Beiträge von Titus Decimus Varenus

    Vernus ging mit voller Elan in das Officium und nahm keine Rücksicht auf dem ihm entgegenkommen Notarius. Denn sein Blick war fest auf Iunius fixiert! Der Notarius musste deswegen fast einen Hechtsprung absolvieren, um die geballte Kraft auszuweichen zu können. Hätte man bereits die Dampflok erfunden, dann wäre Varenus sprichwörtlich wohl eines der Synonyme gewesen. "Salve Procurator Iunius. Für die Finanzabteilung eher gesagt nichts, sondern viel mehr möchte ich um etwas bitten wie auch hinweisen." Die Reaktion wollte er jedoch abwarten, bevor er weiter ausführen würde. Eines hatte auch Varenus gelernt, nämlich, sei niemals zu aufdringlich.

    Er war sowas von überzeugt, dass er ein guter Ausbilder gewesen wäre. Petronius wäre nicht der Erste, den Varenus erfolgreich bearbeitete, um später ein guter Finanzbeamter zu sein. Nur in der Familie selbst hatte er so seine Schwierigkeiten gehabt, wenn man die Geschichte um Flavus in Betracht zog. Dieser Flegel hatte sich stets gegen Varenus und seine Methoden gestellt. Und das mit Erfolg! Doch wie gesagt, am Palatium war Varenus sowas wie ein Guru gewesen. Nein, er litt nicht an Überschätzung, sondern Finanzbeamter zu sein, das wollten nur wenige, sodass es kaum Konkurrenz gab. Die meisten Bewerber in den letzten Jahren hatten es viel mehr auf die anderen Abteilungen abgesehen.


    "Wenn du Pluto kennenlernen möchtest, dann wäre es wohl der richtig Weg. Die mathematische Methode einer Hochrechnung wäre wohl angebrachter. Wir haben mit diesem Verfahren bisher gute Erfahrung sammeln können. Geh also in das Archiv und du findest im Bereich F - I alle Akten die auch zum Census verwendet wurden." Ob Petronius damit arbeiten konnte? Weil auch die Hochrechnung war nicht ganz so einfach gewesen, denn man musste mathematische Kenntnisse wie Quotienten, Gleichungen und so Zeug kennen und verstehen.

    Varenus hatte sich zuvor selbst ein paar Gedanken gemacht, wie man das Ganze am besten aufzog. Und da hatte er eine blendende Idee, nämlich, dass doch die hauptsächliche Arbeit von den Petronius geleistet werden sollte. Immerhin hatte sich dieser zu beweisen. Varenus selbst würde die Aufsicht führen. Eine wichtige Aufgabe, nicht wahr, denn ohne Führung entstünde Chaos und Chaos verursacht alles andere als ein Ergebnis. So oder so, es musste angepackt werden. Es waren einiges an Informationen zu sammeln, erst dann würde eine Berechnung stattfinden können.


    Als dann der Petronius eintrat stand Varenus gemächlich auf. "Salve, Petronius." Ein Blick auf die Sanduhr. "Und sogar pünktlich. Eine Tugend, die für einen Beamten unersätzlich ist. So, nimm doch erst einmal Platz. Du wirst nämlich noch genug in Bewegung sein." Varenus setzte sich wieder und nahm eine Wachstafel zur Hand. Auf der Stand nämlich was zu tun war. "Zu allererst müssen wir Informationen sammeln, also alle Grundstücke zusammenaddieren. Natürlich getrennt nach Status, Ordo und Stand. Wir finden alle Informationen im Grundstücksarchiv. Ich denke wir sollten dort beginnen." Er blickte ein weiteres Mal zu Petronius. "Auf, auf! Was sitzt du herum?" Das 'wir' war wohl eher als 'du Petronius' zu verstehen.

    So, so... der Petronius war also doch nicht so ausgefuchst wie Varenus erst annahm. Doch vielleicht lag es auch nur daran dass dieser abgelenkt war und jeder Zeit damit rechnete, dass der Unbekannte zu ihm trat. Varenus wollte wie gesagt nicht weiterhin sadistisch sein, sondern das Ganze endlich zu Ende bringen. "Dein Vater ist also Duumvir? Ich nehme an, in einer größeren Stadt? Also nicht in einem Kaff wie es Tibur wäre? Das erinnert mich an meine Zeit, als ich selbst noch als Archivar in Genua tätig war. Dies war noch vor dem letzten Bürgerkrieg. Es war es eines der Gründe warum es mich und meiner Familie nach Roma zog. Du solltest wissen, dass ich weiterhin Genua als meine Heimat ansehe, wenn auch ich ursprünglich aus Tarraco stamme. Liegt übrigens in Hispania. Die schönste Provinz überhaupt, warm, und nicht so kalt und vom Regeln überspüllt wie es Germania ist...." Varenus redete und redete, bis er nach etwa weiteren 15 Minuten aufhörte. "Ach ja, Petronius. Übrigens die Nachricht ist von mir!." Er blickte anschließend zu seinem Gegenüber, ob er von der vielen Quasselei eingeschlafen war?


    In der Zwischenzeit stellte ein weiterer junger Mann zwei Krüge und eine Kanne auf dem Tisch bereit.


    Sim-Off:

    Wisim

    Varenus spürte die Verzweiflung des jungen Petronius. Wären sie nicht in aller Öffentlichkeit gewesen, dann hätte wohl der Junge ihn um die Ecke gebracht.
    So sehr Varenus die Situation mochte, um so mehr sorgen machte er sich um ihn. Sodass er das Rätsel allmählich preisgab.


    "Wie geht es deinem Vater?", fragte er bedächtig. Mal sehen ob der Junge nicht nur theoretisch gut in Mathematik war, sondern auch tatsächlich eins und eins zusammen zählen konnte.

    Das werden wir sehen... "Natürlich. Wenn nichts mehr von deiner Seite ist, dann würde ich gerne mein Officium aufsuchen. Wie gesagt werden ich alles schnell veranlassen, sodass wir uns in Kürze wiedersehen."


    Sollte der Tiberius keinen weiteren Wunsch verspüren, dann würde sich Titus bei den beiden verabschieden.

    Hö?... Entweder der Tiberius konnte Gedankenlesen oder er war nicht weniger Gescheit. Weil wie kam er darauf, dass Varenus die Plebejern von der Steuer ausnehmen wollte? Nun ja... zum Rest des Gesagten, wohl eher gähn...


    "Ich würde vorschlagen, dass wir erst die Berechnungen vorlegen und dann immer noch die Detailfragen klären können. Es wäre mir nämlich sehr unrecht, wenn es hier wie im Senat ablaufen würde."


    Er war nicht erstaunt darüber, dass der Junge ohne zu zögern das Angebot annahm. Denn dieser kam wie Varenus aus einer kleinen Stadt. Die Kleinstädter hatten meist ein härteres Leben zu führen als die in der Stadt Rom, vor allem im Vergleich zu den Patriziern. Zumindest was die Karriere anging.


    "Tiberius, ich erwarte Petronius am Besten gleich morgen zu früher Stunde. Wärst du damit einverstanden? Ach so, eventuell könntest du bereits deine Fühler ausstrecken. Man redet doch viel und so. Du weißt schon.", grinste er.

    Varenus erfüllte ja nun offiziell alle Voraussetzungen, sodass seiner Erhebung nichts mehr entgegen stehen sollte. Außer dass der Augustus nochmals daraufhin hingewiesen werden musste. Hatte er doch glatt den armen Varenus vergessen.


    Er klopfte also an, um mit der "inoffiziellen" rechten Hand zu sprechen.

    Varenus konnte innerhalb eines Jahres das Vermögen fast um das Doppelte erhöhen.


    Grobe Haushaltsübersicht - Fiscus
    von Anfang September 863 bis Ende Augustus 864 a.u.c.



    *Einheit = Sesterzen
    Angaben ohne das Vermögen der Schola Atheniensis

    Varenus war so frei und setzte sich direkt neben den jungen Petronius. War er doch der Anonymus gewesen, gab sich jedoch weiterhin nicht zu erkennen. Denn er wollte seinen Gesprächspartner noch mehr verunsichern. Es machte ihm richtig Spaß Petronius auf die Schippe zu nehmen. Vielleicht schaffte er es sogar, dass dieser sturmartig die Taverne verließ, um schreiend zu seiner Mami zu flitzen. Doch soweit sollte es nicht kommen. "Doch bisher sind deine Bekannten nicht anwesend. Also werde ich dir solange Gesellschaft leisten. Und weil ich so lieb und nett bin, lade ich dich auf einen Untrug ein." Er hob daraufhin die Hand, um zu signalisieren, dass die beiden bedient werden wollen. "Erzähl mal. Wie gefällt dir die Arbeit am Palatium denn so?" Vielleicht konnte er somit zusätzliche Informationen entlocken, die er im späteren Verlauf verwenden konnte.

    Varenus kam ganz alleine zum besagten Treffpunkt. Hielt er es doch nicht für nötig sich schützen zu müssen. Bisher, was eher untypisch war, wurde er in Roma noch nie von wem bestohlen, getreten, angerempelt oder gar beschimpft. Man könnte meinen, dass er heilig wie die Vestalinnen sei oder aber er einfach zu unwichtig war, um ihn zu beachten. Er trat also in die Taverna ein und ging schnurstracks zum jungen Petronius. "Du hier?" , scherzte er und tat so, als sei er rein zufällig in dieser Absteige gekommen. "Wartest du auf jemanden? Hmmm... irgendwie wirkst du sehr nervös. "

    Von der Idee war er nicht ganz überzeugt. Warum sollte man die Patrizier schützen wollen? Man könnte ja auch den Spieß herumdrehen, und die Plebejer davon ausnehmen. Es hatte schon seinen Grund, warum Varenus kein Freund irgendwelcher Steuerbefreiung war. Sollte doch seiner Meinung nach jeder seinen Beitrag für Rom leisten. Und nicht nur durch Worte, so wie es viele Patrizier taten, sondern auch durch finanzielle Mittel. "Dann müsste der Senat aber überwiegend aus Patriziern bestehen, doch besteht der Senat größtenteils aus Plebejer, sodass ich nicht daran glaube. Zumal es auch gegenteilig auswirken kann, dass sich ein Plebejer genötigt fühlt, doch gegen seine Prinzipien zu verstoßen und erst mit Recht gegen eine Vermögenssteuer stimmt, weil die Patrizier ausgenommen wären. Was ist mit den Patriziern die keine fünf Grundstücke besitzen? Sind sie so loyal, dass sie für die anderen Patrizier mit abstimmen? Könnten sie nicht sogar andere Familien schwächen? Wenn sie gegen die Steuerfreiheit stimmen? So oder so, ist es ein schwieriges Unterfangen. Außerdem sollte nicht der Eindruck entstehen, dass sich die Patrizier ihrer Pflicht gegenüber Rom entziehen."


    Der anschließende Einwurf des jungen Petronius überraschte Varenus. Er drehte sich um.


    "Petronius, eine gute Idee. Das könnten wir und werden wir. Alle Variationen. Vielleicht lässt dein Quaestor zu, dass du mich dabei unterstützt."


    Dann wieder zu Tiberius.


    "Man könnte meinen, dass du darauf spekulierst, dass die Personen mit vielen Grundstücken geschadet werden. Also kann ich davon ausgehen, dass deine Familie gar nicht betroffen wäre, also keine Steuer zu entrichten hätte, wenn wir bei den fünf Grundstücken als Mindestanforderung blieben? Aber auch ich habe tatsächlich 25 Prozent im Auge, vielleicht sogar 30 Prozent. Es wird im Senat sowieso nach unten korrigiert, und daher sollte man die Steuer sehr weit oben ansetzen, um dann den Senatoren das Gefühl zu geben, wenn der Prozentsatz gesenkt wird, dass sie doch am Ende gegenüber dem Fiscus gewonnen haben."


    Schröpfen... besser hätte er es nicht selbst sagen können.
    Hatte sich Varenus so sehr in den Quaestor getäuscht? Oder verfolgte der Tiberius eigene Interessen? Vielleicht sollte Varenus Tiberius beschatten lassen.


    Schon sehr merkwürdig, dass jemand aus einer Familie, die mehr als zwei, drei... Grundstücke besaß, solch einer Idee aufgeschlossen gegenüber trat. Varenus glaubte nicht einmal daran, dass seine Familie, die Decimer, diesem Vorschlag ohne wenn und aber folgen würde. "Gegebenenfalls könnte der Augustus ein Decretum Imperatoris erlassen, doch ich bezweifle stark, dass dieser ohne zumindest den Senat anzuhören, eine solche Steuer erlassen würde. Daher brauche ich die Mehrheit des Senates. Es würde auch, wie du bereits sagtes, nur die ganz Reichen treffen. Ich habe bisher eine grobe Richtung. Dass erst ein Besitz von mindestens fünf Grundstücken besteuert wird. Den Besitz von einem oder zwei Grundstücken zu besteuern halte ich hingegen für falsch. Muss doch jeder der Eques oder Senator werden möchte, die gesetzlich Voraussetzung erfüllen, sodass er nicht frei wählen kann, ob er Besitzer eines Grundstückes sein möchte."

    Ein Bote überbrachte die geheime Botschaft.


    ad Lucius Petronius Crispus
    Insula XXI, Roma


    Ich bitte um ein Gespräch unter Vier-Augen. Es geht um deinen Vater und was ihm bevorstehen könnte. Ich gehe davon aus, dass du niemanden von diesem Gespräch unterrichtest, nicht einmal deinem Quaestor.


    Ich treffe dich zur zehnten Stunde am ANTE DIEM VIII KAL SEP DCCCLXIV A.U.C. (25.8.2014/111 n.Chr.) in der Taverna Apicia.

    Lotterie - I aus XLIV


    Ergebnis
    der XXIV. Ziehung
    ANTE DIEM IX KAL SEP DCCCLXIV A.U.C.
    (24.8.2014/111 n.Chr.)


    Gewinnzahl:
    XXXI



    Die Gewinnerin, die mit ihrer Zahl am nächsten der gezogenen Zahl war:


    Tiberia Lucia


    Sie erhält einen Gewinn in einer Höhe von 250 Sesterzen.


    ~


    Im Auftrag


    T. Decimus Varenus
    ~~ Primicerius a rationibus - Admistrationis Imperatoris ~~






    Lotterie - I aus XLIV


    XXV. Ziehung
    ANTE DIEM VII ID SEP DCCCLXIV A.U.C.
    (7.9.2014/111 n.Chr.)


    Gewinn:
    4.500 Sesterzen


    Die Teilnahme kostet nur 20 Sesterzen!


    Alles Weitere findest du hier!

    ~


    Im Auftrag


    T. Decimus Varenus
    ~~ Primicerius a rationibus - Admistrationis Imperatoris ~~



    Hatte es Varenus geschafft, den Quaestor auf die Palme zu bringen. Natürlich war es eine Unverschämt gewesen, zu einem versicherten Termin nicht zu erscheinen. Doch hatte Varenus seine persönlichen Gründe dafür. Zumal der Questor Varenus wie gesagt abblitzen lies. Dass dieser nun auf die Tube drückte, da seine Zeit gekommen war. Tja, daran konnte auch Varenus schwerlich nichts. "Rennt die Zeit, dann könnte eine weitere Amtszeit helfen." Doch diese Politiker hatten gar kein Interesse daran irgendetwas Sinnvolles zu tun. Sah sich der Quaestor bestimmt schon als nächster Senator. Als ob Roma nicht schon genug Däumchendreher hatte. "Deine Regungen berühren mich kaum. Denn ich muss mir nicht von jemanden pro tempore sagen lassen, was ich zu tun oder zu lassen habe. Es gibt wichtigere Dinge, die ebenso meine Aufmerksamkeit bedürfen. Daran wird auch jemand wie dich nichts ändern. Komm du erst einmal in meinem Alter und bringe einige Arbeitsjahre hinter dich. Erst dann wäre es gerechtfertigt." So, das war´s. Mehr hatte er dazu nicht zu sagen. Die beiden verhielten sich wie zwei kleine Kinder. "Ich denke darüber nach, dem Augustus eine Grundstückssteuer zu empfehlen. Die Einnahmen dienen direkt dem Fiscus. Ich wollte dazu deine Meinung hören. Inwieweit Chancen im Senat bestünde. Ich denke minimal. Daher hoffte ich auf deine Unterstützung, solltest du dieser gewillt sein.". Als ob jemand nach dieser Standpauke noch Interesse daran hätte, mit jemanden, wie Varenus zusammen zu arbeiten.

    Varenus schüttelte nur den Kopf, aber schmunzelte dabei ein wenig. Was für ein Frechdachs der Junge doch war. Hätte sein Sohn sein können. Dann zog er glatt an den Petronius vorbei. "Salve Tiberius. Nicht direkt vergessen, aber so ähnlich. Nun gut, nun bin ich hier. Es war ja mein Anliegen dich zu sprechen. Ich muss dir ja nicht sagen, wie wichtig die Arbeit zwischen dem Fiscus und das Aerarium ist." In Wirklichkeit war Varenus der Meinung das Aerarium so weit zu schwächen, dass es kaum noch von Bedeutung war. Die Senatoren sollen sich um andere Dinge schären, als um den öffentlichen Haushalt. Erste Schritte wurde bereits erfolgreich unternommen. Er hatte es nämlich tatsächlich geschafft einige Befugnisse dem Senat zu entziehen, weitere sollten in Kürze folgen.

    Varenus schaute die junge Patrizierin verstutzt an. War sie also die besagte Glückliche? Immerhin konnte man ihre Aussage so interpretieren. Ja, die Reichen wurden immer reicher. Patrizier waren ja nicht gerade dafür bekannt arm zu sein, sondern wohnten unter anderem in prächtigen Villen. Da es sich aber um eine Frau handelte. War es für Varenus nicht ganz so fatal. Immerhin wusste er, dass gerade in solchen Familien die Frauen oftmals Nachteile zu erleiden hatten. Traurig aber wahr.


    Er kratze sich einmal am Kopf bevor er zur Empfangsbestätigung griff. "Ah, Glückwunsch. Du hast tatsächlich ein Abkommen mit Fortuna geschlossen. Verrätst du dein Geheimnis? Ich hoffe du hast kein Verhältnis mit einem meiner Untergebenen.", fügte er ironisch an. "Hast du eigentlich dein letzten Gewinn bereits veräußert? Nur so aus neugier, versteht sich." Bestimmt hatte sie sich mit dem Kauf von Hunderten von Schuhen und Taschen einen schönen Nachmittag gemacht. "Da deine beiden Gewinne x-mal höher als deine Einsätze sind, scheinst du auch nicht suchtgefährdet zu sein. Erst letztens mussten wir einen Mann vom Gewinnspiel ausschließen. Er hatte tatsächlich seine Kinder verhungern lassen, um Geld für ein Dauerlos aufzubringen." Das war tatsächlich zum Problem geworden. Weil eigentlich wurde das staatliche Glücksspiel auch deshalb eingeführt, um die Sucht und die damit verbundene Kriminalität zu verhindern.