in das Atrium und schaute sich ein wenig um. Er hatte vor kurzem ein Haus der Helvetier in Ostia verkauft und hatte von diesem hier angenommen es gehöre dem Romastamm ihrer Gens. Wohl das Glück für den "neuen" Helvetier, da er so noch ein Heim hier gefunden hatte.
    Er setzte sich auf eine der Klinen und sagte:


    "Ich danke dir und auch in der Gefahr deinem Dominus vorzugreifen. Es war ein staubiger Ritt und ich wäre über einen großen Becher Wasser erfreut damit ich dem Hausherren nicht mit kratziger Stimme begrüßen muss."

    Varus betrat das Officium des Stationarius des CP in Roma. Er fragte den anwesenden Scriba im Vorraum freundlich:


    "Salve, mein Name ist Tiberius Helvetius Varus und ich würde gerne für die Gens Helvetia ein Konto beim CP eröffnen. Bin ich da hier richtig?"

    Als dann Shani auch da war nickte er ihr noch grüßend zu. Ein kurzer Blick prüfte auch ihre Garderobe und kam offensichtlich zu dem Entschluss das sie gut war.


    "Das hört sich gut an mit der Cena und ich hoffe die Gäste werden bald erscheinen. Nicht nur alleine weil ich langsam Hunger verspüre".


    Varus lächelte kurz und ging dann auf die Frage von Shani ein.


    "Geh doch schonmal zum Ianitor Shani. Eigentlich müssten die Gäste längst da sein. Vielleicht gibt es am Tor irgendwelche Probleme oder du kannst sie dort gleich in Empfang nehmen und dem Ianitor ab."


    An Rachel gerichtet fuhr er fort.


    "Wenn die Gäste da dann da sind denke ich werden wir zunächst speisen. In dieser Zeit wäre es mir recht wenn du nachschaust ob Helvetius Milo da ist. Die Frau von Decimus Varenus ist eine Helvetia und würde gerne mit der Verwandtschaft sprechen. Falls du ihn nicht finden kannst wäre ich dir dankbar wenn du der Frau Gesellschaft leistet während ich und Decimus Varenus über´s Geschäft sprechen."


    Sim-Off:

    Shani am besten trifft Shani auf die drei (also die beiden Gäste und den Ianitor) auf ihrem Weg in den Hortus

    Zitat

    Die Wangen röteten sich leicht unter den Blicken von Varus und durch seine Frage etwas irritiert, folgte ein Nicken. Es ist von mir und heute trage ich es das erste Mal zu Ehren deiner Gäste. Ich hoffe, ich bin damit entsprechend gekleidet. Mit einer langsamen Drehung bot sie ihm die Möglichkeit, sich davon zu überzeugen, bevor sie ihm gegenüber nieder ließ.
    Dabei blieb ihr nicht verborgen, dass ihm die Blüte im Haar aufgefallen war und er sie mit Neugier im Blick betrachtete. Vorsichtig nahm sie diese in die Hand und hielt sie ihm entgegen. Gefällt sie dir? Es ist ein Roseneibisch oder auch Hibiskus genannt. In meiner Heimat wachsen sie in der freien Natur. Für dich habe ich eine Pflanze im Kübel für die neue Casa bestellt. Eigentlich wollte die Schwarzhaarige ihn damit überraschen, doch nachdem sie mit dem Lieferanten handelseinig geworden war und zur Feier des Tages, hielt sie es für angebracht und hoffte, er ward genau so angetan wie sie.


    "Dann möchte ich dir ein Kompliment machen. Das Kleid sieht wirklich sehr gut aus und unterstreicht sehr gelungen noch seinen Inhalt."


    Er kannte Rachel ja nun schon ein wenig und wartete eine Sekunde bevor er fortfuhr.


    "Ich denke du bist damit sehr gut gekleidet und man könnte schon sagen fast besteht die Gefahr das die Ehefrau meines Gastes neben dir verblassen wird."


    Bevor es weiter in diese Richtung ging und Shani schon näherkommen sehend sagte er noch zu den Blumen.


    "Sehr schön. Ich habe so eine Blüte noch nie gesehen und denke sie wird im Hortus bestimmt gut aussehen. Ich denke nächste Woche werden die letzten Arbeiten abgeschlossen sein und der Umzug kann beginnen. Diese Verzögerung die es noch gab war ja lang genug."

    Varus hielt dem Ianitor kurz seinen Siegelring mit dem Wappen der Helvetier hin.
    "Mein Name ist Tiberius Helvetius Varus. Ich möchte mit dem neuen Hausherren sprechen!"


    Seine Ansage war knapp aber nicht unfreundlich oder überbordend arrogant formuliert und betont.

    Zitat

    Viel zu spät war Rachel auf das Fest der Fortuna aufmerksam geworden und so hatte sie nur noch die Verlosung mitbekommen.
    In den letzten Tagen gab es durch Umzug und Vorbereitungen so viel Arbeit in der neuen Casa, dass sie kaum die Möglichkeit fand, sich anderem zu widmen und so genoss sie die wenigen Momente der Ablenkung und beobachtete die Anwesenden hübsch gekleideten Damen. Als sie Crispina entdeckte, winkte sie ihr zu, näherte sich aber nicht an, war diese doch in Begleitung und die Schwarzhaarige eher zurückhaltend, um sich zu nähern.



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    Crispina, immer noch gefangen von den Ereignisse, erkannte schließlich Rachel. Ihre Begleitungen schienen alle gerade anderweitig beschäftigt zu sein oder Crispina hatte sie nur aus den Augen verloren. Sie gab Rachel daher einen kleinen Wink doch näher zu kommen und erwartete sie mit einem freundlichen Lächeln.

    Varus hatte, nachdem er seinen Verwandten in Roma verpaßt hatte, entschlossen bei der nächsten Gelegenheit nach Ostia zu reisen und dort mit diesem zu sprechen.
    Sie waren zwar nur entfernt verwandt, teilten sich den gleichen Urgroßvater, aber Varus war mehr als neugierig auf den Mann. Bisher hatte es immer geheißen das der eh schon kleine Ostiastamm bis auf den Ast seines Großvaters Lucius Helvetius Cornutus vollkommen entlaubt war. Jedenfalls hatte er immer gelernt das es keine lebenden Nachkommen von Publius Helvetius Gracchus oder Appius Helvetius Sulla mehr gab.


    Entschlossen und gespannt klopfte er also in den frühen Abendstunden an das Tor der Casa Helvetia.

    Als Varus bemerkte das Rachel sich näherte kam er nicht umhin sie und ihre Garderobe zu betrachten. Sah wirklich sehr gut aus.


    "Salve Rachel, meine Gäste scheinen aufgehalten worden zu sein. Ist das Kleid von dir?"


    Die fremdartige Blume betrachtete er mit Neugier. Er war alles andere als ein Blumenkenner wenn auch recht gut bewandert in Gartentätigkeiten und natürlich Weinbau. Diese hatte er jedenfalls noch nie gesehen.



    Sim-Off:

    Ich glaube Hibiskus kommt aus Asien oder ;) Keine Ahnung ob es sowas schon im Alten Rom gab ;)

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    Pinnia Serena antwortete zunächst auf die ersten Worte von Milo


    "Es ist schön zu hören wie du deine Rolle annimmst und das du bereits in so jungen Jahren sogleich an eine Heirat denkst. Ich bin mir sicher du wirst sehr bald Erfolg haben und gleichzeitig wünschte ich mein Sohn Varus wäre ähnlich ... aktiv was die Brautsuche angeht."


    Die Frage ließ Serena ein kleines Stück zurückweichen und gar ihre eine Hand etwas hochkommen. Ganz so als wolle sie eine beruhigende Geste machen.


    "Was ich von dir erwarte? Nun mir steht es nicht zu etwas von dir zu erwarten oder gar zu fordern. Ich wollte dir lediglich nur die Unterstützung meiner Familie erklären die in Form meines Sohnes Helvetius Varus hier in Roma an deiner Seite erfolgen wird. Warum dein Großvater mich damit beauftragt hat es dir zu sagen. Nun seine genauen Gründe dafür kenne ich nicht. Vielleicht war es weil wir uns so gut verstanden haben als ich ihn besucht habe oder auch nur die Tatsache das ich überhaupt da war. Ich meine in den Zwischentönen leichte Kritik rausgehört zu haben das seine anderen Verwandten die ja näher an ihm dran leben würden ihn nur selten aufsuchen würden.
    Vielleicht dachte er auch das ich als Matrona es einem jungen Mann wie dir besser erklären kann als er selber. Ich denke er wird es auch schriftlich festhalten. Ich verstehe nicht viel von sowas bin mir aber halbwegs sicher das dies ein Muss ist oder? Warum er dich nicht herzitiert... nun ich könnte mir denken das er sich über einen Besuch freuen wird aber gleichfalls denkt das es sich nicht gehört dich, nun das Familienoberhaupt irgendwo hin zu zitieren."


    Die nun noch folgenden Worte schienen Pinnia Serena etwas unangenehm zu sein. Dies zeigte sich aber eher am kleinen rutschen auf dem Sitz als am Tonfall.


    "Wenn du dich nun gar fragst warum wir deinen Anspruch akzeptieren so möchte ich dich an die Prinzipien unserer Gens erinnern. Loyalität ist uns immer sehr wichtig gewesen und du bist derjenige der den Anspruch auf die "Stelle" des Familienoberhauptes hat. So einfach ist das. Ich möchte aber nicht verschweigen das dein Großvater meinem Sohn Varus zwei Ländereien, eine Villa Rustica mit Getreidefeldern auf Ilva und eine weitere mit Olivenbäumen auf Paxos überschrieben hat. Ebenso hat er Varus, wenn er dann in vielen vielen Jahren irgendwann stirbt, das Stammhaus der Gens in Ariccia mit den Weinbergen versprochen. Alles andere geht natürlich an dich!"

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    Wulfried


    Wulfried überspielte seine Unsicherheit mit einem kurzem Nicken. Er entschied sich dann aber dem Mann zu glauben. Zu sicher war dessen Auftreten einfach und so ließ er ihn ein auch wenn er ihn nicht kannte.


    "Verzeih Herr, möchtest du das ich dich in den Hortus begleitete. Tiberius Helvetius Varus müsste dort im Moment sein. Soweit ich weiß ist er der einzige Helvetier der momentan anwesend ist."

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    Crispina war völlig gefangen in dem Schauspiel welches sich ihr bot, den vielen neuen und teilweise wichtigen und hochstehenden Persönlichkeiten die sie kennen gelernt hatte und nicht zuletzt der sich ihr zeigenden Darbietung vor und während der Losziehung.
    Ihr eigenes hielt sie in der Hand und war vollkommen fixiert die Reaktionen der einzelnen Personen und Gewinner zu beobachten als auch nur einmal zu schauen welche Nummer sie überhaupt hatte.


    "Ich verstehe... gut dann mach ich mich mal auf den Weg."

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    Wulfried


    Wulfried ging immer wieder mal vor um bei einer Abzweigung den Weg zu zeigen oder gar eine Tür zu öffnen. Durchgehen ließ er die beiden natürlich immer vor ihm.
    War ihm auch gar nicht so ungelegen da er so noch einige Male einen kurzen Blick auf den Hintern von Esquilinia werfen konnte.
    Wäre die Casa größer gewesen und Wulfried jünger... wer weiß ob er es geschafft hätte zu wiederstehen oder am Ende sogar sein Fell riskiert hätte und mit seiner Hand die Helvetia einmal gestreift hätte.
    So aber rettete seine Erfahrung, Alter und die Größe der Casa ihn vor solch einer Torheit und sie kamen im Hortus an wo der Dominus auf seine Gäste wartete.

    "Natürlich... kein Geschmiere... das ist doch recht häufig im Moment und würde am Ende noch untergehen. Ich kann mir auch gut denken das du deinen Namen nicht neben solchen Schmähungen lesen möchtest."


    Bei den Bestechungen war er ein wenig verwirrt. Soweit er das von der römischen Politik inzwischen gelernt und gesehen hatte ging es im Wahlkampf doch fast um nichts anderes um Wähler außerhalb der eigenen Klientel zu überzeugen. Es könnte natürlich sein das Sedulus da vollkommen anders tickte oder er selber die Politik bis jetzt gründlich falsch verstanden hatte. Es war ja der erste Wahlkampf indem er den Senator nun erleben würde. Deshalb wollte er lieber noch einmal nachhacken.
    "Wirklich keinerleich Bestechungen? Ich dachte auch mehr an großzügige Spenden in Form von Brot und dergleichen. Ist das, gerade um die ärmeren Schichten zu gewinnen nicht fast ein Muss?"

    Zitat

    Und schon wieder das "so jung". Eigentlich hatte ich durchaus Interesse an der Verschönerung und Modernisierung der Casa, hatte deswegen sogar schon Stress mit Seiana gehabt, die einen eher "klassischen" Stil bevorzugte, ich kam nur zur Zeit nicht dazu, meine Pläne weiter voranzutreiben... aber da sowas nicht gerade als männlich-viriler Zeitvertreib galt, hängte ich es nicht an die große Glocke.
    Wie was? Seit wann hatte ich gesagt, ich würde Crispina nur wegen meines Dienstes nicht in Betracht ziehen?! Mütter! Sie hielten ihre Töchter wohl automatisch für den Hauptgewinn.
    Ich verbiss mir eine Erwiderung, gab ein mitfühlendes "Mhm." von mir, als sie den gefallenen Verlobten erwähnte. Sehr großzügig von mir?? So langsam kam ich mir verschaukelt vor. Versteh mal einer die Matronen... Jetzt holte sie aus, zählte die alten Verdiente ihrer Gens auf. Ich erinnerte mich sogar noch an einen Helvetius Falco, der damals vor unserem Aufbruch nach Parthien eine Rede gehalten hatte, die insofern ungewöhnlich gewesen war, als sie die uns erwartenden Härten und die Heimtücke des Feindes ziemlich genau benannt hatte. Die Helvetier waren auf jeden Fall eine gute Familie, nur leider hatten sie mittlerweile so gut wie keine gesellschaftliche oder politische Bedeutung mehr.


    "Es freut mich zu hören, dass dein Sohn sich bereits so gute Voraussetzungen sichern konnte..." begann ich vorsichtig. "Und der Ruf deiner Familie ist selbstverständlich tadellos." Aber Stella heiraten! So weit kam es noch dass ich meine süße kleine Cousine an jemanden verheiratete, der noch ganz am Anfang stand, und kaum was vorzuweisen hatte ausser Zukunftsmusik.
    "Und ich verstehe sehr gut, dass sein Auge auf unsere junge Stella gefallen ist. Sie ist eine zarte Blume, die mir sehr am Herzen liegt, ihre Schönheit, Sittsamkeit und ihr jugendlicher Frohsinn sind die Zierde unseres Domus. - Aber im Augenblick erschiene mir ein solches Gespräch doch noch deutlich verfrüht. Ich wünsche deinem Sohn das beste bei seinen Bestrebungen, sich den Ordo Equester zu erarbeiten und sich hier in Rom einen Namen zu machen." Die Voraussetzungen waren das eine, ob er es auch drauf hatte etwas daraus zu machen das andere. "Wenn er dieses Ziel erreicht hat, und ein angemessenes Amt innehat, dann kann er mich sehr gerne zu einem solchen Gespräch aufsuchen."


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    Zweimal hatte Pinnia Serena ihre "Truppen" losgeschickt und zweimal hatte sie verloren. War die erste Niederlage noch recht sicher erwartet worden war die zweite umso bitterer. Sie war natürlich keineswegs davon ausgegangen das es einfach so eine Zustimmung gegeben hätte aber ein kleines bisschen Hoffnung hatte sie sich schon gemacht.
    Natürlich war Stella auch noch recht jung. Doch auch nicht mehr weit davon entfernt im heiratsfähigen Alter zu sein. Serena war sich sicher sehr bald schon würde andere dies bemerken. Gepaart mit Stellas angenehmen Wesen, gutem Aussehen und Anlagen war Serena fest davon überzeugt das es bald von Leuten hier wimmeln würde die die Gelegenheit nutzen wollten gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Eine offenbar wirklich gute Ehefrau zu bekommen die auch noch durch ihre Verwandtschaft mit dem Praefectus Praetorius gesegnet war. Sie konnte sich fast nicht vorstellen das ihr Varus da dann noch eine Chance haben würde. Der Hauptgrund für ihren frühen Vorstoß.
    Aber es nützte alles nichts, sie hatte gefragt und hatte eine Ablehnung erhalten. Nun galt es zum einen das Gesicht zu wahren und zum anderen zu versuchen das nicht alles verloren war und eine kleine Restchance blieb. Doch das würde Varus selber machen müssen den sie konnte unmöglich noch Monate oder gar Jahre in Roma bleiben. Sie vermisste ihren Mann und ihre restliche Familie und machte sich auch ein bisschen Sorgen um ihren Haushalt in Noricum. Sie bemühte sich also ihre Enttäuschung möglichst nicht nach Außen dringen zu lassen und sprach freundlich und mütterlich lächelnd weiter.


    "Ich danke dir für das Kompliment an meine Gens. Stella ist wirklich ein Geschenk und ich verstehe sehr gut bei ihren, von dir aufgezählten Vorzügen, dass sie dir besonders am Herzen liegt. Natürlich habe ich nicht damit gerechnet dass du hier und jetzt gleich zustimmst. Ich hoffe aber ich interpretiere nicht zuviel in deine Worte und entnehme ihnen das es keine vollkommene Absage wäre und nur ein schön verpacktes `Niemals´."
    Serena wartete einen kurzen Moment und sprach dann weiter.
    "Vielleicht könntest du einer alten Frau wie mir noch die Freude machen und ihr erlauben das sie ihrem Sohn den sie bald wieder alleine lassen muss hier in Roma, zu sagen das er demnächst mal bei dir Vorsprechen darf. Wenn du ihn persönlich kennen lernst, kannst du dir sicherlich noch ein besseres Bild von ihm machen und erlaubst ihn dann hoffentlich in einiger Zeit erneut bei dir wegen Decima Stella vorzusprechen."