Beiträge von Susina Alpina

    Alpina nickte. Das mit den Zeugen war kein Problem.
    "Als Zeugen kann ich Lucius Helvetius Corvinus und auch die Familie der Duccier nennen. Ich habe einigen von ihnen in der Casa Atia Obdach gewährt, als ihr Haus abbrannte."


    Als der Duumvir das absegnete und ihr den Eid vorsprach, atmete Alpina erleichtert durch. Sie räusperte sich und wiederholte dann die Worte des Duumvir.


    "Ich, Susina Alpina, schwöre bei Apollo Grannus Mogoun, Divus Augustus und allen Divi Augusti, beim Genius Cornelii Palmae und allen Göttern, der Lex Cornelia Municipalis, allen Decreta der Decuriones Mogontiaci und den Weisungen der Magistrate des Municipium Cornelium Mogontiaci zu jeder Zeit Folge zu leisten. Ich schwöre, diese Gesetze zu halten, solange ich als Municeps diesem Municipium angehöre."


    Sim-Off:

    Die 50 Sesterzen werden überwiesen!

    Zitat

    "Susina Alpina, gehe ich recht in der Annahme, dass du keine römische Bürgerin bist?"


    "Das ist richtig, Duumvir. Ich bin Peregrina raetischer Herkunft, lebe aber schon mehr als zwei Jahre in Mogontiacum. Ist das nicht die Voraussetzung für die Registrierung als Municeps?"


    Alpina wurde unsicher, ob sie den Weg in die Curia umsonst gemacht hatte. Dann wäre alles Spießrutenlaufen vergebens gewesen.

    Als Alpina festgestellt hatte, dass es Zwillinge waren und in welch ungünstiger Position die beiden im Mutterleib lagen, hätte ihr bereits klar sein müssen, dass es unwahrscheinlich war, dieser Geburt eine gute Wendung geben zu können. Dennoch versuchte sie ihr Möglichstes. Stunde um Stunde verrann. Immer wieder unternahm die Obstetrix verschiedene Versuche, die Kinder zu wenden - umsonst. Die Herztöne der Kinder wurden immer leiser, Sunna immer schwächer. Alpinas Wunsch, den Medicus hinzuzuziehen, wurde abgewiesen. Die Familie des Kesselflickers wollte sich die damit verbundenen Kosten sparen.
    Also bemühten sich Alpina und Sunnas Schwester nach Kräften, die Zwillinge ans Licht zu holen. In den frühen Morgenstunden des kommenden Tages waren keine Herztöne der Kinder mehr zu hören. Sunna schrie und weinte völlig außer sich vor Trauer und Angst. Alpina blieb nicht viel mehr, als ihre Hand zu halten und mit ihr gemeinsam zu hoffen, dass sie noch irgendwie in der Lage sein würde, die toten Kinder zu gebären, sonst war auch ihr Tod unvermeidlich.

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    Ein Schild über dem Eingang sagte Alpina, dass sie es mit dem Kesselflicker Senno zu tun hatte. Sie folgte dem nervösen Mann durch die Werkstatt. Überall standen Töpfe, Kessel und Kasserolen. Im hinteren Teil des Hauses waren Schreie zu hören. Alpina hätte nun den Weg auch alleine gefunden. In der Tür zu einer der Kammern standen ein Mädchen und ein kleiner Junge, offensichtlich die Kinder des Senno. Ernst blickte das Mädchen auf die Obstetrix. Sie schien sich der Gefahr für ihre Mutter durchaus bewußt zu sein. Beherzt griff sie die Hand ihres Bruders und zog ihn mit sich fort.


    "Ahhh! Oh weh! Ahhhhh!"


    Mitten in der Kammer kniete eine gewichtige Frau. Sie war nackt. Zu ihren Füßen saß eine weitere Frau, nicht minder dick. Sie drückte von oben auf den gewaltigen Bauch der Schwangeren in Hockposition. Als sie Alpina sah, seufzte sie:
    "Gut, dass du kommst, Hebamme! Dieses Kind will einfach nicht geboren werden. Seit Stunden versuchen wir ihm einen Weg zu bahnen."


    Alpina begrüßte die Frauen und stellte ihren Korb ab. Sie wandte sich an die Gebärende.
    "Mein Name ist Alpina. Ich möchte dir gerne helfen. Dafür brauche ich aber eure Mithilfe. Zunächst einmal heißes Wasser."


    Die Schwester der Gebärenden stand auf, um das Wasser zu holen. Nun war der Weg für Alpina frei. Sie kniete sich neben die Kreißende.
    "Ich heiße Sunna und bin sehr froh, dass du da bist, Alpina. Diesmal ist alles anders. Die letzten Kinder kamen schnell und unproblematisch. Dieses aber..."
    Sie unterbrach sich und stöhnte auf. "Ahhh..."


    Alpina begann den Bauch abzutasten. Dann legte sie ihr Ohr auf den gepannten Trommelbauch. Und tatsächlich: das Abhören bestätigte ihren Tastbefund.
    "Es sind Zwillinge. Und sie liegen quer. So wirst du sie nicht zur Welt bringen können. Ich will versuchen, sie von außen so hinzuschieben, dass du sie einzeln hervorpressen kannst."
    Sunna riss entsetzt die Augen auf. "Zwillinge? Bei Iuno! Warum ich?"


    Mit sanften Händen versuchte Alpina die Position der Kinder genau zu lokalisieren.

    Alpina räumte gerade ein Regal aus, um es sauber zu machen, als ein aufgeregter Mann in die Taberna medica platzte.



    Völlig außer Atem, stieß er seine Frage hervor: "Bist du die Obstetrix Alpina?"
    Die Angesprochene nickte. "Die bin ich! Wie kann ich dir helfen?"
    "Mir? Gar nicht - aber meiner Frau. Die Wehen haben eingesetzt. Es ist bereits unser drittes Kind und sie dachte, sie könne es alleine mit Hilfe ihrer Schwester gebären, aber das Kind will einfach nicht rauskommen. Kannst du gleich mitkommen?"
    Alpina griff nach ihrem Korb, der immer in der Taberna medica stand. Sie rief nach Leonides und wartete bis der alte Sklave in den Verkaufsraum kam. Dann übergab sie ihm den Schlüssel und folgte dem aufgeregten werdenden Vater.

    Langsam aber sicher schmolz die Schlange der Wartenden zusammen und als sich die Tür zum Officium des Petronius Crispus öffnete, war nur noch der Soldat vor ihr. Erleichtert, dass sie wohl zu Crispus Kollegen gehen konnte, wollte Alpina schon durchatmen. Doch dann schob sie der Soldat nach vorne. Er schien mitgehört zu haben, dass es Alpina nicht gut ging. "Geh du zuerst", sage er.


    Nun blieb kein Weg zurück mehr. Alpina atmete tief durch und machte dann die letzten Schritte bis vor den Schreibtisch des Duumvir. Sie bemühte sich, Marcellus zu ignorieren, der die Listen führte. Den Blick sittsam zu Boden gerichtet, grüßte sie den Duumvir.


    "Salve, Duumvir Petronius Crispus. Mein Name ist Susina Alpina. Ich möchte mich als Municeps registrieren lassen."

    Zitat

    original von Iullus Helveticus Curio: Alpina. Alles in Ordnung?


    Alpina schüttelte den Kopf. Sie wollte Curio aber vor all den Leuten nichts von Marcellus Annäherungsversuch erzählen. Also sagte sie laut:


    "Es geht mir noch nicht so gut, Curio. Das lange Stehen belastet meinen Kreislauf. Wenn ich ehrlich bin, würde ich lieber sofort gehen... aber ich will mich doch als Municeps registrieren lassen."


    Und ganz leise fügte sie hinzu: "Ich bin nicht sicher, ob ich das überstehe... der Schreiber des Duumvir ist Marcellus... du weißt schon... und ich muss gleich ihm und seinem Onkel gegenübertreten. Den beiden Männern, die ich am liebsten nie wiedersehen würde. Es ist wirklcih eine schwere Prüfung!"

    Alpina schüttelte den Kopf. Sie wollte Curio aber vor all den Leuten nichts von Marcellus Annäherungsversuch erzählen. Also sagte sie laut:


    "Es geht mir noch nicht so gut, Curio. Das lange Stehen belastet meinen Kreislauf. Wenn ich ehrlich bin, würde ich lieber sofort gehen... aber ich will mich doch als Municeps registrieren lassen."


    Und ganz leise fügte sie hinzu: "Ich bin nicht sicher, ob ich das überstehe... der Schreiber des Duumvir ist Marcellus... du weißt schon... und ich muss gleich ihm und seinem Onkel gegenübertreten. Den beiden Männern, die ich am liebsten nie wiedersehen würde. Es ist wirklcih eine schwere Prüfung!"

    Alpina hielt Octavans Hand, um ihr über die Zeit hinwegzuhelfen, die die noch frische Dammnaht schmerzte.
    "Das Sitzbad enthält eine Mischung aus Eichenrinde und Kamillenblüten. Die Eichenrinde hilft der Wunde sich zusammenzuziehen. Die Kamille beruhigt und ist gut für die Neubildung der Haut. In wenigen Tagen, noch vor dem dies lustricus werde ich die Fäden ziehen können. Aber damit bis dahin alles gut verheilt ist, solltest du täglich dieses Sitzbad machen. Wenn du möchtest, komme ich jeden Tag und helfe dir. Wenn du es dir selbst zutraust, dann kann ich Gunda anleiten, den Sud zu bereiten."

    Wie ein Blitz fuhren Marcellus Worte in Alpinas Seele. Das aufkommende Gefühl schnürte ihr die Kehle zu und sie wäre am liebsten auf der Stelle zu Staub zerfallen. Wie gerne hätte sie sich umgedreht und wäre Marcellus um den Hals gefallen. Wie gerne hätte sie ihn hier vor allen Menschen geküsst und ihm für die Schönheit seiner Worte gedankt. Die Brust schien vom Hämmern ihres Herzens zerbersten zu wollen, die Tränen sammelten sich in ihren Augen und ihre Hände zitterten wie Blätter im Wind.
    Zu gerne hätte sie ihm von ihrem gemeinsamen Kind erzählt, dessen Mörderin sie geworden war. Sie wollte herausschreien, wie sehr sie unter dem Verlust litt. Unter dem Verlust seiner Nähe und dem Verlust ihres Kindes. Doch ihr war klar, dass sie sich nichts anmerken lassen durfte. Mit keiner Faser ihres Körpers wollte sie zeigen, wie sehr sie die Worte des Petroniers aufwühlten.
    Also blieb sie stocksteif stehen, den Blick zu Boden gerichtet. Sie schwieg - sie litt.

    Alpina musste alle Kraft zusammennehmen, um den Weg in die Curia anzutreten. Sie wusste, dass sie Petronius Crispus gegenübertreten musste. Er hatte Marcellus dazu gebracht, die Liebesbeziehung zu ihr zu beenden. Doch Alpina wollte nicht noch deutlicher Bürger zweiter Wahl in Mogontiacum sein. Sie musste sich schon aus Rücksicht auf ihre Taberna Medica die bestmöglichen Bedingungen sichern. Vermutlich würde ihr der Status als Municeps wirtschaftlche Vorteile bringen, also blieb nur der Weg in die Curia.
    Sie betrat das Gebäude und stellte sich in der Schlange der Wartenden hinter einem Mann an, der offensichtlich Soldat war. Was Alpina nur ahnen konnte war, dass Marcellus nur wenige Schritte von ihr entfernt war. Natürlich war er als Scriba seines Oheims mit der Registrierung beschäftigt. Als sie seine Stimme auf dem Gang des Verwaltungstraktes hörte, versetzte es ihr einen Stich in die Magengrube. Ihr Herz begann zu rasen und die schmerzende Leere in ihrem Unterleib begann sie an den Verlust ihrer Liebe zu erinnern. Sie lehnte sich an die Wand, um nicht den Halt zu verlieren und versuchte sich hinter dem breiten Rücken des Sodaten zu verstecken.

    Alpina strahlte.
    "Wunderbar! Das ist aber ein großzügiges Angebot! Also beide Angebote - meine ich... Natürlich ist mir sehr geholfen, wenn ich meine Salbengrundlagen und die nötigen Rohstoffe günstiger erwerben kann. Das wäre toll! Und wegen des Ausbaus käme ich dann noch einmal zu dir. Ich plane bereits, bin aber noch nicht sicher, wann ich es in Angriff nehmen will. Ach, und eine Bitte habe ich noch... darf ich zum Fest des dies lustricus kommen? Ich würde mich sehr freuen, Mutter und Kind ein kleines Geschenk überreichen zu dürfen."

    Alpina klappte die Kinnlade herunter. So überrascht war sie vom Angebot des Ducciers.


    "Erstens habe ich das selbstverständlich gerne getan. Es hat mir große Freude bereitet, eurer Tochter den Weg ins Leben zu bahnen. Wie du vielleicht ahnst, ist mein Beruf mehr Berufung als Last für mich. Und ich will nicht schwarz malen, aber die kritische Zeit ist noch nicht vorüber. Noch immer ist es möglich, dass Octavena oder euer Töchterlein erkrankt. Wir sollten den dies lustricus abwarten, erst dann ist die kritsche Zeit vorüber. Ganz abgesehen davon, dass ein so kleines Kind einer schweren Erkältungswelle auch nicht genug Gegenwehr entgegensetzten könnte... und jetzt beginnt erst der Winter..."


    Dann fügte sie jedoch dankbar hinzu: "Wenn die Kleine aber den dies lustricus gut überstanden hat, und davon gehe ich ehrlich gesagt aus, weil sie kräftig ist und schon gut an der Mutterbrust trinkt, dann komme ich dankbar auf dein Angebot zurück. Ich würde meine Taberna medica gerne ein wenig ausbauen. Wenn du mich dabei in irgendeiner Weise unterstützen könntest, wäre ich dir sehr verbunden. Ganz egal wie viele Kinder ich in deinem Hause noch entbinde."
    Sie zwinkerte ihm verschwörerisch zu.

    Alpina freute sich, dass es Octavena gut ging und das Stillen gut klapte. Sie nahm ihr die Kleine ab, um den Heilungsverlauf des Nabels zu beobachten.
    Da alles in Ordnung war, wandte sie sich der Wöchnerin zu. Sie tastete die Gebärmutter ab. Es würde zwar noch eine Weile dauern, bis diese ihre ursprüngliche Größe wiedererlangt hatte, doch sie fühlte sich schon jetzt etwas kleiner an. Der Wochenfluss war in Gang. Alpina besah sich die Einlagen aus Wollwatte. Die Ausscheidungen waren in Farbe und Geruch gänzlich normal. Es schien nichts auf eine Wochenbettinfektion hinzudeuten. Zum Glück!
    Auch die Dammnaht sah gut aus, dafür, dass erst der zweite Tag war. Ein wenig rot und wulstig war sie noch, doch das war zu erwarten gewesen. Deshalb hatte Alpina eine Kräutermischung aus Eichenrinde und Kamille mitgebracht, aus der sie ein Sitzbad für Octavena bereiten wollte. Sie ging mit Gunda in die Küche und kam einige Zeit später mit einem großen Bottich und dem Krug mit dem heißen Sud wieder. Gunda hatte bereits eiiges an warmem Wassers eingefüllt. Alpina stellte die Wanne ab und goss den Sud dazu. Dann rührte sie um.
    "Komm, ich helfe Dir. Es wird vielleicht kurz ein wenig brennen, aber danach zieht sich die Naht noch besser zusammen."
    Sie stützte Octavena und half ihr sich in dem Sitzbad niederzulassen.

    Alpina kam wie versprochen am folgenden Tag, um nach Octavena und ihrer Tochter zu sehen. Octavena sah blass aus. Die Geburt war anstrengend gewesen, man konnte ihr die Strapazen noch deutlich ansehen. Alpina hatte einen Stärkungstee und eine Kräutermischung für ein Sitzbad mitgebracht. Damit wollte sie die Heilung der Dammnaht unterstützen.


    Der Blick auf die glückliche Mutter und ihr Baby versetzte ihr einen Stich ins Herz. Octavena konnte ja nicht wissen, dass Alpina gerade von Gewissensbissen geplagt wurde, weil sie ahnte, dass sie selbst schwanger war, das Kind aber auf keinen Fall bekommen wollte. Den ganzen Morgen über hatte sie einen Kräutertrank zu sich genommen, der eine Fehlgeburt auslösen sollte. Sie wartete darauf, dass in den nächsten Tagen die Blutung einsetzten würde. Also blickte sie auf die junge Mutter mit ihrem Säugling und versuchte professionell zu bleiben.


    "Wie geht es Dir, Octavena?", frage sie. "Und deiner Kleinen? Hattet ihr eine gute Nacht? Klappt alles mit dem Stillen?"

    Alpina merkte, dass Octavena mit ihren Kräften am Ende war. Sie beeilte sich, den Damm zu vernähen. Octavena nahm die Schmerzen der Einstiche duldsam hin. Am Ende versorgte Alpina die Wöchnerin mit Einlagen aus Wollwatte, um den Wochenfluss aufzufangen und legte ihr den frisch gebadeten und gewickelten Säugling in die Arme.


    "Jetzt versuche dich zu erholen. Ich bin morgen wieder da, um nach dir und deiner Tochter zu sehen. Sollte vorher irgendetwas ungewöhnlich sein, solltest du Fieber oder starke Schmerzen bekommen, lass mich rufen. Jederzeit!"

    Alpina fand, dass es an der Zeit war, die frisch gebackenen Eltern stören zu dürfen, um ihre Arbeit fortzusetzen. Sie klopfte energisch an die Tür und als ihr geöffnet wurde, schickte sie die Männer freundlich aber nachdrücklich aus dem Zimmer.
    "Entschuldigt bitte, aber Octavena braucht jetzt Ruhe. Außerdem sind noch nicht alle Vorkehrungen getroffen. Wenn ihr uns also bitte noch einmal alleine lassen würdet..."


    Sie nahm dem verduzten Vater das Mädchen aus der Hand und ging zu Octavena hinüber. Ihr legte sie den Säugling in den Arm.
    "Spürst du die Nachgeburtswehen? Es müsste bald soweit sein, dass die Plazenta geboren wird. Es ist ungemein wichtig, dass sie unversehrt und in einem Stück geboren wird. Außerdem werde ich deinen Damm noch mit ein oder zwei Stichen nähen müssen."
    Sie versuchte es sanft und vorsichtig zu sagen, auch wenn ihr klar war, dass Octavena die Vorstellung nicht gefallen würde.
    "Anschließend bade ich deine Tochter noch, verbinde den Nabel und wickle sie entsprechend. Dann bist du mich für heute los. Ich werde aber in den kommenden Tagen immer wieder nach dir sehen, den Heilungsverlauf kontollieren und sehen, ob sich die Kleine gut entwickelt. Die ersen Tage sind immer kritisch für Mutter und Kind..."


    Während sie auf Octavenas Antwort wartete, richtete Alpina ihre Instrumente her und schickte Gunda erneut heißes Wasser zu holen und eine kleine Wachwanne für das erste Bad der Kleinen zu richten.