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Das weiss ich eigentlich gar nicht. sagte sie ehrlich.
Aber ich gehe auch nicht davon aus, dass es allzu bald passieren dürfte, daher habe ich noch genug Zeit um mich darauf vorzubereiten. Sie blickte zuversichtig und nickte leicht.
Aber ich denke nicht, dass ich viel an meinem Leben ändern würde. Ich denke, ich würde dann auch weiterhin in einem Haushalt arbeiten, vielleicht sogar in diesem hier. Nur dann halt nicht als Sklavin, sondern als bezahlte Arbeiterin.
Beiträge von Tiberius Prudentius Balbus
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Balbus nickte und notierte den Namen ebenfalls.
"Ich möchte nicht unbedingt etwas von dir etwas verlangen, aber es wäre mir ein tiefes Bedürfnis, das wenigstens einer der Duccier in den Ordo Equester aufgenommen werden könnte." sagte er dann und wusste, dass das vielleicht nicht ganz so angebracht war.
"Ich wäre dir mehr als dankbar, wenn du dich beim Consilium entsprechend einsetzen könntest." -
Balbus holte eine Tabula hervor und übergab sie an Quarto, bevor er Platz nahm.
[*]Ordo Equester
[*]Faustus Decimus Serapio, Centurio CU, vorgeschlagen durch Vinicius Hungaricus
[*]Tiberius Duccius Lando, Stationarius Cursus Publicus Mogontiacum
[*]Quintus Duccius Eburnus, Miles CP
[*]-----[*]Ordo Senatorius
[*]-----Dann fügte er noch ein paar Worte der Erklärung hinzu: "Der Decimer steht auch auf der Liste für ein ritterliches Tribunat, da der Proconsul ihn für beides vorschlug und empfahl. Die beiden Duccier sind Vorschläge die in einem Gespräch zwischen mir und dem Kaiser aufkamen."
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Nun ja, ich bin dort aufgewachsen. Aber ich würde es nicht als meine Heimat bezeichnen. sagte sie.
Meine Mutter stammte aus Gallien und mein Vater war ein Grieche, daher habe ich glaube ich keine wirkliche Heimat. Abgesehen von diesem Haus hier. Natürlich war das eine merkwürdige Sicht der Dinge, aber Ruculla war auch keine normale Person, sondern selbst etwas merkwürdig.
Solange ich meinen Herren dienen kann, bin ich zufrieden. Und wer weiss, vielleicht habe ich ja irgendwann einmal das Glück die Freiheit geschenkt zu bekommen. -
Balbus war hinter Nakhti hergelaufen und hatte am Eingang des Tablinums gewartet. Als er hörte, wie Quarto ihn reinbitten liess, trat er ein.
"Salve Patron." sagte er. "Ich hoffe ich störe dich nicht, aber ich wollte dir die Liste bringen mit den Kandidaten für die Standeserhebungen. Und wenn du etwas Zeit hättest, würde ich gern noch kurz mit dir über die Besprechung vorhin sprechen."
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Balbus nickte leicht und folgte folgsam.
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Balbus nickte. "Ja, genau zu dem möchte ist. Ich hoffe er ist zuhause?"
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Er senkte seinen Blick ein wenig.
"Wirklich teuer war sie nicht." schwindelte er. "Und fragen konnte ich dich vorher nicht, denn dann wäre es ja keine Überraschung gewesen. Und als ich heute Mittag auf dem Markt unterwegs war, habe ich sie dort gesehen und das was der Händler über sie erzählte klang recht gut und da dachte ich mir ich könnte dir eine Freude machen." -
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Ruculla nickte bestätigend.
Es sind schon recht viele Jahre. sagte sie. Meine Mutter war eine Sklavin bei dem Senator, der vor dieser Familie das Landgut in Germania besass. Ich wurde geboren, als das Gut mit allen Sklaven den Besitzer wechselte und meine Mutter starb kurz darauf. sie sagte das alles recht emotionslos, auch wenn der Tod einer Mutter ja etwas trauriges ist.
In Germania ist es recht schön, nur etwas kalt im Winter. Aber den Rest des Jahres über ist es einfach nur traumhaft. Alles dort ist grün und wenn man die Germanen auf der anderen Seite des Rhenus mal vergisst, sind die Menschen dort auch recht angenehm. -
Zitat
Original von Manius Tiberius Durus
"Aber ich bitte dich: Das Kommando über römische Bürger ist stets mit einem Imperium verbunden! Eine solche Macht kann nicht einfach an irgendjemanden verliehen werden! Die Führung einer Legion ist durch und durch eine politische Aufgabe, denn sie ist ein Teil der Führung des Staates!""Ich sage nicht, dass es irgendjemand sein sollte." sagte er bemüht beschwichtigend. "Es sollen ruhig politisch aktive Männer sein, schliesslich weiss ich um die politische Tragweite eines solchen Kommandos, aber dennoch wäre eine gewisse Erfahrung im praktischen Umgang mit Milites wünschenswert."
Und damit meinte er nicht lediglich das Rumscheuchen eines Schwertlehrers, wie es in den großen Familien üblich war.
"Und solche Männer gibt es ja offenbar auch in den politischen Führungsschichten. Dein Verwandter Tiberius Vitamalacus ist da ein gutes Beispiel."
Es kostete Balbus Überwindung dies zuzugeben, da er diesen speziellen Tiberier noch immer sehr argwöhnisch betrachtete, aber er konnte nicht abstreiten, dass er dem was er von einem Legionskommandanten erwartete recht nah kam. -
Zitat
Original von Lucius Aelius Quarto
“Mein lieber Tiberius Prudentius Balbus, heute ist dein Hochzeitstag mit meiner Nichte Vespa, die mir lieb und teuer ist.
Das ist ein Tag der Freude, für mich umso mehr, als das ich mir keinen besseren Bräutigam für sie vorstellen könnte, als dich. Denn du bist der Sohn meines alten Freundes Gaius Prudentius Commodus – oh wie sehr ich wünschte, er könnte heute unter uns sein. Du bist mir selbst ein jugendlicher Freund geworden und mein treuer Klient.
Ich weiß, dass du meiner Nichte ein guter Mann sein wirst und vertrauensvoll gebe ich ihre Hände in die deinen.
Lange habe ich mir überlegt, was ich dir anlässlich dieses Tages schenken könnte. Alles erschien mir ungenügend, um meine Verbundenheit richtig auszudrücken. Leider ist es bei meiner Ratlosigkeit geblieben. Darum verzeih mir, wenn ich dir als Geschenk lediglich diese Toga überreiche. Bitte nimm' sie an und als Zeichen meiner tiefen Freundschaft und Zuneigung, die sich mit einer profanen Gabe nur unzureichend ausdrücken lässt.“Natürlich nahm Balbus das Geschenk dankbar entgegen.
"Das größte Geschenk machtest du mir bereits, als du mir die Hand deiner Nichte reichtest und auch das Fest, dass du zu unserer Vermählung ausrichtest übersteigt bei weitem das, wozu die Tradition dich verpflichten würde, daher nehme ich dieses zusätliche Zeichen gerne in jenem Gedanken an, der ihm zugrunde liegt." -
Einige Stunden nach dem Ende der Besprechung zu viert kam Balbus zur Porta der Aelier. Er trug einige Tabulae bei sich und klopfte kräftig an die Tür.
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Es dauerte nicht allzulange, bis dann auch der Hausherr eintraf. Er kam aus Richtung des Peristyliums und ging zielstrebig, mit leicht geöffneten Armen und einem freudigen Gesichtsausdruck, auf seinen Klienten zu.
"Salve Valerian, schön das du die Zeit gefunden hast." sagte er und bot dem jungen Soldaten die Hand zur Begrüssung.
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Ruculla überlegte einen Moment, denn diese Frage war schwer zu beantworten.
Hier in diesem Haus bin ich, seit der Vater des Herren es gekauft hat. Und zuvor diente ich bereits auf dessen Landgut im Norden Germanias, als der alte Senator noch dort oben lebte. antwortete sie dann und war selbst ein wenig überrascht, darüber das sie schon so lange dieser Familie diente. -
Zitat
Original von Manius Tiberius Durus
"Ich hätte gern ein Legionskommando übernommen - es gehört einfach irgendwie dazu, auch einmal Lagerluft zu riechen! Aber unerfreulicherweise war es mir damals ja nicht möglich, ein Militärtribunat zu bekleiden - jetzt ist es zu spät!""Ein Legionskommando mag ein ehrvoller Teil der politischen Karriere sein, aber wenn ich ganz ehrlich bin, sind die Senatoren, die ein solches Kommando nur als politisches Amt ansehen nicht für ein solches geeignet." sagte er ehrlich. "Als jemand, der in den Armeen Roms gedient hat, würde ich es bevorzugen, wenn die Legionen von echten Berufssoldaten geführt würden, statt von Politikern."
Vermutlich würde er sein Gegenüber damit ein wenig vor dem Kopf stoßen, doch war es seine Meinung und diese würde er nur selten nicht offen aussprechen. -
Balbus trat einige Schritte zur Seite, verliess jedoch das Officium nicht, denn es bestand ja die Möglichkeit, dass der Imperator ihn brauchte. Falls dem nicht so sein würde, könnte er ihn immernoch wegschicken.
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Balbus hatte Calvina noch zur Bestätigung zugenickt und dann seine Aufmerksamkeit auf Vespa gerichtet, die scheinbar nicht ganz glücklich war.
"Ich hoffe du bist mir nicht böse." sagte er verunsichert, schliesslich meinte er es doch nur gut.
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Auch wenn der Quintilier ein eher seltener Besucher war, wurde er natürlich trotzdem erkannt, denn der kleine Ägypter Schraubzieris war ein guter und aufmerksamer sklavischer Ianitor. Daher schaute er auch freundlich, als er den Quintilier erkannte.
Quintilius Valerian, Herr, willkommen. sagte er Bitte tritt doch ein und folge mir. sagte er und deutete auf die Tür, bereit um den Quintilier in das ATRIUM zu führen. -
Schraubzieris führte den Quintilier in das Atrium und instruierte dort eine Sklavin, den Hausherren zu informieren und dem Gast eine Erfrischung anzubieten. Dann ging er wieder zu seinem Posten an der Tür.
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Auf jeden Fall hättest du es weitaus schlimmer treffen können. pflichtete sie ihr bei.