Beiträge von Quintilia Pina

    Pina war sich nicht sicher wusste er nun wirklich, dass sie nicht Sila war? Die war es doch, die es verstand freundliche Gespräche mit allen mit allen Männern zu führen. Ich hingegen eckte schnell an, da ich mich ständig über die ungleiche Behandlung von Frauen aufregte.
    Autsch, da war sie wieder, so eine typische Männerfrage. 'Warum interessierst du dich für Architektur?' Ja warum sollte ich nicht? Ich hatte Augen im Kopf und konnte sehen. Sehen was schön, großartig, erhaben war. Ich hatte eine gesunde Neugierde, wie ich annahm einen brauchbaren Verstand, denn ich wollte Dinge kennenlernen, Zusammenhänge erfassen können. Wollte wissen wie etwas entstand, erschaffen und gestaltet wurde. Sollte, dass denn nur Männern vorbehalten sein und für mich gäbe es nur die Wahl zwischen Kochlöffel und Schminke? Wenigstens der Bereich sollte auch für mich zugänglich sein, wenn schon nicht das Militär. Ich hätte zu gerne Rom gedient und wollte meinen Weg dazu finden.
    „ Weil, ja weil“, setzte Pina zögerlich an, „weil mich unsere Tempel faszinieren, ich möchte mehr darüber erfahren. Ich finde die Baukunst ist ein großartiger Schöpfungsakt. Es muss einen doch befriedigen, wenn man sieht wie sich aus einem Plan etwas entwickelt, wächst und ein solches Gebäude entsteht, findest du nicht? Ja und du hast recht ein Architekt verdient Respekt und bekommt ihn auch von mir. Ich mag nur nicht die Art, wie er hier, dies einfordert." Nach einer kleinen Pause fragte sie zurück, "und du, warum interessierst du dich dafür?"

    Pina unterdrückte ihr Schmunzeln, sie hatte Casca mit seinem lustigen, manchmal ein wenig dreist aufmüpfigen Schatten gleich erkannt. Sie fand es heute sehr praktisch, alleine und nicht wie so oft im Doppelpack unterwegs zu sein. Das wollte sie sich jetzt zu nutze machen. So antwortete sie, „Quintiliern ja, aber Pina? Woher kennen wir uns?“ Sie spielte eine ernsthaft Nachdenkliche. "Richtig Verlobungsfeier deines … Bruders oder Vetters?“ Diese Frage war nun ernst, sie wusste es wirklich nicht mehr, was er von Serapio war. Eins wusste sie aber noch, er war keiner vom Militär und das war bestimmt auch der Grund gewesen, warum er sie nicht wirklich auf dieser Feier interessiert hatte.
    „Wie bitte?“ verwundert sah sie zu Casca. „Achso“, lachte sie dann, „ich dachte du meintest mich, als du sagtest, 'Man nutzt es für die Festigung von Fundamenten'. Sag mal was tuschelt ihr beide da immer, hilft er dir etwa? Sollte ich das nicht dem grooßen Meeiister melden?“ Bewusst zog sie die von Kephalos gewünschte Titulierung in die Länge.

    Pina runzelte die Stirn, da hatte sie fast ihr ganzes Leben mit Jungs zugebracht, doch solch einem Prachtexemplar von Mann war sie bisher, den Göttern sei dank, noch nie begegnet. „Ich verstehe der Herr haben schlechte Laune, wohl mit dem falschen Fuß zuerst aufgestanden“.
    Der Tag scheint ja prächtig zu werden, dachte sie nach der Einführungsansprache des Meisters. Die beiden haben sich bestimmt gesucht und gefunden, Da hatte sie in Rom bisher doch richtige Männer kennengelernt. Den Praefectus Praetorio Faustus Decimus Serapio, den Tribunus Aulus Iunius Avianus, den Senator Marcus Decimus Livianus und noch einige mehr. Keiner von ihnen hatte sich so flegelhaft benommen wie das Bürschlein hier. Der sollte mal erst einen Benimmkursus absolvieren.
    Pina normalerweise immer ruhig und ausgeglichen, wunderte sich über sich gerade ein wenig über sich selber. Sie war doch hier um etwas zu lernen und nicht um sich irgendeinen muffeligen Burschen zu ärger.
    Sie schüttelte den Kopf um ihn von unnützen Gedanken zu befreien und sich auf das wesentliche zu konzentrieren.
    Sie sah sich den Portunus Tempel zuerst einmal genauer an. „Der hier“, dabei wies sie zum Portunus Tempel, „ist bestimmt mit zwei Steinsorten erbaut worden“, platzte sie einfach heraus. Alles andere musste man sich bestimmt näher ansehen so aus der Ferne betrachtet wollte sie dazu nichts sagen. Doch dann viel ihr etwas ein, eine riesige Baustelle war da in Mantua gewesen und und die Arbeiter riefen, wir brauchen Puzzolane, „richtig, Puzzolane, mehr Puzzolane“, murmelte Pina vor sich her. Das waren aber nur Worte, so genau konnte sie sich nicht mehr daran erinnern.

    „Ich denke mal“, antwortete Pina dem Neuankömmling und musterte ihn aufmerksam. Ihn hier fragte ich gerade ob er auch eine Besichtigungstour gebucht habe“, dabei wies sie mit dem Kopf in Richtung Atticus. Grinsend fügte sie hinzu, „doch mir scheint er ist ist eingeschlafen. Ich jedenfalls bin dabei.“ Erwartungsvoll schaute Pina den Aedituus an.

    Ein wenig enttäuscht beobachtete Pina die nachfolgende Szenen. Es war zu Schade jetzt war Sisenna abgelenkt worden und konnte ihre Entscheidung, ob sie weiter mitbieten sollte oder doch lieber zu Gunsten der Quintilier aufhören würde, nicht mehr fällen.
    Bewundernd schaute Pina auf die herannahende Claudia, was für eine aparte Erscheinung. Aus welcher Familie sie wohl kommen, überlegte sie.
    "Ich spiele eigentlich alles gerne, wo man gewinnen kann." Dieser Satz von Sisenna hallte in Pina nach. Merkwürdig, ich auch überlegte sie, aber bestimmt in einem anderen Sinne. Ich spielte mit meinen Freunden Räuber fangen, Schlachten schlagen und der Gleichen. Silana spielte auch keine derartige Gewinnspiele, für sie waren Haare richten, eine Cena für wichtige Gäste vorbereiten und dergleichen wichtiges für Frauen, das was eben Mädchen spielten.
    Pina schaute ihre Tante an, hob wie zur Entschuldigung, mit der Miene, ich hab es versucht, seufzend die Schultern hoch. „Ja was ich dir noch sagen muss, Sila bleibt noch etwas bei Großmutter.“ Sie Pina hatte es in Mantua nicht mehr ausgehalten. Den Ort ihrer Kindheit gab es nicht mehr. Diese Welt hatte sich mit dem Schritt zu ihrem Erwachsenen Leben aufgelöst. Es war eine etwas schmerzliche Erfahrung für sie gewesen und schließlich hatte sie die Flucht nach vorne angetreten.

    Zitat

    Original von Claudia Sisenna


    „ Sisenna“ auch ein schöner Name, antworte Pina und ließ ihn langsam über ihre Zunge gleiten während sie ihn wiederholte. Sie hatte ihrer Tante noch etwas antworten wollen, doch die musste sich noch ein wenig gedulden.
    „Ich kann dieses Spiel nicht mit dir spielen, ich habe kein Geld dafür. Weißt du solch ein Sklave kostet schon einiges und viele können sich den Endpreis bei solchen Versteigerungen nicht leisten. Schau meine Tante, meine Zwillingsschwester Sila und ich, brauchten einen großen, kräftigen Sklaven der uns beschützt. Meine Tante hat lange dafür gespart aber sie hat trotzdem nur eine begrenzte Menge Sesterzen. Wenn der Preis darüber geht, gehen wir wieder einmal ohne einen Sklaven nach Hause.“ Pina zwinkerte Sisenna zu, beugte sich ein wenig zu ihr hinab und meinte leiser zu ihr. „du bist ein kluges Mädchen und verstehst bestimmt den Kummer meiner Tante? Doch sag mal spielt denn bei dir zu Hause niemand mit dir? Was spielst du denn gerne?“

    Pina liebte die frühen Morgenstunden und genoss sie besonders im Garten. Heute jedoch hatte sie keine Zeit, sie hatte etwas anderes vor. Eilig hastete sie durch die noch ruhigeren Straßen Roms in Richtung Forum Boarum. Sie und andere an Architektur interessierte junge Römer sollten sich vor dem Portunus-Tempel treffen. Eine Exkursion in die Architektur römischer Tempel zu unternehmen war ihr Ziel.
    Pina war schon sehr gespannt wie es aufgenommen würde, das sie als junge Frau daran teilnehmen wollte. Doch Kummer in dieser Art war sie gewohnt. Schon immer liebte sie alles was Militär zusammenhing und bemitleidete sich noch immer von Zeit zu Zeit, dass sie kein Mann war. Warum jetzt keine Frau sich für Architektur interessieren sollte, leuchtete ihr nun gar nicht ein. Waren nicht gerade Frauen die größten Kunstmäzenen. Für sie hatte die Schönheit von Tempeln etwas mit Kunst zu tun.
    Grinsend betrachtete sie Atticus, fast war sie versucht sich leise heranzuschleichen und mit einem Buh zu erschrecken. Ließ es aber und meinte. „Salve, auch eine Besichtigungstour gebucht?“

    Pina, die sich mit ihrer Zwillingschwester Sila in Mantua um ihre kranke Großmutter gekümmert hatte, war nach Rom zurückgekehrt. In der Casa Quintilia angekommen hatte sie erfahren, dass ihr geliebtes Tantchen zum Sklavenmarkt gegangen war. Dort angekommen schaute sie sich eine Weile suchend um, denn das Gedränge war wieder mal groß.
    Endlich entdeckte sie die Gesuchte und zwängte sich mühsam zu ihr durch. Hatte sie richtig gehört? Bot sie gerade 530 Sesterzen? „Oh doch schon so hoch?“ Erschrocken nahm Pina wahr, sie hatte es ausgesprochen ehe sie ihre Tante begrüßt hatte.
    Verlegen begrüßte sie ihre Tante und umarmte sie. „Bin ich froh dich gesund zu sehen. Und was denkst du? Ist er brauchbar für dich und vor allem was kann er?“ Danach erst bemerkte Pina, da war noch jemand der mit ihrer Tante Sprach. Lächelnd schaute sie die kleine an. „Salve mein Name ist Pina und wer bist du?“

    Ich habe Decima Messalina persönlich angeschrieben, da ich in der Annahme war, sie wäre Vestalin. Sie war zwischenzeitlich auch mehrfach eingeloggt, liest nur ihre Post nicht. Was schade ist. Aber ich glaube Morrigan tut gerade wirklich viel für das Spiel, so dass ich ihr ungern zusätzliche Arbeit aufhalsen möchte.


    Deshalb bitte ins Exil

    In den letzten Tage kam es zu einem regelrechten Wiederkehrer Boom, jeder erhofft sich ein beleben von IR, ich auch.


    Doch was nutzen Gedanken und Ideen, wenn Amtsträger tagelang, obwohl sie on kommen, nicht ihre Post öffnen und man dadurch ausgebremst wird.
    Ich hatte vor mit Pina den Tempel der Vesta zu beleben. Doch leider ignoriert die oberste Vestalin mich geflissentlich.


    Jetzt habe ich keine Lust mehr zu warten, deshalb bitte ins Exil mit Pina

    An dem vergangene Abend konnte Pina kaum einschlafen. Die Einwände ihrer Tante hatten ihr mehr zu schaffen gemacht als sie zunächst erwartet hatte.
    Der letzte Gedanke an den sie sich am nächsten Morgen erinnern konnte war, die Tante hatte es gesagt, sie wusste eben nicht worauf sie sich einließ.
    Jetzt saß sie im Hortus, denn sie liebte die frühen Morgenstunde. Die frische klare Morgenluft und die langsam sich erwärmende Morgensonne, hatten schon oft Klarheit in ihre Gedankenwelt gebracht. Jetzt wollte ihr aber einfach eine Lösung einfallen. Etwas mehr steckte hinter der Sorge die sich ihre Tante machte. Sie musste unbedingt noch einmal mit ihr sprechen. Sie warte nur noch darauf, dass sich etwa im Haus rührte.

    Pina aß zuerst einmal ein paar Trauben. Sie hatte gemerkt ihre Tante machte sich ernstlich Gedanken machte und sie nur vor einer falschen Entscheidung bewahren wollte. Ihr Tantchen, das wussten die Zwillinge aus Erfahrung, war eine herzensgute Frau, sie würde wenn es nötig und möglich war jedem helfen. Ihr Schwester und sie hatte sie aufgenommen obwohl sie selber kaum etwas hatte.
    Ausweichend meinte sie jetzt, „es ist schon spät und ich bin müde. Wenn ich geschlafen habe, sehe ich Morgen klarer. Ich wünsche euch beiden eine gute Nacht“. Sie nahm sich noch einen Apfel und ging zu ihrem Cubiculum.

    Dankbar nickte Pina dem Sklaven zu, als er mit dem Tablett rein kam und vor ihr abstellte. Sie ergriff ein Brot und wollte herzhaft hineinbeißen, stattdessen schaute sie irritiert ihr Tantchen an. Was hatte diese nur? Ständig wiederholte sie die gleich Frage. Ein Blick auf Sila brachte ihr auch keine Klarheit. Erst jetzt drang wirklich die zweite Frage zu ihr vor. Entsetzt riss sie ihre Augen auf und errötete. Sie schämte sich wegen dem Teil kindlicher Naivität, dass ihr wohl noch anhaftete. „Oh du hast doch nicht so etwas von mir und dem Tribun gedacht, dazu noch in seinem Offizium, wo jederzeit jemand rein platzen könnte. Jetzt geriet sie vollends aus der Fassung, den zweiten Teil hätte sie sich besser gespart, der verkomplizierte nur alles. Wer weiß was die beiden nun schon wieder von mir denken, dachte Pina seufzend.
    Um sich zu beruhigen, biss sie nun doch zuerst in ihr Brot und betrachtete es ganz intensiv, fast so als ob sie bisher noch nie ein Stück Brot gesehen haben. Erst als sie noch einen Schluck getrunken hatte begann sie langsam noch mal von vorne, ängstlich darauf bedacht nur ja keine falsche Äußerung zu machen. Sie kam sich fast vor als stände sie vor Gericht.


    „Also, der Tribun wollte von mir wissen ob ich mich mit kleinen Kindern auskennen würde“. Herje ob sich das sich gerade gut an hört, fragte sie eine innere Stimme. Darum redete sie schneller weiter. „Ihr müsst nämlich wissen zur Zeit ist der Tribun mit seinem kleinen Sohn alleine, seine Frau ist nicht da. Der Kleine ist aber scheinbar und verständlicher Weise sehr unglücklich und weint die ganze Zeit. Von mir wollte er nun wissen ob ich keinen gut Rat für ihn hätte. Scheinbar hat er keinen mit dem er über das Thema sprechen kann oder sprechen möchte. Ich erzählte ihm was ich vermutete worüber sich ein Kind freuen würde. Dabei dachte ich dann mehr an meine Vorstellungen die ich immer über meine Eltern hatte.“
    Pina hielt hier innen und trank noch einmal, denn ihr war klar jetzt kam wieder ein Teil wo die Fürsorge und der Argwohn ihrer Tante aufkommen würde.
    „Tja und dann, dann habe ich ihm angeboten ihnen den kleinen für eine kleine Weile abzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt nahm ich ja noch an seine Frau wäre zu Hause und nur ein wenig überfordert oder indisponiert.“ Leise hatte sie das letzte hinzugefügte ehe sie wieder hastig den Rest ihres Brotes ergriff und hineinbiss.

    Den Blick ihrer Tante zu dem Diener nahm Pina dankbar wahr, schaute diese dann aber verwundert an. „Sicher war ich mit dem Tribun alleine in seinem Officium. Es ging doch nicht anders. Was hätte Trogus denn sonst von ihm denken sollen? Sind wir doch mal ehrlich, keiner von uns hätte sich diese Blöße in aller Öffentlichkeit gegeben. Noch dazu so einem jungen Ding, wie ich es bin, solch eine Frage zu stellen. Er muss schon arg verzweifelt sein der Ärmste, eher noch in großen Nöten. Da konnte ich nicht anders, ich antwortete ihm so gut ich konnte und sagte ihm zu..... Aa sehr schön, etwas zu Essen, danke Tantchen.... Ihr würdet ihm doch auch an meiner Stelle helfen, oder?“
    Erwartungsvoll schaute Pina ihre Zwillingsschwester Sila und ihre Tante an.

    „Wen soll ich gesehen haben?“ Pina sah ihre Schwester etwas verwirrt an. „Ach so“, da begriff sie erst was ihre Schwester meinte. Lachend stieß sie Sila in die Seite, „du jetzt wieder. Nein da muss ich dich enttäuschen, die sah ich nicht.“
    Pina lächelte ihr Tantchen an, „du musst dir keine Sorgen machen, alles ist gut.“ Sehnsüchtig schaute sie auf den Tisch, wieso hatte sie gerade jetzt so einen Hunger? Seufzend griff sie in die Obstschale, nahm sich einem Apfel und biss herzhaft hinein. Ihren Mund noch nicht ganz leer gegessen nuschelte sie, „entschuldigt bitte aber ich habe wirklich großen Hunger und etwas zu trinken wäre auch nicht schlecht. Da ich euch aber nicht leiden sehen kann, fange ich gleich an.“
    Etwas Hühnchen wäre jetzt das Richtige für mich, kaum ausgedacht biss noch einmal in den Apfel und kaute schnell ihren Mund leer. „Also, was ich euch jetzt erzähle darf den Raum nicht verlassen. Ich weiß, ich weiß ihr beide seit keine Tratschtanten, ich wollte es sicherheitshalber nur erwähnt haben. Zuerst brachte Trogus mich in die Principia zum Tribun. Ich hatte mich schon auf allerlei eingerichtet und sah mich auch schon wieder unverrichteter Dinge gehen aber dann war alles ganz anders. Er schickte Trogus raus und da wurde es mir doch etwas mulmig. Aber was soll ich euch sagen?“ Der angebissene Apfel schaute mich an, dachte Pina und konnte nicht anders, sie musste hinein beißen.

    Mittlerweile war die Dunkelheit über die Stadt eingebrochen und Pina war froh, dass sie endlich zu Hause war. Sie hatte sich zwar gut beschützt gefühlt dennoch war es ihr ein wenig mulmig auf dem letzten Stück ihres Heimweges, begleitet vom Custos, zurücklegte.


    Durstig und hungrig hatte sie auf der Cline im Tablinum Platz genommen und konnte es kaum erwarten Sila und ihrer Tante von ihrer Besichtigungstour zu erzählen. Besonders aber von dem Gespräch mit demTribun.

    Ein denkwürdiger Abend, dachte Pina auf ihrem Heimweg.
    Zuerst das Gespräch imOfficium des Tribunus Aulus Iunius Avianus Es war ein rein familiäres Problem über das sie sprachen.
    Danach folgte endlich der http://www.imperium-romanum.info/forum/thread.php?postid=884128#post884128]Rungang durch das Lager der Cohortes Urbanae. Ihr Vetter erwies sich als ein ausgezeichneter Führer und verhalf Pina zu manchen neuen Erkenntnissen. Die wichtigste war, so schnell würden Frauen niemals eine tiefere Einsicht in die Männerweltwelt, von eben diesen, erhalten. Sie verstanden es ihr Machtpositionen zu halten. Bei diesem Punkt ihres Rückblickes angekommne, betrat sie die Casta Quintilia.

    Nein musste er nicht, auch nicht, dass es bald dunkel wurde und das er Varia nicht ernst nahm. Etwas gekränkt meinte sie. „Ich wette mit dir um einen Monatslohn, dass sie dich jederzeit mit leichtigkeit bezwingt. Zu schade , dass ich nicht weiß wo und wie sie dir das beweisen kann. Sie lebt übrigens bei den Helvetiern.“ Wenn es um Varia ging verstand sie keinen Spaß.
    Als sie sich ein wenig beruhigt hatte meinte Pina versöhnlich, „Dass hier war der schönste Abend seit langem, ich kann dir gar nicht genug danken. Bitte sei auch so freundlich, und richte dem Tribun meinen Dank aus, solltzest du einmal die Gelegenheit dazu haben. Wenn du einmal Ausgang hast und nichts mit dir anzufangen weiß, besuch uns doch mal wieder. Sila und Tante Valentina werden sich bestimmt freuen.