Runa könnte ihre Überraschung kaum verbergen als sie sich erst in der Luft und dann auf dem Bett wiederfand. Doch nach einem kurzen Moment der Überraschung huschte ihr auch schon wieder ein Grinsen übers Gesicht. Doch noch ehe sie etwas sagen konnte, wurden ihre Lippen verschlossen.
Dieses Mal war es Curio, dessen Leidenschaft ihr fast den Atem raubten, doch die junger Germanin stand ihrem Ehemann an nichts nach. Ebenso wie er sie küsste, küsste sie auch ihn. Ja auch wenn es sich nicht schickte oder der gleichen Runa war nicht die Frau, die sich in Bett legte und „erduldete" was ihr Ehemann mit ihr tat.
Nein sie forderte es sogar und forderte ihn auch gern heraus. Sie tat dies, weil Curio sonst mitunter zu rücksichtsvoll war. Ja dies hatte sie in in den Wochen nach ihrer Eheschließung gelernt, sie hatte gelernt, dass sie ihren Mann fordern musste, dass sie ihn auch ab und an provozieren musste, denn sonst würde er sie in Watte packen.
Da ihre Lippen nun verschlossen waren, waren es ihre Hände und ihr Körper, die Curio zeigte, wie sehr sie ihn wollte – wie sehr sie ihn begehrte und zwar hier und jetzt. Und Runa sandte ein stummes Gebet zu den Göttern , dass Curio nicht zappeln ließ – was er mitunter auch gern tat nur um Runa an den Rande der Verzweiflung zu treiben. So presste die jungen Germanin ihren Körper an den ihres Mannes und rieb sich an ihm. Zurückhaltung? Nein die suchte man hier wohl vergebens.