"Hadrianus kenne ich nicht, doch Malignus war ein Freund meines ehemaligen Vaters und auch seines Schwagers." Helenas Miene verdüsterte sich leicht und damit man diese Gefühlswandlung eben nicht an ihrer Nasenspitze ablesen konnte, wandte sie den Blick rasch wieder ab. Malignus war in Germanien verschwunden, soviel hatte sie damals mitbekommen. Und er war der Bruder des jungen Mannes neben sich. "Wir reden doch beide von Brutus Redivivus Malignus?" vergewisserte sie sich.
Beiträge von Rediviva Helena
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"Ja, das mag sehr gut möglich sein." nickte sie. Langsam fand sie Schritt für Schritt wieder in die Realität und ein Lachen trat ihr in die Augen. "Das war einmal Entspannung einer ganz anderen Sorte." schmunzelte sie. Mit ihren Händen knibbelte sie an dem Stoff ihrer Tunika mit dem schmalen Purpurstreifen, der sie als Ritter auszeichnete. "Doch nun verrate mir doch, wie wir verwandtschaftlich zueinander stehen? Ich war noch viel zu jung, alsdass ich mich an irgendjemanden erinnern könnte."
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"Auf Wiedersehen Veronia! Bis morgen!" erwiderte Helena und setzte sich wieder an ihre Arbeit, sobald das junge Mädchen aus der Tür verschwunden war.
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"Natürlich wäre das in Ordnung! Dann kann ich mich heute auch um das Gästezimmer für dich kümmern. Melde dich morgen dann am Besten in der Casa Rediviva, in Ordnung Veronia?" meinte Helena freundlich und erhob sich. Sie war ein aufgewecktes junges Mädchen und Helena konnte sie recht gut leiden.
Sim-Off: Macht nichts
Passiert mir auch dauernd.
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Sim-Off: Du vergisst den Antworten - Button
"Ja natürlich! Sage deinem Vater besser zuvor Bescheid. Und an deine Kleider habe ich ehrlich gesagt gar nicht gedacht. Du hast Recht, kümmere dich besser zuvor um all das. " nickte Helena. Das alles hatte sie tatsächlich vollkommen vergessen. "Sevycius ist dein Vater, nicht wahr? Richte ihm schöne Grüße von mir aus!"
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"Dann würde ich sagen, fangen wir morgen mit dem Unterricht an und heute lebst du dich bei uns ein. Ich hoffe, deine Eltern haben nichts dagegen, wenn du bei uns nächtigst?" erkundigte sich Helena vorsichtshalber, ehe sie einen Fehler machte.
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Brav folgte Helena seiner Anweisung und schloss sacht die Augen. Sie war von keinerlei Skepsis beseelt, denn sie ahnte bereits, was er damit bezwecken wollte. Ein sachtes Lächeln ruhte auf ihren Lippen und sie lauschte gespannt seinen Worten, als er seine Erzählung begann...
Und sie erblickte weit vor sich Alexandria. Sie hörte das Rauschen des Meeres, das Schreien der Vögel und spürte die warme Sonne förmlich auf der Haut. Sie stellte sich vor, dass Iuvenalis neben ihr stand und ihr erklärte, was sich da vor ihren Augen abspielte. Sie näherten sich immer weiter dem Hafen und als sie anlegten bewegte sich Helena mit unsicheren Füßen vom Deck des Schiffs. Als sie vor der Weggabelung stand wählte sie den mittleren Weg aus und bewunderte wahrlich staunend den Hauch des orients, der so schön und doch so selten war. Sie hatte noch nicht viel davon gesehen.
"Hmm." kam es leise über ihre Lippen und es fiel ihr schwer sich von den Eindrücken loszureißen und die Augen wieder zu öffnen, als er geendet hatte. Mit einem noch etwas benommenem Schmunzeln meinte sie: "Ich glaube ich weiß, was mein nächstes Reiseziel sein wird, wenn ich hier einmal rauskomme." Sie glaubte ihm gerne, dass er gebannt war.
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"Oh das hört sich gar nicht gut an." meinte Helena besorgt und schüttelte den Kopf. "Soetwas ist immer sehr ärgerlich. Du musst mir sagen wenn du dein Bein überlastest oder du einen Medicus benötigst. Wir wollen doch, dass dein Bein möglichst bald heilt." lächelte sie. Etwas geschäftiger fügte sie dann an: "Ich werde dafür sorgen, dass man in der Casa Rediviva ein Gästezimmer für dich herrichten lässt." meinte sie. "Möchtest du dich heute noch etwas ausruhen, oder würdest du gern schon mit dem Unterricht beginnen?"
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Helena schüttelte verneinend den Kopf. "Leider nicht, nein. Offensichtlich warst aber du schon da, wenn ich mir deinen verträumten Blick so ansehe." gab sie schmunzelnd zurück. Schon oft hatte sie dorthn gewollt, bislang sich aber noch nie die Möglichkeit ergeben. Sie strich sich ihr Haar zurück und fragte dann zaghaft: "Möchtest du mir vielleicht ein wenig von dort erzählen? Ich würde es gerne selbst einmal sehen, doch blieb mir diese Möglichkeit bislang leider verwehrt." Innerlich machte sie sich schon auf einen langen Vortrag bereit, zeigte dies aber nicht und hielt den freundlichen Blick. "Wie ist es dort? Es soll sehr schön sein, habe ich aus mancherlei Worten bisher vernommen."
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Sie hörte ihm interessiert zu. seine Geschichte hörte sich durchaus interessant an und er würde gewiss noch manche Geschichte zu erzählen wissen. "Ja, Achaia ist wirklich schön." nickte sie. "Ich habe dort den Großteil meiner Kindheit zugebracht." Sie blickte kurz auf die Hände in ihrem Schoß. Sie hatte damals immer lachend ihre Hand in jene des vermeintlichen Onkels und des vermeintlichen Cousins gelegt und stets darauf gehofft, dass sie wuchs.
"Rediviva war ich wohl schon immer. Ich bin die Schwester von Romanus und Callidus. Damsl hat man mich mit meiner Zwillingsschwester fortgeschafft um für meine Sicherheit garantieren zu können. Ich wuchs unter der Obhut von Cicero Octavius Anton auf, der mich zu seinem Bruder nach Achaia schickte, um dort in den Vorzug griechischer Bildung zu kommen." erklärte sie. Die Zwsichenstufen aus der gens Tiberia und der gens Matinia ließ sie fort. So ganz Unrecht hatte er mit seiner Frage also nicht gehabt.
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Hier findet der Unterricht der Discipula Didia Veronia statt
Helena saß auf dem Stuhl in ihrem Officium und wartete auf die neue Schülerin. Sie war gespannt, welche Vorkenntnisse Veronia mitbringen würde. Sie war ohnehin sehr gespannt auf die neue Schülerin. Und sie war glücklich: Der Cultus Deorum in Hispania blühte auf.
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Helena nickte. Es war sowieso seltsam dass zwei Didia sich gegenseitig so unterstützen - aber nicht minder so seltsam wie das Gespann, dass sie mit ihrem Schüler Callidus bildete. Helena musste schmunzeln, wurde dann aber sogleich wieder ernst. "Darf ich fragen was du hast? Dann kann ich darauf ein wenig Rücksicht nehmen. Wenn du möchtest kannst du für die Zeit deiner Ausbildung auch bei uns wohnen, denn der Weg zwischen Carthago Nova und Tarraco ist ja nun ein sehr langer und beschwerlicher."
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Sie nahm die Rolle entgegen und wich einen Schritt zurück. "Komm doch erst einmal herein" sagte sie freundlích und wies auf den Platz vor ihrem Schreibtisch. Als Veronia ihrer Bitte Folge leistete, schloss sie die Tür wieder und begab sich ebenfalls zu ihrem Platz, wo sie die Rolle entrollte und die Zeilen lass. Nachdenklich nickte sie. "Du weisst was hier drin steht, richtig?"
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Sie spitzte leicht die Lippen, tat nachdenklich und nickte dann demonstrativ. "Ja, in der Tat. Ich frage mich momentan, woher du kommst, wie du zu uns stehst und freue mich ein weiteres Mitglied unserer Familie lebend zu wissen." offenbarte sie ihre Gefühle und Gedanken. Sie war froh, ihn anders begrüßen zu können als damals Callidus, der sie nun inmitten ihrer Zeit der Trauer aufgesucht hatte.
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Sie legte fragend den Kopf schief und dachte kurz nach, ehe sie zögerlich seinen Namen wiederholte. "Tiberius Redivivus Iuvenalis?" Sie hatte diesen Namen noch nicht gehört, doch war dies auch nicht weiter verwunderlich, war sie doch nicht in der Rediviva, sondern in der Octavia aufgewachsen. "Mein Name ist Rediviva Helena." stellte sie sich noch immer etwas verdutzt vor, doch wollte sie nicht unhöflich sein und lächelte rasch wieder. Langsam wurde ihr die Tragweite seiner Worte bewusst, nämlich, dass noch jemand zu ihnen gefunden hatte. Eigentlich sollte sie misstrauisch sein, das war ihr durchaus klar, aber sie konnte es nicht. "Komm doch erst einmal herein." sagte sie rasch und führte ihn ins Atrium.
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Gemeinsam mit Iuvenalis vom Vestibulum kommend, schritt sie ins Atrium. Noch immer etwas vor den Kopf gestißen, bot sie ihm Platz auf einer Bank an, ehe sie sich selbst dazu setzte und etwas verwirrt kurz an eine Säule blickte und dann zu ihm. "Es freut mich, dich kennenzulernen." sagte sie freundlich und etwas beschämt. Ihre Reaktionen waren reichlich kantig und nicht besonders nett.
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Helena selbst war es dieses Mal, welche die Tür öffnete. Kaya, die meistens diese Arbeit verrichtete, war zu stark von den Aufgaben ihres Bruders beansprucht und da sie nun gerade hier entlangkam. Sie drückte die Klinke leicht herunter und blickte ihn ein Unbekanntes Gesicht. Freundlich lächelte sie ihn an. "Salve, was kann ich für dich tun?"
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Zitat
Original von Medicus Germanicus Avarus
Also wir verbrennen dieses Wochenende unsere Hexen. Da muß ich schon aufpassen, das die auch wirklich gut zündeln.Na pfui!! Wehe jemand zündelt mich an, sollte ich meinen Samtrock tragen
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Sim-Off: Ich habe mir ein paar NPC's ausgedacht, um ein wenig dem Priestermangel vorzubeugen. Es ist falsch, wenn man sich vorstellt, dass es nur die Inplayspieler gibt. Es sind alle Sacerdotes befugt, die NPC's zu benutzen, wenn man sie braucht oder einer Gottheit gehuldigt werden muss. Popae/Commentarii können diese nach Absprache nutzen, Discipulii gar nicht. Doch bitte ich darum, dass die Charakterumschreibenden Farben auch für die wörtliche Rede der Postings genutzt wird und klar angezeigt, um wen es sich handelt.. Vielen Dank!
Marcus Cloelius Opellianus (Royal Blue)
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Er ist ein junger Discipulus, der sich dem Neptun verschrieben hat, allerdings auch sehr zum Alterungsprozess seiner Lehrer beiträgt. Er ist häufig mürrisch und weicht allen möglichen Arbeiten aus, sodass man kein leichtes Spiel mit ihm hat.
Herennia Lepida (Crimson)
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Lepida ist eine pflichtbewusste, aber noch recht junge Sacerdos der Venus. Sie liebt diese Göttin aufrichtig und aus ganzem Herzen, weshalb sie viel Zeit in ihrem Tempel verbringt. Mehr auf jeden Fall, als sie es tun brauchte.
Manius Lucceius Cincianus (Orange-Red)
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Er ist Sacerdos des Mars und nimmt seine Pflicht sehr ernst. Er ist aufgrund seiner Reife und Erfahrung ein sehr bodenständiger Preister und blickt den Tatsachen nüchtern entgegen.
Turia Secunda (Green)
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Turia ist eine hilfsbereite Popa die in den Diensten der Iuno steht. Sie drückt sich gerne einmal vor ihrer Arbeit, hat aber dennoch ein helles Wesen und hilft, wenn man sie darum bittet. Sie ist sehr talentiert darin, bei Opferungen zu helfen, weshalb man sie hier auch gut einsetzen kann.
Appius Varius Dracontius (Chocolate)
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Dracontius steht in den Diensten des Mercurius und steht auf dem Rang eines Sacerdos. Er ist ein junger und aufgeweckter Priester, der unter all seinen Späßen aber auch gerne einmal den Ernst des Lebens vergisst.
Marcus (Sea Green)
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Er ist ein treuer und pflichtbewusster Sklave, dem viel an der Billigung seiner Herren liegt. Er hat schon viel für den Pontifex Hispania getan und genießt dessen vollstes Vertrauen.
(Er darf von allen gespielt werden!)
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Die Aedicula Aesculapus, zu Ehren des Heilers errichtet.