Also ich habe ja gesehen, dass da was geändert wurde (oder meinetwegen auch schon vorher da war? Das weiß ich nicht!) aber nur Sklaven können Cubicularius werden ![]()
Beiträge von Rediviva Helena
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Ich wollt ja nur wissen ob man mich vernommen hat
Weil hier gehen Threads ja sehr schnell untergehen 
Also stressend war's nicht unbedingt gemeint
Aber gut jetzt weiß ich ja Bescheid 
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Helena stellte fest, dass sie wieder einmal neben sich stand. Des Abends fand die Speisezeit nicht unbedingt statt. Etwas verlegen räusperte sie sich, ehe sie sich wieder Constantius zuwandte.
"Ja, sagt nur eine Zeit wann ich zu Gast kommen soll und ich werde da sein. Denn ich benötige die Zeit um mich zurechtzumachen!"
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Helena erwiderte nichts weiter. Sie wusste nicht mehr zwischen wahr und gelogen zu unterscheiden, was die Kaisertreue anging. Sie fand es erstaunlich, dass gerade Patrizier ihn so liebten. Sie wusste nicht mehr völlig wo ihr der Kopf stand. Sie hatte den Imperator Caesar Augustus immer sehr verehrt, doch hatte er mittlerweile auch Anlass zur Skepsis gegeben. Sie wandte ihren Blick zu Quintus und lächelte leicht.
Menschenmassen und dumm. Sie selbst hatte auch schlechte Erfahrung gemacht aber diese Meinung war uninteressant, wenn man sich betrachtete wie abfällig er sprach. Aber sie hielt hier einmal die brave Frauenrolle ein und schwieg.
"Wegen dem Essen...."
begann sie um rasch einen Themenwechsel zu bekommen. Sie war froh zur nobilitas zu gehören, konnte es allerdings nicht sehr gut leiden wenn man auf die Schwächeren herabsah. Poebel waren die mit ungerechtem Handeln, aus ihrer Sicht.
..."Wie wäre es mit diesem Abend?"
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Naja so gesehen braucht man auch nicht unbedingt eine Sig für private Schreiber
Ich würds schon gerne haben. Und ich erklärte bereits: NIcht Kindermädchen sondern Bedienstete
Kann genausogut auch ein Peregrinus sein der das Haus leitet oder sonstwas 
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*ähe* Ich will ja nicht ungeduldig sein aber ihr wisst ja, ich hab Hummel im Mors

Würde das zu regeln gehen?
Irgendwie Bedienstete, muss ja nicht direkt Kindermädchen sein

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"Nicht den Poebel herrschen lassen? Ich wüsste nicht was er Poebel verbrochen haben könnte. Selbst die hochgeschätzte gens Octavia oder auch die Matinia gehörten vor langer Zeit dem Poebel an, sind nun nobilitas. Alles entwickelt sich. Es sollte nicht der laute Poebel sein, aber das gemeine Volk sollte auch nicht verschrien sein."
Sie war nicht gerade angetan von den Worten Constantius'. Das war eben die typisch patrizische Einstellung die sie nicht besonders zu schätzen wusste - immerhin war auch sie Poebel, doch komischerweise wieder gut genug um patrizische Gesellschaft genießen zu dürfen. Lag es daran, dass sie gerade eben edel genug für eine wilde Nacht war? Helena schmunzelte als Imperiosus sie fragte.
"Da ich auch eine solche Einladung bereits von deinem Cousin erhielt, können wir dies ja zusammenlegen. Ich werde nicht mehr lange in Rom verweilen und in geselliger Runde ist es gewiss unterhaltsamer!"
lächelte sie warm und blickte von einem zum anderen.
Nach kurzem Nachdenken sollte ich meine Antwort revidieren.
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"Zumindest an jedem Tag wo ich hier bin!"
lachte sie und schüttelte leicht den Kopf. Ja, wie ginge es wohl im Senat zu? Wenn man da an Caesar dachte... Quintus vermochte es immer wieder sie mit seinen so einfachen und doch guten Fragen zu erheitern.
"Ich schätze im Senat zerfleischt man sich verbal nicht ganz so stark wie hier!"
gab sie schmunzelnd zurück. Sie blickte zu Constantius, er wirkte ein wenig anteilnahmslos. Sie zwinkerte ihm aufmunternd zu.
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Ich schmunzelte - die beiden waren also verwandt. Hier schien jeder irgendwas mit jedem zu tun zu haben. Cicero und Iulianus standen im Lehrer - Schüler Verhältnis zueinander, Quintus würde in Zukunft mein Schüler werden und war in der Vergangenheit mein Bruder, Imperiosus war eine Art Kollege, Constantius hatte ich vorhin als charmanten Mann kennengelernt, er war der Cousin von Iulianus. Ich grinste.
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Helena nickte nachdenklich. Sie würde nochmal mit Claudia sprechen müssen, sei denn Cicero wollte gerne in Rom bleiben und nicht zu seiner Familie und zum verwaisten Mercuriustempel zurück, wo er sein Schuhwerk gelassen hatte.
"Also ein Patrizier!"
lächelte sie.
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Sie blickte Quintus verwirrt an, doch nachdem sie sein Gestottere ein paar Augenblicke lang auseinander genommen hatte konnte sie einen Sinn darin erkennen. Helena musste schmunzeln.
"Ja, er ist Sacerdos Mercurialis. Hast du denn Claudia gar nicht berichtet, dass du mit mir nach Hispania zurückreisen wolltest?"
Sie musste unweigerlich grinsen.
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"Ja Merkurs Wege führt uns mit Fortunas Geschick auf seltsame Pfade!"
erwiderte sie lachend und winkte Claudius nun zu ihnen herüber - sie schien hier nicht mehr wegzukommen und wollte ihn nicht so lange allein dort warten lassen.
"Aber wie kommt es zu Iulianus?"
fragte sie lächelnd und sah zu Quintus. Sie war ein wenig verwirrt. Und das konnte man ihr auch ziemlich deutlich ansehen. Und da schickte er den armen Kerl recht unsanft weg, so unsanft wie sie es von ihm nicht kannte. Ich grinste.
"Ihr kennt euch...?"
Sim-Off: Aye

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Helena schrak zusammen - noch ein bekanntes Gesicht. Freudig lächelte sie Imperiosus an und war noch immer verwundert. Rom schien doch nicht so groß zu sein wie sie dachte: Hier traf man eben jeden wieder, auch wenn noch soviele Menschen auf den Straßen und Plätzen unterwegs waren.
"Salve Imperiosus! Was für eine Überraschung auch dir zu begegnen. Wie geht es dir?"
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Helena als pflichtbewusste Pontifex hat den Anfang des Monats nicht vergessen. In Roma ist sie nicht die Pontifex sondern eine einfache Priesterin und so brachte sie einfach nur Opfergaben in Form einer kleinen Amphore Wein und Datteln mit, die sie dem Mars weihen würde. Zaghaften Schrittes trat sie näher. Auch sie würde ein Opfer für ihn darbringen.
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Ich setzte gerade zu einer Antwort auf Claudius Constantius' Frage an, als ich die Stimme vernahm. Die Stimme von dem Jungen den ich observierte: Er war es. Ich sah kurz etwas unentschlossen zu Constantius.
"Warte einen Moment... Ich bin sofort wieder da!"
Und mit diesen Worten eilte ich zu meinem kleinen Wunschbruder zutrat, der sich gerade mit einem frechen Jungen auseinandersetzte. Ich meinte schmunzelnd:
"Quintus wie kommt es dass du hier bist? So ganz allein in Rom unterwegs?"
Ich wandte mich mit einem Lächeln zu Constantius um.
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"Es würde nichts dagegen sprechen, dieser Einladung zu folgenn! Die gens Claudia hat schließlich einen vorzüglichen Ruf. Auch wenn ich den Vergleich mit Essen nicht besonders freundlich finde!"
versuchte sie ein kleines Späßchen zu treiben. Doch ein leichter Hauch von Röte lag wieder auf ihren Wangen und wieder ärgerte sie sich. Sie war eine erwachsene Frau Pontifex und Mutter, Selbstbewusst und im ordo equester - warum konnte sie nicht auch in einer solchen Lage Fassung bewahren? Claudia konnte das gewiss.
"Doch wie gesagt: Gern nehme ich an!"
schmunzelte sie und wandte ihr Gesicht wieder dem Geschehen zu. Als sie von hinten einen Lockenschopf erkannte. Sie glaubte die Statur und die ganze Erscheinung zu erkennen, doch sicher war Helena sich nicht...
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Helena schüttelte etwas geknickt den Kopf. Schien dieser Patrizier da Interesse an ihr zu zeigen? Sie war ein wenig verwirrt, doch dann klärte sie leise auf:
"Mein Gemahl war der verschollene Publius Tiberius Maximus, er führte damals die Legio IX nach Germania wo er im Kriege dann verschwand. Bis heute weiß ich nicht was geschah, doch es ist solange her und bei einem Tribunus Laticlavus sehr unwahrscheinlich, dass er unbekannt ist."
Sie brachte ein leises Lächeln zustande.
"Aber lassen wir das Thema. Es ist zu schwer."
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Ich brachte den Kuchen dar und ebenso stellte ich die Votivgabe zu Füßen der Statue. Ich kniete nieder und sprach ebenfalls ein stummes Gebet, die Arme zur Göttin erhoben. Ich 'sprach' meine lautlosen Worte voller Dank und dass das Projekt des Captiols in Bewegung gesetzt wurde. UNd dankte ihr für die Lösung für Metellus und mich. Als ich geendet hatte stand ich auf, küsste die Statue und machte meinen Schritt zur Seite - wie mein mittlerweile verstorbener Meister es mich immer gelehrt hatte.
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"Ich wurde in Roma geboren, wuchs in Achaia auf und kehrte eines Tages zurück, bis ich nach Germania heiratete, nach Hispania zog und dort mein Leben soweit aufgebaut habe! Derzeit bin ich in Roma, weil vom Collegium Pontificium ein Conventus einberufen wurde!"
gab sie so kurz wie möglich zurück. Sie hatte gelernt ihre ewig lange Geschichte in wenige Worte zu fassen, denn wer wollte schon die Lebensgeschichte im Ganzen hören? So konnte sie auch erleichtert auslassen, dass sie bereits Mann und Kind verlor.
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"Auch ich möchte Iuno an diesem Tag ehren!"
lächelte Helena, wohlweislich verbergend, wer sie war. Heute war sie nicht Priesterin sondern Bittstellerin bei der Popa Iunonis und das war gut so.
"Ich habe Iuno viel zu verdanken und ich möchte ihr diese Votivgabe und den Kuchen darbringen!"