ZitatOriginal von Iullus Helvetius Curio
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Runa entglitten sämtliche Gesichtszüge. Bisher konnte sie die Fassade aufrecht erhalten, aber das ging nun nicht mehr. Zum Glück standen sie etwas abseits, so das wohl nur Alpina und Curio es mitbekommen würden.
„Er hat was???“
Runa konnte es nicht fassen. Und das dies hier aus einer Bierlaune heraus kam konnte sie sich nicht vorstellen, warum bei allen Götter hätte er sonst Curio eingeweiht. Ja warum verdammte Axt weihte er Curio ein und sprach nicht erst mit ihr?
Runa drehte die Federn in ihrer Hand. Sie konnte gerade nichts sagen, also nickte sie nur stumm. Ihr gingen tausend Gedanken durch den Kopf und jene die ihren Vater betrafen waren nicht gerade freundlich.
„Es tut mir leid.“ flüsterte Runa Curio zu, damit meinte sie ausschließlich, das ihr Vater ihn so unvorbereitet getroffen hatte. „Wir reden in den nächsten Tagen.“
Ja hier und jetzt würde das nichts bringen, sie konnten sich ja schlecht gleich noch mal zurückziehen, ohne dass es auffallen würde.
„Ihr entschuldigt mich?“ fragte Runa, nun deutlich gefasster und in einem so neutralen Ton, das es einem fast schon einen eisigen Schauer über den Rücken jagen konnte.
Sie musste hier weg, sie musste sich irgendetwas einfallen lassen. Das naheliegendste wäre mit Curio ins Bett zu hüpfen und ihren Vater vor vollendete Tatsachen zu stellen, aber das konnte auch bedeuten, das sie und Curio einen Kopf kürzer gemacht wurden, also nein das war keine Option. Runa ging also schweigend über den Platz und grübelte nach einer Lösung...
Zitat
Original von Lucius Helvetius Corvinus
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„Ne ne lass man min Jung, da ist min Bruder schon, dass sollte reichen.“ antwortete der Schmied, als schon die Frau des Soldaten kam. „Schau din Fru is dor.“ Mit einem freundlichen Nicken wurde nur auch Alpina begrüßt.