Noch immer etwas überrannt von seiner überschwenglichen Reaktion nickte sie nur etwas benommen. Hoffentlich würde er nicht für allgemeine Bekanntheit sorgen, sie wollte nicht unbedingt überall bekannt sein wie ein Senator. Lächelnd nickte sie dann nochmals. "Ich wünsche dir viel Erfolg, Termulentus. Und... Lass doch bitte die Herrin weg. Ich bin einfach nur Helena." Damit entließ sie ihn.
Beiträge von Rediviva Helena
-
-
"Ja, ich weiß. Valeria war einst meine Schülerin und damals Curatorix." nickte Helena. "In diesem Fall würde ich mich an den Duumvir, also Metellus wenden. Dies allerdings besser nicht im Rahmen dieser Veranstaltung, sondern an einem anderen Tage." lächelte sie. Er war sehr eifrig bei der Sache, doch auch bei Valeria hatte ihr nicht sonderlich zugesagt, welche Aufgaben sie noch neben den Göttern wahrgenommen hatte.
-
Verdattert betrachtete Helena den Mann zu ihren Füßen. Möglicherweise hätte er ein Zurückweichen als unhöflich empfunden, sodass sie standhielt. Aber es war ihr doch deutlich unangenehm, dass jemand vor ihr niederkniete, sei es nicht gerade zu enem Heiratsantrag. "Termulentus?" fragte sie ein wenig unsicher. Es war doch sehr ungewohnt, dass ihr Männer zu Füßen lagen (
) und so lächelte sie ihn nur freundlich und etwas diskret an, hoffend er würde verstehen was sie zum Ausdruck bringen wollte. "Du musst das nicht tun." fügte sie zaghaft und beinahe verlegen hinten an. Dann räusperte sie sich. "So bist du also nun mein Klient." fasste sie das aktuelle Gespräch zusammen. "Aufgrund deines Vorhabens in der Gladiatorenschule erwarte ich nicht von dir, dass du morgens deine Aufwartung machst, wie es ja gewöhnlich ist. Allerdings möchte ich hin und wieder eine Rückmeldung haben, wie es dir geht." meinte Helena mit freundschaftlicher Stimme und lächelte warm.
-
"Aber gut, komme ich zu den Erwartungen, die ich in meine Klienten stecke. Wie du schon versprachst, sind mir Treue und vor Allem Loyalität am Wichtigsten. Ich muss mich in jeder Lebenslage auf dich verlassen können. Ich werde gewiss keine unmöglichen Dienste von dir verlangen, aber wenn ich eine kleine Bitte habe, so wüsste ich sie bei dir gern in guten Händen." führte Helena ihre Vorstellungen aus. "Sollte dies genehm sein, darfst du meinen Namen stets benutzen, um dir den Weg leichter zu gestalten und kannst auf jedwede Unterstützung zählen."
Sim-Off: Weißt du, wie du im Control Panel die Klientschaft bestätigst?
-
"Es kommt ganz darauf an, was für Arbeit du suchst. Wenn du die schola als Nebentätigkeit bezeichnest, sieht das gewiss wieder etwas anderes aus." deutete Helena an. Als Nebentätigkeit durfte man ganz besonders den Dienst an den Göttern nicht bezeichnen. Dafür waren diese zu wichtig für das Imperium. Und in der Verwaltung - das sähe Metellus gewiss gar nicht gern, einen nebenberuflichen Scriba oder gar Magistraten zu haben.
-
"Als Bibliothecarius musst du den ganzen Tag über präsent sein. Das würde sich nicht mit dem Curator vertragen." meinte Helena. "Du musst den Besuchern der Bibliothek beim Ausfindigmachen der Schriftwerke helfen und alles einsortieren, Fragen beantworten... Hier ist sogar eine klare Auflage, dass man keinen anderen Beruf haben darf. Viele hatten schon Interesse daran, doch genomen werden nur Zivilisten die nichts weiteres machen."
-
Helena lauschte seinen Worten und Bestürzung zeichnete sich in ihrem Gesicht ab. Er musste weg? Das hörte sich grausam an. Niemand sollte sein Kind einfach so abstoßen. Und schon gar nicht einen so jungen, denn war er der Siebte war er gewiss einer der Jüngsten. Doch er schien es mittlerweile recht gut überwunden zu haben. "Gut, das hört sich alles soweit ganz gut an." nickte sie, als er geendet hatte. Sie hatte geflissentlich überhört, was er über die Diebstähle sagte. Diese Zeit schien vorbei zu sein. "Die Gladiatoren suchen immer wieder gute Leute. Was die Armee angeht bin ich ein wenig voreingenommen, verlor ich dort doch meinen Mann. Und was stadteinheiten angeht, so würde sich Tarraco gewiss ebenfalls freuen, dich eines Tages als Vigiles zu sehen. Oder gar als Centurio statorum, solltest du es bei der Legio als Offizier geschafft haben." versuchte sie ihn in seinem Wunsch zu bekräftigen.
-
"Als Nebenbeschäftigung wüsste ich so nichts. In der Verwaltung und im Cultus Deorum ist man Vollzeitbeschäftigt. Die Ämter dort sind zu ausfüllend, alsdass man sie als Nebenbeschäftigung ansehen kann. Ich selbst habe neben meiner Arbeit nur selten Zeit für Anderes." helena überlegte. "Man müsste privat bei Leuten fragen. Oder sich einen Patron suchen. Aber eine Nebenbeschäftgung fällt mir nicht ein. Der Bibliothecarius soll doch auch mit einem Vollzeitarbeitenden besetzt werden, oder?"
-
Helena nickte verstehend. "Ja, das ist durchaus ein guter Beweggrund." bestätigte Helena und reichte ihm einen Becher Wein herüber. Allerdings unerdünnt, weil sie nicht wusste, wie er es am Liebsten hätte. "Als Curator verdient man doch eigentlich gar nichts, oder irre ich mich, dass es ein Ehrenamt ist?" fragte Helena.
-
Sie goss ihm ebenfalls ein wenig Wein ein und reichte ihm den Becher hinüber. Dann füllte sie ihren Becher und nahm ihm auf, um ein wenig Wein zu vergießen und murmelte leise: "Für die Götter." Nein, dass sie dieses Opfer jemals wieder vergessen würde, würde nicht noch einmal vorkommen. Es gehörte sich nicht, den Göttern nichts von Speis' und Trank abzugeben. "Was hast du dir denn für deine Zukunft vorgestellt? Und wo kommst du her?" fragte Helena interessiert. Sie wollte erst etwas über diesen Menschen erfahren, ehe sie diese Verantwortung übernam.
-
"Ja natürlich! Tullia wird dich begleiten!" sagte Helena freundlich. Sie rief einmal laut nach der Sklavin, die sogleich hereingehuscht kam und Veronia freundlich zulächelte. "Bringe Veronia in das freistehende Gästezimmer. Sie wird für die nächste Zeit ihrer Ausbildung bei uns wohnen." wies Helena sie an und die Sklavin nickte gehorsam. "Morgen nach dem Mittagessen erwarte ich dann deine Antwort. Schlaf gut, Veronia." verabschiedete sich Helena und die Sklavin wuselte voran, um Veronia ihr Zimmer zu zeigen.
-
Sim-Off: Wieder an den richtigen Button denken
Eine Sklavin wuselte noch einmal durch das Zimmer, damit es treffend für Veronia hergerichtet war. Sie war eine Schülerin der Herrin und sollte es doch fein hier haben. Als die ältliche Frau zufrieden war, verließ sie das Cubiculum wieder und ließ Veronias Gepäck heraufbringen, damit sie sich einrichten konnte.
-
Helnea blickte den eingetretenen Mann etwas verwirrrt an. Sie hatte ihn bis heute noch nie gesehen, aber er wirkte freundlich. Gerade als sie den Mund auftat, um ihm einen Platz anzubieten, begann er zu sprechen. Anfang trat eine steile Falte auf ihre Stirn, bald jedoch wandelte diese sich zu einem Schmunzeln um die Mundwinkel herum. Sie nickte ihm freundlich zu. "Setz Dich doch erst einmal, Termulentus." bot sie freundlich an und deutete auf den Stuhl, der ihr Gegenüber stand. Sie selbst ging zum Regal an der Wand und nahm zwei Becher von dort herunter, ebenso eine Kanne, um zum Tisch zurückzukehren. "Möchtest du auch Wein?" fragte sie freundlich. Seine Nervosität war ihm sehr deutlich anzumerken und sie wollte versuchen, die Anspannung von ihm zu nehmen. Seine Lage hatte er ja ganz treffend geschildert, sodass sie zumindest die Quelle seiner 'Ängste' kannte. "Du ersucht also darum, mein Klient zu werden?" fragte sie mit ruhiger Stimme und blickte ihn, sich setzend, an.
-
Helena bearbeitete gerade die Liste der verfügbaren Priester, denn an jenem Abend an dem Valeria sich verabschiedet hatte, fand sie sich nicht mehr in der Lage dazu. Ein leichtes Seufzen entrang sich ihrer Kehle - sie würde ihre Freundin sehr vermissen. Wenigstens hatte sich der Streit mit Metellus gelegt. Da hörte sie, wie aus weiter Ferne, ein Klopfen, welches sie aus ihren Gedanken aufschrecken ließ. "Herein!" bat sie mit freundlicher Stimme. Sicher war das der Augur. Nein, er war bei Metellus. Sie stand auf um den Besuch entsprechend zu empfangen - wer auch immer es war.
-
Dies ist das Gästezimmer der gens Rediviva. Derzeit wird es durch - Tiberius Annaeus Sophus - bewohnt.
Bitte vor dem Eintreten anklopfen.
-
Sim-Off: Ja das ist in der Tat alles ein wenig doof
Sagen wir einfach, du erwartest nun den Job in der schola. Du hast noch keine Bestätigung, aber es sieht ganz gut aus! Da passt dann auch noch die Sache mit der Taverna damals rein - okay?
Das ist eben das problem der Zeitebenen
Helena versuchte sich in einem leichten Lächeln und nickte dem Manne zu. "Ja, hier bist du richtig. Dies ist der Magister Marcus Matinius Metellus!" sagte sie und deutete auf entsprechende Person. "Wir freuen uns über jedes weitere Mitglied, welches sich uns anschließt." folgte etwas stumpf aber auch ehrlich. "Setz dich doch zu uns." sagte sie, auf die Cline neben sich deutend. "Ich bin Rediviva Helena und..." so stellte sie die ganze Runde vor.
-
Sie lauschte mit INteresse seinen Worten und nickte nur ab und zu zustimmend. Er hatte Recht, Geld ist gewiss der falsche Weg. Damit kann man Sicherheitsbeamte und auch Stadtbeamte locken, aber der Dienst an den Göttern ist etwas, was aus dem Herzen kommen muss und was man sich wünscht, zu tun. "Du sprichst wieder einmal wahr, Augur. Niemand könnte den Göttern wirklich dienen, wenn die Liebe und der Glaube zu ihnen nicht echt ist." sagte sie darum und nickte noch einmal. Sie hob ihren Becher an und nippte dieses Mal etwas weniger sicher, sondern eher nachdenklich an diesem.
Als er weiter ausführte, was seine Meinung war, bildete sich ein weiteres warmes Lächeln in ihrem Gesicht und sie nickte. "Ja, damit wirst du gewiss Recht haben. Aber ich wiederhole mich. Ich habe bereits auch schon einen Schüler, der später in dem Capitol dem Iuppiter dienen wird. Er ist mir sehr viel Eifer dabei. Wir sind dabei, nun viele Projekte auf die Beine zu stellen, um zum einen die Provinz interessanter zu machen. Vielleicht muss nicht nur der Cultus Deorum erfolgreich sein. In unserem Falle ist die ganze Provinz ein wenig missmutig, was daher rührt, dass, wie ich glaube, hier eine Zeit lang einiges schief gelaufen ist. Doch nun haben wir eine sehr kompetente Verwaltung." Sie strich sich ihre eine widerspenstige Strähne, die sich immer wieder löste, zurück und setzte wieder an: "Nicht jede Gottheit wird in jeder Provinz verehrt. Ich würde gerne deine Meinung wissen, welche Gottheiten für Hispania besonders wichtig sind. Gesorgt haben wir bislang für Venus, Mercurius und Mars, nun auch für die capitolinische Trias und den Kaiserkult. Aus einer privaten Aktion heraus erwuchs eine aedicula aesculapus und bald so der Proconsul, wird sich um einen Fortunatempel gekümmert. Ceres oder Diana wären ebenfalls gut zu integrieren, doch welche von ihnen?" Sie sah ihn gespannt an.
-
Sim-Off: Hier wird das Personal aufgezeigt. Sowohl NPC's als auch Spielcharaktere sind hier aufgelistet, wobei die NPC's als solche gekennzeichnet werden! Zudem stehen nur bei den NPC's Charakterbeschreibungen. Die Farbe mit der die Beschreibung markiert wurde, ist die Postingfarbe.
>NPC<
Drusilla[Blockierte Grafik: http://img301.imageshack.us/img301/4323/pic62gn.jpg]
Drusilla ist eine junge Frau, die allerdings kein römisches Bürgerrecht besitzt, sondern die Tochter eines wohlhabenden Peregrinus ist. Sie arbeitet mit Freuden hier und wird als Schankmädchen und Kellnerin eingesetzt. Mit ihrem fröhlichen Wesen wirkt sie manchmal auch ein wenig sehr naiv. (Dunkelblau)
Kaya
[Blockierte Grafik: http://img77.imageshack.us/img77/5061/kaya025ii.jpg]
Kaya ist eine Sklavin im Besitz von Lucius Redivivus Callidus und ist für die Zustellung des Essens zuständig. Zudem ist sie diejenige, die viel im Eingangsbereich wartet und die Gäste auf ihre plätze führt.
>NPC<
Quintus Trogus[Blockierte Grafik: http://img76.imageshack.us/img76/1586/cato7wp.jpg]
Quintus Trogus ist ein älterer Mann, der allerdings von seinem Alter nichts wissen möchte und energisch sein Leben weiterlebt. Er genießt vollstes Vertrauen der Geschäftsleitung und wird als dessen Vertretung eingesetzt, sollte diese nicht zu sprechen sein. (Seegrün)
>NPC<
Plancina[Blockierte Grafik: http://img147.imageshack.us/img147/7594/germanien010jt.jpg]
Plancina ist ebenfalls eine Peregrina, allerdings schon etwas älter als Drusilla. Sie zählt 23 Jahre und sorgt für Ordnung in den Gästezimmern. Sollte sie dort nicht beschäftigt sein, hilft sie ebenfalls bei der Betreuung der Kunden. (Dunkelrot)
>NPC<
Salonia Domitilla[Blockierte Grafik: http://img301.imageshack.us/img301/5674/mama0fh.jpg]
Salonia Domitilla ist eine reife Frau zu Anfang der Dreißiger und arbeitet in der Küche. Sie ist eine begabte und auch begeisterte Köchin die sich alle Mühe gibt, es ihren Gästen recht zu machen und sie nach Strich und Faden zu verwöhnen. (Violett)
-
Sim-Off: Okay dann mach ich das halt: Aber bedenke dass dies die Zeitebene ist, noch vor unserem RPG
Helena hatte das erste Klopfen bemerkt, als dann allerdings nichts aus der Runde kam, meldete sie sich genervt beim zweiten: "Herein!" Sie versuchte freundlich zu klingen, doch angesichts der Tatsache dass sie gestern ihren Mann verlor, endgültig verlor, war dies eine seltsame Mischung.
-
Herzlich Willkommen in der Taberna Luculli!
Trete ein und lass es dir gutgehen. Eine freundliche Bedienung wird dir jeden Wunsch erfüllen. Ob du ein hübsches Zimmer für die Nacht, oder einfach nur angenehm zu speisen wünscht - beides sei Dir gewährt. Gute Weine und frische Speisen erwarten dich hier.
Trete ein und sei Unser Gast!
Die Geschäftsleitung