Beiträge von Manius Iulius Avianus

    Wie die drei von der Tankstell lagen die drei jungen Männer im Triclinium die üblichen Verdächtigen. Manius und seine Freunde Servius Maelius Catus und Potitus Vettius Firminus. Und wie so oft hatten sie ein Trinkspiel gespielt und sich der Dinge erfreut die man so hatte wenn man nicht für sein Geld arbeiten musste. Ein Grund mehr das er seine Tage mit Rumtreiben verschwendete.


    Servius hatte schon einen im Tee aber manchmal hatte er auch klare Momente. "Sag Avianus was macht eigentlich der Claudius? Bist du nicht eigentlich sein Tiro fori?" Sagte er so zwischen durch und ganz beiläufig. Man hatte ja schon länger nichts mehr davon gehört. Und das war schon sehr merkwürdig. Hatte der Iulius doch damit angegeben das er sein Tirocinium Fori bei dem Consular hatte anfangen dürfen.


    Potitus sah Avianus auch als seinen glasigen Augen an. Eine Gelegenheit den Iulius mal wieder auf die Schippe zu nehmen würde er sich sicher nicht entgehen lassen. War ja nicht so das er es mit ihnen anders machen würde. "Ja was ist damit erzähl mal." Wahrscheinlich war das ganze Ding im Sande verlaufen.


    Fast. 8)

    Die Patria Potestas noch auf den Vater übertragen

    und momentan bin ich Mitglied er Gens Junia

    ich wäre aber gern wieder in der Gens Iulia



    Aber cool das das so schnell geht.

    Na gut dann will ich es auch noch mal versuchen. Wird Zeit sich mal wieder in Rom so richtig einen hinter die Binde zu gießen.

    Erst die Pflicht, dann das Vergnügen. :lehrer: :D

    Meines Wissens ist das Tiro Fori noch nicht zu Ende. :wehe: Hast einen Monat - zugegeben fleißig - gespielt, aber bissel geht noch, oder? Ich habe nämlich einen Job. :]

    Sei immer du selbst, außer du kannst betrunken sein. Dann sei betrunken!

    Aber ich werde mich natürlich befleißigen und nehm den Job gern.

    Hü??? Hatte er nicht eben noch gesagt das ihm eher was kleineres vorschwebt? Manius blickte einen Moment verwirrt zwischen den Beiden hin und her. Aber er konnte Gaius jetzt nicht in die Parade fahren. Einmal hatte er ja schon gesagt das er nur eine kleine Cena wollte und kein Fest. Wenn er sich jetzt gegen Gaius stellte sah das nicht nach der Einigkeit aus die er sich für die Familie vorstellte.
    „Nun vielleicht eine Feier zu einem der nächsten Festtage? Der Garten ist ja groß genug. “ Warf er dann ein. Er war ja sonst kein Kind von Traurigkeit aber so ein Fest war immer viel Arbeit und das war ja jetzt eher nicht so seins. Aber ganz würde der Kelch wohl nicht an ihm vorbei gehen.

    Nun die Geschichte Annaeus Florus war etwas profan für eine Liebesgeschichte. Doch wie man so schön sagte, nichts war unmöglich. Grade vor dem Tempel der Venus mochte es ja wirklich sein das Cupido seinen Pfeil auf den Annaeus angelegt hatte und gegen die Götter war man Macht los. Etwas merkwürdig fand der die Einstellung des Annaeus das Stella ihn ebenfalls lieben sollte. Wenn er sie anziehend fand und sie noch dazu für eine politisch kluge Heirat hielt warum nicht nägel mit Köpfen machen? Für einen Senatorensohn dem es darum gehen sollte wieder Allianzen mit anderen Familien zu schließen sollte das doch im Vordergrund stehen. Doch Manius der selbst auch nicht immer rational war und nicht im Ruf stand die klügsten und überlegtesten Entscheidungen zu treffen, war hier wohl der Falsche um eine stränge Beurteilung darüber zu treffen. Als Gaius die Worte Patria potestas aussprach hörte er sich und alle anderen hörten es auch, genervt tutela legitima.“ sagen. Er hasste Iuris und noch mehr hasste er Klugscheißerei darum war es ihm erstens unfassbar leid das ihm dieser Begriff gleich eingefallen war und zweitens mehr noch das er den Drang es auszusprechen nicht herunter hatte Kämpfen können. Allerdings hatte auch er keine Ahnung wer der Tutor von Sella war.

    Darum stand er auf und reichte dem Annaeus einen Weinbecher nach dem er wieder nach dem Sklaven geschnipst hatte. „Nun werter Annaeus, wie mein Onkel schon sagte ich denke auch das eine Cena wirklich das passendere wäre. Zumal in zwei drei Wochen möglicher weiße auch mein Vater wieder in Rom sein könnte. Was hellst du von dem Vorschlag?“ An Gaius gerichtet sagte er. „Ich denke es wäre etwas merkwürdig wenn wir nicht dabei wären aber wir sollten es vielleicht nicht zu groß werden lassen. Es sind schon drei Frauen und zwei Männer vielleicht sogar drei wenn mein Vater bis dahin wieder da ist. Eine Essen zu sechst erscheint mir eine ausgeglichene Runde, Verwandte einzuladen ist nie verwerflich.“ Immerhin war Er und Gaius mit dem Annaeus verwandt da war ein Cena sehr unverfänglich. Zumal es ihm lieber war ein wirklich Erwachsener würde die Sache noch mal in Augenschein nehmen.

    Wieder ein mal hörte Manius erst mal zu, den er selbst kannte den Annaeus und auch die äußeren Umstände die zu der Lange hier geführt hatten nur in groben Zügen.
    Er setzte sich also erst mal auf eine der Klinen und schnippte nach einem Sklaven der ihm einen Becher Wein bringen sollte. Dann trank er durstig und hörte er sich die Geschichte an.
    So also Servilia Gemina hatte das kleine Treffen gecrasht und die beiden Betroffenen hatten eigentlich keine Gelegenheit um sich näher zu kommen. Einerseits war so alles wo raus hätte Gerede entstehen können schon mal vom Tisch. Hm er war also schon voll auf Stella eingestellt und hatte sich schon auf eine der Iulii Damen eingestellt. Wie hatte er diese Entscheidung getroffen Manius wüsste nicht wie er sich für eine Frau entscheiden sollte. Er hatte sich sicher schon mal zu einer besonders hübschen Sklavin oder einem Mädchen hingezogen gefühlt aber so wie der Annaeus das sagte klang das nicht nach Begierde.

    Potitus konnte nicht anders er musste einfach grinsen den er Fand Salonia einfach lustig. Wenn man die dabei hatte war das meist ein Garand dafür das das ganze auf jeden Fall nicht langweilig wurde. „Ja ja traurig nicht war. Wir sind aber wirklich ohne euch Frauen nicht lebensfähig.“ Kommentierte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Dann winkte er abwertend ab. „Nun Titus wird von seinem Vater immer weiter in die große Kariere gestriezt.“ Bei dem Ärmsten war fast schon Hopfen und Malz verloren den bei dem kam der Spaß nur noch ganz hinten wenn man so wollte.
    Darauf das sie die Kleider tauschen sollten zuckte er nur mit den Achseln. Das Manius die kleine sausen lassen würde um mit Salonia und der Aurelia weiter zu ziehen da hatte er keine Zweifel.


    Zu schade dachte Manius die kleine Schusterstochter hätte er gern heute vernascht aber da Damen zugegen waren und Potitus offensichtlich beschlossen hatte sich hier einzuhaken, da konnte er wohl kaum hier bleiben. An die Horatia sagte er. „Ich weiß nicht was du gegen meinen feinen Zwirn hast. Doch wir werden uns in eure verlässlichen Hände begeben.“ Wie so oft schwang der Schalk mit wenn er sprach.


    Oh die Aurelia sollte ihn einkleiden das konnte ja witzig werden. Da war Er ja mal gespannt.
    An die Aurelia gewandt sagte er mit fröhlicher Stimme. „Nun wir beeindrucken Diese eben auch mit unseren großen Herzen. Darum liegen sie uns in Scharen zu Füßen.“ Er fasste sich mit der einen Hand auf sein Herz und legte die andere an die Stirn deutet eine kleine Ohnmacht an.
    „Auf auf also und lasst uns beginnen bevor die werte Aurelia den Mut verliert und es nicht mal versuchen mag.“ Manius grinsend wieder und ging voraus.

    Natürlich ging das runter wie das beste Öl das man kaufen konnte wenn der Dienstherr so zufrieden mit einem war. Grade wenn man die Ansprüche des Vaters nur selten erfüllen konnte. Manius war geschmeichelt und grade das bestärkte ihn darin bei diesem Tirocinium Fori sein bestes zu geben so das der Claudius zufrieden mit ihm sein würde. „Du ehrst mich, ich danke dir. Natürlich werde ich dich gern begleiten.“ Sagte er mehr als Freudig und schloß sich dem Consular an und ging zur Tribüne.


    Auf dem Weg dort hin begegnete ihnen der Centurio Octavius den der schon vom letzten Mal kannte. Als dieser den Consular, der ja sein militärischer Vorgesetzter war ansprach, ohne vorher die rechte Faust auf die linke Brust zulegen und dann den Arm mit flacher Hand auszustrecken, sondern den Consular einfach so vertraut anzusprechen, zog er wie so oft die rechte Augenbraue nach oben. Er sagte aber nichts den er hatte keine Ahnung wie die beiden zu einander standen und es stand ihm auch nicht zu einen Centurio wegen des wegglassens des Grußes zu tadeln.


    Als das Gespräch beendet war trat er an das bereitgestellte Becken und streifte die Sandalen ab und wusch sich Hände und Füße. „Möge dieses Wasser alle Unreinheit von meinem Körper waschen, wie das Verwandeln von Blei in Gold. Reinige den Verstand. Reinige das Fleisch. Reinige den Geist. So ist es.“ Murmelte er in gewohnter Manier, den auch wenn ihm nie so wie seiner Schwester daran gelegen hatte. War auch er im Haus eines Auguren aufgewachsen und auch wenn diese keine öffentlichen Opfer zu vollziehen hatten. Kannte Manius sich natürlich mit dem kultischen aus. Dann folgte er dem Consular weiter nach oben und er hörte die Worte des Consulars um die Genii Loki zu besänftigen.

    Wie besprochen war Manius damit beschäftig Botengänge zu erledigen den das Verstand sich von selbst. Er war also erst mal los und hatte eine ihm durch seinen Vater bekannte Musikertruppe geordert. Diese waren in gewohnter Manier auch schon da um ihren Aufgaben nach zu kommen, hielten sich aber bekanntlich eher im Hintergrund auf da sie ja nur eine Nebenrolle bei dem Opferspielten. Auch wenn diese natürlich nicht unwichtig war. Heute waren die Musiker die tibicines mit der obligatorischen Doppelpfeife ausgestatte.
    Da seine Schwester die Aeditua in der Familie war hatte er ihr das überlassen was eine Aeditua eben so zu tun hatte. Und augenscheinlich hatte sie das auch getan den auf Aviana war Verlass in diesen Dingen den sie nahm ihre Aufgaben in der Regel sehr ernst. So waren ministri und popae genau so dar wie ein mit Silber beschlagener, klappbarer foculus. Sa fast wie ein kleiner Reisealtar aus. Wo hatte sie Den denn nun wieder her. Auf dem foculus stand ein kleiner Gefäß in dem Kohle Stückchen glimmten in die man dann den Weihrauch streuen konnte. Vermutlich aber hatte einer der ministri das Gefäß in dem sich der Weihrauch befand. Sehen konnte in Manius aber grade nicht aber er verließ sich darauf das seine Schwester das alles organisiert hatte. Das war ja schließlich ihr Job.


    Manius selbst der sich da der Claudius sein Dienstherr war und er sich damit zur Opfergemeinde Zählte in eine schlichte weiße Tunika geworfen und auch nur Sandalen angezogen die er schnell abstreifen konnte um dann für das Opfer barfuß zu sein.
    Dann ging er zum Claudius. „Salve Consular Claudius. Ich hoffe das alles deine Zufriedenheit trifft. Mit dem Wetter haben uns die Götter ja schon mal beschenkt.“ Begrüßte er seinen Dienstherren.

    Ja dann schien alles klar zu sein Baukommission allso das klang doch schon mal sehr wichtig. Manius grinste leicht bei dem Gedanken. „Nein keine Fragen.“ Sagte auch Er knapp.
    Dann aber kam Gaius und meldete sich zum Dienst? Manius zog in gewohnter Manier die Augenbraue nach oben. Warum hatte Gaius nichts gesagt das er sich hier ebenfalls mit dem Claudius treffen wollte, sie hätten doch zusammen herkommen können? Oder hatte Manius das Ganze gestern Abend selbst nicht erwähnt? Er war da nicht so sicher. „Ähm Salve Gaius....“ Kam es etwas verwirrt von Manius. Dann aber versuchte er sich wieder in den Anschein der Professionalität zu hüllen. „Ja ähm also der Bauplatz .... ja ähm die Geister des Ortes müssen zunächst besänftigt werden.
    Es wird ein Opfergeben ich besorge die Musiker und den Weihrauch, den Foculus, die Opferschale und die Musiker. Außerdem frage ich meine Schwester ob sie beim Opfer unterstützt.“
    Erklärte er erst mal die Sachen die ihn betrafen. Was das Opfertier anging ging er davon aus das der Claudius das selbst besorgte und auch Opferhelfer kannte, die er dafür einspannen würde. Sonst hätte er ja danach gefragt. „Und wie der Consular schon gesagt hat. Es muss sich um die Absicherung gekümmert werden. Der Centurio Octavius wird dich unterstützen.“ Auch wenn Manius nicht mit Ärger rechnete den ein Opfer hieß immer billiges oder gar kostenloses Fleisch das an die Armen gegeben wurde. Auch war das ganze immer ein Specktakel das Ablenkung vom Alltag versprach warum sollte es da Ärger geben.


    Sim-Off:

    Wie machen wir das jetzt?
    Ich schlage einen kleinen Zeitsprung vor so das wir am Tag des Opfers weiter machen können.

    Aus dem Zimmer kommend war immerhin noch Zeit sich zu unterhalten. Als Gaius dann danach fragte warum er glaubte das sein Vater ihm mehr traute als sich zog er die recht Augenbraue hoch wie so oft und sah ihn von der Seite an. „Wie oft bist du schon von den Urbaniciani besoffen an der Porta abgeliefert worden? Vater meint ich sei verantwortungslos und leichtsinnig und im Grunde hat er recht. Ich denke oft nicht sonderlich gründlich nach bevor ich was mache. Wusstest du das ich mal in Ostia ins Hafenbecken gesprungen bin?“


    Im Triclinium angekommen sah er sich wie Gaius um und bemerkte die Beiden und natürlich die Servilia die er flüchtig kannte. Zum einen war sie eben mit Iulius Iuvenalis verheiratet gewesen. Der war wie Proximus Magistrat in Misenum gewesen und da sie schon als Kinder oft da gewesen waren kannte man sich eben und dann hatte sie mit Phoebe schon eine Weile hier im Haus gewohnt bevor er mit seinem Vater verreist war. „Salve Servilia. Ich bin erfreut dich wieder zu sehen.“

    Bei den Ausführungen von Gaius musste Manius laut prusten. Denn er konnte sich das einfach nicht verkneifen, den mit blöden Ideen, ja da kannte er sich aus. „Wem sagst Du das.“ Sagte er und schlug Gaius anerkennend leicht auf die Schulter. Denn eigentlich war er für solche dummen Ideen in diesem Haus zuständig.
    Das die Tugend der Dame nicht zur Diskussion stand das konnte er nicht beurteilen, denn er kannte sich ja im Grunde nicht. Da gab es solche wie seine Schwester und es gab solche wie die Horatia.
    „Nun das kann ich nicht beurteilen ich kenne sie ja nicht. Da werd ich mich wohl auf dein Urteil verlassen müssen. Ich sage nur das es merkwürdig aussieht.“


    Als Gaius dann mit seinem Vorschlag einverstanden war, war die Sache auch schon so gut wie geritzt. Immerhin war das eine sehr gute Ausrede. Das es auch noch fast stimmte machte die Sache nur noch um so besser. „Hm er wird bald kommen schätze ich und kannst ihn fragen. Ich denke er vertraut dir da mehr als mir.“

    Auch Manius war die äußerst eigenwillige Witwe seines Verwandten Iuvenalis schon mehrfach auch unangenehm aufgefallen. Sein Verwandter Iulius Iuvenalis war sicher nicht der arme Mann von der Straße aber auch kein so reicher Mann gewesen. Nun sicher hatte er es in Misenum zu einigem gebracht, wenn auch nicht unter die Decurionen. Darum war Manius recht verwundert mit welcher Selbstverständlichkeit die Frau die Sklaven seines Vaters und die von Onkel Markus hier herum scheuchte. Doch hatte er beschlossen das auszusitzen und es Phocylides der bei seinem Vater hohes Ansehen genoss, zu überlassen das ganze an seinen Vater weiter zu tragen. Zumal diesem, dem ja die eigentliche Führung des Haushaltes oblag und der von der Servilia wohl nicht so behandelt wurde.
    Hier und jetzt schon mal nicht den er hatte mit seiner Schwester zusammen ihren Vater zu begrüßen und als dieser herein kam. Er war der erste der begrüßt wurde und das erleichterte ihn irgendwie denn er hatte befürchtet das sein Vater Aviana als erstes in die Arme schließen würde. „Herzlich willkommen Vater, ich freue mich auch dich wieder zu sehen.“ Sage er nach dem sein Vater ihn nun begrüßt hatte. Aber gut was anderes hätte er auch sonst sagen können.

    Nun da sich der Centurio bereit erklärte das er das mit dem Ausrufer und den Anschlägen übernehmen würde waren die Aufgaben so weit verteilt. so weit er es überblicken konnte. „Dann schneit das ja so weit geklärt zu sein.“ Stellte er fest denn zumindest was diesen Bereich anging schienen alle Unklarheiten beseitigt. Das Opfertier würde der Claudius als erfahrender Opferherr wohl sicher selbst aussuchen. Er zog also eine kleine Tabula aus dem Bausch seiner Tunkia und machte sich schnell einige Notizen. Denn eines hatte er in der Zwischenzeit auch verstanden. Wer mit so wichtigen Männern arbeitet sollte möglichst in Stichpunkten mitplotten um nicht was zu vergessen und dann wie ein Anfänger dazustehen.

    Hm nun war es an Manius erst mal zuzuhören und sich ein Bild von der Situation zu verschaffen. Es schien ja grade zu, dass er grade im richtigen Moment verschlafen ins Triclinium gekommen war. Dann faste er sich ans Kinn und überlegte. „Aber wäre es nicht besser gewesen einfach eine Cena zu geben und ihr den Korbstuhl neben seiner Kline anzuweisen. So hätten sie sich langsam kennenlernen und unterhalten können. Ohne das sie jetzt mit einem ihr nicht verwandten Mann alleine im Triclinium ist. Das sieht irgendwie komisch aus für eine ehrbare Frau.“ Das mittlerweile eine Anstandsdame vor Ort war konnten er und Gaius ja nicht wissen.
    Aber gut jetzt war es wie es war und da galt es das Beste draus zu machen.


    „Nun ähm ich könnte eine wichtige Botschaft von meinem Vater für dich haben. Das wird sie ja wohl nicht hinterfragen. Immerhin komme ich grade von ihm und du bist sein Neffe und pupillus. Wir könnten sagen Du willst ein Geschäft gemachen und wolltest sein Einverständnis.“ Schlug er vor ohne zu wissen das Gaius grade eine Hühnerfarm gekauft hatte, wofür er die Zustimmung seines Vaters eigentlich brauchte.