Beiträge von Lucius Sergius Agrippa

    Agrippa war glücklich und fühlte sich sehr wohl mit diesem wundervollen Fragensteller vor ihm. Ein Lebensalter an Erfahrung saßen vor ihm und zeigte eine Weisheit, aber auch Angriffslustigkeit sowie eine klare Fragestellung um an die wichtigen Argumentationspunkte zu kommen.
    Selbstverständlich schließe ich für dich die Tür. Geschmeidig erhob sich Agrippa und schloss die Tür. Danach nahm er Platz und konzentrierte sich auf die gestellten Fragen.
    Es ist mir sehr Ernst mit dem Beitritt zur Societas Claudiana et Iuliana. Zum einen sind die großen Zwei auch heute noch ein glorreiches Beispiel für mächtige Männer und ihre Möglichkeiten. Zum anderen kann man sehr viel von den beiden Linien auch heute noch lernen und ich verehre die iulische-claudische Kaiserdynastie. Es sind eben nicht nur reine Machtmenschen, sondern auch mächtige Männer die gegen die bekannte Welt antreten mussten. Ich weiss dass der Verein die beiden Dynastien verehrt und zu ihren Ehren Festivitäten absolviert. Diese Dynastien waren für den Aufbruch Roms verantwortlich, sie formten aus einem pritiven Stadtstaat ein herrliches Imperium. Viele ihrer Gesetze, Anschauungen und Visionen bestehen noch heute und sind aktuell sowie gültig. Außerdem erklingt min Herz, wenn ich an die glorreichen Herrscher aus den Linien denke. Auch möchte ich erwähnen das mein Vater mir angetragen hat mich in der Societas Claudiana et Iuliana zu melden. Außerdem bin ich ein gehorsamer und folgsamer Sohn, der aus Überzeugung hier erschienen ist.

    Als Agrippa an einem der folgenden Tage wieder in Rom dahinbummelte kamen ihm schlimme Dinge zu Ohren. Angeblich soll Acuelo im Kerker sitzen und niemand weiss genau wo. Damit war sein Gesuch an Acuelo vermutlich sinnlos geworden. Agrippa war nun doch sehr durcheinander. In seiner Verzweiflung wollte er an den Senator Quintus Germanicus Sedulus schreiben. Vielleicht konnte der ihm weiterhelfen. So formulierte ein erneutes Schreiben an die Casa Germanica.


    An den
    Ehrenwerter Senator Quintus Germanicus Sedulus
    Casa Germania
    Roma


    Salve Quintus Germanicus Sedulus ,


    ich hatte mich bereits mit einem Brief an den ehrenwerten Ritter Paullus Germanicus Aculeo gewandt um ihn als Patron zu gewinnen. Jedoch erfuhr ich, dass er angeblich unschuldig im Kerker sitzen würde und so möchte ich mein Gesuch an dich ehrenwerter Quintus Germanicus Sedulus weiterleiten.
    Ich bin neu hier in Rom und versuche eine vernünftige Lebensplanung für mich zu begründen. Ich bin zwar noch jung an Jahren, 18 Jahre, aber ich bin fleißig, ergeizig und absolut treu. Meine Interessen liegen vorrangig am studieren diverser Fächer die es mir ermöglichen ein breiteres Wissen anzusammeln und dieses dann dem Imperium zur Verfügung zu stellen. Wichtig wäre mir aber auch eine vernünftige Lebensberatung über berufliche Möglichkeiten hier in Rom Fuß zu fassen.


    Vale
    Lucius Serguis Agrippa


    Agrippa hoffte das er wohlwollend von Quintus Germanicus Sedulus empfangen werden würde. Wichtig war Agrippa zu zeigen das er durchaus in der Lage war eine hochwertige Aufgabe zu meistern und seinem Ziel für den Imperator, das Imperium und vielleicht für einen Patron Ruhm und Ehre zu erringen. Lerne, Arbeite, ehre die Götter und sei dem Caesar treu so sagte Vater immer und mache es besser wie der dümmste der Sergier.

    Als Agrippa nun auf dem Weg von der Casa des Senators so dahinschlenderte kam ihm die Idee doch einmal die Thermae Agrippae zu besuchen. Ein bißchen Abwechslung und ordentliches Schwitzen würden sicherlich gut tun. So betrat er entschlossen die Thermae. Schnell hatte er sich der Bekleidung entledigt und nachdem Agrippa sich gereinigt hatte betrat er das Caldarivm. Er versank vergnügt im Wasser und spürte wie sein Körper sich entspannte. So träumte er vor sich hin und genoß die Einsamkeit.



    Sim-Off:

    Wer Lust und Laune hat kann sich gerne dazusetzen.

    Ein bißchen enttäuscht war Agrippa nun schon, denn in seiner jugendlichen Naivität hatte er sich schon am Ziel seiner Träume gesehen. Doch andererseits konnten ihn kleinere Hindernisse nicht wirklich aufhalten. So antwortete er dem Maiordomus: Ich danke dir für die Auskunft und werde so schnell es geht die benötigten Unterlagen besorgen. Danach werde ich wieder vorstellig um ggf. einen Termin mit dem Senator zu vereinbaren. Aber ich werde sicherlich auch versuchen die anderen von dir genannten Möglichkeiten wahrzunehmen. Ich danke dir Vale! Und so ging Agrippa wieder seines Weges um eine Erfahrung reicher aber trotzdem voller Hoffnung.

    Agrippa war sehr verwirrt über die fremde Person vor ihm. Und einen Circus führte diese Person auf. Sie erinnerte ihn an Lucia die erste Freundin seines älteren Bruders. Das war auch so eine Schauspielerin gewesen und versuchte allen Männern den Kopf zu verdrehen, man hatte mit ihr nur Ärger.
    Entschuldige bitte aber in bin nicht dieser Manius. Meine Name ist Lucius Sergius Agrippa und ich bin erst seit kurzer Zeit hier in Rom. Ganz nebenbei brauchst du bei mir keine schauspielerische Leistung abrufen. Zumindestens darf ich dir aber zu deiner Leistung gratulieren, denn wenn ich dieser Manius gewesen wäre hättest du mich schon rumgekriegt. Auf jeden Fall war diese Person sehr hübsch und hatte es faustdick hinter den Ohren. Mal sehen was noch alles kommen würde und was sie noch alles auf Lager hatte. So kam ein leichtes Grinsen über Agrippas Gesicht und seine grünen Augen blitzten vor Vergnügen.

    Agrippa war doch etwas verirrt ob des seltsamen Verhaltens des Ianitors und betrachtete den vor ihm sitzenden Mann. Ein gütiges Gesicht mit viel Weisheit und klaren Augen.
    So blitzen Agrippas grüne Augen voller Freude die Person vor sich an.
    Mein Name lautet Lucius Sergius Agrippa und ich würde gerne Vereinsmitglied werden. Er schenkte dem weisen Mann ein schüchternes Lächeln.

    Während Agrippa bei seinem Spaziergang durch die Stadt Rom lauschte er den Gesprächen der Bevölkerung. Dabei erzählten sich zwei Römer, dass Paullus Germanicus Aculeo ein Förderer junge Mensch sein sollte und dem einen oder anderen vielleicht helfen könnte. So dachte Agrippa für sich, dass er soviele Klinken wie möglich putzen müsste um jemanden zu finden der ihm Patron bei seinen Studien weiterzuhelfen. So machte sie Agrippa auf zur Casa Germanica um einen Brief an Aculeo im Briefkasten einzuwerfen. Dieser lautete wie folgt:


    An den
    Ehrenwerter Paullus Germanicus Aculeo
    Casa Germania
    Roma


    Salve Paullus Germanicus Aculeo ,


    ich bin neu hier in Rom und versuche eine vernünftige Lebensplanung für mich zu begründen. Ich bin zwar noch jung an Jahren, 18 Jahre, aber ich bin fleißig, ergeizig und absolut treu. Meine Interessen liegen vorrangig am studieren diverser Fächer die es mir ermöglichen ein breiteres Wissen anzusammeln und dieses dann dem Imperium zur Verfügung zu stellen.


    Vale
    Lucius Serguis Agrippa

    Agrippa schlenderte durch das herrliche Rom und verfolgte aufmerksam wie sich die Bevölkerung gab. Durch mehr oder weniger Zufall gelangte er dann zur Porta der Societas Claudiana et Iuliana. Diese Vereinigung hatte Vater ab und an während er mit seinen drei Söhnen zusammen war genannt. Hier wurde der mächtigsten Männer der römischen Geschichte gedacht. Männer von denen man immer noch was lernen konnte, obwohl sie schon lange Tot waren. So freute sich Agrippa sehr die Societas gefunden zu haben und klopfte an.

    Agrippa war rechtschaffend mühe nach all den vielen Eindrücken die in Rom auf ihn eingeprasselt waren. So machte er sich Bettfertig und nahm noch ein Buch über militärische Grundlagen zu sich. Er wurde immer müder und schon wollten ihm die Augen zufallen, da wurde er von einem leisen Klopfgeräusch an der Tür erschreckt. Wer wollte um die Zeit denn noch was von ihm. So gab er seiner Stimme eine männliche Note und rief laut: Herein wenns denn sein muss!

    Salve,


    mein Name lautet Lucius Sergius Agrippa und ich bin auf der Suche nach einem Patron der mein Potential unterstützen möchte und mich beraten könnte welche Möglichkeiten es in Rom zum beruflichen Fortkommen gibt. Ich bin fleißig, pünktlich, genau, liebe den Sport und vor allem Das Lernen. Ich bin 18 Jahre alt und weiss soviele Dinge nicht. Ich würde mich glücköich schätzen, wenn der Senator Spurius Purgitius Macer ein paar Minuten seiner kostbaren Zeit für mich erübrigen könnte. So antwortete Agrippa dem Torhüter.
    Agrippa hoffte das er wohlwollend von Macer empfangen werden würde. Wichtig war Agrippa zu zeigen das er durchaus in der Lage war eine hochwertige Aufgabe zu meistern und seinem Ziel für den Imperator, das Imperium und vielleicht für einen Patron Ruhm und Ehre zu erringen. Lerne, Arbeite, ehre die Götter und sei dem Caesar treu so sagte Vater immer und mache es besser wie der dümmste der Sergier.

    Agrippa nahm Platz und schloss für einen kurzen Augenblick die Augen. Die Sonne erfüllte sein Gesicht mit Wärme. Als er die Augen wieder öffnete strahlte die Sonne in seinen grünen Augen und ließ diese wie Diamanten aufblitzen. Agrippa betrachtete die wunderschöne Frau vor ihm und antwortete auf ihre Frage: Mein Name lautet Lucius Sergius Agrippa. Vielleicht kennst du meine Brüder Seneca und Glabrio. Mein Vater ist Manius Sergius Fidenas. Ich bin hier um mein Glück zu suchen. Und ich soll dir von meinem Vater sagen: "Macht es besser als der Dümmste der Sergier!" Daran solltest du die Wahrheit über mich erkennen.

    Mein Name ist Lucius Sergius Agrippa und ich wäre dir sehr verbunden, wenn du mich der Herrin melden würdest.Agrippa war guter Stimmung, vielles war heute zu seinem Vorteil verlaufen und so freute er sich einfach die Herrin des Hauses aufzusuchen. Agrippa erinnerte sich daran wie sein verstorbener Bruder immer versucht hatte alle Leute von seiner guten Stimmung zu überzeugen. So schenkte er dem Torwächter ein fröhliches Lächeln und blitzte mit seinen grünen Augen. Heute war einfach ein zu schöner Tag um sich zu ärgern.

    Agrippa hatte sich viele Gedanken gemacht wer ihm bei seinen weiteren Studien helfen und vor allem wer ihm eine vernünftige Beratung für ein zukünftiges Leben in Rom geben könnte. Alle Informationen kamen zu ein und dem selben Schluß, der Senator Spurius Purgitius Macer, ein harter aber auch gerechter Mann, würde falls er Agrippa wohlwollend betrachtete ihm weiterhelfen können. So hatte er seine beste Bekleidung angezogen, innerlich stolz zur bestandenen Prüfung an der Schola und war auf dem Weg Richtung der Casa Purgitia. Als Agrippa nun vor dem imposanten Gebäude stand erschauerte er und musste mehrmals heftig schlucken. Doch seine Jugend und seine Sehnsucht nach Lernen und einer vernünftigen Lebensberatung brachten ihn letztendlich dazu bei dem mächtigen Macer anzuklopfen. Wer außer Macer war wohl besser geeignet seine Liebe zu Rom und seinen Wünschen nach Wissen zu unterstützen.

    Nach dem Abschluß an der Schola führte Agrippas Weg direkt zur Casa Sergia. Neugierig betrachtete der Sergier den Bau der Casa. Höchst interessant dachte Agrippa, die Mauern bestanden aus soldem Material. Die Casa fügte sich aber in der Gesamtkonstruktion sehr angenehm in die Umgebung. . So gabe er sich einen Ruck und klopfte an die Eingangstür.

    Salve Severa,


    nun der junge Mann ist von einer Wissbegierde geplagt und möchte sich erst einmal breitfächrig bilden. Soweit ich das bisher erkundet habe stehen einige Grundkurse zur Verfügung, auch irgendwie SimOff oder so.
    Agrippa steht als Sergier selbstverständlich ohne wenn und aber zu seiner Familie und wird diese im Rahmen seiner Möglichkeit bis zum äußersten verteidigen.
    Agrippa könnte sich vorstellen in der Verwaltung zu arbeiten oder beim Militär. Wobei da blicke ich noch nicht ganz durch. Vielleicht könntest du mir da mit Rat und Tat behilflich sein. Mit der Religion kann ich mich nicht so ganz anfreunden. Also dahingehend wäre Hilfe dringend notwendig. Agrippa ist offen was seine Zukunft angeht.
    Für mich als Anfänger gibt es so viele Dinge hier von denen ich gar nichts weiss, da denke ich ist es sinnvoll sich langsam einzuarbeiten und sich ein vernünftiges Wissen anzueignen.


    Gruß


    Tobi