Beiträge von Caius Flavius Scato

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    "Es tut mir leid Claudius. Quintus, nun ja, ich selbst habe mich natürlich persönlich um den Verbleib meines Freundes informiert, und mir wurde sein Tod versichert, auch wenn ich seinen Leichnam bisher nicht zu Gesicht bekam." entgegnete Scato unwissend um seinen kapitalen Bock. In der Masse an Erbschaften waren diese Schreiben wohl einfach zu sehr zur Routine geworden und er war eventuell in den Zeilen seiner endlosen Listen verrutscht.
    Scato wählte ebenfalls den Wein, wenn auch stark verdünnt, und kam dann nochmal auf seinen Vertrauten Quintus zu sprechen..
    "Ich wünschte ich hätte bessere Nachrichten an diesem Tag. Leider weiß ich nicht die Gründe seines zu frühen Ablebens oder den Verbleib seiner Überreste. Ich werde aber alles in meiner Macht stehende tun um dir einen angemessenen Abschied ermöglichen zu können." versicherte ihm Scato und war selbst noch ein wenig perplex, schließlich war Quintus sein, realistisch betrachtet, einziger Freund in Rom.
    "Natürlich sind die Erbmasse und die Betriebe erst einmal zweitrangig. Ich wollte dir den Bescheid nur persönlich überreichen, du kannst dir Zeit nehmen und dir deine Gedanken machen bevor du dich mit derlei profanen Dingen befasst." merkte der Flavier an und dachte daran dass ihm ein zweites, ähnliches Gespräch noch bevorstand, auch wenn Menecrates nun erst einmal seine volle Aufmerksamkeit hatte.
    "Ich weiß noch wie mich dein Sohn bei den Salii Collini begrüßt hatte, wir waren mit die jüngsten, und dennoch hat Quintus es geschafft zum Magister gewählt zu werden was mich schwer beeindruckt hat."


    Ad Consul Publius Stertinius Quartus
    [Haus des Consuls]
    Roma


    Sei gegrüßt ehrenwerter Consul,
    mit diesem Schreiben gebe ich, Caius Scato aus dem Hause der Flavier, Sohn des Titus Flavius Milo, Enkel des großen Secundus Flavius Felix, meine Kandidatur zum Quaestor Principis bei den kommenden Wahlen bekannt. Als Vigintivir bei den Capitales habe ich bereits die ersten Schritte im Cursus Honorumu unternommen, und den Dienst an den Göttern leiste ich noch immer als Magister bei den Saliern.


    Ich bitte dich darum mir einen Termin zukommen zu lassen an welchem ich im Senat vorsprechen darf,


    mögen die Götter dich und die deinen stets beschützen.



    [Blockierte Grafik: http://www.niome.de/netstuff/IR/SiegelCaduceus150.png] Caius Flavius Scato

    Als die Dame den Raum betrat schaffte es Scato sich ein Lächeln abzuringen, es ging ja schließlich auch um Wählerstimmen für die Zukunft..
    Als sie ihr Anliegen erklärte und ihm den Brief überreichte, und dann zu allem Überfluss noch anfing zu heulen, war Scato, ausgewiesener Sozial-Legastheniker, etwas überfordert..
    "Dein Verlust tut mir leid." entgegnete Scato der aufgelösten Frau etwas unbeholfen, und starrte auf den Brief um ihr bloß nicht in die Augen sehen zu müssen, "Bitte, setz dich doch. Etwas zu trinken?" fragte er anschließens routiniert und kam dann auf das Schreiben zu sprechen..
    "Nun... Das Erbe umfasst vor allem Geldvermögen, es entstehen also keinerlei Verantwortungen bezüglich etwaiger Betriebe."

    Scato hätte nicht gedacht dass man bei den Capitales so viel mehr zu erledigen hatte als damals, als er noch für die Münzprägung zuständig war. Aber tatsächlich hatte er manchmal das Gefühl dass er die Porta an seinem Officium gar nicht mehr bräuchte.. Die Drehtüren waren allerdings noch nicht erfunden..


    "Herein!" rief er hinaus und war gespannt wer denn nun in sein Büro treten würde..

    "Sehr wohl." bestätigte Scato die Aussage des Kaisers dass er sich noch gedulden würde bis er letztlich Bescheid bekam. Solange würde er es seiner Sodalität auch noch verschweigen, sollte er nämlich die Wahl verlieren, würde er relativ dumm dastehen.
    Als er Kaiser schließlich auf eine kleine "Gegenleistung" zu sprechen kam, wägte Scato seine Optionen ab, und kam schließlich zu einem vorteilhaften, wenn auch diplomatischen Vorschlag..
    "Nun Imperator. Es wäre mir eine Freude, sofern es dir möglich ist, wenn du meine Karriere weiter fördern könntest. Eventuell als Patron?" fragte Scato etwas zaghaft, er war der Enkel des großen Secundus Felix, und aus seiner Familie stammten tonnenweise Senatoren, trotzdem wollte er den Kaiser nicht bedrängen, "Sollte dies nicht deinem Willen oder deinen Möglichkeiten entsprechen, so bitte ich lediglich um Wohlwollen eine weitere Kandidatur für den nächsten Wahltermin zuzulassen. Vielleicht hast du ja davon erfahren, aber meine Wahlergebnisse waren recht erfreulich bei den letzten Abstimmungen, und ich würde diesen Schwung gerne in eine Quaestur mitnehmen."

    Scato folgte dem Claudier selbstverständlich und als er sich setzte holte er zugleich auch eine Schriftrolle hervor welche er dem Claudier herüberreichte..


    Roma, ANTE DIEM III NON OCT DCCCLXV A.U.C.

    Ad
    Herius Claudius Menecrates
    Villa Claudia
    Roma, Italia

    ____________________________________________________________


    Wir wollen nicht klagen, dass sie gegangen sind,
    sondern dankbar sein, dass wir sie hatten.


    In diesem Sinne wünsche ich dir in diesen schweren Stunden den Trost deiner Verwandten und Freunde, nach der Zeit der Trauer jedoch auch wieder einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft. Sei dir meines Beileids ob des Verlustes deines Großonkels Tiberius Telophanes bewusst.


    Vom hohen Senat zum Vigintivir gewählt ist es meine Pflicht, dem Praetor Urbanus in Erbschaftsprozessen zur Hand zu gehen, was nun speziell auch diesen Fall betrifft. So ist es meine Aufgabe, dir mitzuteilen, dass du nach Intestatrecht als rechtmäßiger Erbe der folgenden Vermögenswerte festgestellt wurdest: Geld, Waren, Agriculae Olera Claudii Felicis (Gemüsebauer Stufe III), Condimenta Claudii Felicis (Gewürzhändler Stufe I), Lanii Claudii Felicis (Metzger Stufe III), Venatores Claudii Felicis (Jäger Stufe IV)


    Dir steht es nun frei, ob du dieses an keinerlei weitere Verpflichtungen geknüpfte Erbe annimmst oder nicht. Solltest du dich gegen eine Annahme des Nachlasses entscheiden, wird dein Erbanteil auf die übrigen Erbberechtigten aufgeteilt respektive der Res Publica zugeführt.


    Ich bitte dich, mir möglichst zeitnah, spätestens jedoch bis zum ANTE DIEM XIII KAL DEC DCCCLXV A.U.C. (19.11.2015/112 n.Chr.) mitzuteilen, ob du dieses Erbe anzutreten gewillt bist. Denn sollte ich bis dahin keine Antwort in mein Officium von dir erhalten haben, bin ich gezwungen dies als Ablehnung der Erbschaft anzusehen.


    Mögen die Unsterblichen deinen Verwandten sicher ins Elysium geleiten, dir und den Deinen aber ein langes und erfülltes Leben schenken.


    Vale bene!


    [Blockierte Grafik: http://www.niome.de/netstuff/IR/SiegelCaduceus100.png]


    Caius Flavius Scato


    Er legte die Schriftrolle auf den Tisch, aber soweit dass der Claudier noch kurz danach greifen musste und Scato die Zeit blieb ein paar persönliche Worte für seinen verstorbenen Freund Felix zu finden, dessen Vater seinen Tod sicher immer noch beklagte..
    "Claudius, dein Sohn war ein sehr guter Freund von mir. Wir kannten uns von den Saliern, ich hab ihn stets geschätzt und klage sehr um sein Ableben weshalb ich es einfach für unbedingt nötig hielt im somit die Ehre zu erweisen und das Schreiben nicht einfach mit einem Kurier zu schicken." erklärte Scato während seine Augen noch immer auf dem Schreiben lagen. Ein ähnliches Gespräch, nur unter frischeren Umständen stünde ihm später noch mit Pina bevor.

    "Gewiss ist er anwesend Annaeus." entgegnete Scato und trat einen Schritt zur Seite. Zwischen den ganzen Scribae und Klienten stand ein unscheinbarer Mann von durchschnittlicher Gestalt dessen lichte, kurze Haare im Schein der Beleuchtung gepflegt aber gräulich schimmerten.
    Der Flavier nickte dem Mann kurz aufmunternd zu während dieser etwas unsicher wirkend vor den Praetor trat und sich zu erkennen gab, bevor sich der Flavier wieder souverän an seine Seite stellte.

    Der Flavier brauchte schon einen kleinen Moment um das Gesagte sacken zu lassen.. Der Princeps persönlich fragte ihn ob er nicht Magister der Salii Palatini werden wolle, ein Transferangebot der feinsten Klasse, jedoch ohne die horrenden Ablösesummen die in vielen vielen Jahrhunderten einmal gezahlt werden würden und doch, für ihn bedeutete es schon einen wichtigen Schritt, denn Scato mag unterkühlt, berechnend, machthungrig, intrigant und ein Mann mit wenigen Skrupeln gewesen sein, doch auch er hatte seine Loyalitäten.
    Er räusperte sich kurz, und er kam sich schon ein wenig dumm vor den mächtigsten Mann der Welt hier länger als eine halbe Sekunde warten zu lassen, jedoch war es dieses Zeichen des Haderns welches er brauchte um seine nächsten Worte vor sich selbst rechtfertigen zu können.
    "Es ist mir eine Ehre dass du mich vorschlagen willst. Der Dienst an den Göttern ist mir ein großes Anliegen." entgegnete der Flavier formal und fuhr fort, "Natürlich haben sich bei den Collini Verbindungen entwickelt, ein Gefühl der Zugehörigkeit. Doch die jüngere Struktur der Collini ermöglicht eine größere Flexibilität." befand Scato letztlich und kam somit zum Punkt, "Wenn die Palatini mich also ins Amt wählen, werde ich dieses auch antreten."

    Scato würde also die Anklage vertreten. Eine für ihn durchaus interessante Angelegenheit, kannte er doch den Kläger noch von der ein oder andere Gelegenheit da seine Familie lange schon in diversen Klientel-Verbindungen zu seiner Familie standen.
    Der junge Flavier traute es sich zu Ocella würdig zu vertreten, schließlich hatte er in Achaia lange die Philosophe aber auch das Recht studiert, und wusste sich auszudrücken. Darüber hinaus kannte er den Praetor noch aus anderen Umständen, amtlichen Umständen, und seine Denkweise war ihm zumindest nicht gänzlich unvertraut..
    Als sie nun zum Vorreden vorgelassen wurden, erschienen auch sie mit einem kleinen Tross an Scribae, unter anderem auch Scatos neuestem Angestellten, in der Basilica..


    "Praetor Annaeus, wie immer eine Freude, wenn auch heute in anderer Form." bemerkte der Vigintivir auf Abwegen als er vor dem Mann vorsprach, und schließlich auf seinen "Mandanten" deutete, welcher ja der eigentliche Ankläger war, "Ich vertrete heute, nicht in meiner Pflicht als Vigintivir, sondern in meiner Pflicht als Bürger die Anklage eines geschätzten Klienten meiner Familie, die des Lucius Papirius Ocella, welcher seinen eigenen Neffen verklagen will, nein muss, ob des obzönen Verdachts des schändlichen Vatermords! Marcus Papirius Salonius, Sohn des Gaius Veratius, liegt im Verdacht eben jenen vor einigen Tagen in der Subura umgebracht zu haben. Und als rechtschaffender, ehrlicher Mann verlangt es meinem Begleiter und Anklagesteller nach Gerechtigkeit!"

    Scato hörte die Worte des Princeps an und war erstaunt, hatte jemals ein Kaiser um eine derartige Sache gebeten? Zudem widersprach es dem Gebot der Sodales Mitglieder nicht aktiv zu werben, einen Umstand auf den der Flavier den Imperator sicherlich nicht aufmerksam machen müsste oder würde...
    Natürlich war Scato nicht unbedingt glücklich damit einige seiner Brüder mit diesem Wunsch zu konfrontieren, aber es war der Imperator, und Scato plante unter ihm eine große Karriere, also war wohl ein wenig Gehorsam gefragt...
    "Eine höchst ungewöhnliche Bitte wenn du mir die Offenheit gestattest Imperator." entgegnete Scato und fuhr dann fort noch bevor der Princeps sich seine Meinung bilden konnte, "Natürlich werde ich versuchen deinem Wunsch nachzukommen. Gibt es bestimmte Männer welche zu den Palatini wechseln sollen oder soll ich deinen konkreten Wunsch einfach in der Versammlung vortragen?" hakte der Flavier dahingehend nach, es könnte ja schließlich sein dass der Kaiser ein persönlich interesse hegte.

    Scato folgte dem Ianitor ins Atrium, mit seinem Scriba im Schlepptau und einigen Dokumenten welche er noch am gleichen Tag ausgearbeitet hatte. Es war ein mulmiges Gefühl, doch er versuchte sich erst einmal nichts anmerken zu lassen, auch wenn er mit den Namen auf den Dokumenten unendlich viel verband. Selbstverständlich wurde ihm ein Platz und eine Erfrischung angeboten welches er beides annahm, und so wartete er auf die Gastgeber, nicht wissend welches der beiden Gespräche für ihn persönlich schlimmer sein würde...

    Noch während der Iulier sprach plazierte der Flavier zwei gläserne Becher, das Patrizier dasein hörte auch im Büro nicht auf, auf dem Tisch und füllte etwas verdünnten Falerner von den flavischen Gütern ein. Während er dem Iulier seinen Becher reichte, platzierte er den seinen halbmittig zu seiner rechten und faltete dann seine Hände vor sich auf dem Tisch zusammen und rang sich ein Lächeln ab..
    "Ausgezeichnet." entgegnete er und vermerkte dies zügig auf dem Dokument bevor er es zur anschließenden weiterbearbeitung beiseite legte..
    "Wohl an Iulius.", sagte der Mann nun wieder etwas beschwingter und tauchte seine Finger kurz ins Glas um ein paar Tropfen routiniert an die Götter zu opfern bevor er den Becher anhob..
    "Ich trinke auf deinen Vetter Iulius. Mögen sich die Götter seiner Seele annehmen.", natürlich war der Versuch eines emotionalen Ansatzes mehr schlecht als recht, aber der Wille war da um vom Iulius anerkannt zu werden.
    Nachdem der Flavius den Becher abgesetzt hatte lehnte er sich minimal zurück und blickte seinem Gast nun zum ersten Mal direkt in die Augen, "Es ist durchaus interessant dass du mich hier aufsuchst, die meisten melden sich schriftlich.", bemerkte der Mann und deutete auf den Stapel Rollen und Tafeln, alle nach Art und Zeitpunkt des Erhalts sortiert. Auch wenn der Versuch einer Unterhaltung mit einem Fremden, noch dazu aus dem Plebs stets eine Herausforderung für den Flavier war, war es unter diesen Umständen noch ein wenig hölzerner als sonst. Sollte man über den Verstorbenen sprechen? Oder Schönwetter machen? Vielleicht würde sein Gast ja eine Marschroute wählen.

    "Ah Iulius, sicher, nimm Platz." sagte Scato beiläufig und deutete auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch, "Etwas zu trinken?" fragte er anschließend noch und deutete auf die fein säuberlich aufgereihten Kännchen auf einem Beistelltisch welcher nur noch einmal verdeutlichte was für ein steifer und penibler Zeitgenosse der Flavius war. Noch bevor sich der Mann einrichten konnte kramte Scato in den Unterlagen herum welche genau mit der Kante seines Tisches anschließend sortiert waren um die passenden Dokumente zu finden.
    "Iulius, Iulius, Iulius...", nuschelte der Mann während sein Finger langsam von einer Rolle zur anderen wanderte, "Ah ja hier!" nuschelte der Vigintivir weiter als er das Objekt der Begierde fand und es auf seinem Tisch ausbreitete..
    "Nun, was kann ich in dieser Angelegenheit für dich tun?", fragte er letztlich, denn deshalb war der Mann ja hier. Für empathische Worte war er nicht der Typ, weshalb er derlei Gefühlsduseleien einfach überging.

    Scato langweilte sich heute ein wenig in seinem Officium sodass ihm der unerwartete Besuch natürlich recht gelegen kam.
    Ein lautes "Herein!" hallte aus dem Raum in welchem der Flavier an seinem penibelst geordneten Schreibtisch saß und noch immer Erbschaftslisten durchging. Er hatte auch andere Dinge zutun doch war es eher dem Zufall geschuldet dass der Iulier gerade zu diesem Zeitpunkt erschien.

    Scato grinste.. Welche wahre Worte der Princeps sprach, denn die Erbschaften hatten tatsächlich etwas mit Durchhaltevermögen zutun, endlose Listen, die Nachverfolgung der Verwandschaft.. Furchtbar!
    Als der Kaiser dann auf seinen Posten bei den Saliern zu sprechen kam, rutschte Scato kurz auf dem Hocker ein wenig nach hinten. Die Salier, ein Feld mit welchem er bereits länger, und deshalb besser vertraut war..
    "Das ist korrekt. Ich bin nun schon eine ganze Weile der Magister, eine Tätigkeit auf welche ich sehr stolz bin, auch wenn die Collini vielleicht nicht die großen Namen in ihren Reihen wissen wie die Palatini."
    Von seinem eigenen mal abgesehen, aber das verschwieg er dann doch anstandshalber.

    Roma, ANTE DIEM III NON OCT DCCCLXV A.U.C.

    Ad
    Tiberia Lucia
    Regia Legati Augusti pro Praetore
    Mogontiacum, Germania

    ____________________________________________________________


    Wir wollen nicht klagen, dass sie gegangen sind,
    sondern dankbar sein, dass wir sie hatten.


    In diesem Sinne wünsche ich dir in diesen schweren Stunden den Trost deiner Verwandten und Freunde, nach der Zeit der Trauer jedoch auch wieder einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft. Sei dir meines Beileids ob des Verlustes deines Großonkels Tiberius Telophanes bewusst.


    Vom hohen Senat zum Vigintivir gewählt ist es meine Pflicht, dem Praetor Urbanus in Erbschaftsprozessen zur Hand zu gehen, was nun speziell auch diesen Fall betrifft. So ist es meine Aufgabe, dir mitzuteilen, dass du nach Intestatrecht als rechtmäßiger Erbe der folgenden Vermögenswerte festgestellt wurdest: Geld, Waren.


    Dir steht es nun frei, ob du dieses an keinerlei weitere Verpflichtungen geknüpfte Erbe annimmst oder nicht. Solltest du dich gegen eine Annahme des Nachlasses entscheiden, wird dein Erbanteil auf die übrigen Erbberechtigten aufgeteilt respektive der Res Publica zugeführt.


    Ich bitte dich, mir möglichst zeitnah, spätestens jedoch bis zum ANTE DIEM XIII KAL DEC DCCCLXV A.U.C. (19.11.2015/112 n.Chr.) mitzuteilen, ob du dieses Erbe anzutreten gewillt bist. Denn sollte ich bis dahin keine Antwort in mein Officium von dir erhalten haben, bin ich gezwungen dies als Ablehnung der Erbschaft anzusehen.


    Mögen die Unsterblichen deinen Verwandten sicher ins Elysium geleiten, dir und den Deinen aber ein langes und erfülltes Leben schenken.


    Vale bene!


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    Caius Flavius Scato


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    Familienkarte

    Roma, ANTE DIEM III NON OCT DCCCLXV A.U.C.

    Ad
    Lucius Tiberius Lepidus
    Villa Tiberia
    Roma, Italia

    ____________________________________________________________


    Wir wollen nicht klagen, dass sie gegangen sind,
    sondern dankbar sein, dass wir sie hatten.


    In diesem Sinne wünsche ich dir in diesen schweren Stunden den Trost deiner Verwandten und Freunde, nach der Zeit der Trauer jedoch auch wieder einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft. Sei dir meines Beileids ob des Verlustes deines Großonkels Tiberius Telophanes bewusst.


    Vom hohen Senat zum Vigintivir gewählt ist es meine Pflicht, dem Praetor Urbanus in Erbschaftsprozessen zur Hand zu gehen, was nun speziell auch diesen Fall betrifft. So ist es meine Aufgabe, dir mitzuteilen, dass du nach Intestatrecht als rechtmäßiger Erbe der folgenden Vermögenswerte festgestellt wurdest: Geld, Waren.


    Dir steht es nun frei, ob du dieses an keinerlei weitere Verpflichtungen geknüpfte Erbe annimmst oder nicht. Solltest du dich gegen eine Annahme des Nachlasses entscheiden, wird dein Erbanteil auf die übrigen Erbberechtigten aufgeteilt respektive der Res Publica zugeführt.


    Ich bitte dich, mir möglichst zeitnah, spätestens jedoch bis zum NON NOV DCCCLXV A.U.C. (5.11.2015/112 n.Chr.) mitzuteilen, ob du dieses Erbe anzutreten gewillt bist. Denn sollte ich bis dahin keine Antwort in mein Officium von dir erhalten haben, bin ich gezwungen dies als Ablehnung der Erbschaft anzusehen.


    Mögen die Unsterblichen deinen Verwandten sicher ins Elysium geleiten, dir und den Deinen aber ein langes und erfülltes Leben schenken.


    Vale bene!


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    Caius Flavius Scato

    Scato hatte guten Grund der Aurelia das Schreiben nicht auf dem persönlichen Wege zu geben, und diesen Grund kannten sie wohl beide. Außerdem war es stets korrekt den offiziellen Weg zu wählen.


    Roma, ANTE DIEM III NON OCT DCCCLXV A.U.C.

    Ad
    Aurelia Prisca
    Villa Flavia Felix
    Roma, Italia

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    Wir wollen nicht klagen, dass sie gegangen sind,
    sondern dankbar sein, dass wir sie hatten.


    In diesem Sinne wünsche ich dir in diesen schweren Stunden den Trost deiner Verwandten und Freunde, nach der Zeit der Trauer jedoch auch wieder einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft. Sei dir meines Beileids ob des Verlustes deines Verwandten Marcus Aurelius Crassus bewusst.


    Vom hohen Senat zum Vigintivir gewählt ist es meine Pflicht, dem Praetor Urbanus in Erbschaftsprozessen zur Hand zu gehen, was nun speziell auch diesen Fall betrifft. So ist es meine Aufgabe, dir mitzuteilen, dass du nach Intestatrecht als rechtmäßiger Erbe der folgenden Vermögenswerte festgestellt wurdest: Geld, Waren.


    Dir steht es nun frei, ob du dieses an keinerlei weitere Verpflichtungen geknüpfte Erbe annimmst oder nicht. Solltest du dich gegen eine Annahme des Nachlasses entscheiden, wird dein Erbanteil auf die übrigen Erbberechtigten aufgeteilt respektive der Res Publica zugeführt.


    Ich bitte dich, mir möglichst zeitnah, spätestens jedoch bis zum NON NOV DCCCLXV A.U.C. (5.11.2015/112 n.Chr.) mitzuteilen, ob du dieses Erbe anzutreten gewillt bist. Denn sollte ich bis dahin keine Antwort in mein Officium von dir erhalten haben, bin ich gezwungen dies als Ablehnung der Erbschaft anzusehen.


    Mögen die Unsterblichen deinen Verwandten sicher ins Elysium geleiten, dir und den Deinen aber ein langes und erfülltes Leben schenken.


    Vale bene!


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    Caius Flavius Scato

    Roma, ANTE DIEM III NON OCT DCCCLXV A.U.C.

    Ad
    Marcus Iulius Dives
    Domus Iulia
    Roma, Italia

    ____________________________________________________________


    Wir wollen nicht klagen, dass sie gegangen sind,
    sondern dankbar sein, dass wir sie hatten.


    In diesem Sinne wünsche ich dir in diesen schweren Stunden den Trost deiner Verwandten und Freunde, nach der Zeit der Trauer jedoch auch wieder einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft. Sei dir meines Beileids ob des Verlustes deines Vetters Gaius Iulius Pacuvius bewusst.


    Vom hohen Senat zum Vigintivir gewählt ist es meine Pflicht, dem Praetor Urbanus in Erbschaftsprozessen zur Hand zu gehen, was nun speziell auch diesen Fall betrifft. So ist es meine Aufgabe, dir mitzuteilen, dass du nach Intestatrecht als rechtmäßiger Erbe der folgenden Vermögenswerte festgestellt wurdest: Geld, Waren.


    Dir steht es nun frei, ob du dieses an keinerlei weitere Verpflichtungen geknüpfte Erbe annimmst oder nicht. Solltest du dich gegen eine Annahme des Nachlasses entscheiden, wird dein Erbanteil auf die übrigen Erbberechtigten aufgeteilt respektive der Res Publica zugeführt.


    Ich bitte dich, mir möglichst zeitnah, spätestens jedoch bis zum NON NOV DCCCLXV A.U.C. (5.11.2015/112 n.Chr.) mitzuteilen, ob du dieses Erbe anzutreten gewillt bist. Denn sollte ich bis dahin keine Antwort in mein Officium von dir erhalten haben, bin ich gezwungen dies als Ablehnung der Erbschaft anzusehen.


    Mögen die Unsterblichen deinen Verwandten sicher ins Elysium geleiten, dir und den Deinen aber ein langes und erfülltes Leben schenken.


    Vale bene!


    [Blockierte Grafik: http://www.niome.de/netstuff/IR/SiegelCaduceus100.png]


    Caius Flavius Scato