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Mit dabei, Helvetia Esquilina, Ehefrau von T. Decimus V.
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Die Ehefrau von Varenus langweilte sich ein wenig. Die geschäftlichen Dinge ihres Mannes interessierten ihr wirklich nicht sehr. Vielmehr hätte sie über Reisen, Kleider oder andere Personen getratscht. Somit sie Shani eher ihre Aufmerksamkeit widmete als sie wieder hereintrat und anfing die Speiseutensilien aufzutischen. Als dann Shani das zweite Mal wieder kam hätte sie fast mit ihr gesprochen, nämlich ob sie helfen könnte, doch wäre das in dieser Konstellation eher unüblich, wenn sogar eine Unverschämtheit, sie war nicht zu Hause, sondern ein Gast. Doch um Shani ihre Bemühungen zu würdigen, schenkte sie ihr ein Lächeln als sie eine Portion Eier aus der Schüssel schöpfte. Der Mulsum roch intensiv nach Honig, was ihr besonders gefiel, denn sie und ihr geliebter Mann liebten diesen süßlichen Nektar.
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Na zumindest war der Varus kein Gegner der Beamten, das beruhigte Varenus, weil sonst wäre er wohl mit einem negativ behafteten Gefühl später nach Hause gegangen. Doch die lange gesprochene Rechtfertigung von Seiten Varus war ihm zu ausgiebig und nicht nötig gewesen. Wenn er sich auch geschmeichelt fühlte, da es so aussah, dass Varus vollen Respekt sogar etwas untergeben war. Wäre Titus ein bekannter und reicher Mann gewesen, hätte er ihm wohl das Patronat angeboten. So aber blieb es vorerst bei einer reinen geschäftlichen Beziehung, einer guten geschäftlichen. "Es ist dein Leben Varus. Ich wollte dir nur aufzeigen welcher Reiz ein Dienst am Palatin mit sich bringt. Mir ist es wichtig, dass du eine öffentliche Tätigkeit nachgehst." Denn solche Tätigkeiten waren mit Kontakten verbunden, Kontakte die eventuell auch irgendwann Titus von Nutzen sein konnten.
Erst als Varus ihm ansprach zuzugreifen, sah er die Vorspeise auf dem Tisch stehend, zu sehr war er im Gespräch mit seinem Gastgeber vertieft, so er für einige Momente die Gesten seiner Frau nicht mitbekam. "Mulsum, vorzügliche Wahl." Und nahm einen kräftigen Schluck, sein Gefäß war somit fast leer gewesen. Die Eier hingegen rührte er vorerst nicht an. Nicht dass sie ihm nicht schmecken würde, sondern viel mehr erinnerte er sich an das Gehöft in Ostia und den damit verbundenen Hühnern seines Vetters Serapio, vor allem aber, dass sein Sohn Caius derzeit dort verweilte. Sofort brach er den Gedanken ab. "Lass uns über die Vereinigung reden. Ich habe mich bei der Kanzlei informiert, der zuständige Beamte würde uns die Genehmigung erteilen. Doch welches Vermögen noch vorhanden ist wussten auch sie nicht. Da ich in Kürze dienstlich Ostia aufsuchen werde, werde ich dort bei der städtischen Verwaltung nachfragen."
Sim-Off:Findet weiterhin zeitlich vor der Überprüfung der Kassen von Ostia und der Ankunft seines Sohnes Dexter statt.