Beiträge von Asius

    Asius war erschrocken, wie schnell einfache Frage falsch ja sogar böswillig aufgefasst wurde.
    Ich bin in keiner Weise an einem Streit interessiert. Wenn meine Frage für Irritation gesorgt hat tut es mir leid.


    Auf keinen Fall wollte Asius die Darseinsberechtigung des Schreibers in Frage stellen, der wohl schon 20 Jahre hier seinen Dienst schob.
    Ich weiß nicht ob er aus Mykonos kam. Ich weiß auch nicht, ob sein Name stimmte. Ich weiß nur, dass er eines Tages in meiner Siedlung auftauchte. Geflohen? Verfolgt? Was auf dem Kerbholz? Kann ich nicht sagen. Ich war noch klein. Meine Mutter erkannte l, dass er ein gebildeter man war. Er führte mehrere Schriften auf Papyri mit sich. Sie überredetet meinen Vater mich zu unterrichten. Er hatte nichts als er bei uns ankam. Du fragst erneut was ich kann? Nun wir haben uns viel mit der Natur des Wassers beschäftigt. Aber vor allem, wie man seine Kraft nutzen kann.



    Asius war gespannt, wie sich die Diskussion weiter entwickeln würde. Eines war ihm klar, dass ihm eine schnell reizbare Person gegenüber saß.

    Bei den Göttern er war klein!! Aber r e e e e e den konnte er. Wie dem auch sei.
    Damit wir uns nicht miss verstehen. Ich will hier zunächst einmal arbeiten und kein Schüler werden. Da brauchst du mich keinem der wohlhabenden Kinder dieser Stadt vorziehen. Meine Lernzeit wäre also nach Dienst. Warum ich hier arbeiten will hatte ich schon ausgeführt.


    Das Asius bei seinen Ausführungen voller Bewunderung von diesem Ort gesprochen hatte ist dem kleinen wohl entgangen.
    Mein Lehrer war ein gewisser Christatos von Mykonos, er war Kyrenaikern. Das bin ich übrigens auch. Hierbei interessiert mich vor allem die Physik. Diese Sprache der Natur ist universell. Welcher Lehre gehörst du an? Du bist sehr sprachorientiert.


    Dieser Schreiber hatte wohl andere Prioritäten.

    Was der Schreiber alles wissen wollte. Nun ja, dachte sich Asius, das hat sicher eine Menge mar der Unsicherheit zu tun, die zur Zeit herrscht. Man wollte schließlich wissen, mit wem man es zu tun hatte.
    Das die Lage in Germania und Italia schwierig war erwähnte ich ja bereits. Auf See hatte Neptun für mich leider keinen Posten, und auch in der Wüste des Sinai war die Stellenlage rah.
    Das würde der Spaßvogel sicher verstanden haben. Denn wer austeilte, musste auch einstecken können.
    Im Ernst, es gibt ja Gründe, warum ich ausgerechnet hier nach Arbeit frage, und nicht an anderen Stellen dieser Stadt. Ich habe diese weite Reise auf mich genommen, weil man hier eine einzigartige Möglichkeit hat, am Wissen dieser Welt Teil zu haben. Ich würde gerne ein Mitglied dieser beeindruckenden Einrichtung sein. Ich möchte mit ihr wachsen und mich mit ihr fortbilden. Warum ausgerechnet ich fragst du sicher? Das weiß ich auch nicht, das musst du entscheiden. Ich weiß nur, dass ich Euklid kenne . Ich weiß auch wer Archimedes war. Welcher Barbar kann das schon von sich behaupten? Ich bin fleißig, pünktlich und aufmerksam. Beherrsche Latein in Wort und Schrift.


    Und weiter ......

    Offensichtlich wollte der Schreiber auf Asius kosten ein Spass machen. So sollte es sein, warum man sich über ihn lustig machte konnte er sich allerdings nicht erklären, schließlich war er neu in dieser Stadt und kannte sich mit den Geflogenheiten nicht aus.
    Über Judäa und von dort auf dem Landweg nach Alexandria.
    Beantwortete Asius diese Frage knapp.
    Ja, ich möchte Grammateos. In Germania und Italia ist die Stellenlage sehr schwierig. Dazu der Bürgerkrieg. Deshalb bin ich hierher gereist, in der Hoffnung hier weg vom Krieg eine Stellung zu finden.


    Allerdings war der Krieg wohl auch hier. Aber jedenfalls nicht so intensiv wie in Italia. Noch nicht!!!

    Und wieder ist Asius in einen Fetttopf getreten. Jedenfalls fühlte sich die harte Hand der Wache so an. Diese schleppte ihn an einen Ort, wo man sich wohl anmelden musste, jedenfalls deutete Asius so die Handbewegung der Wache.
    Eine gute Sache hatte das ganze doch. Asius wusste, dass hier die Strukturen noch in Takt waren, so wie er es vermutet hatte.
    Asius nutzte den erst besten Scriba um sich vorzustellen.
    Salve. Ich bin Asius aus Germania Inferior. Ich suche hier eine Stelle als Grammateus. Kannst du mir da weiter helfen?


    Asius ging nicht davon aus, dass der Scriba ihm helfen konnte, aber er hoffte durch ihn an die richtige Stelle verwiesen zu werden.

    Nun war Asius also in Ägypten gelandet. Nicht weil er wollte, sondern weil ihn die pure Not hierher trieb. In den Wirren des Bürgerkrieges lagen die öffentlichen Ämter des Reiches praktisch völlig brach. In der ehrwürdigen Bibliothek von Alexandria hoffte Asius nun etwas zur Ruhe zu kommen. Dieser Ort hat schon viele Kriege überdauert. Asius hoffte, dass dies auch bei diesem Krieg der Fall war, und wenigstens die Bibliothek noch einstellte.
    Mit letzter Hoffnung kopfte Asius an das erst beste Büro, um sich durchfragen zu können. Wer entschied hier über Einstellungen von Grammatei??
    Klopf. Klopf.

    Die Wirren des Krieges schienen in Italien alles auf den Kopf gestellt zu haben. Asius musste abwarten, bis sich die Wirren gelegt haben. Es blieb nur in die Provinzen abzuwandern und sich die Lage in Italien von außen an zu sehen....

    Ja da hatte der gute Mann wohl recht.
    Ist gut. Danke dir trotzdem für deine Auskunft.


    Gesenkten Hauptes verliess Asius die Verwaltung.
    Was nun?

    Sim-Off:

    Ist gut. :) Ich warte.

    Nein, ich will kein Land vermessen lassen, ich will es selber vermessen. Ich möchte Agrimensor werden, und dachte Hier eine Stelle zu finden.,


    Antwortete Asius.
    Aber nun weiß ich nicht wohin ich mich wenden soll.


    Sagte Asius ein wenig enttäuscht.

    Es tat und tat sich nichts, worauf Asius vorsichtig versuchte die Tür zu öffnen. Doch sie war verschlossen. Das waren auch alle anderen Türen auf diesem Flur. Die Stadtverwaltung schien heute nicht anwesend zu sein. Asius verliess das Gebäude in der Hoffnung vielleicht am nächsten Tag jemanden vorzufinden.

    Der Mann war alt, und konnte Asius wohl nicht ganz folgen. Asius nahm es dem alten nicht übel.
    Ja, ich weiß, dass wir im Krieg sind. Hast du eine Idee wohin ich mich wenden kann? Ich meine weißt du der sich jetzt um die Verwaltung der Provinz Kummer.


    Wenn dieser treue Diener hier schon so lange arbeiten würde, kennt er bestimmt eine Menge Leute. Fragt sich nur, ob auch brauchbarer dabei ist.

    Erstaunt blickte Asius den alten Mann an. Wenn das stimmte dürfte fast die ganze Verwaltung Italiens brach liegen.
    Ist das war? Und wer kümmert sich dann um die Verwaltung der Provinz Italiens? Und wer um die Landvermessung? Das muss doch irgendwie organisiert sein .
    Bemerkte Asius.
    Wenn das nicht so wäre, würden unsere Feinde bald von außen angreifen und diese Innere Schwäche nutzen.
    Asius blickte den Alten Mann gespannt an. Was würde er dazu sagen?

    Diese Zeiten waren wirklich verwirrend. Es schien, als sei die Hälfte der Beamten durch den Bürgerkrieg vom Erdboden verschlungen worden sein.
    Unter diesen Umständen war es schwer eine neue Stelle zu finden.
    Asius unternahm einen weiteren Versuch, nachdem er gehört hatte, das auch die Provinz Italia Agrimensoren sucht.Im Büro des Curator Rei Publica hoffte er nun endlich erfolgreich zu sein. Mit etwas Mut klopfte er an, denn nie zuvor hatte er mit einem Mann seines Ranges gesprochen.
    Klopf Klopf.

    Aha. Arbeit gab es hier wohl. Aber leider nicht die, die Asius suchte. Trotzdem, lieber die Taube oder doch den Spatz??? Asius überlegte und überlegte. Und entschied sich dann...
    Danke für deine Information. Ich glaube dann werde ich wohl doch weiter ziehen.


    .....für die Taube.
    Doch nocheinmal marschieren. Diese Entscheidung bedeutete für Asius leider auch den Abschied von der See. Aber man wusste ja nie. Vielleicht würde er ja hier dienstlich bald zu tun haben.



    Alles Gute!


    Asius verabschiedete sich, und verließ Ostia Richtung Rom!

    Eine gefühlte Ewigkeit irrte Asius in der Stadt umher. Soetwas hatte er, der Junge aus den Wäldern noch nie gesehen. Aber irgendwie fand er den Weg zur Basilika der Stadtverwaltung. Hier wollte er nach einem Posten als Agrimensor fragen. Immerhin hatte sein Vater damals seinen Sohn in Latein unterrichten lassen. Und als sie irgendwann mal ein Buch mit den Lehren von Euklid mit brachten entdeckte der junge Asius seine Leidenschaft für die Mathematik.
    Er hoffte nun, mit dem Posten als Agrimensor, sein Wissen in bare Münze umwandeln zu können. Klar war, dass er bei den Aquarii nach einer Stelle nachfragen musste.


    An den Büros angekommen versuchte er sein Glück und klopfte an.
    Klopf. Klopfen. Klopfen.


    Würde jemand öffnen?

    Hallo Gemeinde.


    Bedauerlicher Weise hat Asius jetzt ne kleine Torte im Gesicht, weil ich ihn aufgrund einer Spielregel, die ich nicht kannte falsch bespielt habe.


    Die Regel findet ihr hier:


    http://www.Imperium-romanum.Info/cms.php?a=v&p=309


    Aus meiner Sicht wiederspricht diese SimOff Spielregel den meisten städtischen Regeln für die Zugangsvoraussetzungen die ein Kandidat zur Wahl mitbringen muss.


    Asius vagabundiert daher gerade ein wenig durchs IR. Vielleicht ist er ja ein Einzelfall. Ich
    plädiere daher für die Streichung der SimOff Regel unter angegebenen link, damit sowas nicht nocheinmal passiert.
    Was meint Ihr dazu????

    Beim Jupiter! Was war denn hier los?? Das brummte hier ja wie in einem Bienenstock dachte sich Asius. Aber immerhin hatte wohl eine Biene gerade einen Fühler frei.
    Salve! Ich hoffe, dass du mir vielleicht weiter helfen kannst. Mein Name ist Asius. Ich suche Arbeit in der Stadt. Weißt du was über private und städtische Stellenausschreibungen?Agrimensoren Stellen zum Beispiel ?


    Hoffentlich hatte der Scriba eine Idee, wohin Asius sich wenden musste, es war schließlich schon spät und Asius war völlig blanck...

    Staunen musste Asius schon. Der Centurio hatte noch nicht zu Ende gesprochen, da Stand die Wache schon im Büro und hatte Ihn fest im Griff.Immerhin ergab heute nicht ein Wort das Andere und Asius konnte noch einen klaren Gedanken fassen.


    Centurio ich bin nur hier um mich zu entschuldigen. Mein Verhalten war dir gegenüber unangemessen und respektlos und somit eine Beleidigung des Exercicus Romanus. Damit wollte ich nicht umgehen müssen.


    Er schaute bei seinen Worten dem schäumenden Centurio tief in die Auge, drehte sich um, und liess sich friedlich von der Wache abführen.

    Nachdem Asius die Eingangshalle durchschritten hatte, suchte er unter den Büros das des Stadtschreibers. Hier hoffte er Informationen über freie Stellen in der Stadtverwaltung einholen zu können.
    Salve Scriba! Ich heiße Asius und suche Arbeit in Ostia. Kannst du mir helfen?