Es waren die Trauertage. Ich hatte einiges an Obst zur Opferung auf den Alter gelegt und kniete vor diesem nieder. Ich selbst kannte diese Vorfahren kaum, doch sie stellten nun auch meine Familie dar und somit würde ich beten. Auch Brote legte ich zur Opferung dar. Ich schloss meine Augen in tiefer Trauer.
Vor kurzem erst erreichte mich die Nachricht von Alexander Tod und nunn gehörte auch er zu den bewundernswerten Laren, unseren Vorfahren. Er hatte sein Leben für Rom gegeben. Ich konnte zwar nicht mein Leben im Kriege opfern, doch ich konnte mein Leben zur Ehrung dieser Gens erfolgreich verlaufen lassen und beschloss dies zu tun.
Ihr Laren, ich hoffte sehr, dass Vibullius Worte nicht wahr waren und ihr uns nicht zürnt, denn ich möchte mein kind unter euren wohlwollenden Blicken zur Welt bringen. Gebt mir diese Chance und ich werde sie religiös erziehen!
Oh Bitte! Ich öffnete beinah verzweifelt meine Augen. Ich wusste nicht mehr ein noch aus. Ich hatte keine Nachricht von Verwandten bekommen, ich wusste nicht wie es ihnen allen ging. Ich betete abermals zu unseren Vorfahren, wie es ihre Ehre und die geheiligten Riten verlangten!