Beiträge von Rediviva Helena

"Also einen weit ausgefüllten Plan, wie es mir scheint." sagte Helena freundlich. Dass sie sich wunderte, weshalb Valeria ohne jede Abmeldung verschwunden war, ließ sie nun aus. Es würde gewiss seine Gründe haben, denn so würde sicherlich nicht einmal Callidus reagieren. "Der Cursus war gewiss interessant, ich habe davon gehört. Aber meine Pflichten als Pontifex et Sacerdos lassen mich so bald nicht noch einmal verreisen." sagte sie freundlich. Dann fragte sie verwundert: "Was hat dich denn zu Claudia geführt?"

Helena lächelte Valeria freundlich entgegen. "Salve, schön dich zu sehen! Wo warst du denn die ganze Zeit?" fragte sie etwas besorgt, denn sie war gewiss einige Wochen nicht dagewesen. Helena fürchtete, dass sie Probleme mit ihrer Schwangerschaft bekommen hatte.

"Ja. Der Tempelbau schreitet voran und die Gelder sind beisammen. Das Grundstück wurde bereits erwählt und nun fehlt nur noch dein Wort, ob der Boden auch den Göttern geweiht ist! Da hätte ich allerdings noch eine Bitte. Würde es dir etwas ausmachen, noch etwas länger Gast zu sein? Ein weiterer Tempel ist schon in der fortgeschrittenen Planungsphase, ein Tempel für den Kaiser, der ebenfalls geweiht werden muss. Hispania hat schöne Seiten und ich würde mich freuen dich als Gast in unserem Hause sehen zu können." sagte sie mit einem freundlichen Lächeln. "Ich hoffe, ich habe Dich nicht allzusehr überrumpelt." schmunzelte sie.

"Nein, Proconsul. Ich denke, dass du dies in die Hände nimmst und dich mit entsprechenden Vorgesetzten berätst. Wie Metellus schon sagte, dem kann ich mich nur anschließen. Schon jetzt meinen viele Bürger, dass Vetternwirtschaft herrscht, da die Curie bislang meist intern stimmte. Vielleicht sind es einfach nur Miesmuffel die versuchen durch soetwas schlechte Stimmung beim Volke wachzurufen, aber dennoch können solche naiven Menschen damit durchkommen, wenn sie meinen dass wir es machen um der Öffentlichkeit keinen Anschluß zu geben." nickte Helena. Erst vor wenigen Tagen hatte sie ein Gespräch mit einem jungen Mädchen auf der Straße geführt...

Naja ich glaub 20 Minuten sinds schon Endlch mal Musik die man nicht dauernd anschalten muss

"Ich schlage Matinius Metellus für diese Periode als Princeps Curiae vor, denn er hat sich während seiner Zeit als Vicarius als sehr qualifiziert erwiesen und immer wieder neues Durchhaltevermögen gezeigt. Ich schlage ihn vor und gebe ihm auch sogleich meine Stimme!"

Helena hatte sich mit der Besprechung ein wenig beeilt, damit sie rasch zu dem Auguren konnte. Es war höchste Zeit geworden, dass hier einer eintraf und sie war froh, dass man ihr Bitten wohl erhört hatte. Turia hatte sie zuverlässig informiert und so trat sie nun mit raschen Schritten in ihrer blütenreinen Tunika mit dem schmalen Purpurstreifen ein und nickte Sophus freundlich zu. "Salve! Es freut mich, dass nun doch Du hier bist." Sie schneite an ihm vorbei und setzte sich auf ihren Platz.

Die junge Sacerdos erblickte das wartende Mädchen. Mit einem freundlichen Lächeln schritt sie auf dieses zu und meinte: "Du musst Didia Veronia sein! Ich bin Herennia Lepida, Sacerdos Veneris. Die Pontifex erwartet dich bereits. Deine Sachen nehme ich eben, bis wir dort sind." sprach's und nahm ihr das schwere Gepäck ab, um sie zu Helena zu geleiten.

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Eine junge Popa, die hier schon recht bekannt war und den Namen Turia Secunda trug, schritt mit einem warmen Lächeln auf den Auguren zu, den sie auch gleich als einen solchen ausmachte. Mit freundlicher Stimme meinte sie: "Ehrenwerter Augur. Die Pontifex ist derzeit in einer langen Besprechung und ich kann nicht genau sagen, wie lang diese andauern wird. Möchtest du mir vielleicht in einen Warteraum folgen auf dass ich die Pontifex von deiner Ankunft unterrichte und sie sogleich zu dir sende?"

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Mit dem Auguren, dem sie kaum die Möglichkeit einer anderen Entscheidung gelassen hatte, kam Turia im leerstehenden Officium an und öffnete dieses, um ihn hereinzubitten. "Kann ich dir vielleicht noch etwas zu trinken bringen?" bot sie sich freundlich an.

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Helena blickte von ihren Unterlagen auf und zur Tür. Mit einem freundlichen "Herein!" lud sie die Sacerdos ein, hereinzukommen, auch wenn sie noch nicht wusste, dass es um ihre Freundin ging.

Helena musste bei Agrippas Traum lächeln. Ihr kam das ein wenig größenwahnsinnig vor, ein solch gigantisches Projekt. Gewiss, er als Proconsul würde es sicherlich schafffen, es auf die Beine zu stellen, aber ob das alles auch so miteinander zu vereinbaren ist... "Dann sollten wir einen Fortunatempel unmittelbar nach dem Kaiserkult in Angriff nehmen." lächelte Helena also nur. "Ein Opfer - dann folge mir, Agrippa!" sagte sie und schritt los.

Gemeinsam mit Agrippa schritt sie nun vor den Tempel der Fortuna. Langsam schritt sie auf den Tempel an sich zu und lächelte Agrippa an. "Dort an den Ständen bieten Händler waren feil, die der Göttin geopfert werden können. Geh du nur schon und besorge was auch immer du opfern möchtest!"

Hm unsere Verbindung nach Hause gab es gar nicht Hatten wohl scheinbar einige ihre Probleme mit. Auf dem Fahrplan gabs die nicht aber wir drei hatten alle die gleiche Angabe aus dem Internet

Zitat

Original von Caius Octavius Sura
Und es war lustig

Stimmt *hmm ist er's oder ist er's nicht...*

Und der Schmied der ja anscheinend eine faszinierende Anziehungskraft ausgeübt hat

Man konnte ihr deutlich anmerken, dass sie nervös war. Und sie hatte auch nicht vor sich mit Ausreden aus der Affäre zu ziehen. So begann sie also stockend: "Er reiste nach Germanien und wurde dort als Comes eingesetzt. Er war nach der Rückkehr der ersten Rediviva jener, der es am Weitesten brachte. Doch... er ward nicht mehr gesehen." Sie kannte Malignus nur vom Hörensagen und hatte ihn niemals persönlich kennengelernt.

Nein wir waren alle gestern *keuch* Ich schau gleich mal ob ich ein paar schöne Bilderchen hab

Helena nickte mit einem sanften Lächeln. "Ja, natürlich. Soll es ein größeres Opfer werden, welches mit einem Fest verbunden ist? Ein Opfer im privaten Rahmen? Ein blutiges oder unblutiges Opfer? Wobei ich eher ein unblutiges empfehlen würde, wenn es sich um eine kleinere Opferung handelt." Sie hielt kurz inne. "Glaubst du wir würden die Gelder für einen Tempel zu ihren Ehren zusammenbekommen?"

Helena blickte Agrippa überrascht an. Die Kunde, endlich einmal als Sacerdos angesprochen zu werden, erstaunte sie sehr - zu ihrer Freude. "Ja, sicher ist es mir bekannt! Was gibt es denn konkretes über sie zu besprechen?" fragte sie interessiert.