Scato, wie immer stets bemüht mit dem römischen Geplaudere, welches ihm eigentlich nicht unbedingt im naturell lag und welches er wirklich nur aus der Not zur Tugend gemacht hatte, bemerkte den altbekannten Tiberius zwischen den Reihen, und natürlich auch seinen Namen vermochte er zu wissen, ohne dass ein Sklave ihm hätte helfen müssen.
Zielstrebig ging er zu dem Neuankömmling, wie üblich wurden Getränke und kleine Leckereien angeboten, bevor der Flavier das Wort ergriff..
"Tiberius! Welche Ehre und welche Freude dass du diesen recht kurzfristig angesetzten Termin wahrnimmst. Ich hoffe doch, dass es dir seit unserem kurzweiligen Gespräch in den Thermen gut ergangen ist?" informierte sich Scato während er selbst ebenfalls seinen Becher mit stark verdünntem Wein nachfüllen ließ, schließlich wollte er mit jedem Gast anstoßen können, ohne anschließend aus dem Atrium getragen werden zu müssen..
Beiträge von Caius Flavius Scato
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Original von Spurius Purgitius Macer
Scato reagierte sichtlich geehrt als der Senator ihm eine Andeutung auf seine eventuelle weitere Karriere machte, da störte es ihn auch wenig dass er seiner Tante nicht allzu große Bedeutung zukommen ließ..
"Du hast recht Purgitius, wenn ich ehrlich sein soll, war ich über den Ausgang der Wahl überrascht, schließlich war ich noch ein recht unbeschriebenes Blatt, freilich ausgestattet mit einem großen Namen und dennoch...", er machte eine kurze Pause, "Natürlich ist es durchaus hilfreich auch in den Reihen des Senats eine natürlich positive Bekanntheit zu haben Senator.", noch einmal stockte er kurz, um wieder zur Festivität zurückzukommen "Aber wem erzähle ich das, es gibt sicher nichts was ich dir zu vermitteln vermag, und ich kann dir nur noch einmal danken dass du zu diesem freudigen Anlass erschienen bist!" -
Scato blickte etwas genervt auf, keine Sekunde war man hier vor irgendwem sicher, und dennoch, er war recht zufrieden mit Angus' Arbeit..
"Oh jaja.. Gut.", kommentierte er die Situation knapp und blickte wieder auf seine Unterlagen herunter, es war ihm relativ egal, schließlich würde Sehrja früher oder später sowieso seiner Tante gehören, und er musste unbedingt diesem peinlichen Schweigen aus dem Weg gehen, "Schicke nach Domitilla, sage ihr dass ich eine kleine Überraschung für sie habe." entschloss Scato kurzen Prozess zu machen, und wandte sich dann an Sehrja..
"Setz dich dort in die Ecke.", sagte er dem Mädchen kühl, und da er immerhin noch wusste dass sie ihn nicht verstehen konnte, deutete er mit der Hand auf eben diese Sitzecke.. -
"Ich habe zu danken Aurelia, dafür, dass du diese beizeiten doch recht kühlen Hallen und dieses, obgleich auch sehr freudiges, Ereignis mit deiner Anwesenheit aufhellst." schmeichelte Scato und hob seinen Becher nur einen Hauch an, es schickte sich nicht einer Dame überschwänglich zuzuprosten, weshalb er sich ein wenig dezenter verhielt.
"Zu deiner Frage: Auch ich bedauere diesen Umstand, jedoch hielt ich mich noch bis vor nicht allzu langer Zeit in Athen auf, doch auch wenn das Leben dort eine gewisse Leichtigkeit und weniger Hektik mit sich brachte, ist doch irgendwann immer die Zeit gekommen sich seinem Ehrgeiz zu ergeben, und den eigenen Ansprüchen, und denen der Familie gerecht zu werden." führte Scato ruhig aus, und verschwieg dabei dass seine Mutter keineswegs wollte dass der Flavius den Weg anderer Flavii folgte."Indes wundere ich mich, wie die Aurelier eine solch bezaubernde Dame aus ihren Reihen solange vor meinen Augen verbergen konnten.", Scato mischte eine Frage mit einem Kompliment, und hoffte dass er nicht allzu übereifrig wirkte. Die Tatsache dass es dem Flavier selten an Selbstbewusstsein mangelte gereichte ihm in dieser Situation nicht unbedingt zum Vorteil, jedoch kam er nicht umher eine gewisse Unsicherheit in sich aufkeimen zu lassen, schließlich gab es im Alltag außer seiner Familie nur wenige Menschen bei denen er wirklich auf seine Wortwahl achten musste, und bei den wenigen fiel es ihm schon schwer, und er kannte sie alle recht gut, sodass die Aurelia für ihn mehr oder minder Neuland war, er sie jedoch auf keinen Fall abschrecken wollte.
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Original von Aurelia Prisca
Scato war gerade in Gesprächen vertieft als er zwischen den Schultern der Beisteher blickte, und sein Blick auf sie fiel. Aurelia Prisca, dieser Name geistert öfter in Scatos Kopf herum als es ihm lieb war, und noch öfter als er es sich überhaupt eingestehen wollte. Sie hatten sich nur kurz gesehen, neulich, auf dem Sklavenmarkt, und dennoch hatte ihre Ausstrahlung und ihr Wesen etwas durchaus anziehenden auf den Flavier, welcher sich ansonsten eigentlich eher wenig aus so etwas machte..
Er entschuldigte sich höflich bei der Runde und überließ die Männer ihren Gesprächen bevor er sich auf den Weg zur Aurelia machte. Unterwegs wurden noch dezent Angus und ein weiterer Sklave hingewunken, welche Wein und kleine Häppchen reichen sollten, noch bevor Scato überhaupt angekommen war.
"Aurelia Prisca, eine Ehre, und eine besondere Freude dich hier, in den dir bekannten Hallen begrüßen zu dürfen." begrüßte sie Scato und schenkte ihr dabei einen Blick der wohl ein paar kleine Augenblicke länger war als üblich, und auch länger als er es ursprünglich vor hatte, "Ich hoffe es ist dir gut ergangen seit unserer letzten Begegnung." -
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Original von Quintus Claudius Felix
Den Weg zur Villa Flavia zu finden war nicht allzu schwer gewesen. Felix kannte das Anwesen nur zu gut und war immer wieder gerne dort zu Besuch. Natürlich hatte es sich der Claudier also nicht nehmen lassen wollen der Einladung Scatos zu dessen Wahlsieg Folge zu leisten. In eine seiner besten Togen gekleidet betrat Quintus die Villa und wurde vom Ianitor sogleich ins Atrium eskortiert. Wie es sich geziemte eilten sogleich Sklaven herbei und boten dem Neuankömmling Wein und Gebäck an, Felix jedoch schlug beides zunächst höflich aus. Er brauchte nicht lange um Scato im Raum ausfindig zu machen - dieser war schließlich noch relativ leer - und machte sich sodann direkt auf um den Gastgeber zu begrüßen...Natürlich erkannte Scato seinen guten Bekannten, seinen Freund, wenn man so wollte, sofort. Allzu gefüllt war der Raum noch nicht, und außerdem wurde er angekündigt, aber es hätte sicherlich auch ohne diese durchaus nützlichen, wenn auch letzteres etwas ärgerlich war, Hilfsmittel funktioniert.
"Quintus! Wie schön ein bekanntes Gesicht zu sehen, ich hoffe doch man hat dir schon etwas zu trinken angeboten?" begrüßte ihn Scato mit einem freundschaftlichen Handschlag und fuhr fort, "Ich muss dir später unbedingt meinen jüngeren Bruder und meinen noch jüngeren Onkel vorstellen. Sie suchen derzeit eine Sodalität, und tendieren zu den Palatini, jedoch wäre es sicher eine große Ehre für sie mit dir zu sprechen."
In der Tat erwähnten die beiden zwar dass ihre Wahl einigermaßen fest war, und Scato hatte bereits seinen Segen gegeben, aber man konnte es ja mal versuchen, und wer wenn nicht der Magister der Salii Collini könnte das Ruder rumreißen? -
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Original von Spurius Purgitius Macer et Flavia Domitilla
"Ich danke dir für die herzlichen Glückwünsche Senator.", entgegnete der Flavier und prostete ihm ebenfalls zu, "Und in der Tat habe ich mich zu einem, speziell für diesen in vielen Augen sicherlich kleinen Wahlerfolge, ungewöhnlichen Schritt hinreißen lassen. Doch es war mir ein Anliegen, und es ist mir eine Freude, meinen Erfolg mit den anderen zu teilen, und natürlich auch neue Bänder zu schließen." kommentierte Scato das gesagte, wobei es ihm natürlich, wie wohl jedem gehobenen Bürger Roms, vor allem um die Bänder ging, "Doch abgesehen davon, ist es natürlich auch ein netter Anlass um ein wenig Zerstreuung und Vergnügen zu finden." der Flavier grinste schelmisch, als auch schon seine Tante kam und sich zu dem Gespräch gesellte, "Senator, darf ich dir meine zweifelsohne reizende Verwandte Flavia Domitilla vorstellen, der gute Geist der Villa Flavia wenn man so will, und so lange man es sich nicht mit ihr versichert." scherzte Scato charmant und deutete eine Handbewegung zwischen den Beiden an, um sie einander vorzustellen.
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Und da trafen auch schon die ersten Gäste ein. Nachdem bereits einige Mitglieder der Cursus Honorum und der Salii Collini eingetroffen waren, kündigte der Ianitor den Senator Spurius Purgitius Macer an. Scato, welcher gerade in einem Gespräch mit einem seiner Brüder aus der Sodalität war, horchte umgehend auf und entschuldigte sich, um den Gast höchstpersönlich zu begrüßen...
"Senator Purgitius, es ist mir eine Ehre dich in der Villa Flavia Felix begrüßen zu dürfen, und ich danke dir aufrichtig, dass du meiner, zugegebenermaßen sehr kurzfristigen, Einladung gefolgt bist.", begrüßte Scato den Mann den er zwar nur ein paar Mal gesehen hatte, aber den dennoch wohl viele in Rom kannten, "Aber wo bleiben meine Manieren, was kann ich dir anbieten? Einen Wein?", umgehend wurde Angus herbeigewunken, selbst wenn der Purgitier keinen Wein bevorzugen würde, so hatten die Flavier reichlich Alternativen im Haus.
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Manius Flavius Gracchus Minor et Iullus Flavius Fusus
Scato konnte sich ein entzücktes Grinsen nicht verkneifen als er bemerkte in welch Bedrängnis er seine Verwandten gebracht hatte, die Auswahl einer Sodalität war für keinen Römer ein leichtes Unterfangen, und besonders nicht für die aus den allerhöchsten Kreisen, wo noch einiges mehr am Prestige und dem ansehen lag..
"Bruder, Onkel, ich wollte euch nicht mit Zweifeln plagen.", erklärte Scato und fuhr direkt fort, "Es wäre mir ein persönliches Vergnügen gewesen euch in den Reihen der Salii Collini zu begrüßen, jedoch, und dies unterstreiche ist, hege ich keinen Groll solltet ihr euch anders entscheiden. Bitte entscheidet nach euren Präferenzen, nehmt keine Rücksicht auf mich." Scato lehnte sich zurück und horchte auf als der Imperator erschien, er hatte ihn ja noch nie gesehen, und dies war auch für den sonst so schwer zu begeisternden Scato ein Erlebnis, auch wenn er sich wie gewohnt stark zurückhielt. -
"Sergia, Iulius, ich gratuliere.", gab Scato zurück nachdem sich sowohl Domitilla als auch Manius Minor vorgestellt hatten.
"Es ist mir eine Freude euch kennenzulernen, und ich bedanke mich dass ich meine Tante zu diesem...", der Flavier machte eine bewusst dramaturgische Pause, "...erfreulichen Ereignis begleiten durfte."
Natürlich war das alles auch sehr der Höflichkeit geschuldet, und seinem Bedürfnis ein Netzwerk innerhalb Roms aufzubauen wobei Iulius Dives auch ein Mosaiksteinchen bilden könnte, in einem Gesamtbild, welches sich der Flavier noch nicht so recht vorstellen konnte.
Er hatte sich bereits umgesehen und einige Bekannte gesehen, seinen guten Freund Quintus von den Claudiern, diesen duccischen Senator, und natürlich die äußerst bezaubernde Aurelia, aber eins nach dem anderen, zunächst musste noch beim Brautpaar verharrt werden, und zumindest die Sergia strahlte eine gewisse Charmanz aus. -
Sim-Off: Ich halte das hier wie bei anderen größeren Events: Achtet darauf dass ihr einzelne Stränge mit separaten Überschriften verseht. Kommt direkt ins Atrium, geht nicht über Los und zieht keine 4000€ ein, und verschwendet keine Zeit an der Porta.
Und noch eine Bitte: Wenn ihr knapp mit der Zeit seid, und nur selten postet, dann zieht bitte die Sergisch-Iulische Hochzeit vor, ich hab die Zeit etwas falsch eingeschätzt, und möchte da natürlich niemandem in die Quere kommen.
Auf geht's!TE SALVERE IUBEO
Der große Tag war gekommen, und Scato spürte eine gewisse Nervosität, eine ständige Anspannung in der Magengegend, ein Gefühl welches er hasste und welches er sich selbst nicht unbedingt eingestehen wollte. Er hatte zusammen mit seiner Tante alles geplant, im Garten wurden kleine Stücke von Schauspieltruppen aufgeführt, während das Atrium von den Klängen der Musiker erfüllt wurde.
Der Flavier hatte sich zuvor noch herrichten lassen. Die Haare wurden zu den charakteristischen Locken zurückgestutzt, und er wurde in duftenden Ölen gebadet. Dazu gab es noch eine frische Toga, aus feinsten Stoffen, und passend dazu wurde sein Familienring noch einmal poliert.
Die Sklaven waren ebenfalls herausgeputzt, sogar Angus, Lupus und Sehrja hatten neue, sehr fein gewebte Togen erhalten, und waren nun bereit die Gäste stets mit Wein und allerlei Speisen welche Scato geordert hatte zu versorgen. Es gab Gebäck, verschiedenes Fleisch, Gemüse, frisches Obst, und eingelegtes natürlich, Meeresfrüchte und verschiedene Pasten, im Grunde durfte es also an nichts mangeln.
Der Flavier selbst lief nervös durch die Gänge und richtete Schalen, Stühle, und Dekoration stets um wenige Zentimeter zur Seite, nur um sie im nächsten Moment wieder an ihren Ausgangspunkt zurückzuschieben, wenn man nicht alles selbst machte...
Nachdem die Sklaven noch einmal alle Flavier darüber informiert hatten, dass die Festivitäten bald beginnen würden, setzte sich Scato ins Atrium, nur um bei den ersten Gästen aufspringen zu können und sie zu begrüßen, sobald der Ianitor sie ins Atrium führen würde.. -
Dies ist das Officium der Tresviri aere argento auro flando feriundo
Die Tresviri aere argento auro flando feriundo, oder auch tresviri monetales, sind verantwortlich für die Prägung der Münzen im Reich.
Da war er also, Tag eins einer hoffentlich glorreichen Karriere. Scato hatte sich ein wenig in seinem Officium eingerichtet, ein paar Karaffen, Becher, Lampen, Papyrus, Wachstafeln, Griffel und dergleichen. Es würde wohl ein gutes Jahr werden, als Aufseher über die Münzprägereien würde Scato wohl eher weniger mit den einfachen Belangen der Bürger zutun haben, und eher in größeren Maßstäben denken, aber zunächst verschaffte er sich eine Übersicht...
Münzprägungen:
Roma, Italia
Lugdunum, Gallia
...Er legte das Blatt beiseite, die Anzahl der dauerhaften Prägungen waren ja wirklich mehr als überschaubar. Um stets einen Überblick über das Geld zu haben, wurde außerdem eine Tafel an der Wand befestigt.
Jetzt konnte es also losgehen.
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Als Angus eintrat und ihm direkt seine große Beichte vortrug, runzelten sich die Augenbrauen des Flaviers zu einem fragenden Gesichtsausdruck zusammen, und er legte seine Unterlagen ruckartig beiseite..
"Also jetzt reicht es mir langsam. Hast du jetzt auch keine Ahnung mehr wovon du sprichst?! Sie steht direkt hier im Raum, was...", Scato fuhr mit der Hand durch sein Gesicht, "...Bei allen Göttern, das kann doch nicht wahr sein. Angus, kümmer dich um sie, zieh ihr was vernünftiges an, und bring ihr zumindest die Grundlagen unserer Sprache bei. Über deine Verfehlung ist das letzte Wort nicht gesprochen, nicht zu fassen womit ich mich hier plagen muss." raunte Scato zum Abschluss und hoffte jetzt endlich mal Ruhe zu haben. Das war wie im Circus, oder in einer Komödie, in welcher er die Rolle des von den Göttern gestraften übernahm. -
Ad Familia Aeliana
Domus Aeliana
RomaHochgeachtete Aeliana, Freunde der Flavii,
anlässlich der Wahl, bei welcher ich, Caius Flavius Scato, zum Vigintivir gewählt wurde, werde ich eine Feierlichkeit in der Villa Flavia Felix ausrichten. Es wird eine wunderbare Gelegenheit sein die Beziehungen zwischen unseren Familien zu vertiefen, und natürlich ist für angemessene Zerstreuung gesorgt.
Meine Familie, und meine Wenigkeit würden euer erscheinen sehr begrüßen. Aufgrund der Aktualität der Wahl habe ich den PRIDIE NON MAR DCCCLXIV A.U.C. (6.3.2014) als Termin auserkoren, und hoffe auf ein zahlreiches erscheinen.Es grüßt euch, mit großem Respekt,
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Ad Familia Vinicia
Casa Vinicia
RomaHochgeachtete Vinicii, Freunde der Flavii,
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Ad Familia Purgitia
Casa Purgitia
RomaHochgeachtete Purgitii, Freunde der Flavii,
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Ad Familia Matinia
Casa Matinia
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Ad Familia Iulia
Casa Iulia
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Ad Familia Decima
Casa Decima Mercator
RomaHochgeachtete Decimii, Freunde der Flavii,
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"Ich danke dir Domitilla." entgegnete Scato und überging dabei die Tatsache dass es eigentlich ihre Sklavin war welche die entscheidenen Fakten dargelegt hatte, aber wie das halt immer so war, machte sich Scato wenig aus den Sklaven, bzw. irgendwelchen Anerkennungen, sodass sein Augenmerk auf seiner Tante verblieb..
"Du hast recht was die Germanicii angeht.", bemerkte Scato und nippte an seinem Becher, "Bei den Emporkömmlingen jedoch, nun ja, dieser Senator, Duccius Vala..", Scato konnte sich die Verbitterung über seine Schelte im Senat noch immer nicht verkneifen, "...scheint ein aufstrebender Mann zu sein. Es wäre klug seine Bekanntschaft zu machen, wenn auch nur um seine Ansichten zu erörtern.", 'Halte deine Freunde nah, und deine Feinde näher', dachte sich Scato noch immer in einer etwas unreifen, von Zorn getränkten Sicht, schließlich hatte sich ein solcher Affront selten jemand geleistet..
"Wie sieht es mit dem Programm aus? Künstler? Gaukler? Musiker? Ich bin nicht sicher was sich schickt Tante."