Autsch.. Copy&Paste
"Es tut mir leid Claudius. Quintus, nun ja, ich selbst habe mich natürlich persönlich um den Verbleib meines Freundes informiert, und mir wurde sein Tod versichert, auch wenn ich seinen Leichnam bisher nicht zu Gesicht bekam." entgegnete Scato unwissend um seinen kapitalen Bock. In der Masse an Erbschaften waren diese Schreiben wohl einfach zu sehr zur Routine geworden und er war eventuell in den Zeilen seiner endlosen Listen verrutscht.
Scato wählte ebenfalls den Wein, wenn auch stark verdünnt, und kam dann nochmal auf seinen Vertrauten Quintus zu sprechen..
"Ich wünschte ich hätte bessere Nachrichten an diesem Tag. Leider weiß ich nicht die Gründe seines zu frühen Ablebens oder den Verbleib seiner Überreste. Ich werde aber alles in meiner Macht stehende tun um dir einen angemessenen Abschied ermöglichen zu können." versicherte ihm Scato und war selbst noch ein wenig perplex, schließlich war Quintus sein, realistisch betrachtet, einziger Freund in Rom.
"Natürlich sind die Erbmasse und die Betriebe erst einmal zweitrangig. Ich wollte dir den Bescheid nur persönlich überreichen, du kannst dir Zeit nehmen und dir deine Gedanken machen bevor du dich mit derlei profanen Dingen befasst." merkte der Flavier an und dachte daran dass ihm ein zweites, ähnliches Gespräch noch bevorstand, auch wenn Menecrates nun erst einmal seine volle Aufmerksamkeit hatte.
"Ich weiß noch wie mich dein Sohn bei den Salii Collini begrüßt hatte, wir waren mit die jüngsten, und dennoch hat Quintus es geschafft zum Magister gewählt zu werden was mich schwer beeindruckt hat."