Beiträge von Titus Petronius Marcellus

    Marcellus eilte mit seinen beiden Männern Richtung der Bäckerei des Dumnorix um sich ein Bild zu machen. als sie alle in den Ladenbereich eintraten konnten sie einen ungewöhnlich dicken Mann mit listigen Schlangenaugen sehen. Dieser wechselte rasch die Farbe, er schien also den Aedil zu erkennen und konnte sich vermutlich auch denken warum Marcellus bei ihm herein kam.


    Salve Aedil ich grüße dich. Was führt dich zu mir in meine bescheidene Bäckerei? Was kann ich für dich tun?


    "Nun das kommt darauf an was du mir zu einigen Vorfällen sagen kannst. Othmar, der Eigentümer der Garküche hat sich über dich bei mir Beschwert. Deine Brote sollen von minderer Qualität sein und auch die Größe der Brote soll sich erheblich verringert haben. Kannst du mir dazu was sagen.Marcellus beobachtete den Bäcker sehr genau. Als dieser anfing zu schlucken und zu stottern wusste er, dass er auf der richtigen Spur war.


    Ich bin mir keiner Schuld bewusst, Othmar kann mich nicht ausstehen und gönnt mir meinen Erfolg nicht.


    "Ja, ja ich sehe dir deinen Erfolg an, aber nachdem du ja unschuldig bist wirst du sicherlich nichts dagegen haben uns in die Curia zu begleiten. Wir können dann dort in aller Ruhe über die Dinge sprechen die uns betreffen."


    Äh das ist aber im Moment nicht machbar, wir haben eine riesige Lieferung für Geschäftsleute zu produzieren und wenn die nicht pünktlich ankommt bekomme ich massiven Ärger.


    "Mein lieber Dumnorix ich verstehe dich voll auf, aber wenn du jetzt nicht freiwillig sofort mitkommst verspreche ich dir einen Ärger mit mir denn du sicher nicht aushältst. Männer nehmt unseren Freund in die Mitte und helft ihm auf seine Füße."


    So ging der dicke Bäcker Dumnorix gezwungener Maßen freiwillig mit dem Aedil und seinen Leuten mit. Geschickt gingen sie durch die Gassen um zu sehen ob sie verfolgt würden, doch alles schien in Ordnung zu sein. Das Officium VI wartete auf sie.

    Der Aedil Titus Petronius Marcellus war heute mit seinen beiden Leibwächtern unterwegs um sich auf den Markten umzusehen. Viel Menschenvolk war unterwegs und es summte wie in einem Bienenstock. Mit wachem Auge beobachteten die drei die Abläufe des kaufen und Verkaufen, aber auch den Verhandlungen zwischen den einzelnen Parteien. So gelangten sie auch zu Othmars Garküche um diesem ebenfalls einen kleinen Besuch abzustatten. Marcellus war wieder froh hier bei Othmar eine ordentliche Suppe zu bekommen und so gingen sie auf den Besitzer zu und lächelten ihn freundlich an.
    "Salve Othmar wie geht's wie steht es wir freuen uns schon auf deine wundervolle Suppe."
    Doch Othmar machte ein grimmiges Gesicht und bellte die drei gutgelaunten Amtsdiener an:
    Hört mir bloß mit dem Süßholzgeraspel auf. Damit habe ich derzeit überhaupt nichts am Hut. Wir kleinen Leute müssen uns bescheißen lassen, während die feinen Herren lustige Spielchen betreiben. Und die Stadt kümmert sich um nichts. Wäre auch das erste mal wenn es irgend einen geben würde der durchgreift.
    Marcellus wurde blitzartig ernst, denn er mochte den alten Othmar und wenn der sich so aufführte musste was im argen sein. Beim Aedil läuteten alle Alarmglocken gleichzeitig.
    "Was ist denn los Othmar, was beschäftigt dich denn so. Du weißt ich bin Aedil und stehe jedem Bürger dieser Stadt zur Verfügung."
    Na dann kannst du ja mal was machen, denn ich werde laufend von meinem Bäcker beschissen. Er behauptet seine Brote sind nach wie vor von gleicher Qualität und haben auch das selbe Gewicht. Doch das mit dem Gewicht habe ich nach gewoggen und es fehlen jeweils ca. 80 gr. von wegen nichts verändert. Das habe ich dem Lumpen auch gesagt, doch er sagt das kann er so machen wie er will. Das Gesetz erlaubt das bei uns. Das mag ja sein doch viele meiner Kunden beschweren sich mittlerweile über das Brot das immer bei der Suppe dabei ist. Und es ist tatsächlich schlecht.
    "Jetzt beruhige dich einmal und sage mir wie der Bäcker heißt von dem du das Brot beziehst."
    Dumnorix heißt der Mistkerl dieser elendige Gallier, die sind doch alle gleich wenn es irgendwo eine Sauerei gibt steckt bestimmt ein Gallier dahinter.
    "Ich kümmere mich um die Angelegenheit du kannst versichert sein."

    "Ah wie mache ich das genau mit dem Respekt?" Marcellus verstand noch nicht ganz genau was der Oheim ausdrücken wollte.
    !Was meinst du bringt mich meine Erfahrung in den Grundämtern voran, ich meine Verwaltung und so????" Marcellus vermutete das er so wie es der Oheim andeutete vorrangig mit der Verwaltung zu tun hatte. Hoffentlich bekam er auch die Möglichkeit militärische Erfahrung zu sammeln. Die Tätigkeit bei der Truppe schien fiel mehr als nur Kämpfen und stolzieren zu beinhalten. Doch Marcellus machte sich eins klar was immer auf ihn zukommen mochte er würde den Oheim stolz machen.

    Verdammt dieses Weib bringt mich noch um den Verstand dachte sich der Petronier als er spürte wie das heiße Blut seine Lenden umspielte. Und als Phryne schließlich im Gewande ihrer Natürlichkeit vor ihm sass konnte sich Marcellus nicht mehr beherrschen. Die Leidenschaft überwältigte den jungen Mann und mit einer Gier des Verlangens stürzte er sich auf diese erotische Ausnahme aller Frauen. Er bestürmte Phryne dermaßen, dass sie sich auf die vielen Schreiben lehnen musste. Ein bisschen Schadensfreude war auch dabei als er bemerkte das sie auf dem Dienstsiegel lag, das wurde einen dienstlichen Stempel der Sonderklasse abgeben. Doch die Luft im Zimmer des Aedil war von erotischen Schwingungen durchflutet und so küsste Marcellus Augen, Nase und Mund seiner Spielgefährtin bevor er sich in die erotischen Tiefen ihres wundervollen Körpers begab. Heute wollte er Phryne zeigen wie leidenschaftlich es im Dienst für die Stadt Mogontaicum sein konnte. Hoffentlich hörte Boduus nicht mit, den Phryne war heute sehr laut und schien auch ausgehungert zu sein.



    Draußen an der Tür klebte der gute Boduus mit den Ohren regelrecht fest und grinste in sich hinein. Die Bürgerin schien wirklich ein intensives Problem zu haben und der gute Aedil schien auf dem besten Weg zu sein ihr behilflich zu sein. Zumindestens hoffte Boduus das es so war, denn so wie da drinnen gejämmert und gefaucht wurde hörte es sich auch eher wie das Liebesspiel der Harpyien an. Oh bei den Göttern die beiden waren jetzt schon tatsächlich seit einer halben Stunde zu Gange und es schien kein Ende zu nehmen. Hoffentlich kam niemand der den Aedil sprechen wollte, aber das würde er schon hinbekommen das da alles klar ging. Wenn die Frau wenigstens mal die Klappe halten würde und nicht so laut um sich schrie hoffentlich fing sie nicht auch noch an wie ein Wolf zu heulen. Die anderen Sklaven die vorbeigingen sahen ihn immer so merkwürdig an, Doch sie eilten vorbei um ihre Schreiben und Aufträge zu erfüllen. Auf jeden Fall schien Marcellus reichhaltig Energie zu beweisen und ließ anscheinend nicht locker, da konnte selbst er noch was lernen vom Petronier. Ja ja gesundes Essen, viel Sport ausgibiger Schlaf so musste man leben, dann klappte es auch mit der Nachbarin. Anzüglich grinste Boduus wieder vor sich hin. Also alles was recht war, aber jetzt wurde es mal Zeit das die beiden aufhörten. Und Boduus kam der Gedanke, dass in der Curia vermutlich noch nie solange intensiv an einem Auftrag gearbeitet wurde. So wandte er sich wieder seinem Schreibtisch zu und nahm eine eifrige schreibende Tätigkeit auf, denn die Geräusche waren verklungen entweder weil die Frau tot war oder der Aedil ihr Problem erledigt hatte.

    Liebe Alpina ich habe mir den Beitrag schon durchgelesen und musste aber erst einmal darüber schlafen. Ich denke das es tatsächlich so ist wie Antias das angemerkt hat. Zusätzlich kommt auch noch das Führen und Begleiten von neuen Spielern dazu, die ja auch erst einmal den Sinn des IR erkennen müssen. Wenn man das über die Jahre macht könnte ich mir vorstellen hat man auch irgend wann genug. Mal abgesehen von der SL die einen bombastischen Job macht zu ihren sonstigen Ids, sind gerade die IDs mit Senatorenposten, Führungsposten im Reich usw. natürlich gefordert dementsprechend ihres Status zu handeln. Ich vermute da gibt es auch einfach mal Löcher in denen man halt weniger bis nichts schreiben kann. Daher wird der eine oder andere auch mal eine Tochter ID bespielen die es ihm ermöglicht freier zu agieren.


    Ich glaube nicht das unser geliebtes IR dem Tode geweiht ist, sondern eher das jetzt so eine Art schöpferischer Ruhe herrscht. Wir haben in unserem Germanien den Vorteil die kleinen Dinge schreiben zu können macht ja einfach auch wirklich Spaß. Für Rom selber finde ich das wesentlich schwieriger zu mindestens fühle ich mich derzeit in den Aussenprovinzen Roms wohler. Rom ist wirklich ein Moloch in dem es die einzelnen IDs schwerer haben normale Geschichten zu schreiben. Das ist aber nur meine Meinung. Ich lese viele Geschichten mit Begeisterung, stelle aber dabei aber auch die Komplexität fest die dahintersteckt.


    Ich bin jetzt eine zeit lang schon dabei und möchte hier auch die Gelegenheit ergreifen meinen Dank auszusprechen. Zum einen der SL für ihr Verständnis und ihre Hilfbereitschaft, dann den ganzen Spielern im IR für ihre tollen Beiträge und vor allem aber meinen Spielpartnern in Germanien es macht viel Spaß mit Euch. Ich finde das musste jetzt einmal gesagt werden, da es wirklich auch positive Dinge bei uns gibt. Ihr alle dürft euch was einbilden auf eure hier gezeigten Leistungen. Da IR wird weiterleben und gedeihen.

    Mit allem hatte der Petronier gerechnet, dass sich aber der Bürger der ihn sprechen wollte als Phryne rausstellte verblüffte Marcellus doch sehr. Und dann ließ sie sich auch noch auf diese überaus peinliche Sitzhaltung ein. Wenn jetzt jemand hereinkommen würde war es vorbei mit der Karriere. So beherrschte Marcellus sich meisterhaft und sprach die erregende Phryne an:
    "Was kann ich für dich tun, du hast ein Anliegen an den Aedil. Und richtig du vermutest genau das ich voll im Stress bin mit an dem Müll hier. Und es wird so wie es aussieht auch nicht besser. Meine Nymphe wie kannst du nur denken dass ich keine Zeit für dich habe. Gerade für dich habe ich immer Zeit."
    Dabei ließ der Petronier seine Hände jeweils an Phrynes Beinen nach oben gleiten.


    Boduus ging mit einem Grinsen Richtung Marcellus Büro. Dieser Marcellus hatte doch ein Glück kommt da doch eine der heißesten Frauen daher und will ihn unter Vier Augen sprechen oder besser gesagt eher vernaschen. Der Bursche hatte sich ganz schön gemacht. Als er als einfacher Scriba hier angefangen hatte war er die Schüchternheit in Persona doch seit er angefangen hatte die Karriereleiter zu besteigen schien er eine Zuckerschnecke nach der anderen abzuschleppen. Egal wie man es auch sah für Marcellus hatte es sich schon allein von den Weibern rentiert.


    Aedil da ist jemand der dich sprechen möchte in einer dringeenden Angelegenheit.


    Der Bericht war fertig gestellt und Marcellus war zufrieden. Jetzt konnte er sich auf die weiteren Punkte konzentrieren und sich reinknien. Doch dann kam Boduus herein und meldete einen Besucher für ihn. Der Aedil war gespannt was der Bürger auf dem Herzen hatte.


    "Danke Boduus lasse bitte den Besucher herein."


    Der Petronier setzte sein wohlwollendes Politikergesicht auf und strahlte dem Besucher entgegen. Ganz im Rahmen seiner Wichtigkeit umhüllt wartete der Petronier. Ja das hatte er schon gelernt immer freundlich und zuvorkommend und vor allem nie seine wahren Gefühle oder Gedanken zeigen. Allein schon deshalb hatte sich die Curia für ihn gelohnt.

    Salve der Aedil Titus Petronius Marcellus ist heute anwesend und du kannst ihn im Officium VI auffinden. Melde dich dort bei seinem Scriba, der wird dir dann weiterhelfen.


    Der Scriba Nix als Verdrus teilte kurz der Dame mit wohin sie sich wenden konnte. Schließlich war man kurz vor der berühmten Zwischenpause und die war für alle Scribas heilig in Mogontiacum. Sollten die hohen Herren ihren Mist selber erledigen. :D :D :D :D

    Marcellus war nun wieder zurück und besah sich seinen Schreibtisch an, bei den Göttern lief denn der gesamte Schriftverkehr nur über seinen Tisch? Das konnte doch nicht wahr sein, stapelweise lagen diverse Anfragen usw. vor ihm. Nur nicht verrückt machen lassen sagte sich Marcellus jetzt erst einmal den Bericht fertig stellen und dann die anderen Dinge angehen.


    CURIA MOGONTIACI
    OFFICIUM VI



    Kontrolle der Wasserzuführung nach Mogontiacum


    Nachdem von verschiedener Seite festgestellt worden war, dass sich die Zuflussmenge aus den Quellbereichen erheblich gemindert hatte und nicht mehr der vorgeschriebenen Menge von 1000 qm/3 erbrachten erfolgte seitens der Curia, Officium VI, eine Überprüfung. Hierbei wurden Schäden am Aquädukt beseitigt und der Quellbereiche aller Quellen von Verunreinigungen entfernt. Bei den Quellen aus südsüdwestlicher Richtung konnte kein Zulauf in die Ablaufrinne mehr festgestellt werden. Bei der Beurteilung der Situation wurde festgestellt, dass die Wassermassen beider Quellen durch eine unerlaubte Villa Rustica abgeleitet worden waren und somit der Stadt nur noch die Hälfte der der Quellen zur Verfügung stand. Aufgrund einer Absprache zwischen dem Aedil Titus Petronius Marcellus und dem Eigentümer der Villa Marcus Axius Lucius wird sich dieser schnellstmöglich in der Curia melden und sich einschreiben lassen.


    Zum Falle des unberechtigten abzweigens der Quellen wurde im Interesse der Stadt Mogontiacum und Marcus Axius Lucius folgende Regelung getroffen. Marcus Axius Lucius wird zukünftig für die Stadt Mogontiacum die Überwachung der Quellbereiche durchführen. Hierbei kümmert er sich um die Reinigung der Beckenbereiche wie auch der Ablaufrinne zu den dementsprechenden Verteilern. Weiterhin erstattet er umgehend Meldung an die jeweiligen Aedils sollte es Probleme mit den Quellen geben.


    Vom rechtlichen Standpunkt handelt es sich um einen klaren Fall von Wasserraub der im Rahmen der Gesetze hätte behandelt werden müssen. Jedoch ist für die Stadt der regelmäßige Zufluss von Wasser wichtiger als an einem Einzelnen das Gesetz zu vollziehen. Daher sind der Aedil Titus Petronius Marcellus und Marcus Axius Lucius übereingekommen, dass der Beklagte als Sühne die Überwachung unserer Quellen vornimmt und dafür nicht zur Rechenschaft gezogen wird. Aus Sicht des Aedils ist diese Vorgehensweise im vorliegenden Fall sinnvoller und für uns auch noch eine günstige Alternative zu den jedes Jahr laufend durchgeführten Überprüfungen.


    Da aufgrund des nun merklich höheren Wasseraufkommens alle Stadtbrunnen, wie auch die öffentlichen Einrichtungen eine ordentliche Wassermenge erhalten musste nur durch eine kurze Überprüfung festgestellt werden, dass alle Wassereinrichtungen der Stadt versorgt werden. Dies wurde durch die Mitarbeiter des Aedils durchgeführt und für gut befunden.



    gez. Titus Petronius Marcellus

    -------------- Aedil Curia Mogontiaci --------------



    MOGONTIACUM - ANTE DIEM XXI.IV.DCCCLXV A.U.C. (21.04.865/112 n.Chr.)

    Marcellus gabe sich nach Aussen hin immer als harter aber doch fairer Brocken, doch in Wirklichkeit war er was seinen Oheim anging sehr nah am Wasser gebaut. So nahm sich der Petronier wieder zusammen um den Alten nicht noch mehr in Verwirrung zu bringen und legte wieder sein Marcellus ich bin der Größte Gesicht auf.


    "Was meinst du was wichtig ist für einen Führungsposten bei der Legion? Wonach soll ich mich richten? Vermutlich ist der erste Dienst irgendwo im Reich bei einer Reitereinheit, wäre es da nicht schlecht sich auch mit der Taktik der reitenden Einheiten zu beschäftigen? Und .... Und .... "


    Marcellus war jetzt ganz Feuer und Flamme und löcherte seinen Oheim gleich mit einer Reihe von Fragen. Das militärische Blut der Petronier hatte jetzt wieder von ihm Besitz ergriffen. Ein ein Heißsporn war Marcellus höchstens bei den Frauen, aber was das Militär anbelangte sollte eine mögliche Karriere nicht nur auf Beziehungen aufgebaut sein, sondern auch auf Wissen und Können. Da war der Petronier ganz der Familientradition verfallen. Tapfer, Treu und Disziplin, Tapfer im Kampf und ein Vorbild für die Soldaten, Treu dem Kaiser bis in den Tod und Diszipliniert in Haltung und Dienst.

    Sein alles geliebter Vater, mein es war nur sein Oheim, bot ihm an ihm behilflich zu sein bei der Vorbereitung für den Militärdienst. Wie sehr liebte Marcellus den Alten dafür, hätte doch sein Vater auch nur so reagiert Marcellus hätte alles für ihn getan. Doch jetzt konnte er nur dem Oheim geben was er verdiente, dieser Mann mit harter Schale und einem Herz aus Gold wollte ihm helfen. Bei den Göttern war er gesegnet mit einer Familie die zu ihm hielt. Eines Tages würde er auch den Sohn seines Oheims kennen lernen und sicherlich guten Kontakt zu ihm finden. So liefen Marcellus kleine Tränen herab und er wandte sich seinem geliebten Oheim zu:
    "Onkel es wäre mir eine Ehre vom Besten der Besten zu lernen. Lass mich in deine Schule gehen damit du eines Tages stolz auf mich sein kannst."

    "Entschuldige Calvina dass ich so dreist bin und dir meine Gefühle so hemmungslos zeige, doch für mich bist du die Frau meiner Träume. Ich liebe dich hier und jetzt und wenn du mich nicht erhörst springe ich in den Tod vom Trajanischen Felsen."
    Den Unsinn den der junge Petronier verzapfte war ja wirklich schrecklich, sich vom Felsen stürzen klar der war auch einige Kilometer weg von Mogontiacum. Diesen Senf den er da abzog würde in Rom bei keiner der Damen aus hohem Hause funktionieren, doch bei Calvina schien er damit genau den richtigen Ton getroffen zu haben. Marcellus liebte die wunderschöne Calvina tatsächlich auf seine Art und Weise über alles. Er würde ihr ein guter Ehemann werden ..... doch halt Ehemann bei der Legion?????? Wie auch immer Liebe zu seiner Göttin war vorhanden und er spürte jene innere Erregung kurz vor dem ersten Kuss. Und so nahm sich der Held sein Hasenherz in die Hand und nahm Calvina mit festem Griff in seine Arme und küsste sie zärtlich auf ihre wundervollen Lippen. Und unser Petronier war darin kein Anfänger mehr, er wusste wie er die Leidenschaft in Calvina entzünden konnte, geübt hatte er in der Stadt ja schon sehr reichhaltig.

    Der Tag dämmerte und das Lager erhob sich um alle Vorbereitungen für den Heimmarsch zu treffen. Nochmals wurde unter einem herrlichen sonnigen Himmel ein kurzes Frühstück zu sich genommen. Die Tiere wurden gefühtert und gestriegelt. Der Morgentau dampfte von ihrem Fell und ließ Schwaden nach oben steigen. Für die Sklaven hieß es jetzt schon anstrengende Arbeit zu leisten und so manch einem konnte man sein verdriessliches Gesicht ansehen. Doch so war es nun einmal für alle Sklaven im Imperium zuerst kam die Arbeit und dann wenn alles passte vielleicht ein bisschen Freizeit. Doch als Sklave im Dienst der Verwaltung war man permanent am Schuften. Immerhin legte man in Mogontiacum großen Wert darauf, dass die Sklaven gut behandelt wurden. Hirnlose Gewalttaten kamen äußerst selten vor. Jeder der Sklaven war ein fähiger Arbeiter und hatte vor seinem Sklavendasein einen Beruf besessen. Nun jedenfalls konnte der neue Aedil mit den ausgewählten Leuten seines Trupps sehr zufrieden sein.


    Die Zelte wurden abgebrochen und verpackt sowie die letzten Reste des Lagerfeuers beseitigt und so konnte der Trupp endlich die Heimreise antreten. Marcellus war sehr zufrieden wie sich alles entwickelt hatte und überlegte schon jetzt wie er seinen Bericht für das Archiv formulieren könnte. So zog die kleine Gruppe langsam aber stetig gen Mogontiacum. Dort erwartete einen dann wieder der Deinst nach Vorschrift und die normalen allgegenwärtigen Tätigkeiten. MArcellus für sich war zufrieden wie sich alles entwickelt hatte und sein Schachzug mit dem Besitzer der Villa Rustica erschien ihm als genialer zu mindestens als brauchbarer Gewinn für die Stadt. Der Petronier hasste es anderen Menschen seinen Willen aufzudrücken, wenn es nicht sein musste. Sicherlich beim Militär würde es anders laufen bei Vergehen wurde dort knallhart durchgegriffen.


    Wie auch immer so langsam kam die Stadt entgegen und die Wachposten grüßten kurz den zurückkehrenden Trupp. Als man schließlich vor der Curia anlangte verabschiedete sich Marcellus von seinem Trupp.
    "Männer ich danke euch für die gute Zusammenarbeit. Es soll nicht zu eurem Schaden erfolgt sein. Ich bin sehr stolz auf das was wir geleistet haben. Durch euer Können und eure Begeisterung habt ihr bewiesen wie gut die Curia und ihre Mitarbeiter auf Probleme reagieren können."
    Wir die Sklaven war sein Gesülze ehe egal doch die Facharbeiter zeigten stolz erhobenen Hauptes wie wichtig ihnen die Worte waren. Marcellus hob sich noch ein kleines Schmaerkl auf, für alle würde er ordentlich Wein fließen lassen. Seine Leute sollten mit ihm zufrieden sein.

    Der Petronier kejrte zu seinen Leuten zurück, die ihr Lager in der felsigeren Gegend aufgeschlagen hatten. So lagerten sie in Ruhe und Gleichmut und haarten der Dinge die noch folgen sollten. Stunde um Stunde verging, aber bis jetzt floss kein Wasser aus dem Quellbereich wieder in die gewohnten Bahnen. Doch das wollte nichts heißen, war es doch etwas schwierig alles wieder so schnell herzurichten. Marcellus hegte innerlich schon die Befürchtung, das der Besitzer der Villa Rustica in hintergehen wollte, doch endlich kam das Wasser wieder in den unterirdischen Rinnen an. Die ausgesandten Sklaven meldeten den Vollzug und so konnte sich Marcellus zurück lehnen. Geschafft einen Gegner zu einem Freund gemacht. Wenn alle Dinge so funktionieren würden, dann wäre das Leben wesentlich einfacher.


    wie versprochen zogen die Männer von Marcellus los um eine neue Quelle für die Villa zu suchen. Sie musste nicht so groß und ergiebig sein wie die Hauptquellen für die Stadt, aber sollte durchaus in der Lage sein die Villa ordentlich zu versorgen. So zogen verschiedene Truppe durch die Wälder und fanden tatsächlich noch eine kleinere Quelle die der Besitzer der Villa nutzen konnte. Und über ein paar hölzernen Rohren konnte er sogar das Wasser direkt zu seiner Villa lenken.

    Ich muss dir gar nichts sagen, verschwinde endlich von hier sonst ergeht es euch schlecht.


    Willst du etwa den Aedil der Stadt Mogontiacum drohen? Bist du größenwahnsinnig oder vielleicht der neue Imperator? Du wirst jetzt sofort meine Fragen beantworten oder es ergeht dir schlecht.


    Der Mann schaute Marcellus und seine beiden Begleiter hasserfüllt an und war so erregt, dass er seinen Leuten den Befehl erteilte auf die Eindringlinge einzuwirken. So kamen die Landarbeiter mit ihren Werkzeugen immer näher und es war klar dass es zu einem Zusammenstoß kommen würde. So zogen die Männer des Aedils, wie auch Marcellus, ihre Waffen und drangen auf die Gegner ein. Schnell war mit einigen Hieben der Pulk auseinandergesprengt und so stand der Besitzer der Villa Rustica allein vor Marcellus.


    So und nun wirst du mir erzählen was ich wissen will. Wie heißt du? Wer hat dir erlaubt hier zu siedeln und wer hat das Wasser von den beiden Quellen abgeleitet?


    Mein Name ist Marcus Axius Lucius und niemand hat mir erlaubt hier zu siedeln. Das Wasser habe ich für meine Herden benötigt. In der Stadt gibt es genug Wasser.


    Der Mann war überzeugt im Recht zu sein und hatte auch kein Unrechtsempfinden für seinen Wasserdiebstahl. Denn um diesen handelte es sich vorrangig. Marcellus war kein besonders schlimmer Vertreter der Behördenzunft, sondern er hatte durchaus Verständnis für die Probleme der kleinen Leute.


    Also Lucius vom rechtlichen Standpunkt sieht es so aus, dass die Villa wie auch die Wasserabzweigungen eine Straftat beinhaltet und man dir zuerst das Haus abreist und das Wasser wieder in seine gewohnten Bahnen verlegt wird. Dies stellen Straftatbestände dar und werden mit den härtesten Strafen versehen. Wenn du glück hast kommst du mit der Galeere davon. Und wenn du weiter so störrisch bist muss ich mich an die Vorgaben halten. Ich würde daher vorschlagen, dass wir uns zusammensitzen und gründlich überlegen was man machen könnte um eine Bestrafung für dich zu vermeiden.


    Lucius wurde sehr leise und sah den Aedil eine Weile an, bevor er nickte und ein Zeichen mit seiner Hand machte und Richtung der Villa Rustica zeigte. So gelangten sie vor das Haupthaus und stiegen von ihren Pferden ab. Lucius führte die drei in das Wohnhaus und ließ einen leichten Wein dem Aedil und seinen Männern reichen. So setzten sich die vier Männer um über Lucius Zukunft zu beratschlagen, während im Hintergrund die Familie von Lucius verzweifelt dem Gespräch folgte.


    Also der rechtliche Rahmen ist dir jetzt bekannt Lucius und jetzt wollen wir mal überlegen was wir damit anstellen. Primär war und ist für mich wichtig die beiden von dir abgezweigten Quellen wieder der Stadt zur Verfügung zu stellen. Dies muss unbedingt noch heute erfolgen und duldet keinen Aufschub. Des Weiteren kannst du deine Herden solange mit dem Wasser der Quellen tränken bis du eine neue Quelle gefunden hast. Ich denke du dürftest hier sehr rasch fündig werden. Wir können dir beim Suchen ein bisschen helfen. Deine Villa Rustica kann vorerst stehen bleiben, da das Gebiet niemandem gehört. Du solltest aber so schnell wie möglich dich bei der Curia melden und den Grund eintragen lassen. Nun zu deiner Strafe, du wirst zukünftig ein Auge auf alle vier Quellen haben, die die Stadt bewässern. Sollten kleinere Reparaturen zu machen sein, so führst du diese aus und informierst den zuständigen Aedil von deinen Maßnahmen. Ich muss noch mit den Duumvirs reden, vielleicht lässt sich da noch eine Kleinigkeit rausholen. Du siehst also dass ich es Ernst meine und dich nicht in Armut und Elend verrotten lassen will. Dies ist mein Vorschlag an dich, was sagst du dazu?


    Also Aedil das hört sich nicht schlecht an und ich nehme auf jeden Fall an. Ich kümmere mich um die Quellen und mache immer Meldung in der Curia, wenn was los ist. Ich danke dir im Namen meiner Familie und mir für deine Großzügigkeit. Du wirst es nicht bereuen.


    Lucius das hoffe ich für dich, das ist deine erste und letzte Chance, sollte ich mitbekommen das du Schindluder treibst ist es um dich geschehen.


    Marcellus und seine Begleiter verließen die Villa, bestiegen ihre Pferde und ritten zu ihrem Trupp zurück. Der Aedil war gespannt ob sich der Besitzer an die Abmachung hielt. Man würde sehen.

    Nein es ist so wie ich es sage du bist wunderschön einer Göttin gleich, dein Mund ist zum Küssen gemacht, deine Augen strahlen mir ein Willkommen zu. Ich bin ganz verrückt nach dir und weiß nicht was ich machen soll. Wenn ich wüsste das du mich auch magst wäre ich der glücklichste Mensch auf Erden. Calvina ich liebe dich über alles und ich begehre dich als mein Weib.

    Marcellus musste innerlich lachen über den Eifer seines Oheims und der Sorge die in seinen Worten lagen. Er liebte diesen alten Mann mit tiefstem Herzen und achtete ihn über alles. Der Oheim war Gesetz, Vater und Lehrmeister. Doch wie konnte er ihm dies sagen. Er wollte ihn nie enttäuschen und so sah er den alten knorrigen Mann an um zu sehen was dieser ihm vorschlagen würde. Sollte Marcellus es je schaffen als Tribun die Militärkarriere betreten zu dürfen, so wollte er den Oheim wie auch seinen Patron Ehre bereiten.


    Vor allem übe ich mit meinen beiden Begleitern schließlich sind die beiden das Kämpfen seit Jahrzehnten gewöhnt und kennen alle Tricks. Wobei ich bei Lucius, das ist der Schweigsame der beiden, annehme das er früher bei den Adlern war. Er kennt die ganzen militärischen Kommandos und Kampfsituationen wie ein aktiver Soldat. Was er für ein Schicksal hatte habe ich bis jetzt nicht hinterfragt und werde dies auch nicht tun.
    Reiten kann ich ja schon seit meiner Kindheit und wie du weißt liebe ich das laufen. Darin bin ich ganz gut. Mit Africanus übe ich das Ringen und den Kampf mit Dolch und diversen anderen Waffen. Und Lucius bringt mir die Kampfweise der Legion bei. Er sagt ich bin der geborene Soldat, da mir der Kampf mit Scutum, Gladius und Pilum dermaßen liegt und ich jederzeit mit einem Legionär mithalten könnte. Auch über die Formationen weiß ich Bescheid und beherrsche alle Kommandos. Du siehst ich bin fleißig dabei mich weiter zu entwickeln. Jeden Tag übe ich mehrere Stunden damit alles noch besser wird. Natürlich fehlt mir die Erfahrung eines kampfgewohnten Gegners und wie der sich verhalten würde. Doch ich kaum davon ausgehen, dass ich jedes mal einen Germanen herbekomme um ihn abzuschlachten.

    Gegen Mittag orientierte sich der Trupp immer mehr Richtung Süden. Sehr dichtes Gehölz verbarg sie vor Sicht, aber auch sie konnten dadurch niemanden erkennen. Der Wald erschien ruhig, die Vögel zwitscherten fröhlich vor sich hin und das eine oder andere Reh hüpfte durch das Gehölz. Ruhe und Frieden umgaben die Männer auf ihrem Zug zu den nächsten Quellen. Stunde um Stunde zog es sich dahin und noch immer waren sie nicht an der zweiten Wasserrinne angelangt. Doch endlich stieß Africanus auf die Markierungen der unterirdisch verlaufenden Wasserrinne. Jetzt musste man nur noch ein bisschen suchen um den ersten Messbereich aufzufinden. Endlich hatten sie den Quader erspäht und begangen diesen aus seinem Fundament zu heben. Schont jetzt erübrigte sich das weiter Kontrollen, denn es gab kein Geräusch von fließendem Wasser. Der Wasserschacht war fast trocken und somit war allen klar, dass in Richtung Südwest die Lösung für das Problem zu suchen war. Aber es war fast unmöglich, dass beide Quellen ausgetrocknet sein konnten. Das hatte es noch nie gegeben.


    So folgten sie der unterirdischen Wasserleitung immer weiter jetzt allerdings mehr in südsüdwestlicher Richtung. Das Geländer wurde jetzt etwas schroffer und so erhob sich mit der Zeit an der linken Seite eine steile Felswand empor währen sie selber in einem Taleinschnitt dahinzogen. Auf der rechten Seite erhob sich nicht ganz so steil eine wellige Hügellandschaft, die von vereinzelten Bäumen und zahlreichen kleineren Strauchbaumarten durchzogen war. Die Sonne stand hoch am Firmament und versorgte die Erde mit reichlich Sonnenschein. Es wurde langsam heiß und vor allem die Tiere bemerkten die Wärme. Nichts desto trotz folgten sie der Wasserleitung um herauszufinden wo das Wasser geblieben war. Als sich die Richtung wieder einmal endete und sie einem großen Knick folgen mussten, konnten sie in der Ferne eine Art von Bauwerk erkennen. Dieses so schien es war dazu vorgesehen die Wasserläufe der Platea Collis Amnis Fons und der Saltu Amnis Fons in eine andere Richtung abzulenken. Nirgends war allerdings jemand zu sehen, so dass Marcellus mit seinen Leuten verwirrt anhielt.


    Der Aedil drehte sich zu den Männern um: Männer ihr bleibt vorerst hier, begebt euch mehr in die Unübersichtlichkeit der Felsen und wartet auf mich. Ich werde mit meinen beiden Begleitern vorerst einmal die Gegend erkunden.


    Marcellus und seine beiden Begleiter holten von einem der Packesel Lederpanzer und Waffen hervor. Nachdem sie diese angelegt hatten bestiegen sie wieder ihre Pferde und folgten den stürmischen Fluten der abgeleiteten Quellen. Vorsichtig ritten sie nach rechts weg und folgten dem hügeligen Gelände. Der Boden war noch feucht vom zurückgegangenen Schnee und erst so langsam erwärmte sich der Boden durch die Sonnenstrahlen der vergangenen Tage. Nun öffnete sich vor ihnen ein Taleinschnitt in den das ganze Wasser floss. Einige Herden mit Schafen und Rinder konnten sie jetzt erkennen, die auf den Wiesen weideten. Bisher allerdings hatten sie noch keine Menschenseele wahrgenommen. Auf jeden Fall hatten sie es hier mit einem Fall von Wasserdiebstahl zu tun. Irgendjemand hatte sich erdreistet die Wasserquellen für Mogontiacum für seine persönlichen Bedürfnisse umzuleiten. Das war ein schwerwiegendes Verbrechen und musste geahndet werden. Und zwar mit voller Härte des Gesetzes.


    Als die drei Männer vor sich eine Art Weg erkannten folgten sie dem Trampelpfad. Dieser führte noch etwas weiter die Hügelkette hinauf und so überraschte sie plötzlich eine Villa Rustica, die eingebettet im Gelände lag. Das Haupthaus war als Porticusvilla erbaut Die Vorderfront gliederte sich in die Eckrisaliten und die dazwischenliegende Porticus. Die Wohn- und Arbeitsräume grenzten direkt an die Porticus. Linker Hand konnte man einen kleinen Tempel erkennen. Umgeben war die Villa von einer starken Mauer die jeder Räuberbande standhalten würde. Marcellus ritt weiter Richtung Porta und querte den Torbereich. Plötzlich kamen ihm Menschen entgegen die mit Feldwerkzeugen ausgerüstet waren. Der Aedil Titus Petronius Marcellus hielt vor einem älteren Mann an von dem eine Aura von Autorität ausging.


    Salve mein Name ist Titus Petronius Marcellus und ich bin der Aedil der Stadt Mogontiacum. Meine Begleiter und ich sind auf der Suche nach Wasser das uns abhandengekommen ist. Vielleicht kannst du uns dahingehend behilflich sein.


    Verschwindet von ihr hier bin der Herrscher und niemand kann mir irgendetwas befehlen.


    Das stimmt so nicht ganz, denn wir sind hier um eine centuriatio durchzuführen und würden gerne von dir wissen woher du Genehmigung hast hier zu siedeln und woher das ganze Wasser stammt das du deinem Grundstück zuführst.