Beiträge von Lucius Tiberius Alexander

Ich ging an die Tür.

Wer seid ihr? Wollt ihr zum Censor?

Wo bleibt nur die CU oder die Vigels dachte ich mir.
Hatte Flavius die Nachricht nicht weiter gesandt?

Ich nahm mein Helm ab und lief auf die beiden zu und kniete mich neben ihn nieder.

Helena komm weg da.

Ich sah in Anton sein Gesicht....... es war starr vor Angst. Jetzt, wo er vor mir lag ist mir erst mal aufgefallen was er für große Falten hat........

Ich lag ihn in eine Stabile Position.

Helena heb seine Füße an.

Ich steckte meine Waffe ein und rannte in die Richtung, wo das wimmern herkam.

Da sah ich ihn......... die erste Leiche meines Leben´s. Dem Kleidern nach war es wohl ein Sklave.
Wenige Schritte später sah ich Helena, die Frau meines Neffen mit ihren Vater der vollkommen regungslos da lag.

War da was?

Salve! Ist da jemand?

Ich ging langsam hinein mit gezogener Waffe?
Was war los? Ist der Täter noch hier?

Nach etwa einer Halben Stunde Kamm ich mit den Sklaven an, ich sprang hinab und rannte sofort in die Casa.

Ist hier jemand?

Sklave, lass mich mit aufsetzten und reite sofort dahin.

Flavius, rufe sofort ein Medicus zum Landsitz Octavia

Jawohl

Was ist das für ein Lärm hier? Was ist los?

Ich ging mit meinen Kammeraden auf die Personen zu.

Das war unser Viertel, Aventinus. Im Südteil der Stadt.
Eigentlich eine ziemlich Ruhige Gegend. Wir begannen unsere Patrouille
am prächtiger Tempel der Diana. Vorbei am Tempel der Juno Moneta der im eigentlichen sinne unsern Hauptaugenmerk galt.
Da der Tempel als Römische Münzprägeanstalt diente und daher fette Beute für das Gesindel Rom´s war.
Danach ging es weiter zur Südlichen Kuppe, auf dieser war der Tempel des Jupiter Capitolinus und das Staatsarchiv. Unser Rundgang endete am Altar des Saturn.

So sah es aus, die Route für die Nachtwache.

Ich und die Drei weitere Vigiles machten uns bereit. Wir putzten unsere Waffen und tranken noch etwas Wasser. Dann rückten wir aus der Kaserne aus. Nach etwas 10 Minuten Nachtmarsch erreichten wir unser erste Ziel. Der Tempel der Diana. Wir beschlossen wenigen Minuten hier zu verweilen um sicher zu gehen das niemand sein Schabernack hier trieb. Mit Starren blick sah ich auf den Kalten Marmor auf den wir sitzen. Die ganze zeit lang musste ich an Aquilla denken. Wie ging es hier? hatte sie noch viel Ärger bekommen von ihren Vater?

Ich sah ihr hinterher mit traurigen blick. Würde ich sie wider sehen? Jemals? Ich werde sie Wiedersehen! Ganz bestimmt!

Etwas überrumpelt von den Ereignissen beschloss ich zurück zur Kaserne zu gehen.

Zitat

Original von Aquilia Plinia Verina
Es tut mir leid... Dabei wolltest du mir nur die Gegend zeigen... Nun, bis bald!

Es tut mir leid das ich dir Kummer bereite, wenn du möchtest und das Angebot deines Vaters noch steht werde ich dich Besuchen kommen.

Mit Traurigen blick sah ich sie an.

Mein Herr, wenn jemand schuld hat dann ich. Bitte bestraf eure Tochter nicht, weil ich sie überredet hatte mit mir ein schluck Wein zu Trinken.

Ich sah mir seine Männer an. Man könnte meinen er probt den Aufstand.

Zitat

Original von Gaius Plinius Secundus
"Ich bin schwer enttäuscht von dir, Tochter. Du hast ohne mir bescheid zu sagen, das Haus verlassen. Und kaum bist du in Rom, gehst du mit einem Mann in eine Taverne und betrinkst dich. Weißt du wiel lange ich dich suchen mußte? Gut, dass mir die Wachen geholfen haben und nun komm nach hause!"

*ich warf dem Burschen keinen Blick zu*

Verzeiht mein Herr, mein Name ist Lucius Tiberius Alexander. Soldat der Vigiles. Eure Tochter hat sich so benommen wie sie ist. Edel und zurückhaltend. Ich habe nie Böse Gedanken gehabt und ihr solltet dies auch nicht.

Etwas erstaunt sah ich die Herren an. Ich stand auf.

Meine Herren, darf ich sie auf ein Kräuter Bier einladen?

Zitat

Original von Aquilia Plinia Verina
Ich denke, dass ließe sich einmal einrichten, doch kann ich es nicht garantieren wann... Mein Vater ist sehr beschäftigt..

Schade, ich hätte ihn gerne einmal kennen gelernt. Du kannst mich natürlich auch gerne allein besuchen, wenn du dich traust.

Ich grinste sie schelmisch an.

Zitat

Original von Aquilia Plinia Verina
Nein, ich kenne ihn noch nicht... Aber sicherlich werde ich ihn noch antreffen, wenn er hier in Roma wohnt..

Nein, er lebt in Ostia, warum kommst du uns nicht mal mit deiner Familie besuchen?
Das würde mich wirklich freuen.

Zitat

Original von Aquilia Plinia VerinaVerdammt starkes Zeug... Das habe ich ja noch nie gesehen... Und du hast mich angelogen, du kanntest das, sonsr hättest du auch anders reagiert...

Ich lachte laut auf.

Bitte entschuldige, aber hätte ich gesagt das es stark ist hättest du es nie probiert.

Zitat

Original von Aquilia Plinia VerinaIch grinste ihn an. Meinen Augen tränten ja schon beinahe, so sehr war ich verdünnten Wein gewohnt..

Ich nahm ein stück Stoff und beugte mich etwas über den Tisch, dann wischte ich ihr die Restlichen Tränen aus dem Gesicht.

Tränen stehen dir nicht Aquilia

Zitat

Original von Aquilia Plinia Verina
Dann befinden wir uns auch in einer Factio! Auch ich gehöre der Praesina an!

Ich nahm einen Kräftigen Schluck.

Hoach, als wenn Dionysos das selbst gebraut hätte........ nicht schlecht.....

Ach, du bist auch in der Prasina? Was für ein Zufall, kennst du vielleicht Commodus? Das ist mein Bruder.[/quote]

Zitat

Original von Aquilia Plinia Verina
Als ich es heruntergeschluckt hatte hustete ich..

Sofort sprang ich auf und klopfe ihr vorsichtig auf den Rücken.

Geht es wider?

Ich grinste sie an, hatte sie das Bier doch etwas unterschätzt.

Zitat

Original von Aquilia Plinia Verina
Auch wenn normalerweise Männer die Frauen retten und nicht umgekehrt...

Ach, wir in der Prasina sind da sehr tolerant.:D

Der Wirt kam und brachte uns zwei Krüge von diesen so genanten Kräuter Bier.........
Schlecht sah es nicht aus......

Danke Wirt.

Lass und anstoßen.

ich erhob meinen Krug.

Zitat

Original von Aquilia Plinia Verina
Selbstverständlich! Zu einem guten Gespräch gehören auch fragen... wie sonst käme ein Gespräch zustande?

Schön das du so denkst, was ich dich fragen wollte...... ich hielt kurz inne.
Mache ich dir angst? Du bist manchmal so ängstlich in meiner Gegenwart. Ich sehe es in deinen Augen.
Wenn ich etwas falsches gesagt oder getan habe dann tut es mir ehrlich leid.

Fast etwas schüchtern sah ich sie an.