Beiträge von Rediviva Helena

    >>> Titus <<<


    Titus wagte es nicht, sich von Xeones fortzuschieben. Er vermutete, dass dieser seinen Griff bei einem Fluchtversuch wieder verhärten würde. Fieberhaft suchte er nach einer passenden Antwort, denn Xeones würde ein "Ich weiß es nicht" gewiss nicht reichen, wenn es auch die Wahrheit wäre. "Sie ist nicht tot!" begann er also nervös und ballte seine Hände zu Fäusten. Dass ihr Tod seine Absicht gewesen war, musste er ja nun nicht bekunden. "Ich verrate aber wo sie ist, wenn du mich loslässt. Ihren Namen kenne ich nicht." versuchte er weitere Verhandlungen. Er wollte fort, einfach nur fort, denn mittlerweile war ihm jede Rache egal, solange er nur sein Leben retten konnte.

    "Salve Helena!" begrüßte die pauschbäckige Frau begeistert die Pontifex und lächelte sie an. Auch als sie erkannte, dass Freya Helenas Begleitung war, schenkte sie ihr ebenfalls ein warmes Lächeln. "Salve Herennia! Ich suche zwei Kleider für Freya! Ich denke sie könnte diese gut gebrauchen! Was kannst du uns denn empfehlen?" fragte Helena ebenfalls freundlich lächelnd. Sie mochte die ältere Frau sehr gern und kaufte bevorzugter Weise bei ihr ein, da die Qualität der Kleider und auch der Bedienung stimmte. Helena blickte Freya freundlich an. "Komm her und suche dir etwas aus!" lud Helena die verschüchtert wirkende Freya zu sich und deutete auf den Stand. Solange es keine purpurne oder blütenweiße Kleidung war, hatte sie keine Bedenken bei der Wahl Freyas. Sie sollte nur nach ihrem Geschmack wählen. "Du könnntest gut etwas blassere Farben tragen" meinte Herennia mit einem prüfenden Blick und deutete auf eine einfache, wollfarbene Tunika, die allerdings sehr sorgfältig verarbeitet war.

    >>> Titus <<<


    Der Junge zweifelte nicht an den Worten des Xeones. Dafür hatte er zu wenig Erfahrung. In seinen Augen stand die blanke Angst geschrieben. Er hätte die blonde Frau mit sich nehmen sollen - wäre er doch nur weiter geflohen. Er musste lebensmüde sein, dass er sich den Gladiatoren stellte. Wenn er es allerdings recht bedachte, wusste er zuvor nicht, dass es sich bei den beiden Zustoßenden um Gladiatoren handelte, denn er hatte nur die Schritte vernommen.


    "I...Ist gut!" sagte er mit nicht mehr so vorlauter Stimme und versuchte Xeones' kühlem Blick standzuhalten. Doch so recht vermochte er dies nicht und sah rasch zu Boden. "Lass mich los, gib mir die Möglichkeit und die Gewissheit dass ich fliehen kann, dann verrate ich dir alles. Ich denke dein Kollege ist zumindest in dieser Hinsicht nicht bescheuert." Mit jedem Wort musste er sich beim Sprechen mehr anstrengen, da ihm die Luft wegblieb.

    "Das alles muss dir sehr befremdlich vorkommen." meinte Helena, welche fast fürchtete die Sklavin mit ihrer Offenheit zu belasten. Manchmal sollten Sklaven übermäßig viel Güte wirklich nicht vertragen, sodass sie in völlige Verwirrtheit gezogen wurden. Das war doch hier nicht auch wieder der Fall, oder? "Entgegen mancher Tradition ist es bei uns auch nicht ungewöhnlich, dass die Sklaven ihren eigenen, kleinen Besitz haben. Rechtlich mögen diese Dinge den Herren gehören, doch ich selbst handhabe dies so, dass sie frei darüber verfügen können. Und so möchte ich dir nun auch neue Kleider zukommen lassen, damit du eine kleine Auswahl hast. Dann werden wir nach Haus kehren und ich zeige dir dein neues Heim." erklärte Helena den weiteren Verlauf des Tages und steuerte die Frau mit den vielen hübschen Tuniken an, wo sie schon manches schöne Kleidungsstück ergattern konnte.


    Helena dachte kurz über diese Freya nach. Sie schien mit den neuen Umständen nicht so recht konform zu gehen und musste sich vermutlich erst daran gewöhnen. Verständlich, wenn ihr Leben sonst andere Bahnen beschritten hatte. Aber Helena zweifelte nicht an ihrer Vertrauenswürdigkeit. Vielleicht war sie zu loyal um davonzulaufen, vielleicht aber auch zu intelligent, denn so gut wie jede Flucht endete nicht besonders glimpflich.

    Helena war nicht wenig verwirrt. Scheinbar hatte Callidus seine Frage ernst gemeint und der Händler hatte sie auch richtig verstanden. Gerade als sie versuchen wollte, den Händler umzustimmen, zog Callidus sie fort. Als sie allerdings das Zwinkern ihres Bruders sah, glaubte sie zu verstehen und ließ sich willig mitziehen. Für diese stolze Amazone würde sie einen stolzen Preis zahlen, was vermutlich auch geschehen wird. Callidus wusste das alles und wollte wohl den Preis drücken - was ihr nur recht sein würde. "Ja ich denke auch. Zu Schade, aber es wirkt alles zu teuer." meinte sie und spielte mit.

    >>> Titus <<<


    Der Junge war zu nervös zum Grinsen, ansonsten hätte er den Gladiatoren vermutlich belächelt. Er schien recht vorschnell zu sein, der andere hingegen handelte bedachter. Er war der, vor dem er sich fürchten musste. Titus hatte gelernt, dass die Denker und nicht die Schläger die gefährlichen Gegner sein konnten und meistens auch waren.


    Dann allerdings traf ihn ein Schlag, der ihn schwanken ließ. Doch noch ehe die Schritte nach hinten torkeln konnte, griff der Gladiator ihm ins Haar. Angst ergriff sein junges Herz, doch er wusste nicht, was er nun tun sollte. Er wollte verhindern, dass jemand eine kriminelle Tat beobachten konnte - und wenn er sich seine Situation betrachtete, sollte diese Tat wohl an ihm begangen werden. "Ja.." presste er nur hervor. Was sollte er nun tun? Verraten, dass er in der Tat jemanden verschleppt hatte? Dann wäre er ganz gewiss des Todes. Wenn die Männer allerdings gar nicht dahinter kommen würden, wenn er leugnete, dann konnten sie ihm nichts tun. "Ich verstehe nicht.." sagte er nur. "Und ey Mann! Lass mich jetzt los! Dir hamse wohl zu oft eins übergezogen."

    Sie konnte Callidus' Resignation beinahe riechen. Sie blickte mit einem honigsüßen Blick zu ihm auf, während ihr Kopf immer noch an seiner Schulter ruhte. "Och komm schon, Brüderchen. Du hilfst mir im ärgsten Fall doch ganz bestimmt. Ich bin mir sicher, dass du mich nicht einfach im Stich lassen würdest, nicht wahr? Immerhin helfe ich dir auch bei deiner Ausbildung." stichelte sie. In den so lieb klingenden Worten steckte eine so gemeine Drohung, dass Helena im insgeheimen arglos lächelte und sich einen feixte. Bei Callidus Frage hingegen, die sie als rein rhetorisch verstand, ging ihr Blick aber ebenfalls fragend zum Händler.

    >>> Titus <<<


    Titus hätte beinahe einen leisen Fluch ausgestoßen. Man konnte ihm allerdings die Nervosität ansehen, denn Routine war es für den schmal gebauten Jungen nicht, dass er Frauen entführte oder sonstwie negativ auffiel. Heute nur hatte sein Hass ob des Reichtums mancher Leute gesiegt. Zynisch antwortete er: "Ohja natürlich! Selbstverständlich komme ich gerade von einem Raubzug durch sämtliche Villen Tarracos. Bei der Gelegenheit habe ich natürlich auch viele Kinder bei lebendigem Leibe begraben. Sagmal bist du irgendwie bescheuert?" kam die zornige Antwort zurück. Er schüttelte den Kopf und machte Anstalten, weiterzugehen. Und zwar den Weg, den er eigentlich mit der Pontifex hatte beschreiten wollen, was nun aber erstmal nicht ging, wenn er seine Haut retten wollte.

    Sim-Off:

    Ja, das hast du richtig verstanden :) Wie weit er gekommen ist, habe ich offen gelassen :)


    >>> Titus <<<


    Titus Schritte hallten in den Nebengassen, wo nicht allzuviele Menschen entlangliefen. Seine "Beute" war hinderlich, aber er glaubte sich auch nicht verfolgt und ließ sich Zeit. Er würde sie, was zwar recht auffällig war, aber die einzige Möglichkeit, mit zu sich nach Hause nehmen. Dort würde er sie ein paar Tage versteckt halten und ihren Leichnam wenig darauf der Öffentlichkeit übergeben. Den Wirren der Verwaltung sollte endlich ein Ende gesetzt werden, sie sollten sehen dass sie nicht allein über ihrer aller Leben bestimmen konnte.


    Da hörte er plötzlich sich rasch nähernde Schritte und ahnte schon etwas Böses. So wandte er sich etwas von seiner Route ab und huschte in eine weitere Gasse, die sich dem Forum zwar näherte, aber dafür sehr schmal war. Er durfte nicht entdeckt werden. Hier, etwas weiter im Schatten, legte er seine Beute auf den Boden ab und kam wieder heraus. Dieses elende Weibsstück würde noch lang genug schlafen...

    Helena nickte verständnisvoll und ließ den Blick über die Stände schweifen. Sie hörte aus Freyas Worten heraus, oder glaubte zumindest dass sie dies tat, dass Freya kein besonders schönes Leben bisher hatte und der Zukunft ebenfalls resigniert entgegenblickte. Freundlich antwortete sie: "Ich kann dir soviel sagen, dass ich kein besonders starkes Durchsetzungsvermögen habe. Und dass ich darauf angewiesen bin, dass du mein Vertrauen in dich nicht enttäuscht, denn dieses wirst du ohne Einschränkungen erfahren." Ihr Blick schweifte wieder zu Freya. "Vielleicht schaffe ich es ja auch, irgendwann dein Vertrauen zu erlangen." meinte sie lächelnd und blickte wieder vor sich auf den Boden.


    "In unserem Haushalt wirst du es gut haben und dich vor Allem nicht wie eine Sklavin fühlen müssen. Du wirst wie ein Familienmitglied aufgenommen werden, mit dem Unterschied dass wir erledigte Aufgaben von dir erwarten, was ja völlig normal ist. Doch begehst du keine Fehler wird es dir sehr gut gehen. Wenn nicht, liegt es in dem Ermessen meiner Brüder, was zu geschehen hat. Ich kann kein Urteil sprechen." Helena ermahnte sich, dass sie möglicherweise wieder zu naiv sprach, aber sie hatte schon immer daran geglaubt, auf diesem Wege Loyalität zu erlangen. Bei Pentesilea, die ja nun auch ein sehr schwierige Fall gewesen war, hatte es auch geklappt. Wie kriegerisch diese zu Anfang noch gewesen war, und nun waren sie Freunde. "Was erwartest du dir aus einem Haushalt?" fragte Helena interessiert.

    Sie musterte den muskelbepackten Sklaven mit Skepsis. Vielleicht war sie nur deshalb argwöhnisch, weil sie schon diese Frau ins Auge gefasst hatte, die eine sehr wichtige Auffassung mit ihr teilte: Die Meinung über Sklavenhändler. Die Muskelspiele von dem Kelten ließ sie unbeachtet, die Grimassen der Sklavin gefielen ihr weit besser. Amazone... Curio, ein guter Freund Agrippas und Antons, hatte damals ebenfalls eine 'besessen'. Mit dem Problem dass sie sich nicht besitzen lassen hat. Aber Männer verstehen soetwas nicht. Was würde Agrippa sagen, wenn er eine zweite dieser Sorte in seinem Hause haben würde? Damals hatte Antiope ihn recht schwer verletzt. Helena schmunzelte.


    "Naja, Du machst mir auch fast nur Ärger!" sagte sie mit einem neckischen Grinsen und sah ihn an. Doch dann wanderte ihr Blick wieder zu der Amazone, deren Blick einem nun tatsächlich das Blut in den Adern gefrieren lassen konnte. "Schau, sie erfüllt doch deine Vorrausetzungen!" sagte Helena schmunzelnd und lehnte ihren Kopf an die Schulter ihres Bruders. Sie wusste, sie war einfach gnadenlos, aber das durfte sie auch einmal sein.

    Sie ließ sein leises Seufzen vernehmen, wollte ihm aber keine große Widerrede leisten. Hier war sie Schwester und nicht Pontifex. Sie ließ nur ein undefinierbares Brummeln vernehmen, denn gerade gebeugte Sklaven mochte sie nicht, siehe man zum Beispiel auf Kaya. Sie wirkte von grundauf falsch, wenn sie auch Befehle befolgte. Vor Allem wie sie immer von Metellus sprach.. Abscheulich. Helena schüttelte leicht den Kopf und hörte dann den Worten ihres Bruders zu.


    "Callidus!" zischte sie nur und knuffte ihm in die Seite. Er schien schon wieder zu vergessen wer er war, das zumindest bewies seine Ausdrucksweise. Es wurde Zeit, dass ihn jemand erzog. Nicht nur Sklaven mussten ein wenig gebogen werden. Aber noch ehe sie diesen Entschluss wirklich fassen konnte, verwarf sie den Gedanken direkt wieder. Callidus war ein hoffnungsloser Fall. Genau wie Vibullius dies einst ebenfalls war. Dann wandte sie sich freundlich lächelnd an den Sklavenhändler. Doch das Lächeln wandelte sich rasch in ein leises Prusten und sie wandte sich dezent wieder ab. Ihr Blick hatte die favorisierte Sklavin gefunden, die nun direkt noch etwas mehr Sympathie einheimsen konnte. Einmal tief Luft holend drehte sie sich wieder um und plauderte schnell, ehe sie wieder lachen musste: "Ich suche lediglich einen Sklaven, der gut in der Lage ist mich zu beschützen. Unsittlichkeiten auf den Straßen, inform von Säften, würde ich indes gerne vermeiden. Was ist denn mit ihr dort hinten? Was kannst du uns zu ihr erzählen?" ergriff sie direkte Partei. Gewiss resignierte Calllidus bereits. Sie war halt auch ein hoffnungsloser Fall grenzenlosen Optimismus'!

    Helena war schweigsam geworden und noch unsicherer, was die Standesunterschiede anging. Alles was Claudia ihr einst hatte eintrichtern wollen, war vollkommen verloren gegangen. Und ängstlich war sie ebenfalls. Hinter jeder Ecke und jedem unbekannten Blick vermutete sie einen weiteren Täter, der sie vielleicht hassen könnte. Und so kam es, dass Helena nun ganz die sittsame Frau war und bei Callidus eingehakt ging. Für gewöhnlich hatte sie den angus clavus mit stolzer Haltung und freundlichem Lächeln getragen, nun blickte sie eher verängstigt und unsicher drein.


    Dies alles hatte dazu geführt, dass sie den Rat ihrer Familie und auch von Metellus ohne große Widerreden angenommen hatte - sich eine Leibwache zu besorgen, wenn dies auch nur ein einzelner Sklave war. Umso erstaunter war sie, als Callidus sie auf eine recht muskulöse Sklavin hinwies. Seine Worte waren im krassen Gegensatz zu ihren Gedanken. Sie empfände es mehr als angenehm, wenn sie keine männliche Begleitung bei sich hatte. Zum Einen war dies für sie selbst sicherer, denn sie zeigte derzeit gewissen Männern gegenüber Skepsis. Zum Anderen würde es sittsamer erscheinen.


    Sie blieb stehen und hielt den Blick auf die Sklavin gerichtet. Ob Callidus tatsächlich aufstöhnte oder dies nur eine Einbildung war, die ob der Kenntnis seiner Meinung zustande gekommen sein könnte, war ihr nicht ganz klar. "Ich finde eher, dass sie..." begann Helena und wandte den Blick zu Callidus. ".. eine recht starke Persönlichkeit ist. Selbst wenn sie, wie du sagst, ein Mannsweib ist... Es kann doch sein dass gerade deshalb eine große Loyalität ihren Charakter beherrscht." Dass sie ihr sehr gefiel, sagte sie besser noch nicht. Ansonsten käme dann der nächste laute Ausbruch seitens ihres Bruders. Aber das Interesse war geweckt und da würde auch eine seiner zynisch - theatralischen Äußerungen nichts dran ändern können.

    Tjo ich hab jetzt auch endlich nach einem dreiviertel Jahr wieder einen kleinen Haushalt ;)


    Mit der alten Spielregel damals konnten einfach mehr Sklaven gespielt werden *g* Nun bin ich froh auch endlich jemanden gefunden zu haben =)

    >>> Titus <<<


    Sobald Helena zusammengesunken war, hatte Titus sie aufgenommen. Er wusste noch nicht so recht, ob er sie direkt dem Meer übergeben sollte oder sie zuvor noch einige Tage verborgen hielt. Wahrscheinlich war dies die bessere Möglichkeit, denn dann würde man erkennen können, dass nicht der Kran an ihrem Scheiden schuld war. Er ließ sich von seiner Schwester ein Tuch geben und legte dieses über Helenas Gesicht. Ihr Leib war so leblos, dass sie gewiss jeder für ene Tote halten würde.


    Andernorts, etwas weiter entfernt von diesem Geschehen, erblickte Titus den Duumvir Tarracos und bei seinen Worten drehte sich beinahe der Magen um. Zusammenhalt. Von diesen eitlen Pfauen wusste doch niemand, dass dieses Wort nichts mit Korruption zu tun hatte. Die gesamte Schicht in den eigenen Häusern, jene die in der Regia und im Cultus Deorum saßen, sie alle waren einfach nur zum spotten gut genug. "Ihr wisst doch nicht was Zusammenhalt bedeutet." murmelte er etwas lauter im Vorbeigehen.

    >>> Ein fremder Jüngling <<<


    Wütend sah der Junge den Duumvir an. "Ihr seid wirklich verabscheuungswürdig." stieß er aus und blickte dem hinauseilenden Duumvir hinterher. Hätte er von vornherein gesagt, dass adliges Volk dort anwesend ist, hätte er vermutlich seinen Weg gesucht ohne auch nur eine Frage zu stellen. Pikiert machte sich aus der Junge wieder auf den Weg zum Hafen.

    >>> Ein fremder Jüngling <<<


    Dem Jungen reichte es. "Es ist völlig gleich ob Du ein Medicus bist! Du als Duumvir bist für diesen ganzen Schlamassel verantwortlich und ich wurde explizit gebeten, dich zu holen." sagte er und ballte seine Hände zu Fäusten. Sein Vater war schwer verletzt worden und nun scheute sich der Duumvir auch noch zu helfen, sich die Finger schmutzig zu machen. "Der Kran am Hafen ist umgestürzt und hat viele Menschen in den Tod gerissen. Dort herrscht ein heilloses Durcheinander. Mütter weinen ob ihrer verstorbenen Söhne, Söhne über die geschiedenen Väter." stellte er die Ereignisse bunter dar, als sie eigentlich waren. "Du darfst nicht zögern. Komm!"