Beiträge von Titus Helvetius Ocella

    Nachdem sein Name gerufen wurde, schaute sich Ocella erstmal um, ob es einer der Händler war, der sich mal wieder über die Classis beschweren wollte. Dabei war doch allen Händlern klar, dass die Classis Priorität hatte und sich die Stadverwaltung in keinem Fall gegen sie stellen würde. Als er jedoch den Germanicer sah atmete er kurz durch. Eine Diskussion über ein Thema, das er schon tagtäglich im Officium abzuwimmeln hatte, hätte ihm grade noch gefehlt. Mit dem Germanicer konnte er aber aber beruhigt sprechen, ohne sofort wieder auf das Reizthema der Classis und des Hafens zu kommen.


    Salve, Germanicus grüßte er sodann freundlich. Er verzichtete dabei vorerst auf Titel, wobei er natürlich jederzeit auch wieder in den rein formalen Sprachgebrauch wechseln könnte. In der Curia läuft es bestens und die Magistrate gehen wie immer ihren Pflichten nach, auch wenn man sie nicht immer zu Gesicht bekommt., sagte Ocella doppeldeutig. Der Aedilis Operum Publicorum war viel in der Stadt unterwegs und prüfte Baumaterial und den Zustand der öffentlichen Gebäude. Nur selten war er dabei in seinem Officium anzutreffen und erschien höchstens kurz vor Dienstschluss um die wichtigsten Korrespondenzen durchzuarbeiten.


    Den Aedilis Mercatuum bekam man derweil aus anderen Gründen nur selten zu Gesicht. Entweder verschanzte er sich im Officium Magistratorum und ließ nur seinen freigelassenen Scriba Herennianus vor, um ihm Unterlagen zur Unterschrift reinzureichen. In dieser Zeit pflegte er dann persönliche Beziehungen und insbesondere die angehende Beziehung zu diesem geheimnisvollen Mädchen von Pontia, über die er während Ocellas Dienstantrittsgespräch schwadronierte... Ocella konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, unterdrückte es aber schnell wieder, als er sich wieder gewahr wurde, wer vor ihm stand.


    Ich hoffe, in deinem Officium läuft es ebenfalls gut? sagte der Helvetier dann schnell, um das Thema zu wechseln. Eigentlich hatte er keine Lust über seinen Vorgesetzten zu reden, da er schnell in Lästerei verfiel, wenn es um diesen ging.

    Einen freien Nachmittag hatte sich Ocella heute genommen. So schnell es ihm möglich war, hatte er mit seiner angelernten Routine seinen Schreibtisch in der Curia leer gearbeitet und konnte nun früher nach Hause kommen. Es würde nun einiges auf ihn zukommen. Die Feier in der Villa Iuliana, der damit beginnende Wahlkampf und schließlich - so die Götter und die Wähler es wollen - die Arbeit als Aedilis Mercatuum. Daher genoss er nun die letzten Tage, in denen er sich mit einem guten Gedichtband oder einer der Sammlung der ciceronischen Reden in den Garten zurückziehen und in Ruhe lesen konnte. Dabei gab es eine klare Anweisung, dass er nur zu stören sei, wenn es sich um dringende Angelegenheiten der Curia oder des anstehenden Wahlkampfs handelte.


    Eine solche Angelegenheit gab es jedoch bis jetzt glücklicherweise nicht, sodass er sich voll und ganz der Rede In Catilinam I widmen konnte. So saß er auf der Bank, gegenüber eines Gemüsebeets, sein Lieblingsplatz, und las den Text aufmerksam. Er selbst würde diesen Perfektion wohl nie erreichen, es konnte aber nicht schaden, sich den einen oder anderen Kunstgriff des Tulliers genauer anzuschauen, inwieweit sie zu gebrauchen wären. Mit der detaillierten Beschäftigung verlor er jedoch vollkommen das Zeitgefühl und merkte erst dann, dass es kühler wurde, als der junge Sklave Philinos mit seinem Mantel nahe der Bank stand und darauf wartete, dass der Helvetier ihn bemerkte. Wie lang der Sklave dort gestanden hatte, vermochte Ocella nicht zu sagen, als er jedoch den Mantel von diesem entgegennahm und sich mit einem kurzen Danke von der Rede abwandte, machte sich der junge Sklave schnell wieder daran ins Haus zu gehen.


    Der Junge würde sicherlich einen guten Sekretär abgeben, zumal der Maiordomus Promachos ihm auch das Lesen und Schreiben sowie das Grundwissen im Rechnen beigebracht hatte. Jedoch würde er dann einen neuen Haussklaven benötigen... Mal schauen ob sich da noch was ergibt. Ocella widmete sich wieder der Rede und hoffte, dass er nicht gestört würde, bis er die Rede zu Ende gelesen hatte.

    Ocella nahm erneut die Tabula mit Gästeliste und den Brief an die Verwandten des Iuliers. Dort merzte er noch die letzten Fehler aus und legte sie wieder auf den Tisch.


    Gästeliste


    Magistrat
    Iullus Cassius Hemina Minor - Duumvir
    Quintus Trebius Glaber - Quaestor
    Faustus Herennius Camillus - Aedilis Mercatum
    Lucius Gavius Montanus - Aedilis Operum Publicorum (verh.)
    Potitus Asinius Celer - Scriba Ostiensis
    Titus Helvetius Ocella - Scriba Ostiensis


    Ordo Decurionum
    Iullus Cassius Hemina Maior (verh.)
    Titus Equitius Sidicinus (verh.)
    Paullus Germanicus Aculeo
    Lucius Lafrenius Simplex (verh.)
    Iullus Quintilus Sermo
    Quintus Titinius Catienus


    Classis Misenensis
    Praefectus
    Tribuni
    Adjutanten


    Sonstige
    Marcus Lutatius Frugi
    ...


    Familia


    Mein lieber [Praenomen],


    am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. ist unsere Gens seit fünf Jahren im Besitz der Villa Iuliana Ostiensis. Um dies zu feiern, lade ich dich herzlich zu einem Jubiläumsfest in die Villa Iuliana Ostiensis ein.


    Die Feier findet am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. statt und beginnt zur achten Stunde.


    Ich würde mich über dein Kommen freuen.


    Vale,
    Sig.


    Die Gästeliste werde ich noch mit dem Personenstandsarchiv des Tabulariums abgleichen. Ansonsten gibt es von meiner Seite nichts mehr. Sollten allerdings noch organisatorische Aufgaben erledigt werden müssen, stehe ich gerne zu Verfügung. sagte Ocella und schaute dann, ob der Duumvir noch etwas zu sagen hatte. Eigentlich müssten jetzt alle Fragen geklärt worden sein, sodass sich der Helvetier wieder um seinen aRbeitsplatz kümmern konnte.

    Etwas ungehalten kam ein Bote der Curia Ostiensis am Marschlager an, drückte einem Soldaten am Lagereingang drei Briefe in die Hand und verschwand dann.


    Die erste an den Praefectus Classis:


    Ad
    Praefectus Classis Tiberius Octavius Dragonum
    Castra Vexillatio Ostiensis
    Ostia, Italia


    Salve Praefectus Classis Octavius,


    seit fünf Jahren ist die Gens Iulia nun im Besitz der Villa Iuliana Ostiensis. Seitdem hat sich meine Gens immer wieder für das Wohlergehen der Civitas Ostia eingesetzt und möchte nun gemeinsam mit dir dieses Jubiläum feiern.


    Die Feier beginnt am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. zur achten Stunde in der Villa Iuliana Ostiensis.


    Ich hoffe auf deine Anwesenheit.


    Vale,


    In Nomine Duumviri Iulii Divitis


    Titus Helvetius Ocella
    ___________
    Scriba Ostiensis




    Eine weitere an den Tribunus Classis:



    Ad
    Tribunus Classis Cnaeus Fabius Torquatus
    Castra Vexillatio Ostiensis
    Ostia, Italia


    Salve Tribunus Classis Fabius,


    seit fünf Jahren ist die Gens Iulia nun im Besitz der Villa Iuliana Ostiensis. Seitdem hat sich meine Gens immer wieder für das Wohlergehen der Civitas Ostia eingesetzt und möchte nun gemeinsam mit dir dieses Jubiläum feiern.


    Die Feier beginnt am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. zur achten Stunde in der Villa Iuliana Ostiensis.


    Ich hoffe auf deine Anwesenheit.


    Vale,


    In Nomine Duumviri Iulii Divitis


    Titus Helvetius Ocella
    ___________
    Scriba Ostiensis




    Und eine letzte für Centurio Classis Appius Decimus Massa:



    Ad
    Centurio Classis Appius Decimus Massa
    Castra Vexillatio Ostiensis
    Ostia, Italia


    Salve Centurio Classis Decimus,


    seit fünf Jahren ist die Gens Iulia nun im Besitz der Villa Iuliana Ostiensis. Seitdem hat sich meine Gens immer wieder für das Wohlergehen der Civitas Ostia eingesetzt und möchte nun gemeinsam mit dir dieses Jubiläum feiern.


    Die Feier beginnt am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. zur achten Stunde in der Villa Iuliana Ostiensis.


    Ich hoffe auf deine Anwesenheit.


    Vale,


    In Nomine Duumviri Iulii Divitis


    Titus Helvetius Ocella
    ___________
    Scriba Ostiensis




    Sim-Off:

    Edit: Faustus Massa => Appius Massa. Sorry für den Fehler.

    Ein Bote der Curia Ostiensis überbrachte drei Einladungen. Eine an den Praefectus Classis:


    Ad
    Praefectus Classis Tiberius Octavius Dragonum
    Castra Vexillatio Ostiensis
    Ostia, Italia


    Salve Praefectus Classis Octavius,


    seit fünf Jahren ist die Gens Iulia nun im Besitz der Villa Iuliana Ostiensis. Seitdem hat sich meine Gens immer wieder für das Wohlergehen der Civitas Ostia eingesetzt und möchte nun gemeinsam mit dir dieses Jubiläum feiern.


    Die Feier beginnt am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. zur achten Stunde in der Villa Iuliana Ostiensis.


    Ich hoffe auf deine Anwesenheit.


    Vale,


    In Nomine Duumviri Iulii Divitis


    Titus Helvetius Ocella
    ___________
    Scriba Ostiensis




    Eine weitere an den Tribunus Classis:



    Ad
    Tribunus Classis Cnaeus Fabius Torquatus
    Castra Vexillatio Ostiensis
    Ostia, Italia


    Salve Tribunus Classis Fabius,


    seit fünf Jahren ist die Gens Iulia nun im Besitz der Villa Iuliana Ostiensis. Seitdem hat sich meine Gens immer wieder für das Wohlergehen der Civitas Ostia eingesetzt und möchte nun gemeinsam mit dir dieses Jubiläum feiern.


    Die Feier beginnt am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. zur achten Stunde in der Villa Iuliana Ostiensis.


    Ich hoffe auf deine Anwesenheit.


    Vale,


    In Nomine Duumviri Iulii Divitis


    Titus Helvetius Ocella
    ___________
    Scriba Ostiensis




    Und eine letzte für Centurio Classis Faustus Decimus Massa:



    Ad
    Centurio Classis Faustus Decimus Massa
    Castra Vexillatio Ostiensis
    Ostia, Italia


    Salve Centurio Classis Decimus,


    seit fünf Jahren ist die Gens Iulia nun im Besitz der Villa Iuliana Ostiensis. Seitdem hat sich meine Gens immer wieder für das Wohlergehen der Civitas Ostia eingesetzt und möchte nun gemeinsam mit dir dieses Jubiläum feiern.


    Die Feier beginnt am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. zur achten Stunde in der Villa Iuliana Ostiensis.


    Ich hoffe auf deine Anwesenheit.


    Vale,


    In Nomine Duumviri Iulii Divitis


    Titus Helvetius Ocella
    ___________
    Scriba Ostiensis



    Ein Bote der Curia Ostiensis legte den langen Weg nach Rom zurück und gab in der Villa Tiberia eine Nachricht für Tiberius Lepidus ab. Danach verschwand er wieder.


    Ad
    Lucius Tiberius Lepidus
    Villa Tiberia
    Roma


    Salve Lepidus,


    seit fünf Jahren ist die Gens Iulia nun im Besitz der Villa Iuliana Ostiensis. Daher möchte ich am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. eine Feier zu diesem freudigen Jubiläum feiern. Als mein Freund bist du bei der Feier selbstverständlich herzlich Willkommen.


    Die Feier beginnt am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. zur achten Stunde in der Villa Iuliana Ostiensis.


    Ich würde mich über dein Kommen freuen.


    Vale,


    In Nomine Duumviri Iulii Divitis


    Titus Helvetius Ocella
    ___________
    Scriba Ostiensis



    Ein Bote der Curia Ostiensis gab eine Nachricht für Germanicus Aculeo ab und verschwand dann wieder.


    Ad
    Paullus Germanicus Aculeo
    Habitatio Germanicus Aculeo
    Ostia, Italia


    Salve Aculeo,


    seit fünf Jahren ist die Gens Iulia nun im Besitz der Villa Iuliana Ostiensis. Daher möchte ich am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. eine Feier zu diesem freudigen Jubiläum feiern. Als mein Freund bist du bei der Feier selbstverständlich herzlich Willkommen.


    Die Feier beginnt am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. zur achten Stunde in der Villa Iuliana Ostiensis.


    Ich würde mich über dein Kommen freuen.


    Vale,


    In Nomine Duumviri Iulii Divitis


    Titus Helvetius Ocella
    ___________
    Scriba Ostiensis



    Der Helvetier machte sich über die Änderungswünsche des Iuliers Notizen und beantwortete seine Fragen dann. Das Kürzel hinter den Namen steht für den Familienstand "verheiratet". Gemäß deiner Wünsche habe ich feststellen lassen, ob die Gäste verheiratet sind, damit hier auch geschaut werden kann, ob die Ehefrauen erwartet werden. Auf die Frage bezüglich des Quintiliers antwortete Ocella: Quintilius Sermo ist Mitglied des Ordo Decurionum und gewesener Duumvir zwischen vom ANTE DIEM IV ID AUG DCCCLX A.U.C. und ANTE DIEM VI ID DEC DCCCLX A.U.C.. Als Decurio habe ich ihn erstmal auf die Gästeliste gesetzt. Ob er dann irgendwie verhindert ist, ist ja eine andere Frage. Die Amtsträger der Classis werden natürlich noch aufgenommen. Dann nahm er er sich die Tabulae mit den Briefentwürfen und nahm die Änderungen vor, während er sprach Die Anredeformeln werden natürlich gemäß deinen Wünschen übernommen. Die übrigen Wünsche ebenfalls. Ansonsten würde ich der Gästeliste gerne meinen guten Freund Marcus Lutatius Frugi hinzufügen. Er wird dir vielleicht bekannt sein.


    Ocella hatte die Änderungen nun vorgenommen und schob die Tabulae wieder zum Duumvir hinüber.


    Gästeliste


    Magistrat
    Iullus Cassius Hemina Minor - Duumvir
    Quintus Trebius Glaber - Quaestor
    Faustus Herennius Camillus - Aedilis Mercatum
    Lucius Gavius Montanus - Aedilis Operum Publicorum (verh.)
    Potitus Asinius Celer - Scriba Ostiensis
    Titus Helvetius Ocella - Scriba Ostiensis


    Ordo Decurionum
    Titus Equitius Sidicinus (verh.)
    Paullus Germanicus Aculeo
    Lucius Lafrenius Simplex (verh.)
    Iullus Quintilus Sermo
    Quintus Titinius Catienus


    Classis Misenensis
    Praefectus
    Tribuni
    Adjutanten


    Sonstige
    Marcus Lutatis Frugi
    Iullus Cassius Hemina Maior (verh.)
    ...


    Familia


    Mein lieber [Praenomen],


    am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. ist unsere Gens seit fünf Jahren im Besitz der Villa Iuliana Ostiensis. Um dies zu feiern, lade ich dich herzlich zu einem Jubiläumsfest in die Villa Iuliana Ostiensis ein.


    Die Feier findet am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. und beginnt zur achten Stunde statt.


    Ich würde mich über dein Kommen freuen.


    Vale,
    Sig.


    Amici


    Mein lieber [Cognomen],


    seit fünf Jahren ist die Gens Iulia nun im Besitz der Villa Iuliana Ostiensis. Daher möchte ich am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. eine Feier zu diesem freudigen Jubiläum feiern. Als mein Freund bist du bei der Feier selbstverständlich herzlich Willkommen.


    Die Feier beginnt am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. zur achten Stunde in der Villa Iuliana Ostiensis.


    Ich würde mich über dein Kommen freuen.


    Vale,
    Sig.


    Ordo Decurionum/Magistrati


    Salve [Titel] [Gentilnomen],


    seit fünf Jahren ist die Gens Iulia nun im Besitz der Villa Iuliana Ostiensis. Seitdem hat sich meine Gens immer wieder für das Wohlergehen der Civitas Ostia eingesetzt und möchte nun gemeinsam mit dir dieses Jubiläum feiern.


    Die Feier beginnt am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. zur achten Stunde in der Villa Iuliana Ostiensis.


    Ich hoffe auf deine Anwesenheit.


    Vale,
    Sig.

    Ocella war mal wieder auf dem Markt und hatte jetzt die Möglichkeit den Sklavenhändler bei seiner Arbeit zu beobachten. Für den Helvetier war der Sklave aber uninteressant. Die Casa Helvetia hier in Ostia war ein Stadthaus und brauchte keinen Landarbeitersklaven. Er hätte eher einen Sklaven gebraucht, der für ihn als Scriba Personalis hätte arbeiten können. Einen solchen hatte der Händler aber heute leider nicht bei sich. So hielt sich Ocella etwas am Rande auf und verfolgte die Versteigerung.

    Um das letzte Thema schnell hinter sich zu bringen, legte Ocella die Tabulae geordnet nebeneinander und strich die Notizen der Tabula auf seinem Schoß glatt. Daraufhin warf er nochmal einen kurzen Blick auf die Tabulae und nickte dann. Richtig, Duumvir. Hier er deutete auf die erste Tabula ist ein erster Entwurf der Gästeliste. Diese können wir jetzt gerne nach deinen Wünschen erweitern. Ich habe auch noch zwei Vorschläge. Dann schaute er auf die anderen drei Tabulae. Diese drei sind Entwürfe für Einladungsschreiben. Einmal für deine Familienmitglieder, ein zweiter für deine Freunde und ein dritter für Amtsträger jeder Art, insbesondere der ostiensischen Decuriones und Magistraten. Er schob die drei Tabulae in Richtung des Iuliers und gab ihm Zeit, diese durchzugehen. Die Schreiben hatte er recht kurz gehalten und würde sie um individuelle Wünsche des Iuliers erweitern.

    Ohne dass es ausgesprochen wurde, zeigte der Duumvir doch, dass er mit der Arbeit des Helvetiers nicht zufrieden war. Ocella hielt sich nun bis auf Weiteres zurück und starrte auf seine Tabula. Der Lavenier hingegen grinste weiter und reichte dem Duumvir seine Hand. Es ist mir eine Ehre, Duumvir Iulius Dives. Er hatte viel Geld gespart, womit er wieder gute Geschäfte machen könnte. Nach dem Handschlag erhob er sich, nickte dem Iulier und danach dem Helvetier freundlich zu, sprach Valete, Iulius Dives, Helvetius Ocella. und verließ das Officium. Ocella erhob den Kopf antworte mit einem kurzen Vale. und erwartete dann eine gehörige Kopfwäsche durch den Iulier.

    Ocella nahm sich eine Tabula zur Hand und machte sich kurz Notizen. Dabei nahm er zusätzlich alle Rechtsgrundlagen mit auf, die zu dem Fall passen und schrieb dann weiter, während der Lavenier den Duumvir fröhlich angrinste. Er brauchte keine Bedenkzeit und antwortete sofort: Unser Duumvir ist ein ehrenwerter Mann, der das Recht über alles stellt und zu jenen gehört, die sich durch Geldangebote nicht beeinflussen lassen. Was deine übrigen Forderungen betrifft, komme ich denen gerne nach. Schon bald wird man auf dem gesamten Markt wissen, wem ich die Wiederlangung meiner Lizenz zu verdanken habe. Und ebenso werde ich dafür werben, dass meine Kunden, meine Freunde und Bekannten und alle, die es wollen, dich bei einer möglichen Wahl unterstützen werden. Und für den Architectus habe ich bereits zwei bis drei Männer im Kopf, die deinen Anforderungen entsprechen. Ich werde ihnen dein Angebot mitteilen und sie werden sich mit Sicherheit um die Umsetzung reißen.


    Der Lavenier grinste immer noch, als Ocella den Kopf von der Tabula erhob. Während der Reden des Iuliers und des Laveniers flog der helvetische Stilus über die Tabula und führte Berechnungen aus. Jetzt schaute Ocella den Händler an. Natürlich war dieser froh; er sparte sich viel Geld und musste nur dafür sorgen, dass alle Leute, die er kannte - und das war nicht grade weniger - die Wahl des Iuliers unterstützten. Und gleichzeitig könnte er einem Freund einen lukrativen Auftrag zuschanzen, was ihm wiederum eine weitere Gefälligkeit einbrachte. Davon lebte das ganze Reich: gegenseitige Gefälligkeiten. Ocella richtete seinen Blick nun auf den Duumvir: Das letzte Angebot von Lavenius ist bereits sehr eng kalkuliert und geht in jedem Fall nur dann auf, wenn man gute Kontakte mit günstigen Angeboten hat. Der Herstellungspreis wird sogar dann nur knapp überschritten. Ein Goldschmied dürfte nicht weiter runtergehen. Das Angebot des Herennius ist derweil klar illegal. Hätte sich Lavenius darauf eingelassen, hätte er entweder gegen die Lex Mercatus verstoßen oder den Handel als Schenkung oder Spende deklarieren müssen, was seinem Ruf bei den Händlern Ostias mit Sicherheit geschadet hatte.

    Gibt es irgendwo eine Berchnungsformel für die Herstellungskosten von Luxusgütern oder richtet man sich hier an den Ankaufspreis des benötigten Rohstoffs?


    Edit: Die Frage hat sich nach eigener Recherche - hoffentlich - erledigt. ;)

    Ocella hatte noch seine Tabulae sortiert, bevor er sicht setzte. Und der Lavenier war eher damit beschäftigt, dem nicht seine Verdächtigungen an den Kopf zu werfen, als auf irgendein Sitzangebot des Iuliers zu achten. Und selbst, wenn er es zu Kenntnis genommen hätte, wäre es ihm wohl schwergefallen, sitzen zu bleiben. Der Helvetier jedenfalls schaute nun zum Händler, der noch kurz am Stuhl vorbeitrabte, um sich dann doch noch zu setzen. Ich habe ihm mit Hinblick auf die Seltenheit der Perlen und deren Verarbeitung einen vernünftigen Anfangspreis von 240 Sesterzen* gemacht. Später kam ich ihm schrittweise entgegen auf 190 und dann schließlich sogar auf 180 Sesterzen ohne, dass mir Herennius entgegenkam. Er beharrte auf seinem Angebot von 100 Sesterzen. Das war eine Unverschämtheit!! Ich kann doch nicht... Als der Händler wieder lauter wurde, räusperte sich Ocella dezent, was für den Händler wieder ein Zeichen war, sich zurückzunehmen. Wie von Lavenius bereits angesprochen, können die beiden Händler neben ihm diese Angebote bestätigen. mischte sich Ocella wieder ein, damit der Lavenier kurz Zeit hatte, sich zu sammeln.


    Als der Iulier dann die Frage stellte, mit der der Händler schon gerechnet hatte, wurde er deutlich ruhiger. Hier war eine Möglichkeit, seine Lizenz zurückzubekommen; unter der Vorraussetzung des Grundsatzes, der auch in der Beziehung zwischen Menschen und Göttern, damit auch in zwischenmenschlichen Beziehungen galt: Do, ut des., Gib, damit die gegeben werde. Der Händler ließ sich von Ocella eine leere Tabula sowie einen Griffel geben, schrieb "M Sz." darauf und gab sie dem Duumvir. Dies hättest du bei mir gut. Zur freien Verfügung und zu jeder Zeit. Alternativ könnte ich dafür sorgen, dass du bei einem möglichen weiteren Wahlkampf ebenjene Unterstützung bekommst. Ich habe mich intensiv mit deiner Arbeit beschäftigt und glaube, dass es jedem zu Gute kommt, wenn du weiterhin Ämter bekleidest. Der Händler lehnte sich zurück und wartete auf die Reaktion des Duumvir.


    Sim-Off:

    *Ich richte mich an den Schmuckpreis der WiSim.

    Der Händler Lavenius setzte nach der Begrüßung des Iuliers bereits zu seiner nächsten Tirade an, als Ocella ihn schneidend unterbrach: Lavenius, darf ich vorstellen, DUUMVIR Iulius Dives. Natürlich galt die Betonung nicht dem Duumvir, wusste er ja mit Sicherheit, welche Titel er trug, sondern sollte den äußerst emotionalen Händler davor bewahren, dem Stadtoberhaupt gegenüber eine Dummheit zu begehen. Denn natürlich war es eine persönliche Sache zwischen ihm und dem Aedil, jedoch war sie auch nicht ganz unprovoziert. Ocella ahnte bereits, was es damit auf sich hatte, jedoch sollte der Händler gegenüber dem Duumvir einen guten Eindruck mache. Dieser schien dann auch zu verstehen, und nahm sich zusammen.


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/oerteljsztq.jpg]| Titus Lavenius


    Salve, Duumvir Iulius. Es ist mir eine Ehre, dass du mich persönlich empfängst. sagte der Händler mit zusammengepressten Lippen, er atmete mehrfach tief durch, bevor er sein Verkäufergesicht aufsetzte. Bereits vor der Amtszeit des Aedilis Herennius kam es zu einem... Zwischenfall auf dem Markt. Herennius kam mit seinem Wahlkampfleiter an meinen Stand und zeigte Interesse an drei Perlenketten aus Arbaia, die ich in Syria erstanden hatte. Als er mir jedoch ein Angebot machte, spottete dieses jedem denkbaren Verkaufspreis. Ich teilte ihn darauf mit, welche Preise ich mir für die Ketten wünschte und machte ihm ein Angebot, dass bereits deutlich unter diesem Preis lag. Jedoch zeigte sich der Herennier nicht verhandlungsbereit und drohte mir damit, dass er bald zum Aedil gewählt werden würde und er nicht vergessen würde, wer ihm Unrecht getan hätte. Sein Angebot jedoch war schon eine Beleidigung für jeden ordentlichen Händler, dem der Preis einer Perlenkette von solcher Qualität bekannt ist. Die Händler neben meinem Stand kamen mir zu Hilfe und versuchten den Herennier zu einem besseren Angebot zu überreden. Dieser jedoch wollte ein Schnäppchen machen und verließ schließlich meinen Laden. Mit seiner Amtsübernahme wurde mir dann die Handelslizenz mit der Begründung entzogen, dass ich gegen den Händlercodex verstoßen hätte. Auch dies ist eine unglaubliche Beleidigung gegenüber einem ehrlichen Händler wie mir.


    Der Helvetier neben ihm musste leicht schmunzeln. Die Worte "Händler" und "ehrlich" wirkten in jedem Fall schon wie zwei widerstrebende Geraden. Jedoch wusste er auch, dass Händler auf den ungeschriebenen Händlercodex großen Wert legten und ein Verstoß dagegen gemäß des Gewohnheitsrechts erst nach der Anzeige von zwei verschiedenen Händlern verfolgt und sanktioniert würde. Seitdem versuche ich, meine Lizenz zurück zu erlangen und habe dazu mehrere Anträge an den Aedil gestellt, die jedoch alle abgelehnt wurden. Bis jetzt...


    Der Lavenier schaute den Helvetier an, der ihm aufmunternd zunickte und dann selbst das Wort ergriff. Wie du sicherlich weißt werden Verstöße gegen den Händlerkodex nur dann verfolgt und sanktioniert, wenn zwei voneinander unabhängige Händler Anzeige erstatten. Die Akte enthält aber keinerlei Anzeigen. Ebensowenig lässt sich nachvollziehen, dass von Seiten des Antragstellers Akteneinsicht genommen wurde, obwohl es dazu mindestens zwei Anträge gab, die in der Akte zu finden sind. Ocella hatte die Akte nicht dabei, aber eine Tabula, auf der alle eingegangenen Dokumente mit ihrer Eingangsnummer verzeichnet waren. Er reichte sie dem Duumvir.


    Dies galt dem Händler jedoch wieder als willkommene Möglichkeit einzusteigen und es stob aus ihm heraus. Ich durfte ja die Akten nie einsehen!!!! Das wurde mir immer verweigert!!! Er trat einen Schritt auf den Helvetier zu, der jedoch nur ungerührt stehenblieb und sich räusperte, woraufhin der Händler abrupt wieder zurückwich. Duumvir, Lavenius ist zwar ein emotionaler Mensch, er hat sich aber nichts zu schulden kommen lassen. In der Akte liegt kein einziges Dokument, dass die Nichterteilung einer Lizenz begründen würde.

    Ocella spazierte am frühen Abend durch die Straßen des Marktes. Die Händler begannen grade damit die bislang nicht verkauften Waren in Wagen zu verladen, um sie in die Lagerhäuser zu transportieren. Allerdings wurde nun immer deutlicher, auch hier in Ostia, dass der Bürgerkrieg immer näher kam. Die Stadtwachen waren nach Rom beordert worden und in einem langen Zug durch die Stadt Richtung Porta Romana gezogen. Stattdessen übernahmen jetzt Truppen der Classis Misenensis die Sicherung der Stadt, die ebenfalls regelmäßig in kleinen Trupps durch die Stadt marschierten, um die Stadttore zu besetzen.


    Ocella jedoch glaubte nicht daran, dass dieser Zustand von langer Dauer war. Auf Kurz oder Lang würden beide Konfliktparteien alle Truppen mobiliseren, die zur Verfügung standen und nach dem Motto "Sieg oder Tod" die Verteidigung der Städte aufgeben. Das wäre dann allerdings katastrophal für die Sicherheit der Stadt. Unter Umständen wäre eine Art Bürgerwache zu organisieren, wobei er allerdings selbst nicht wusste, wie sowas zu organisieren wäre. Der Helvetier hatte keinerlei militärischer Erfahrung; und eigentlich hatte er auch kein Interesse daran militärisch tätig zu werden. Aber wenn wirklich alle Sicherungstruppen abgezogen werden würden, wäre die Stadt nicht nur nicht vor einem möglichen Angriff der Rebellen sicher, sondern müsste sich auch auf Raubzüge marodierender Banden einstellen, die sich in der Stadt der Händler reiche Beute versprachen und bislang nur von den Stadtwachen abgehalten wurden.


    Ebenso schwierig würde die Lebensmittelversorgung werden. Wenn die Lieferungen aus den Provinzen ausblieben und dann auch die Lieferanten aus der Umgebung beginnen zu hamstern, würde man wohl nicht mehr daran vorbeikommen, höheren Druck auf die Lieferanten auszuüben. Aber womit... Der ganze Bürgerkrieg war eine Geißel für das gesamte Reich. Er traf die obersten Entscheidungsträger, ebenso wie den kleinen Bürger einer Civitas. Noch hielten sich die Konsequenzen in Grenzen, doch je länger dieser unseelige Konflit dauerte, umso schwerer würde das einfach Leben werden.


    Der Helvetier grüßte einige bekannte Händler, die auf ihn zukamen und Angebote machten. Bei einem Händler machte er Halt, interessiert an einem Beutel Feigen, und handelte ihn etwas herunter, sodass er letztlich fünf Unzen Feigen mitnahm. Der Händler zeterte danach über das Feilschen des Helvetiers, er wusste aber genauso gut wie jeder andere hier, dass dieses Zetern zu jedem für beide Seiten guten Handel dazugehörte. Zeterte ein Händler nicht, war dies ein untrügliches Zeichen dafür, dass man über den Tisch gezogen worden war. Ocella lächelte kurz, hatte er doch als Aushilfe den Kunden gegenüber ebenso laut gezetert. Nun allerdings war er Scriba der Stadt Ostia und durfte nur noch in sich hineinzetern. Er hätte sicherlich einen guten Händler abgegeben, was aber nicht im Sinne seiner Familie war. Kontakte zu den einflussreichen Händlern Ostias schön und gut. Allerdings nicht selbst in die Verwaltung zu streben, kam nicht in Frage. Ocella unterhielt sich noch kurz mit einem weiteren Händler, der grade aus Sicilia angekommen war und ihm von der Situation im süden berichtete. Der Helvetier hörte lange zu, als sich das Gespräch dann aber langsam in ein Verkaufsgespräch für einen vollkommen überteuerten Wein umschwang, verabschiedete er sich höflich und verließ den Markt.


    Wieder marschierte ein Truppe an ihm vorbei gen Süden, um ihre Kameraden am Südtor abzulösen. Überall Rüstungen, dachte er sich und ging dann in Richtung Casa Helvetia.

    Ocella hatte den Händler Lavenius gebeten, noch kurz vor dem Officium zu warten, da der Scriba noch etwas mit dem Duumvir zu besprechen hatte. Als der Händler jedoch seinen Namen hörte, war er deutlich aufgeregt. Er redete wie wild auf Ostianus ein.


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/oerteljsztq.jpg]| Titus Lavenius


    Der Helvetier versuchte den Händler noch mal zu bitten, zu warten, schaffte es aber nicht, ihn zur Ruhe zu bringen. Daher änderte er seine Pläne kurzfristig, legte Ostianus die vier Tabula auf den Tisch und bat ihn, diese nachzureichen, sobald das Gespräch mit dem Händler vorbei wäre.


    Gästeliste


    Magistrat
    Iullus Cassius Hemina Minor - Duumvir
    Quintus Trebius Glaber - Quaestor
    Faustus Herennius Camillus - Aedilis Mercatum
    Lucius Gavius Montanus - Aedilis Operum Publicorum (verh.)
    Potitus Asinius Celer - Scriba Ostiensis
    Titus Helvetius Ocella - Scriba Ostiensis


    Ordo Decurionum
    Titus Equitius Sidicinus (verh.)
    Paullus Germanicus Aculeo
    Lucius Lafrenius Simplex (verh.)
    Iullus Quintilus Sermo
    Quintus Titinius Catienus


    ...


    Familia


    Mein lieber ...,


    am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. ist unsere Gens seit fünf Jahren im Besitz der Villa Iuliana Ostiensis. Um dies zu feiern, lade ich dich herzlich zu einem Jubiläumsfest in die Villa Iuliana Ostiensis ein.


    Die Feier findet am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. und beginnt zur _ Stunde.


    Ich freue mich über dein Kommen.


    Vale,
    Sig.


    Amici


    Mein lieber ...,


    seit fünf Jahren ist die Gens Iulia nun im Besitz der Villa Iuliana Ostiensis. Hierzu möchte ich am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. eine Feier zu diesem freudigen Jubiläum feiern. Als mein Freund bist du bei der Feier selbstverständlich herzlich Willkommen.


    Die Feier beginnt am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. zur _ Stunde in der Villa Iuliana Ostiensis.


    Ich freue mich über dein Kommen.


    Vale,
    Sig.


    Ordo Decurionum/Magistrati


    Salve [Titel] ...,


    seit fünf Jahren ist die Gens Iulia nun im Besitz der Villa Iuliana Ostiensis. Seitdem hat sich meine Gens immer wieder für das Wohlergehen der Civitas Ostia eingesetzt und möchte nun gemeinsam mit dir dieses Jubiläum feiern.


    Die Feier beginnt am ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLXII A.U.C. zur _ Stunde in der Villa Iuliana Ostiensis.


    Ich hoffe auf deine Anwesenheit.


    Vale,
    Sig.


    Ostianus tat ihm schon ein bisschen leid. Sein Schreibtisch quoll im Moment über und man merkt ihm seine Müdigkeit an. Und jetzt, wo auch noch der aufgeregte Händler auf ihn einredete, schien er gar nichts mehr mitzubekommen. Um dem Beamten seine Ruhe wiederzugeben, fasste der Helvetier den Händler vorsichtig am Arm und, flüsterte ihm zu, dass er sich gegenüber dem Duumvir besser benehmen solle und zog ihn dann ins Officium.


    Sim-Off:

    Edit: In Absprache mit MID wurden alle Namen den geltenden Konventionen angepasst.