Beiträge von Susina Alpina

    Alpina war froh, dass sie den nervösen Hausherrn durch ein paar Aufgaben beschäftigen konnte. Nichts war schlimmer für eine Gebärende als der Partner, der wie ein Panther im Geburtszimmer auf und ab ging. Während also der Kindsvater die notwendigen Dinge besorgte, untersuchte Alpina Octavenas Bauch. Sie konnte den Kopf im Becken spüren. Alles schien perfekt zu stimmen.


    "Ist schon Fruchtwasser abgegangen?", wollte sie wissen.

    Alpina lächelte. "Kein Problem! Wir werden es ja sehen, wo ich jetzt da bin. Kann mir jemand heißes Wasser bringen und Wasser für einen Verbenentee kochen? Außerdem werde ich Essig und Öl brauchen. Keine Sorge, ich mache keinen Salat aus Dir, ich brauche den Essig zur Desinfektion und das Öl um Dich besser untersuchen zu können und Deinem Nachwuchs den Weg zu erleichtern."

    Alpina kannte die Casa Petronia vom Sehen, war aber noch nie in dem Stadthaus der Petronier gewesen. Sie folgte dem Familienoberhaupt durch das Vestibulum zum Zimmer in dem Octavena in den Wehen lag. Dort begrüßte sie die Gebärende während sie ihren Korb mit den Kräutern und Instrumenten abstellte.


    "Salve, Octavena! Es geht also los, nicht wahr?"


    Mit diesen Worten setzte sie sich zu Octavena an die Bettkante und nahm wie nebenbei die rechte Hand, um den Puls zu tasten und sich einen Überblick zu verschaffen. Der Puls ging schnell und er war kräftig. Keine Anzeichen von Fieber oder einer Entzündung. Während sie Octavena in die Augen sah, fragte sie gleich weiter:
    "Sind die Wehen schon regelmäßig und wenn ja, seit wann ungefähr?"

    Alpina versuchte mit den großen und schnellen Schritten des werdenden Vaters Schritt zu halten. Um nicht in jede Pfütze zu treten, raffte sie den Mantel mit der einen Hand, mit der anderen trug sie den Korb. Angesichts der frühen Stunde waren die Straßen noch leer und sie kamen schnell voran.

    Dankbar bei Marcellus so viel Verständnis zu finden, ging sie Hand in Hand mit ihm zurück zur Casa Atia. Vor der Tür des Hauses blieb sie stehen.
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, um Marcellus etwas ins Ohr flüstern zu können.


    "Versprich mir noch, dass das nicht der letzte wundervolle Abend mit Dir war. Dass es nicht ein schöner Traum war aus dem ich morgen früh unsanft erwache. Ich kann es immernoch nicht glauben - bitte, versprich es!"

    Alpina musste lächeln. Sie war nie in Rom gewesen, doch sie konnte sich vorstellen, dass es dort eine Menge Menschen gab, die sich für etwas Besseres hielten.


    "Ich bin ja froh, dass Du mich so nehmen kannst, wie ich bin. Das ist mir sehr wichtig, denn ich möchte nicht vorgeben eine andere zu sein. Das ist nicht meine Art. Und es ist mir besonders wichtig, dass Du akzeptieren kannst, dass ich arbeite. Ich liebe meinen Beruf. Er ist nicht Beruf für mich, sondern Berufung. Ich möchte nichts anderes machen. Ist das für Dich in Ordnung?"


    Sie stubste ihn mit dem Finger auf die Nase. "Im Gegenzug dafür, verspreche ich Dir, Dich so zu nehmen wie Du bist, welchen Weg auch immer Du einschlägst."

    Alpina genoss den Augenblick. Sie hoffte, dass das alles nicht nur ein Traum war. Es war einfach zu schön, um wahr zu sein. Sie betrachtete Marcellus liebevoll. Er war sehr gutaussehend. Die dunklen Haare und die braunen Augen verliehen ihm eine angenehme Ausstrahlung, der warmherzige Blick ließ Alpina dahinschmelzen. Dazu überschüttete er sie förmlich mit Komplimenten. Womit hatte sie das eigentlich verdient? Er stammte aus einer angesehenen Familie, sein Oheim war einer der wichtigsten Männer der Stadt. Sie war eine raetische Peregrine ohne das römische Bürgerrecht - nicht die passende Partie für ihn. Was sein Oheim wohl dazu sagen würde, wenn er wüßte, dass Marcellus sich "unter Stand" verliebt hatte? Alpina versuchte, diese Gedanken zu verscheuchen und den Moment zu genießen.


    "Du bist so lieb zu mir, Marcellus. Es ist schwer für mich zu begreifen, warum Du Dich gerade in mich verliebt hast, wo ich doch nur ein einfaches Mädchen bin. Ich bin nichts und habe nichts. Ich kann Dir nichts bieten. Garnichts. Außer meiner Liebe..."

    Alpina starrte gebannt mit Marcellus in den Nachthimmel. Auch sie wollte unbedingt eine Sternschnuppe sehen und sich wünschen, dass das Glück, das sie mit Marcellus empfand, nie enden möge. Da! Da war eine. Ganz inniglich dachte sie an ihren Wunsch und drückte dabei die Hand ihres Liebsten.

    Der Kuss war wundervoll. Noch nie hatte Alpina ein solches Glücksgefühl durchströmt. Als sich ihre Lippen wieder trennten, fühlte sie sich etwas benebelt, verwirrt im Glückstaumel.
    Sie hörte Marcelluns Liebesbekenntnis und ahnte, dass sich jetzt einiges in ihrem Leben ändern würde. War sie bislang Einzelkämpferin gewesen, spürte sie, dass sie nun nicht mehr so allein war. Da war jemand, der sie wirklich von Herzen liebte.


    Als Marcellus ihr von seiner Familie und dem traurigen Schicksal seiner Eltern erzählte, verstand sie, warum sie sich so zu ihm hingezogen fühlte. Er war genauso allein wie sie. Auch wenn ihre Mutter noch lebte, war sie doch nicht in ihrer Nähe und ob ihr Vater noch am Leben war, war mehr als zweifelhaft. In Mogontiacum waren beide jedoch in jedem Fall elternlos.


    "Deine Lebensgeschichte erinnert mich an meine. Auch mein Vater war Legionär. Er war bei den Singulares Legati in Raetia. Im letzten Jahr eröffnete er uns, dass er nach Mogontiacum versetzt würde. Er verließ uns nach den Saturnalien, um seine neue Stelle anzutreten. Meine Mutter und ich zogen hinterher. Meine Schwester Ilara blieb in Augusta Vindelicum, sie ist dort verheiratet und hat gerade ihr zweites Kind bekommen. Als wir hier ankamen, mussten wir feststellen, dass mein Vater hier wohl nie gelandet ist. Keiner kennt ihn oder hat etwas von ihm gehört - er ist verschollen. Ich nahm die Suche auf - bisher ohne Erfolg. Meine Mutter ist inzwischen wieder in die Heimat zurückgekehrt. Sie ist unglaublich traurig, denn sie glaubt, dass er sie verlassen wollte und diesen Weg gewählt hat, um sich aus dem Staub zu machen. Ich kann das nicht glauben - ich will es nicht glauben. Ich denke eher an einen Überfall auf dem Weg hierher - vielleicht ist er Räubern oder den germanischen Barbaren in die Hände gefallen... Wie auch immer: mein Ziel ist es, herauszufinden, was mit ihm geschehen ist. Deshalb bin ich hier geblieben."


    Sie lächelte ihn an. "Es ist jedenfalls schön, jemanden gefunden zu haben, dem es ähnlich geht wie mir. Wie ist Dein Verhältinis zu Deinem Oheim? Versteht ihr euch gut?"

    Alpinas Herz setzte einen Schlag lang aus als sie merkte, dass sich Marcellus Gesicht dem ihren näherte. Gleich würde er sie küssen. Es würde der erste Kuss ihres Lebens werden. Sie versuchte die Gedankenspirale zu unterbrechen, die sich in ihrem Kopf drehte und den Moment einfach nur zu genießen.

    Ui! Alpina sah tief in Marcellus braune Augen. Wie konnte es sein, dass er solche Liebesschwüre offenbarte, wo sie sich doch noch gar nicht richtig kannten? Seine Augen sahen ehrlich aus und ein wenig schwärmerisch. Alpina hatte Lust in ihnen zu versinken, doch ihr wachsamer Geist ließ nicht zu, dass sie sich so schnell verliebte.


    "Marcellus", hauchte sie und suchte nach den richtigen Worten. "Du überraschst mich. Wir kennen uns doch noch gar nicht! Ich weiß rein gar nichts über Dich und Du auch nicht über mich. Ich bin mir noch nicht im Klaren über meine Gefühle. Verzeih mir, aber das ist so unwirkllich für mich. Du kommst in meine Taberna Medica, siehst mich und bis hin und weg. Das erscheint mir wie ein Märchen. Wie die Göttersagen, wo es immer heißt, ... er sah die Nymphe oder das Mädchen und war sofort von Liebe ergriffen ... hm, nun wie eine schöne Sage eben... aber nicht wie Realität..."


    Sie wußte nicht, was sie sagen wollte, denn sie wollte den jungen Römer nicht enttäuschen. Sie mochte ihn ja und es war unglaublich lieb, was er alles zu ihr sagte, aber sie zweifelte noch immer an dem Wahrheitsgehalt seiner Aussagen. Alpina atmete tief durch.
    "Es tut mir wirklch leid, dass ich so ein Vernunftmensch bin, so schrecklich nüchtern manchmal, aber ich brauche ein wenig Zeit, um meine Gefühle für Dich zu sortieren und mir darüber klar zu werden, ob ich ebenso tief für Dich empfinde, wie Du für mich... willst Du mir die Zeit geben, dich näher kennenzulernen?"


    Sie ergriff seine Hand und hielt sie fest, dabei blickte sie unverwandt in seine schönen dunklen Augen. Sie spürte, wie ihre Knie weich wurden und die Schmetterlinge im Bauch tanzten. Konnte es wirklch sein, dass sie sich so schnell verliebt hatte? Dass sie schon im Begriff war, die Worte, die sie soeben ausgeprochen hatte, ad absurdum zu führen? Wußte sie nicht bereits, dass sie seine Gefühle erwiderte?

    Alpina hatte der Rose Wasser gegeben und sie auf den Tisch der Casa Atia gestellt. Als Alpina in den Laden zurückkehrte, hörte sie Marcellus etwas ganz Süßes murmeln. Sie errötete nun richtig. Vermutlich hatte sie die Farbe von Radieschen angenommen.


    Sie beeilte sich, die Kasse wegzusperren und die letzen Dinge wegzuräumen, dann war sie soweit.


    "Wir können gehen, wenn Du willst. Ich muss nur noch hinter mir abschließen."


    Mit diesen Worten warf sie sich einen leichten Mantel über und bedeckte auch den Kopf damit. Ein anständige Frau ging nie unbedeckt auf die Straße.

    Alpinas Herz machte einen Extraschlag, als Marcellus die Taberna betrat. Er hatte eine Rose in der Hand - wie süß! Sie hatte noch nie eine Rose geschenkt bekommen.
    Mit einem Lächeln und leichtem Erröten begrüßte sie ihn.


    "Wie lieb von Dir, mir so etwas Schönes mitzubringen! Ich will rasch im Haus nach einem Gefäß suchen, dass dieser Rose Wasser spenden wird. Gleich bin ich wieder bei Dir. Lauf´ nicht weg - bitte!", hauchte sie und schenkte ihm einen Augenaufschlag.

    "Dann ist gut", antwortete Alpina. "Und wie gesagt, trau Dich nur mich rufen zu lassen oder mit Fragen zu mir zu kommen. Ich beiße nicht."


    Während sie Octavena hinausbegleitete, spürte sie auch schon die Vorfreude auf die kommende Geburt. Sie liebte es, neues Leben in die Welt zu holen. Hoffentlich ging alles gut. Leider hatte sie schon oft erleben müssen, dass Diana Lucina grausam war und das erst frisch zur Welt gebrachte Kind gleich wieder mit sich nahm oder umgekehrt, dass die Mutter die Geburt nicht überlebte oder gar beide. Alpina hoffte einfach, dass Octavena eine leichte Geburt haben würde.


    "Dann noch alles Gute, bis zu unserem Wiedersehen!", verabschiedete sie die Schwangere.

    Alpina löste Octavenas Gürtel und tastete den Bauch der Schwangeren ab. Das Kind lag bereits mit dem Kopf nach unten. Der Rücken war auf der linken Seite zu spüren. Alpina nahm Octavenas Hand und führte sie an den Rücken des Babys.


    "Da, kannst Du es spüren? Das ist der Rücken. Der Kopf sitzt schon im Becken. Es wird nicht mehr lange dauern. Wenn Du ein Ziehen spürst, können es bereits Vorwehen oder Senkwehen sein. Und selbst wenn es nur Rückenschmerzen sind: bitte lass mich rufen, wenn es los geht - jederzeit. Tag oder Nacht. Hast Du noch Fragen?"

    Alpina lächelte zur Beruhigung der Schwangeren.
    "Nein, alles bestens. Jetzt würde ich aber gerne noch tasten, ob das Baby sich schon in Startposition gebracht hat. Dazu müsste ich Deinen Bauch abtasten. Ist das für Dich in Ordnung?"


    Sie wartete eine Reaktion von Octavena ab, denn sie wollte nicht einfach die Hände auf den Bauch der jungen Frau legen. Es war doch ein Eingriff in die Intimsphäre.

    Nachdem Marcellus fort war musste sich Alpina erstmal schütteln. Das war alles irgendwie sehr schnell gegangen. Sie wußte noch nicht recht, was sie von dem jungen Römer halten sollte. Aber vielleicht konnte sie bei der Verabredung am Abend ein wenig mehr über ihn herausfinden und auch feststellen, ob er ein geübter "Aufreißer" war, der seinen Charme versprühte, um ein Mädchen möglichst schnell in sein Bett zu bekommen. Vielleicht war er auch einfach nur so temperatmentvoll und ein wenig fahrig. Wie auch immer, sie würde es herausfinden.
    Sie verließ die Taberna kurz, um Leonides zu suchen. Als sie ihn fand, bat sie den Sklaven, sie vor Ladenschluss noch ein wenig zu vertreten, damit sie sich herrichten konnte. Sie wollte doch einen guten Eindruck machen und zeigen, dass sie nicht das raetische Bauernmädel war, für dass er sie womöglich nach ihrer ersten Begegnung halten mochte.


    Leonides grinste, als sie ihm erzählte, dass sie ausgehen würde. "Ich freue mich für Dich, Alpina. Es ist gut, dass Du ausgehst und unter die Leute kommst. Ein junges Ding wie Du sollte auch ein wenig Spaß haben, nicht immer nur arbeiten. Doch sei vorsichtig! Ich erinnere mich noch gut, wie Du im Frühsommer von einem Wüstling angegriffen wurdest. Soll ich Dir folgen? Ich könnte einfach hinter euch herschleichen, um sicher zu gehen, dass Du gut wieder nach Hause kommst."


    Alpina dachte nach. Der Überfall war wirklich erschreckend gewesen und hatte ihr vor Augen geführt wie gefährlich es für eine junge Frau war, im Dunkeln alleine durch die Stadt zu gehen. Aber sie wollte Marcellus nichts unterstellen, ihn nicht vor den Kopf stoßen. Was sollte sie tun? Seufzend stimmte sie zu, dass Leonides ihr folgen solle.


    Nachdem der Sklave in der Taberna Medica erschienene war, um sie abzulösen, eilte sie in ihr Zimmer, um sich umzuziehen und herzurichten. Sie zog ihre beste Tunika aus der Kleiderkiste. Das leuchtende Grün passte gut zu ihren rotbraunen Haaren und den grünen Augen. Mühsam bändigte sie ihre langen Haare mit dem Kamm und steckte sie mit einer Haarnadel hoch. In ihrem Kästchen fand sie sogar noch ein wenig grünen Farbpuder für die Augenlider. Als sie in den kleinen Spiegel sah, blickte ihr eine fremde Frau entgegen. Die raetische Obstetrix war für einen Augenblick verschwunden. Alpina löste zwei Strähnen aus der Hochsteckfrisur und tupfte ein wenig von dem grünen Farbpulver wieder weg. Dann wagte sie erneut einen Blick in den Spiegel. Jetzt erkannte sie sich wieder und sie hoffte, auch Marcellus würde mit ihrem Anblick zufrieden sein.

    Alpina merkte, dass der junge Römer sehr fahrig war - bestimmt aufgrund des Schlafmangels. Als er sich aber doch noch erinnerte, dass sie keinen Termin vereinbart hatten, musste sie grinsen.


    "Wann Du möchtest. Am liebsten nach Geschäftsschluss, also gegen Sonnenuntergang. Ich kann aber auch schon früher, dann muss mein Sklave Leonides den Laden schmeißen", sagte sie erklärend.

    Marcellus Schmeichelei kam direkt und ohne Umschweife. Er hatte nicht viel nachgedacht dabei. Ob das eine Masche war? War er ein geübter Verführer? Gutaussehend war er schließlich. Wahrscheinlich zeigte diese Komplimentfontäne häufig Wirkung. Sie war ein wenig überrumpelt. Nun war es an ihr zu stottern. "... also, ich ... danke Dir für das schöne Kompliment...".


    Sie überlegte, ob sie ihn fragen sollte, ob er Fieber habe oder seine Sicht in irgendeiner Weise beeinträchtigt war. Hatte er einen Liebestrank eingenommen?


    "...tja, wenn es Dir Freude machen würde... dann..." Sie holte tief Luft. "... dann fände ich nichts anstößig dabei... ich will sagen... gerne!"


    Es war raus. Und sie stellte überrascht fest, dass es in ihrer Magengrube kribbelte. Was war das? Ein Anzeichen einer Krankheit oder etwas ganz anderes?

    Alpina registrierte, dass Marcellus wohl tatsächlich an ihr Gefallen gefunden hatte. Schamesröte stieg ihr ins Gesicht, sie sah zu Boden. Dann schluckte sie und versuchte professionell zu bleben.
    "Gut, dann würde ich eine Mischung aus Baldrianwurzel und Hopfen empfehlen. Aufgekocht in einem Becher voll Wasser und der Bitterkeit wegen mit etwas Honig gesüßt. Trinke diesen Sud etwa eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen. Ich stelle Dir eine Mischung zusammen, die du gleich mitnehmen kannst. Das macht 2.25."

    Sim-Off:

    Siehe: WiSim persönliche Angebote


    Sie machte sich daran, die benötigte Menge der getrockneten Kräuter abzuwiegen und in eine gefaltete Tüte aus gebrauchtem Papyrus zu geben.
    Als er sie weiterhin anstarrte und nicht so recht reagierte, fragte sie vorsichtig: "Kann ich sonst noch was für Dich tun?"