ZitatOriginal von Susina Alpina
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Alpina wusste, wie sehr ihr Schwager seine Frau liebte und auch dass er sie vermutlich mehr behütete, als es die freiheitsliebende Germanin schätzte.
"Jetzt bin ich wieder da um dich auf die Zielgerade zu begleiten. Ich freue mich darauf, dass unser Haus bald von Kindergelächter erfüllt sein wird."
Dann vergesse ich momöglich leichter, wie einsam ich bin, dachte Alpina bei sich, sprach es aber nicht aus.
„Wenn es nur wie ein rohes Ei währe.“ Sagte Runa und verdrehte die Augen. Sie harkte sich bei Alpina unter und ging mit ihr zusammen ins Haus. „Ich glaub wenn es nach ihm ginge, dann würde er mich ins Zimmer einschließen und erst wieder ruas lassen, wenn das Kind da ist. Tu dies nicht tu das nicht. Und sein Aufpasser ist auch nie weiter weg als ein paar Schritte.... Ich kann dir sagen das ist so was von...“ Wieder rollte Runa theatralisch mit den Augen. „Aber nun bist du ja wieder da und du kannst ihm bestimmt sagen, das ich NICHT krank bin.“ Nochmal umarmte Runa ihre Freundin. „Du kannst dir gar nicht vorstelle, wie froh ich bin, dass du wieder da bist.“ Ja das war sie wirklich, nicht nur weil Curio nun endlich wohl mal etwas Ruhe geben würde, sondern auch, weil sich Runa natürlich Gedanken wegen der Geburt machte und sie hätte sich nicht vorstellen können, das Kind ohne Alpina zu bekommen. Runa sparte das Thema Corvinus gänzlich aus, denn so konnte sich vorstellen, wie sehr Alpina es schmerzen musste, das er nicht hier war um sie zu begrüßen.
„Aber nun komm erst mal rein und erzähl mir von deiner Reise.“