Beiträge von Marcus Helvetius Commodus

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    Serrulus war wieder einmal als privater Postbote der Gens Helvetis unterwegs und hatte einen Brief zugestellt




    Ad
    Familienoberhaupt der Gens Aurelia
    Villa Aurelia
    Roma, Italia


    Salve,


    ich, Marcus Helvetius Commodus Sohn des Lucius Helvetius Falco, Enkel des Titus Helvetius Geminus und Familienoberhaupt der Gens Helvetia grüße Dich.


    Mir ist bewusst das deine Zeit knapp und kostbar ist und bitte dich daher darum mir einen Gesprächstermin bei dir einzuräumen. Du kannst Zeit und Ort frei wählen ich werde es möglich machen.
    Bei dem Gespräch geht es um eine persönliche Angelegenheit und Bitte die ich vorzutragen habe und dich ungern diesem Papyrus anvertrauen möchte.


    Mit den besten Grüßen




    Marcus Helvetius Commodus



    Commodus setzte sich leicht ächzend hin.
    "Du wolltest ja in die Sabiner Berge", gab er leicht amüsiert zurück.


    "Paxos war großartig nur die Rückreise und ihre Folgen leider nicht." Ein bisschen Leiden und hoffentlich Mitleid von der Schwester bekommen musste ja drinn sein dachte er sich.


    Commodus blieb beim Wein, feste Nahrung wollte er noch nicht riskieren.


    Die Worte sprudelten so aus Vera heraus.
    "Wie ... was.... ganz langsam welcher Händler ist ruiniert und wer hat ihn ruiniert. Ist das der gleiche der Tot ist? Wer ist unverheiratet und wer mit einem Legionär im Park.... und woher weißt du das die da intim geworden sind?"

    Commodus war eine gute Woche krank gewesen.
    Er hatte die letzten Wochen, seine Abreise war quasi am Tag nachdem Besuch bei Fausta erfolgt, außerhalb der Stadt verbracht. Es waren die heißestens Monate des Jahres gewesen und er hatte seine Ankündigung war gemacht und war nach Paxos gereist. Varia hatte er dabei bei Vera gelassen wie abgemacht und ging davon aus das diese ein wenig auf dem Landgut in den Sabiner Bergen die Bruderlose Zeit genossen hatte.
    Auf dem Rückweg musste er sich irgendwo was eingefangen haben, wahrscheinlich bei dieser Weggaststätte wo er einmal übernachtet hatte. Er war spät drann gewesen und hatte daher nur noch die Wahl zwischen einer Absteige und einem Stall gehabt. Er hatte sich fest vorgenommen die Reise das nächste Mal besser zu planen.
    Naja kaum wieder in Roma angekommen, und eigentlich hätte er sogar beim Praetor an einem Prozess teilnehmen müssen, war er endgütlig krank geworden. Gut für den Prozess war das sogar von Vorteil da Vala ja ausgerechnet gegen Fausta vor Gericht focht.
    Dann war die Krankheit aber doch ernster geworden und er war fast eine Woche ans Bett gefesselt gewesen.


    Heute war der erste Tag an dem es ihm wieder besser ging und wo er gedachte wieder tätig zu werden. Schließlich war er ja kein alter Mann den eine kleine Krankheit stark schwächte oder dergleichen. Also noch etwas derangiert trat er aus seinem Zimmer und hörte gerade noch wie Vera im Atrium mit einem Sklaven sprach. Was genau gesprochen wurde verstand er allerdings nicht.
    Er ging jedoch gleich mal runter.

    Commodus war viel zu abgelenkt um wirklich zu realisieren das seine Schwester die Bitte die Geschenke zu holen gekränkt hatte. Dabei hatte er es nur gut gemeint da das "Gespräch" zwischen Vera und Fausta ja nicht so richtig lief.


    Fausta´s Reaktion dagegen brachte ihn doch etwas aus der Fassung... naja sogar etwas mehr. Das Aufregen wäre vielleicht noch an ihm abgeperlt und er hätte es auf regelmäßige frauliche Überreaktionen festgelegt, daran erkennen dass Fausta Schwager war lag ja außerhalb seines Erfahrungsschatzes.
    Als sie allerdings zu weinen anfing war er doch mehr als nur verdattert. Fausta war doch sonst immer so stark und selbstbewusst. Das passte gar nicht zu ihr...


    Er zwang sich schnell seine Ratlosigkeit zu überwinden. Er streichelte Fausta den Arm und konnte gerade noch verhindern sie in den Arm zu nehmen.
    "Fausta natürlich nicht.... ich hab dir doch schon mehrfach gesagt das du mir vertrauen kannst. Wir sind Verbündete.... Partner mit gewissen Vorzügen sozusagen. Ich versichere dir das du seit unserer letzten Begegnung kein Stück weniger begehrenswert geworden bist und ich keinen noch so kleinen Ansatz von Pferd in dir sehe. Ich versichere dir wenn wir an einem anderen Ort und in anderer Gesellschaft wären hätte ich dich schon längst wieder das Feuer spüren lassen das du in mir entfachst!"


    Er warf ihr noch einen Blick zu der ausdrücken sollte das er alles genauso meinte. Er sah sich kurz um und versicherte sich das außer den Sklaven niemand sonst sie sehen konnte. Nachdem er sich dessen so sicher sein konnte wie möglich ergriff er ihre Hand:
    "Aber irgendwas stimmt doch nicht das du so reagierst? Ist wirklich alles in Ordnung? Dives behandelt dich doch gut oder? Wehe du bekommst nicht die Behandlung und Wertschätzung die du verdient hast!"

    Commodus war ja noch im Gespräch mit Dives vertieft und bekam daher die Frage nach dem Kaiserschnitt an seine Schwester gar nicht mit.
    Doch seit Gesprächspartner kam ihm gerade quasi abhanden als dieser zu anderen Gästen gerufen wurde. Unter bestimmten Bedingungen könnte man sich durch das verschwinden von Dives vielleicht beleidigt fühlen doch für Commodus traf das keineswegs zu.
    "Natürlich Dives wir werden schon zurecht kommen und sehen uns ja später noch. Darauf muss ich auch wiederstehen da wir natürlich auch für dich noch ein paar Geschenke dabei haben."


    Überhaupt Geschenke das war ja das Stichwort.
    Commodus neigte sich kurz zu Vera rüber:
    "Kannst du bitte eben mit Varia zusammen schauen ob alles vorbereitet ist und die Geschenke herein bringen das wir sie gleich gemeinsam übergeben können. Erst einmal nur die für Fausta und die beiden Sklaven für Dives sollen dann im Vorraum warten und Varia da bleiben, uns beobachten und auf unseren Wink dann später die beiden Sklaven hereinbringen."


    Da Commodus davon ausging das seine kleine Schwester seine Bitte nachkam wandte er sich wieder Fausta zu und wünschte ihr nach dem Nießer zunächst einmal
    "Gesundheit!"


    Ein kurzer Blick, Vera und Varia waren inzwischen schon außer Hörweite und drehten den beiden auch den Rücken zu
    "Also ich muss ja sagen das Kleid steht dir wirklich ausgezeichnet. Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich auch sagen du fühlst es oben herum mehr aus als beim letzten Mal. Ich würde es gerne einmal selber überprüfen aber dafür ist hier ja weder die rechte Gesellschaft noch Gelegenheit."


    Er schenkte Fausta ein Lächeln in dem er zwar durchaus sein Begehren zeigen wollte aber keineswegs das er sich zum verliebten Idioten machen würde oder gar ein gesellschaftliches Fiasko riskieren würden.


    "Wie geht es denn in Misenum vorwärts. Darf ich bald mal mit einer Führung durch dich rechnen?"

    Auch wenn Commodus ja hauptsächlich gekommen war um mit Fausta zu sprechen ging das im Moment natürlich mal so gar nicht. Dafür waren einfach zu viele Schwestern und Ehemänner anwesend.
    Er hielt sich also vorerst noch weiter an Dives und sprach weiter mit diesem über seine neue Kutsche Varia und hoffte so auch das seine Schwester mit Fausta ein wenig ins Gespräch kommen würde.
    Der Vergleich von der Schönheit von Vera und Fausta und der...Erscheinung die Varia in ihrem Dress bot verstand Commodus nicht so ganz und zum ersten Mal kamen ihn an dieser Stelle der minimale Hauch eines Zweifels an der Einstellung des Iuliers.
    "Aber Dives", Commodus nahm damit sogleich das Angebot des Hausherren der vertraulichen Ansprache an und gab sein Einverständnis ebenso vertraulich angesprochen zu werden.
    "dass kann man doch überhaupt nicht vergleichen. Rein körperlich betrachtet kann natürlich nur ein Blinder behaupten das Varia keine Reize hat. Aber die Schönheit einer römischen Frau und besonders meiner Schwester und deiner Ehefrau... nein da liegen doch etliche Welten zwischen."
    Nach diesem kleinen Tadel wechselte Commodus aber gleich wieder ins launige und hob den Zeigefinger als Dives seine Bedenken bezüglich eines weiblichen Leibwächters äußerte.
    "Ha und genau da liegst du falsch... es hat etliche Legionäre gebraucht um sie Gefangen zu nehmen und sie haben das nur lebend geschafft weil sie da noch jung und unerfahren war. Dazu hab ich sie wie gesagt bei Gabreta ausbilden lassen und mir berichten lassen. Sie kann es mit jedem männlichen Angreifer aufnehmen und die allermeisten werden sie dann auch noch unterschätzen und für reine Deko halten."
    Das mit den Köpfen kommentierte er dagegen erst einmal gar nicht. Hätte er Faustas Gedanken gehört hätte er ihr zugestimmt. Seine eigenen Gedanken beinhalteten dazu zusätzlich noch das er Varia zwar als weibliches Wesen erkannte und wahrnahm aber eben nicht als Frau im eigentlichen Sinne. Denn er hätte sich natürlich niemals angemaßt zu behaupten zu wissen was in Frauenköpfen vorginge.


    Er schloss das Thema nun aber ebenfalls ab und nahm wie gewünscht Platz. Mit Genugtuung nahm er war das Varia seinen Anweisungen Folge leistete und sich genau im Sichtfeld des Hausherren stellte. Commodus tat so als müsste er noch einen Moment seine Kleidung ordnen, ja auch römische Männerkleidung war nicht immer ganz einfach zu handhaben bei dem ganzen Stoff, und beobachtete dabei möglichst unauffällig ob Dives ab und an zu Varia rüberschielte.
    "Ich nehme einen herben Weißwein", er nannte sehr wohl noch die Region des Weines und wählte dabei eine im Moment sehr angesagte unter der Oberschicht, erwähnte aber nicht extra das der Wein verdünnt sein sollte.


    "Nein natürlich nicht. Der wichtigste Grund ist natürlich das ich euch nun wo wir verschwägert sind natürlich auch meine Schwester vorstellen wollte. Welch böses Spiel die Götter doch mit ihr gespielt haben das sie nur wenig zu spät kam um eurer Hochzeit beizuwohnen. Einen weiteren Grund gibt es natürlich auch noch. Aber vorher wollte ich eigentlich Fragen wie es euch geht nach der ersten Zeit in der Eheschließung. Ich muss sagen sie scheint euch beiden gut zu bekommen. Ich kann also davon ausgehen das ich lange genug gewartet habe mit meinem Besuch um die ersten stürmischen Tage einer jungen Ehe nicht zu stören?"
    Man war ja unter Erwachsenen und konnte dabei ja sicherlich mal einen kleinen Spruch riskieren dachte Commodus sich. Außerdem beobachtete er so unauffällig wie möglich bei der Frage genau wie Fausta reagieren würde. Schließlich wollte er ja auch rausfinden ob es Sinn machte sich demnächst mal nach Misenum einzuladen oder eher nicht,

    Commodus grübelte eine Weile. Das sein Gegenüber in einer Insula wohnte war für ihn überhaupt kein Problem wo selbst Leute wie der Cäesar in einer gewohnt hatte... also natürlich bevor er quasi zum ersten Princeps aufgestiegen war. 3 Stock war zwar seiner Meinung nach gerade so noch annehmbar aber er wusste ja inzwischen auch schon das der Petronier noch neu in Roma war und schließlich war Wohnraum in der Stadt ja auch nicht im Überfluss vorhanden. Der Stadtteil allerdings... nun da musste er dann doch was zu sagen.
    "Also wenn du einen Rat von mir haben möchtest. Sieh schleunigst zu das du auf die richtige Seite des Tibers kommst. Vielleicht noch ein zwei Stockwerke niedriger aber der Stadtteil muss sich ganz schnell ändern glaub mir. Für deine Karriere ist der Wohnort Gift wenn du mich fragst!"


    "Pontifex, Geschäftsmann und auch noch am Land bewirtschaften... Mir scheint dein Vater steckt noch voller Energie. Was baut er denn an und womit treibt er Geschäfte?"


    Die letzten Fragen hatte Commodus inzwischen schon wieder vergessen.

    Moin,


    wie ich im Abwesenheitsthread schon sagte war ich das Wochenende quasi durcharbeiten und musste dann heute wieder im eigentlichen Job arbeiten.
    Daran musst du dich aber gewöhnen wenn du hier auf Dauer Spaß haben möchtest das es manchmal auch ein paar Tage dauern könnte.


    Wenn du damit einverstanden bist "nur" Mitglied der Gens Helvetia zu sein und nicht direkt von der Familie bist du herzlich Willkommen. Für eine Aufnahme im aktuellen Stammbaum fehlt mir im Moment leider die Zeit.

    "Gut ich werde meinen Verwaltern bescheid geben... dabei fällt mir ein ich weiß noch gar nicht wo du hier in der Stadt wohnst. Irgendwo muss ich die Nachricht ja auch hinsenden falls was gefunden wurde!"


    Commodus trank noch einen guten Schluck Wein bevor er fortfuhr.


    "Och das dauert noch eine ganze Weile bis das meine Inseln sind. Auf Paxos hab ich gut 415 Acti quadratii und auf Andipaxos sogar nur 45 Acti quadratii. Aber Andipaxos ist ja auch viel kleiner als Paxos.
    Wie viele Menschen auf den beiden Inseln leben weiß ich gar nicht so genau...oder meintest du die Coloni die direkt auf meinem Land arbeiten und Leben und die Sklaven und Angestellte in den Häusern?"


    Ein weiterer Schluck Wein
    "Wie groß ist das Gut deines Vaters?"

    Als Commodus hinter sich ein Geräusch hörte drehte er sich um und erkannte sogleich die dazukommende Fausta. Er nahm sehr wohl das Fausta das Kleid trug das er ihr selber geschenkt hatte nach ihrer geschäftlichen Besprechung. Wieder einmal fand er das das Kleid ihr ausgesprochen gut stand und solange er mit dem Rücken zu Dives stand nutzte er auch kurz die Gelegenheit nicht nur in Faustas Gesicht zu schauen als sie näher kam. Fast kam es ihm so vor als wenn Fausta obenrum etwas zugelegt hatte und sie kam ihm auch so irgendwie etwas anders vor aber was es genau war konnte er in diesem Moment nicht benennen.


    "Salvete Fausta, also das Kleid steht dir wirklich großartig und unterstreicht deine Schönheit noch. Auch ich freue mich hier zu sein und euch", er drehte sich so das nun auch Dives mit einbegriffen wurde
    "so kurz nach der Hochzeit stören zu dürfen."


    Er legte den Arm um Vera und schob sie minimal etwas nach vorne
    "Ich muss mich gleich ein bisschen entschuldigen Varus konnte heute leider nicht mitkommen. Dringenste Geschäfte haben ihn ganz kurzfristig noch heute Morgen vor dem Sonnenaufgang dazu gezwungen in die Albaner Berge zu seinem Weingut zu reisen. Er wird sich nach seiner Rückkehr aber sicherlich noch bei euch melden.
    Statt dessen habe ich euch aber die schönste Perle der Gens Helvetia mitgebracht. Meine kleine Schwester Helvetia Vera, sie hat quasi Roma erreicht als eure Hochzeit statt gefunden hat und war deshalb nicht mit auf der Feier."


    "Vera das sind einmal der ehrenwerte Tribun Marcus Iulius Dives und das ist unsere liebe und enge Verwandte von der ich dir schon so viel gutes berichtet haben die Praefecta Sergia Fausta."


    Commodus hatte erst einmal die förmliche Anreden gewählt da es ihm als Gast ja nicht zu stand persönlichere Anreden für sich und Vera einzufordern.


    Den Wasserspruch kommentierte Commodus mit einem
    "Ich fürchte Fausta dann hast du bereits alle kühlen Quellen der Gegend ausgetrunken!"


    Dann reagierte er allerdings noch auf die Anfrage wegen Varia.
    Er winkte kurz ab und sagte:
    "Aber natürlich nicht, dass ich sie mitgenommen habe hat einen ganz anderen Grund!"


    Er sah in Varias Richtung:
    "Komm doch mal etwas näher damit dich Hausherr und Hausherrin besser sehen können!"


    Wenn Varia dem Folge leistete präsentierte Commodus voller Stolz seine Anschaffung, dabei deutet er verstärkt auf die vorhandenen Muskeln das der stehende Dives dabei eine 1A Aussicht auch auf andere Teile hatte war ja ganz sicher nur ein ungewollte Nebeneffekt.


    "Ist doch wirklich eine Augenweide. Ich weiß ja nicht was da immer alle finden und sich als Leibwächter immer diese riesigen, behaarten wohlmöglich noch vollbärtigen Germanen als Custii zulegen. Meiner Meinung nach ist dieses Barttragen sowieso schon eine Unart die immer weiter um sich greift da sollte man das bei seinen Sklaven nicht auch noch einführen. Schließlich bringen wir der Welt ja die römische Zivilisation und lassen unsere nicht von deren Barbarentum verändern oder?
    Dazu kann ich euch noch sagen ist sie wirklich und wahrhaftig eine echte Amazone. Keine von diesen Püppchen die einem in der Arena meistens vorgesetzt werden. Ich habe ihr noch in der Schule von Galeus Gabreta den letzten Schliff verpassen lassen und nun ist sie fertig.
    Die perfekte Mischung aus Kampfkraft und dekorativen Element!"


    Commodus sah Dives an und hackte noch einmal nach
    "Na was meinst du, sowas würde dir doch auch gut stehen oder?"

    Moin wie ich in dem anderen Thread gelesen habe bist du ja relativ offen.


    Da du dich jetzt ja aber zumindestens für ein paar Teile entschieden hast (Gens und Militärkarriere) würde ich gerne noch ein paar andere Dinge wissen.
    Hintergrund ist der das mir, wie den anderen natürlich auch, gerade in letzter Zeit nach kurzer Zeit(und intensiver Einarbeitungszeit) einige Spieler wieder abgesprungen sind.
    Da ich persönlich glaube das man auf länger Sicht nur motiviert ist wenn man das bespielt wozu man selber auch Lust hat anstatt das was gebraucht wird bin ich ein wenig am schwanken.


    Hast du dich jetzt für die Gens Helvetia und die Militärkarriere entschieden weil das am präsentesten in dem anderen Thread empfohlen wurde oder hast du da Lust zu?
    Was möchtest du mit deiner ID erreichen?
    Hast du bereits Erfahrungen in der Art Spiel wie es das IR ist?
    Was hast du dir für Gedanken über den Hintergrund deiner ID gemacht?

    Im Gefolge des Sklavenjungen erreichte Commodus mit Vera am Arm und Varia, welche natürlich immer noch ihren Harnisch, trug, im Schlepp den Hortus der Casa.


    Commodus sah sich um und hob anerkennend hier und da den Blick. Besonders die Statuen waren natürlich imponierend.


    Commodus erkannte Dives von der Hochzeit und ging auf diesen zu. Fausta war noch nicht zu sehen was sich hoffentlich noch ändern würde.

    Commodus sah seine kleine Schwester an und für einen kurzen Moment kam durch das er noch lange nicht der abgestumpfte Politiker aus Rom und Gensoberhaupt war sondern ein junger Mann der zusammen mit seiner Schwester unterwegs war.
    Das zeigte sich an einem breitem Grinsen nach Vera´s ersten beiden Sätzen.


    Doch dann wurde er wieder ernst und gab Vera wieder den Arm damit sie gemeinsam in die Casa gehen konnten.


    Der Ianitor wurde weitgehend ignoriert und er folgte mit Vera am Arm und Varia im Schlepp, davon ging er jedenfalls aus, hinter dem Jungen hinterher.

    Als Varia anfing zu brüllen sah Commodus sie völlig überrascht an.
    "Erst wenn die Tür auf ist du dumme Nuss!" rief er zu Varia.
    Führte zwar dazu das nach dem ersten Brüller noch ein Rufer folgte aber Commodus Temperament verhinderte schlicht das er da jetzt einfach so drüber ging.
    Er sah Vera an und schaute sie einen Moment an als wolle er sagen
    Wo ist nur das gute Personal?`


    Sim-Off:

    Sehr schön hab gerade voll gelacht :)

    Es mag wohl mindestens eine eher zwei Stunden sein nachdem Serrulus an der Tür aufgeschlagen war als der kleine Tross der Helvetier an selbiger ankam. Hätten die Insassen den Weg schon öfter hinter sich gebracht hätten sie vielleicht gemerkt das die Träger zwar nur durch angenehm riechende und große Straßen gezogen waren aber dafür auch einen ordentlichen Umweg gegangen waren. Wobei Commodus es wohl eh kaum gemerkt hätte da er die erste halbe Stunde des Weges wirklich geschlafen hatte. So ein Kurzschlaf, so wusste man ja auch in späteren Epochen, hatte ja positive Auswirkungen.


    Wie auch immer der Tross kam an und unter dem Kommando eines Sklaven des Helvetierhaushaltes begaben sich die Träger mit den Geschenken zu einem Nebeneingang. Vor der Tür blieben nur Varia, die Träger und die beiden Sänften mit den Helvetiern. Commodus stieg aus seiner Sänfte aus sagte in Varias Richtung
    "Klopf schon mal an und kündige uns an!"
    um danach gleich zu Vera zu gehen und ihr zu helfen.

    Commodus quittierte Varias verstehen mit einem kurzen Kopfnicken und wandte sich dann Vera zu.


    Seine Aufmerksamkeit galt wieder ganz seiner Schwester und er führte sie aus dem Atrium hinaus vor das Haus. Er half Vera in ihre Sänfte, dass machte er lieber selber als das irgendwelche fremden Sklaven oder Handlanger seine Schwester anfassten. Dabei kam ihm wieder mal der Gedanke das es vielleicht Zeit wurde in eine eigene Sänfte und Trägersklaven zu investieren. Er setzte es gedanklich auf die Liste.
    Den Kopf noch kurz in Veras Sänfte gesteckt sagte er
    "Für den Rückweg nehmen wir eine gemeinsame Sänfte dann können wir noch was reden. Für den Hinweg würde ich die Zeit gerne dazu nutzen meinen Kopf noch etwas Ruhe zu gönnen. Du weißt ja die Nacht war kurz für mich."
    Ein entschuldigendes Lächeln und er ging im Anschluss zu seiner Sänfte und stieg ohne Hilfe in diese ein. Noch war er ja weder verweichlicht, verfettet noch alt und wollte alle diese Zustände so lange es ging hinausschieben. Wenn es nach ihm ging würde er auch durch die Straßen reiten als getragen zu werden aber man musste sich ja an gewissen Gepflogenheiten halten.


    Er gab das Kommando und der kleine Tross zog los. Gerade in dem Moment wo ein völlig verschwitzter und außer Atem seiender Serrulus um die Ecke geflitzt kam und der an der Tür stehenden Esther das Zeichen gab das alles geklappt hatte und das frische Ehepaar oder zu mindestens die Braut Commodus und Vera empfangen würde. Es war dann für Esther zwar zu spät um den Führungsträger noch zu sagen er könne die normale Route nehmen und nicht die schöne aber längere aber das würde dann wohl nicht viel ausmachen.

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    Serrulus hob schon im loslaufen schnell einen Daumen und wollte so anzeigen das er die letzten Worte verstanden hatte.
    Jedenfalls akustisch. Er würde einen Teufel tun und jetzt langsamer nach Hause rennen und noch viel weniger würde er Commodus sagen der sollte langsam machen.
    Sollte die Sklavin doch sehen wie sie ihre Herrin schnell genug hinkriegte.
    Außerdem war das hier ja immer noch Rom und auch wenn Serrulus die Stadt noch nie verlassen hatte so wusste er doch das es keine größere Stadt auf der Welt gab. Es würde also sowieso etwas dauern bis die Helvetier da sein würden. Nach Serrulus Meinung mehr als genug Zeit um sich was anzuziehen oder den Griffel wegzulegen.