Beiträge von Decima Stella

    Stella die sich gerade zusammen mit Aspasia auf einem Spaziergang befand um wenigstens die wichtigen Orte Roms zu erkunden, vernahm ein lautes Audite!
    Neugierig was wichtiges zu verkünden sei, schlängelte das zierliche Mädchen sich durch die Menschenmasse. Wie gebannt hing sie an den großspurigen Gesten und Worten des Praeco. Schien sie einen wahren Meister zu erblicken, der sich mit den guten Ausrufern Athens - wahren Künstlern - messen könnte.


    Als sie vernahm das es sich um eine Parade der Cohortes Praetoriae handeln würde, quietschte das zierliche Mädel vor Freude auf. War doch ihr Cousin Faustus Decima Serapio der Tribun dieser verdienstvollen Einheit. Sie freute sich schon darauf ihn in seiner ganzen Pracht zu bewundern.
    Wer wohl der Nachfolger des scheidenen Praefectus werden würde?
    Sie würde ihren Bruder und Serapio fragen, ob sie zu der Parade gehen dürfte - benötigte sie doch die Erlaubnis dazu. Ob sie dann auch einen Blick auf den Augustus erhaschen konnte?

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    Ich streckte mich und blickte den Urbaner an.Ließ mich nicht von seinen Waffen und seinem äusseren einschüchtern. Domina Decima Stella wünscht ihre Familie, besonders ihren Bruder Marcus Decimus Catus in Rom zu besuchen.
    Dabei deutete ich auf die Sänfte. Meine Augen zogen sich unmerklich zusammen. Ertappte ich doch meine Domina dabei, wie sie ohne Hilfe und ohne auf ihre Tunika zu achten aus der Sänfte steigen wollte. Scheinbar wurde sie meines Blickes gewahr, denn mitten in der Bewegung stoppte sie und schenkte mir eines ihrer wunderbaren Lächeln, die sie schon als kleines Kind beherrschte, um alle um den Finger zu wickeln.

    Als sie seine Arme um sich fühlte, geriet Stella in eine Schockstarre und konnte sich nicht rühren. Es dauerte eine Weile ehe sie ebenfalls ihre Hände um seine Mitte schlug. Ihr war es egal sollte Aspasia die Lippen abfällig schürzen und ihre Kosmetica verlaufen. Es tat unglaublich gut nach der langen Reise und den Gefahren der Straße in einem sicheren Hafen angekommen zu sein. Blut von ihrem Blut um sich zu haben.
    Sie versuchte Worte zu finden, doch war in ihrem Kopf alles wie weggefegt.


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    Gerührt stand ich etwas abseits. Aus dem Jungen, den ich von damals kannte (auch wenn er mich nicht wahrnahm, da ich als Kindfrau für Stella in das Haus des Dominus Marcus Decimus Corbulo verkauft wurde) war ein stattlicher Mann geworden. Ob er seinem Vater nacheiferte und den Legionen beigetreten war?

    Sie holte tief Luft, schloß kurz die Augen und kämpfte einen Moment mit den Tränen - doch gelang es ihr diese zurückzuhalten, auch wenn die Augen verräterisch feucht schimmerten. Ich bin die Tocher von Marcus Decimus Corbulo und somit deine... Schwester.
    Das Wort Schwester auszusprechen kostete die zierliche Maid Überwindung. Sie hatte immer gewußt, das sie irgendwo einen Bruder hatte. Doch ihn jetzt leibhaftig vor sich zu sehen - es versetzte ihr doch einen kleinen Schock.
    Krampfhaft bemühte sie sich Haltung zu wahren.


    So war sie auch froh über die Zerstreuung die der Knabe bot, als er mit dem Wein wieder eintrat. Sie nutzte die kleine Ablenkung um sich zu beruhigen und nahm mit stark zitternden Händen den Kelch entgegen. Beinahe wäre dieser ihr aus der Hand geglitten.

    also bisher wurde mir super geholfen und macht spaß.. und ich lese grad überall so ein bißchen quer um richtig einsteigen zu können und einige sachen zu verstehen...


    aber manchmal sucht man sich einen wolf.. ich wollte wissen wie das geld hier heißt und wie es gestaffelt ist... geh aufs wiki... hm..wo sucht man da am besten? ehe ich es rausbekommen hatte, war pflaumenpfingsten... aber ich habe es dann doch noch gefunden :]

    Die Dunkelblonde schaute auf, ihre grauen weiteten sich und das Herz pochte wild wie ein gefangenes Vögelchen im Käfig in ihrer Brust. War er das - ihr Bruder von dem sie zwar den Namen kannte, ansonsten jedoch keinerlei Erinnerung besaß. Er soll die Familie wegen einem Streit verlassen haben, als sie auf das dritte Jahr zuging.


    Salve... Ich bin Decima Stella.. Sie wagte kaum die Frage zu stellen. Plötzlich fühlte sich ihr Mund trocken an. Verloren befeuchtete sie sich die Lippen und wedelte ein imaginäres Staubkorn von der Tunika. Bi...bist du Marcus Decimus Catus?

    Eine zartes Rosé überzog die Wangen und beschämt, doch auch freudig erregt wand sich der Blick der jungen Maid gen Boden. Ein Lächeln ließ ihr Antlitz erstrahlen und machte ihrem Namen alle Ehre.
    Wenigstens einer der mit ihr redete. Ihr Bruder hatte beharrlich in der Kutsche geschwiegen. Ob es ihm unangenehm war, das sie einfach aus Griechenland hierhergereist war? Wollte Catus das sie wieder nach Hause fuhr? Der - heute gebändigte - Lockenkopf zog tief die Luft ein und gab beim ausatmen ein Geräusch von sich, das man als Seufzen bezeichnen konnte.
    Bewundernd schaute sie sich weiter um und entfernte sich dabei einige Schritte von der Kutsche. Plötzlich wurde ihr von einem alten Weibe eine Blume in die Hand gedrückt. Verdutzt schaute Stella auf. Für die Schauspieler Erklärte die Alte.
    Als sich eine Horde Bettler in ihre Richtung begab, flüchtete das schmächtige Mädel schnell zurück in die Sicherheit, die die Eskorte und die Familie ausstrahlte.

    ich bin ja noch nicht so lange dabei (3 tage glaube ich sind es jetzt)
    ich muß sagen, das spiel ist unglaublich komplex und ich habe das forum immer noch nicht so ganz durchblickt.. ich bin froh das ich die casa meiner gens gefunden habe :D - und das bei meinem kaum vorhandenen orientierungssinn -


    gibt es irgendwie irgendwo einen einstieg für das sehr komplexe forum?

    Ein Lächeln stahl sich auf das Gesicht des Mädchens als ein Blondschopf munter und aufgeräumt das Atrium betrat. Als er sich nach Speis und Trank erkundigte, nickte der Lockenkopf.
    Ich hätte gerne einen Wein und etwas Obst wenn es möglich wäre. Aspasia nimmt einen verdünnten Wein.


    Schon mischte sich Aspasia ein. Domina Decima Stella nimmt einen verdünnten Wein - sehr verdünnt. Die Stimme der Leibsklavin Stellas klang sehr bestimmt. Dann wand sie sich ihrem Schützling zu. Du willst doch keinen Schwipps haben, wenn du deinem Bruder gegenübertrittst.


    Ein leises Seufzen perlte über die Lippen der Domina, die erneut gemaßregelt worden war, doch dann nickte sie sacht. Einen verdünnten Wein bitte

    Gerade zwei Tage in Rom verbracht und schon wurde das junge Mädchen von dem Dominum des Hauses gefragt, ob sie intresse hätte nach Ostia zu einem Theaterbesuch zu reisen.
    Zwar war sie immer noch erschöpft von der Überfahrt und der Reise in der Sänfte, doch wollte sie dieses Ereignis auf keinem Fall verpassen.
    So hatte sie nach einem langen und entspannendem Bade ihre beste Tunika gewählt - eine zartgrüne, die mit ihren grauen Augen harmonierte. Darüber hatte sie eine smaragdene Palla geschlungen, auf der sich eine maritime Stickerei befand. Selbst die wilden Locken waren gebändigt und zu einem hochgesteckten Zopf gewunden - doch lösten sich da etwa einzelne kleine Strähnen?


    Einer der Sklaven - Stella wußte nicht wer, waren es doch viel zu viele Namen gewesen, die sie am ersten Tage vernommen hatte - half ihr aus der zweiten Kutsche. Gebannt schaute das Mädel das Theater an. Zwar hatte sie diese Gebäude von aussen schon gesehen, doch bisher war ein Besuch von so einem Etablisiment ihr verwehrt geblieben.


    Ihre Irdenen suchten Serapio. Sollten sie schon eintreten? Mit zierlichen Schritten trat der Lockenkopf zu Serapio. Sollte sie ihn Dominus oder Cousin anreden?
    Danke Dominus das du mich mitgenommen hast.

    Die Tunika ward gerichtet worden und mit einem leichten Nicken gen den Türhüter trat die junge Maid ein. Nicht ohne den tadelnen Blick Aspasias auf sich zu spüren wegen der zerbissenen Lippe. Aus der am Morgen noch kunstvoll gerichteten Frisur hatten sich Löcken herausgestohlen, die das zarte Gesicht rahmten.
    Durch ihre langen Wimpern schaute der Lockenkopf sich verstohlen um. Das Atrium war geschmackvoll eingerichtet und zeigte wunderbare Mosaike, die sie sich an einem anderen Tage gerne genauer angesehen hätte um ihre Neugierde zu befriedigen. Doch dazu waren ihre Gedanken am heutigen Tage zu schwer.
    Würde ihr Bruder, den sie so gar nicht kannte, empfangen? Was war mit den anderen Mitgliedern der großen und verzweigten Familie? Selbst an ihren Vater erinnerte sie sich kaum. Wußte sie nur, das er in einer Schlacht im fernen Germanien starb.
    Sie glaubte das es Angst war, das in ihr diese Beklemmungen auslöste. Wie würde ihr Bruder darauf reagieren, das seine 13 jährige Schwester plötzlich in Rom auftauchte?

    Ängstlich und angespannt saß das junge Mädel in der Sänfte. Lieber wäre sie zu Fuß gegangen, doch als sie dies Aspasia vorgeschlagen hatte, hatte diese nur mißbilligend den Kopf geschüttelt und gemeint, dass sich soetwas nicht ziemte.
    Da Stella nicht wußte, ob der Bote Rom erreicht hatte (man vernahm immer wieder von Räubereien und Überfällen) wollte sie es sich auch nicht gleich mit der Gens verscherzen.
    Doch hatte sie darauf bestanden, die Vorhänge zu öffnen. Neugierig versuchte sie soviel wie möglich aufzunehmen, doch schon bald hatte sie das Gefühl ihr Köpfchen würde qualmen. Erschöpft lehnte sie sich zurück und schloß die Augen.
    Erst als ein Ruck durch die Trage ging wurden die grauen Irdenen wieder geöffnet.
    Da war es wieder, das ziehen im Bauch, das Unwohlsein...Konnte man es auch als Angst bezeichnen? Was wußte sie schon von der Familia? Nur die Erzählungen...
    Aspasia würde sich darum kümmern, das wir eingelassen werden würden, aufgeregt sog ich meine Unterlippe ein und knabberte an dieser als mich ein kurzer stechender Schmerz aufhören ließ. Die junge Maid hatte sich die Lippe zerbissen und einige Blutstropfen perlten hervor.



    Aspasia
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    Ich ließ meinen Schützling allein in der Sänfte und klopfte an die Porta der Casa Decima. Als diese geöffnet wurde grüßte ich. Salvete. Dominula Decima Stella, die Schwester des Marcus Decimus Catus, bittet darum eingelassen zu werden. Ich deutet auf die Sänfte.
    Je näher wir der Casa gekommen waren, deto bleicher wurde mein kleiner Liebling. Leichte Sorge wegen ihres zarten Befinden brandete in mir auf.



    Sim-Off:

    rechtschreibfehler korrigiert. Und Aspasia eingefügt

    Die Sänfte, mit der die junge Maid und ihre Sklavin Aspasia reisten, schwankte nicht so sehr wie die Corbita, welche den Lockenschopf von Griechenland nach Aternum gebracht hatte.
    Schwül und heiß war die Luft in dem stickigen Gefährt, da Aspasia verhindern wollte, das ihr Schützling die halbnackten Sklaven erspähen mußte. Oder noch schlimmer, diese einen Blick auf ihre zarte Herrin warfen.


    Diese jedoch bemühte sich die Maßnahmen ihrer Sklavin zu unterwandern indem sie versuchte die Vorhänge zu lupfen. Aufgeregt war der Lockenschopf und wollte nichts von der Reise verpassen. Stella rutschte auf ihrem Platz ungeduldig hin und her und versuchte hinauszuspähen. Das schmale Panorama das sie wahrnahm ließ ihr Herz schneller schlagen. Die mächtige Stadt - erbaut auf den sieben Hügeln kam näher und näher. Gedämpftes Stimmengewirr drang an ihr Ohr in den unterschiedlichsten Sprachen.


    Plötzlich ging ein Ruck durch die Sänfte und eine Erschütterung deutete an, das diese abgesetzt worden war.
    Die grauen Augen blickten fragend zu Aspasia - schon wollte sie selbst die Türen öffnen und hinaussteigen, ehe sie sich an ihre Erziehung entsann. Sie knabberte an der Unterlippe ehe ein leises Seufzen zu vernehmen war. Aspasia, sieh bitte nach weswegen wir halten.
    Als Aspasia abgelenkt war, steckte das vorwitzige Ding selbst ihre Nase hinaus und erblickte das Stadttor von Rom.

    ja .. einen habe ich noch...werde ich jetzt umgenannt? oder wie muß ich mich jetzt einloggen und so weiter?


    unter stella dann...oder unter deanna?


    und ein bißchen kann ich mich noch an mein studium der geschichte erinnern um die zeit halbwegs hinzubekommen .... ;)

    deanna habe ich im internet als lateinische variante von diana gefunden, daher würde ich deanna gerne verwenden..


    (Deanna Weibliche Vornamen für Mädchen - weiblich - Lateinisch - in der römischen Mythologie ist Diana die Göttin der Jagd und des Mondes der Name geht wahrscheinlich zurück auf eine uralte indoeuropäische Wurzel, die auch 'Zeus' zugrundeliegt >
    Quelle: http://www.vorname.com/R%F6mische+Mythologie,themen,0.html ))


    stella wäre notgedrungen der einzige name aus der liste, der mir ansonsten noch zusagen würde... der rest klingt einfach...

    Ich bin Deanna aus Rom. Meines Standes nach Civis der Stadt auf den sieben Hügeln.
    Ich würde gerne - nach Freischaltung und Aufnahme - der Gens Decima angehören.