ZitatAlles anzeigenOriginal von Susina Alpina
Alpina hatte Runa zu Curio begleitet, zog sich dann aber diskret zurück als klar war, dass Curio der jungen Duccia keine frohe Botschaft überbringen würde. Sie wollte die beiden alleine lassen. Wenn es etwas gab, das einer von beiden oder beide ihr mitteilen wollten, so würde später noch Zeit dafür sein.
Sie aber drehte sich zu den Männern um, die sich mit Armdrücken beschäftigten und konnte noch im Umdrehen das Ende des Wettkampfes sehen. Corvinus hatte verloren. Sie wusste, dass ihn das ärgerte. Er war es nicht gewöhnt zu verlieren.
Der Blick der Männer ging in ihre und Runas Richtung. Alpina konnte nicht hören, was sie sprachen, aber der Geste nach ging es um Curio, Runa und sie. Mit einem Lächeln ging Alpina auf die Gruppe zu und stellte sich hinter Corvinus. Sie legte ihre Hände auf seine Schultern und beugte sich vor um ihm ins Ohr zu flüstern.
"Du brauchst dich nicht ärgern, für mich bist du ohnehin unschlagbar. Mir musst du nichts beweisen."
Dann begann sie sanft seine verspannten Schultermuskeln zu massieren.
Nach einiger Zeit beugte sich Alpina erneut vor. Sie flüsterte in Corvinus Ohr.
"Ich fürchte wir müssen ein Auge auf Curio haben. Es sieht so aus, als gibt es schlechte Neuigkeiten. Was jetzt ganz schlecht wäre, wenn er sich betrinkt um seinen Frust zu ersäufen. Möchtest du mit ihm reden oder soll ich es versuchen, wenn die beiden sich ausgesprochen haben?"
Corvinus wartete gespannt auf die Antwort des Schmiedes wegen seiner Legionsfrage als Alpina sich dazukam. Zufrieden grinsend ließ er sich die Schultern massieren. Dabei sah er den Schmied an und sein Blick sollte wohl sowas ausdrücken wie ´tja so richtig verloren hab ich wohl nicht`.
Als sie ihn dann die Sache mit Curio ins Ohr flüsterte sah er sich schnell um. Konnte Curio aber gerade nicht sehen.
"Wo ist er denn und zecht er schon? Kann ich mir gar nicht vorstellen bei ihm wo er doch von Wein immer so Kopfschmerzen bekommt. Oder trinkt er Bier? Dann wird´s gefährlich.... das hat er von Vater geerbt die das beide überhaupt nicht vertragen."