Die innige Zweisamkeit genießend, nahm Alpina sehr wohl wahr, wie Corvinus begann, ihren Körper zu erkunden. Zunächst sanft, dann zupackend fasste er ihre rechte Brust. Spätestens in diesem Moment waren sie über die vorsichtige Phase des Herantastens hinaus.
Er löste sich und sie sah seinen fragenden Gesichtsausdruck. Es war keine Frage danach, ob es ihr überhaupt recht war, nein, längst hatte er ihre Hingabe richtig interpretiert. Es war eine Frage nach dem "wie". Diese Erfahrung hatte Alpina noch nicht gemacht. Die letzten beiden Männer, die ihre Brüste in den Händen gehabt hatten, hatten keine Rücksicht auf sie genommen. Sie waren brutale, rohe Kerle gewesen, die sich einfach nahmen, was sie wollten. Er aber wollte nichts falsch machen.
Mit einem sanften Lächeln bestärkte sie ihn darin, dass er die richtige Intensität bereits gefunden hatte. Nach einer sanften Annäherung, einer begrüßenden Berührung durfte er seiner Leidenschaft folgen, so es denn so war, dass er sie begehrte...
Sie jedenfalls zog ihn sanft, mit der an seinem Haaransatz liegenden Hand wieder zu sich her und eröffnete den nächsten Kuss, der auch von ihrer Seite deutlich machte, dass sie in die nächste Phase eingetreten waren.