Agrippa war sich der Worte bewusst die Dives ihm mitgeteilt hatte. Nun wenn keine seiner Ideen anklang fand so wollte er dennoch zeigen, dass im die Veneta wichtig war. So würde er eben das Vereinsvermögen als Spende an die Veneta gehen lassen. Bei Dives allerdings schien er nicht auf große Freundschaft zu stoßen, denn die wenigen Male die sie aufeinandergestoßen waren wurde Agrippa auf eine kalte unpersönliche Art abgefertigt. aber vielleicht bildete er sich das auch nur ein. Man konnte schon erhebliche fehler beim Einschätzen einer Person begehen.
Beiträge von Lucius Sergius Agrippa
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Nun mein Patron es wäre schön wenn ich eine Arbeitsstelle bekommen könnte um dort meine Fähigkeiten zu Ehren meines Patrons und der Familie unter Beweis stellen zu können.
Agrippa sah seinen Patron erwartungsvoll an und hoffte auf einen positiven Bescheid von ihm. Irgendwie brannte Agrippa darauf etwas Besonderes leisten zu können. Er fühlte sich wie ein schnelles Pferd kurz vor dem Start.
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Es klopfte an Agrippas Zimmer und so rief er laut Herein. Vor ihm stand ein Sklave mit einem jungen schüchtern wirkenden Mann. Agrippa hob fragend sein Stirn. Was sollte das denn werden.
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Schüchtern erhob sich Agrippa vor diesen mächtigen Männern und stellte sich in Rednerpose.
ICh bin nur ein kleines unbedeutendes Mitglied im erlauchten Kreise der Anwesenden. Doch erlaube ich mir einige Gedanken zu dem vorher gesagten anzumerken. Wie der ehrenwerte Iulius Dives anmerkte spielen viele Faktoren mit um der Veneta wieder ihren zustehenden Platz am Firmament des Pferdesport zu ermöglichen. Mein besonderes Augenmerk möchte ich hierbei auf die Finanzen richten. Solide Finanzen sind wichtig um prächtige Spiele zu organisieren, diese sind durch den fürchterlichen Bürgerkrieg in ein Chaos verwandelt worden. Daher hätte ich einen unbedeutenden Vorschlag anzumerken.
Wie vielleicht der eine oder andere weiss bin ich zufälligerweise der Praeses der SREI. Das heißt dem Rest der SREI. Ziele der SREI dürften den meisten der Anwesenden bekannt sein. Nachdem für die Veneta diese Ziele nicht wirklich wichtig sind und in keinster Weise in das Schema passen steht die SREI praktisch vor dem Nichts. Daher schlage ich vor wir benutzen die SREI als finanzielles Abstoßungsobjekt.
Die SREI kauft offiziell die besten Pferde ein zu Preisen die sie eben wert sind und verkauft diese zu einem niedrigeren Preis an unsere Faction. Die Einnahme wird dann als Spende an unsere Faction zurücküberwiesen. Dadurch erhalten wir die besten Pferde defacto um sonst. Wenn es dann noch möglich wäre wie zu früheren Zeiten einen Zuschuß vom Kaiser zu bekommen würde die Veneta optimal dastehen. Wir hätten dann eine WINWINWIN-Situation und würden im Bereich des Pferdeeinkaufs keine Kosten haben die doch erheblich ins Geld gehen.
Irgendwann dürfte dann der Zeitpunkt erreicht sein an dem die SREI als Gruppierung nicht mehr bestehen kann somit würde sie eben abgewickelt werden. Bis dahin aber könnten wir mit kaum EInsatz eine vernünftige Grundlage für die zukünftigen Spiele und vor allem Siege der Veneta schaffen. Sollten andere Farben auch an geeignetem Pferdematerial interessiert sein müssten diese wesentlich mehr dafür bezahlen und vor allem wie die Auswahl laufen dürfte wäre auch klar.
Diese wäre also meine Idee zur Stabiliserung unserer Finanzen. Um glorreiche und fantastische Spiele zu finanzieren ist jede Sesterze für die Veneta wichtig und finde wo Einsparungspotential da ist sollte man es auch nutzen.
Agrippa schwitze doch leicht als er nach seiner Rede sich wieder auf seinen Platz begab. Noch nie hatte er vor soviel mächtigen Personen das Wort geführt, aber es lag ihm wirklich sehr am Herzen das die Veneta so groß und mächtig wie früher wurde.
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Nun überlegte Agrippa sein Patron hatte wirklich recht, wenn man was für die Faction erreichen wollte mussten die anderen Mitglieder auch darüber mitbefinden. Agrippa war wirklich stolz darauf so einen Patron zu haben. Der Senator hatte immer irgendwelche Hilfestellungen und Ideen parat.
Mein ehrenwerter Patron du hast mir einen sehr guten Weg aufgezeigt den ich gerne beschreiten werde. Zum Ruhm und Ehre unserer Farben.
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Nein ehrenwerter Patron ich meine damit nicht eine neue Faction sondern lassen die SREI die Drecksarbeit für unsere Farbe machen.
Normalweise ist es doch so, dass ausgewählte Personen unserer Faction ausgesandt werden um geeignetes Pferdematerial und auch Sportler einzukaufen. Nun was würde denn sein, wenn dies offiziel die SREI machen würde, die SREI dementsprechend also als Käufer auftritt, dies mit dem Geld der SREI bezahlt und unsere Farbe dann von der SREI für weit weniger die Pferde einkauft. Für die SREi wäre dies ein Verlustgeschäft, für uns ein Gewinngeschäft, da dieses Geld dann von der SREI als SPENDE wieder unserer Faction zufällt. Damit bekommen wir das Pferdematerial defacto umsonst.
Weiterhin könnte man einen Versuch starten vom Imperator für unsere Farbe einen Zuschuss zu bekommen um geeignetes Pferdematerial anzukaufen. Das könnte dann auch wieder zurück zu unserern Farbe fliessen. Geld ist aus meiner Sicht sehr wichtig um erfolgreich unsere Rennen zu präsentieren und mit Verlaub gesagt haben wir auch eine politische Aufgabe zu bestreiten. Wir können die Meinung der Bevölkerung durchaus beeinflussen. Wichtig ist dabei aber, dass wir nach aussen sauber dastehen und mit nichts in Verbindung gebracht werden können.
Agrippa fragte sich ob der Senator dies einsehen würde. Solange man umsonst Pferdematerial bekommen konnte, war das für die Faction ein Plusgeschäft.
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Nun dann ist das ja geklärt und ich werde mich dann um alles weitere bemühen. Ich danke dir für deine Mühen.
Agrippa erhob sich und war ein bißchen traurig diese wunderschöne Frau verlassen zu müssen. Doch eines sollte noch geschehen ohne das er viel sagen wollte, er würde ein Summe dem Tempel zukommen lassen. Er hatte bisher soviel Glück gehabt darum sollten auch die Götter ihren Teil bekommen.
Sim-Off: Auf welches Konto kann ich eine Summe überweisen?
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Nun ehrenwerter Patron ich meine mit Ausland alle außerhalb der Imperiums gelegenen Pferdezuchten. Auch diese versuchen massiv auf den Markt zu drücken. Und da finde ich sollten wir Römer einen Riegel vorschieben.
Doch vielleicht könntest du mir einen Rat geben was ich jetzt mit der SREI anfangen soll? Die Originalausrichtung der SREI dürfte wohl niemanden in Rom interessieren. Auf der anderen Seite wäre es aber doch reizvoll die SREI für unsere Farben arbeiten zu lassen. Dann machen wir die SREI zu einem Ableger unserer Faction. Ich dachte irgendwie dabei an eine WINWIN-Situation, bei der wir letztendlich für unsere Faction einen Gewinn einfahren und nach außen hin auch für die SREI. Aber genaueres habe ich mir dabei noch nicht durchdacht. Irgendwie in der Art eines Konzern, unserer Faction, und einem augenscheinlichen Tochterunternehmen über das wir unsere Verluste sprich Ausgaben abwickeln könnten. Und sollte der Betrieb dann den Bach runtergehen haben wir damit nichts zu tun und auch noch dabei gut verdient. Wobei man aber diese Modell durch Zuschüsse eine zeitlang aufrecht erhalten sollte. Es ist irgendwie noch verworren das Ganze, aber warum etwas nicht benutzen wenn wir es uns zum Vorteil gereicht.Weiterhin möchte ich dich fragen ob du schon eine berufliche Möglichkeit gefunden hast bei der ich für dich wie auch für meine Familie Ehre und Ruhm erlangen kann.?
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Nun das dachte ich mir schon, es wäre auch zu schön gewesen da etwas kleines Behagliches zu finden. Komisch ist allerdings das nur in Rom die Grundstückspreise dermaßen hoch sind, anderswo bekommst du den Grund schon sehr viel günstiger. Wobei natürlich wer was auf sich hält Dinge von Wert in Rom besitzt. Höre dich trotzdem einfach für mich um.
Nun Agrippa hatte wieder was dazugelernt, war ja eigentlich auch logisch. Jeder halbwegs reiche Römer mit Hirn würde sich soweit es ginge mit den teueren Grundstücken eindecken, wobei Agrippa für sich eigentlich auch mit anderen Regionen für später liebäugelte. Es gab so tolle Städte die es einem ermöglichten viel günstiger zu Leben als in der Hauptstadt. Genießen konnte man überall, die Macht kosten aber nur in Rom.
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Nun mein Patron ich bin aufgewühlt da es eine unheimliche Begebenheit gegeben hatte. Dolabella hat mir die SREI sozusagen vermacht. Ich habe jetzt die Verfügungsbewalt. Ich frage mich nun was ich damit machen soll?
Eine Idee habe ich schon grob in meinem Kopf skiziert. Ich stelle mir vor das wir, die Veneta, über die SREI unterstützen. Soweit wie ich es bisher mitbekommen habe werden die Rennpferde im Ausland gekauft durch die einzelnen Fractiones. Somit müssen teilweise Unsummen für Bestechung, Pferde usw. gezahlt werden. Und dies erfolgt durch alle Rennställe. Wie wäre es, wenn wir über die SREI, offiziell zur GRündung einer eigenen Pferdezucht in Italien, nun geeignete Pferde im Ausland billiger einkaufen und diese dann zu einem Festpreis von der SREI verkauft werden, sagen wir die besten der Besten an unsere Faction. Dazu müsste man aber geeignete Personen finden die die Drecksarbeit machen und zwar mit Pferdeverstand. Was hälst du von dieser Idee? Man müsste sich da noch genauer damit befassen um wirklich eine vernünftige Organisation aufzubauen. Sinn und Zweck sollen sein die Faction wieder aufzubauen und zwar höher und besser als wie davor.
Agrippa war gespannt was sein Patron dazu sagen würde. Kosteneinsparungen durch die Macht Roms die ausländischen Pferdehändler und Züchter massiv unter Druck setzen um dann mit den billigeren Pferden gigantische Summen im Rennen zu gewinnen. Damit konnte man den anderen Factiones den Todesstoß versetzen. Alles war noch unausgegoren. -
Oh ja das wäre eine tolle Geschichte noch ins Sudatorium zu gehen, Ich bin auf jeden Fall dabei. Agrippa hatte zu einen noch Lust darauf und zum anderen war es seine Pflicht die Wünsche seines Patrons wahrzunehmen. Zu Iustus gewandt meinte er dann noch: Kommst du auch mit?
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Nun es tut mir sehr weh so wenig von meinem Verwandten zu wissen, irgendwie wirkt das so komisch, wie wenn ich nur hinter seinem Eigentum und Vermögen her wäre. Schade, es wäre schön gewesen Lupus noch kennenlernen zu dürfen. Gut dass du mich darauf hinweisst, dass ich noch zu einem Magistrat muss.
Für manche mag sein Erbe wenig sein, aber für mich bedeutet es dass ich weiter an meiner Zukunft arbeiten kann. Ich möchte so viel wie möglich lernen, Kurse besuchen usw. Dann einen Beruf der mich ausfüllt und in dem ich mich einbringen kann und vielleicht wenn alles sicher ist in meinem Leben eine liebe, nette, intelligente und willensstarke Frau heiraten die mich vielleicht auch ein bißchen liebt und viele kleine KInder die glücklich und zufrieden sind. Ich glaube da bin ich sehr bodenständig wie mein Vater.
Komisch das Agrippa das jetzt erst sah wohin er eigentlich wollte. Geborgenheit, Seelenfrieden und Liebe nach dem verlangte es ihm eigentlich. Natürlich war die Karriere wichtig, aber nicht um jeden Preis. Ach das Leben und vor allem in Rom war so verwirrend. DIe Lebensmosaiksteinchen passten noch nicht zusammen. Agrippa fühlte sich wie Blatt im Wind, dass hin und her geweht wurde und noch keinen festen Platz am Boden gefunden hatte.
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Gut so wollen wir es beibehalten. Lass dir soviel Zeit wie es eben benötigt und bitte sei vorsichtig. Diese Frau ist gefährlicher wie eine Schlange.
Wir treffen uns im Gebäude der SREI. Solange ich das Gebäude alleine betreten kann gibt es keine bessere Möglichkeit für ein ungestörtes Training.
Agrippa atmete innerlich auf als nun alles unter Dach und Fach war. Mit Askan hatte er zwar einen käuflichen aber dafür auch effizenten Streiter gewonnen.
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Irgendwie war Agrippa Messalla komisch vorgekommen. So wie er aus diversen Gesprächen herausgehört hatte, war Messalla eigentlich ein lebenslustiger Mensch, aber den Messalla den er kennengelernt hatte machte einen ganz anderen Eindruck. Vermutlich nervte Fausta den lieben Verwandten ohne Ende.
Was seine Verwandtschaft so anging hatte Agrippa sich allerdings gehörig getäuscht. Nichts war es von wegen Zusammenhalt und gemeinsame Ziele verwirklichen, eher ging es nach dem Motto: "Jeder gegen Jeden". War dieses Stechen und Intrigieren in den anderen römischen Familien auch so extrem wie bei uns Sergiern? Musste man sich gegen jeden und alles absichern? War das dass wirkliche Leben in Rom. In den unteren Schichten eine unvorstellbare Armut und bei den Familien ein Kampf bis aufs Messer.
Hatte das Leben in Rom etwa den Untergang seiner beiden Brüder auf dem Gewissen? Heute war wieder einer dieser kritischen Tage an denen sich Agrippa hinterfragte. War es da alles wirklich wert sich in Rom hochzuarbeiten oder war es vielleicht besser auf dem Land, weit weg von Rom zu leben und dort glücklich zu sein. Nun Agrippa hatte seinen Weg gewählt und würde dafür alles tun. Vielleicht würde auch das Glück so wie er sich es vorstellezu ihm kommen. -
Nun mein lieber Obultronius Pacuvius nicht umsonst hast du den besten Ruf in Rom was du auch jetzt wieder bewiesen hast.
Hattest du noch größere Ausgaben die dich sehr belasteteten?
Agrippa war neugierig was sein Gegenüber antworten würde. Klar aber schon jetzt für Agrippa das er sich Pacuvius
warm halten würde. So würde er ihm sicherlich auch noch eine ordentliche Summe zustecken. Geld regiert eben die Welt.
Ah mein lieber Freund da fällt mir ein wie kommt man in Rom zu Grundstücken? Ich dachte mir, dass ich versuche auf der Basis des Grunderwerbs eine sichere Finanzanlage zu schaffen. Grund und Boden verliert bekanntlich ja nie an Wert. Vermutlich sind dabei sehr große Summen im Spiel? -
Nun soweit mir bekannt ist war er Soldat, Optio in der Stadtwache von Rom. Und dort soll er sehr erfolgreich gewesen sein.
Mehr wusste Agrippa leider nicht von Lupus. Es war schon irgendwie tragisch, da war er nun nächster Angehöriger von Lupus, hatte den Mann weder sehen noch kennenlernen dürfen, konnte kaum die Fragen über ihn beantworten und bekam durch den Verstorbenen vermutlich sogar noch ein bißchen finanzielle Mittel in seine leere Kasse.
Und dann gab es noch dieses herrliche Geschöpf dass sich mit ihm unterhielt. Agrippa hoffte sehr das die alte Wachtel noch sehr lange brauchen würde um etwas oder gar nichts zu finden. Und jetzt zog von der Schönsten der Schönen ein wundervoller unbekannter Duft zu ihm. Er umschmeichelte die Sinne und gab einem den Genuß von Klarheit und Reinheit weiter. Unglaublich was man in Rom so erleben konnte. Diese Frau betörte ihn mit ihrem Aussehen, mit ihrer herrlichen Stimme und mit ihrem Duft. Agrippa fragte sich ob alle Vestalinen so dufteten, vorstellen konnte er es sich eigentlich nicht.
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Salve ehrenwerter Appius Obultronius Pacuvius, auch mich freut es dich wiederzusehen. Es tut gut den mächtigen und errfolgreichen Vigintivir gesund und bei Laune zu sehen.
Der junge Sergier machte Pacuvius ein Kompliment und umschmeichelte ihn wie mit Honig. Auf der einen Seite musste das eigentlich nicht sein, doch auf der anderen Seite tat es jedem gut ein bischen angeschmeichelt zu werden. Außerdem Worte kosteten nichts. Gespannt war Agrippa allerdings ob der Vigintivir wirklich so gut war wie man es behauptete. Gerüchte besagten, dass der gute Pacuvius hammerhart sein konnte und dem einen oder anderen bereits den Zahn gezogen hatte.
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Nun edle Vestalin das ist mir zumindestens nicht ganz klar da ich erst seit einer kurzen Zeit in Roma lebe und der Tod des Lupus vor meiner Zeit war hier in Rom. Ich erfuhr betrüblicher Weise erst durch Sergia Severa davon dass ich sein nächster Verwandter bin. Mehr wollte sie mir nicht sagen, da er ihr ein guter Freund gewesen war und sie aus Herzschmerz nicht weiterreden konnte. Aber ich werde das auch noch herausfinden. Es ist einfach schrecklich, die guten Menschen gehen immer als erstes.
Nun ob Lupus wirklich gut gewesen war oder nicht konnte Agrippa wirklich nicht sagen, da er Lupus überhaupt nicht gekannt hatte. Aber es war so schön mit dieser herrlichen Frau sich zu unterhalten. Ja, ja so ein herrliches Wesen war Vestalin ein makelloser Teint, braune Hhaare, braune Augen in denen man meinte ertrinken zu müssen, ein herrlicher makelloser Körper, soweit Agrippa dies beurteilen konnte, und ein engelsgleiches Gesicht mit einem zurückhaltenden Lächeln das Agrippa zum frieren brachte. Die Götter wussten warum sie immer das Beste für sich forderten. Agrippa freute sich innerlich über das Gespräch und ließ seine grünen Augen blitzen und Strahlen das es wie blitzende Diamanten wirkte.
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Salve edle Vestalin, mein Name lautet Lucius Sergius Agrippa und ich bin wegen einer testamentarischen Überprüfung hier. Mein Verwandter Sergius Lupus verstarb vor einiger Zeit und da ich anscheinend sein nächster Verwandter bin würde ich mich gerne erkundigen ob er ein Testament hinterlassen hat.
Agrippa war ganz erstaunt als die Vestalin eintrat. Er hatte damit gerechnet eine uralte Schreckschreube, die so trocjken wie das Officium war, vor sich zu sehen und nun trat eine der schönsten Frauen ein die er bisher gesehen hatte. Unglaublich, bildhübsch mit einer Erhabenheit. Der junge Sergier konnte nur noch schlucken. Schließlich brachte er aber doch noch seinen Spruch heraus.
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Nachdem sich Agrippa beim ehrwürdigen Lucius Aelius Quarto vorgestellt hatte sah er eine andere Person die in einer herrlichen dunkelblauen Veneta-Toga gekleidet war. Es war ein junger Mann der ebenfalls Macht, Ergeiz aber auch einen leichten Hauch von etwas Besonderm ausstrahlte. Er war sehr hübsch anzusehen und und hatte ein zartes Gesicht das fast eine überirdische Aura ausstrahlte. Agrippa war doch sehr verwirrt ob seiner Gefühlswelt und verneigte sich offensichtlich verwirrt vor dem Fremden Bruder: Salve mein Name ist Lucius Sergius Agrippa und bin Neumitglied in der Factio. Mein Patron ist der edle Senator Germanicus Sedulus.