Sie hielt mitten im Schritt innen und drehte sich zu ihm um. Sie sagten keinen Ton.
Was hätte sie auch sagen sollen? Das es ihr leid tat? Das sie ein naives kleines Mädchen war? Das es ihr die letzten Wochen beschissen ging, weil sie eben diese Nähe, die sie mit Curio gehabt hatte vermisst hatte? Das sie es vermisst hatte sich mit ihm auszutauschen? Das sie es hasste wenn sie so förmlich miteinander umgingen? Das sie gern in seiner Nähe war? Das sie aber genau wusste das es für sie beide nicht gut war? Das sie genau wusste, dass es falsch war wie sie fühlte? Das sie nicht wollte, das er wegen ihr in Schwierigkeiten geriet?
All das und so viel mehr hätte sie ihm nun sagen können und sollen, doch kein einziges Wort kam über ihre Lippen. Runa schaute ihn einfach nur an und sagte … Nichts.
Beiträge von Duccia Silvana
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Runa machte auch keinerlei Anstalten sich aus der Umarmung „zu befreien“ im Gegenteil sie lehnte sich in die starken Arme die sie hielten und genoss für den Moment einfach die Nähe.
Sie wusste das es wohl nicht richtig war, sie wusste, dass sie alles nur schlimmer machte, sie wusste das. Aber im Moment war das nicht wichtig. Bis zu seinen Worten. Er verstand sie mal wieder nichts. Ja es stimmte wohl, Frauen Venus – Männer Mars.
Runa schaute ihn an sie verlor sich mal wieder in seinem Blick und sie wusste wohl, dass sie es bereuen würde, vielleicht mehr als das aber sie konnte einfach nicht anders. Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen und küsste Curio, letztlich war es nicht mehr als dass sich ihre Lippen für einen kurzen Moment berührten.
Ging es ihr jetzt besser? Nein, aber nun wusste sie wohl wenigstens warum sie sich Abends in den Schlaf weinte.
Schlussendlich machte sie sich nun doch von dem ihm los und machte einen Schritt von ihm weg. „Es tut mir leid.“ schon war sie im Begriff sich umzudrehen und den Raum zu verlassen. -
Loki war ein verdammtes Aas und genau der hatte bestimmt gerade seine helle Freude. Runa war sich sicher, das genau der hier seine Finger im Spiel hatte. Denn auch wenn Curio sie trösten wollte, erreichte er mit seiner Umarmung das zwar auch, aber er riss auch jene Mauer die so mühsam aufgebaut worden war in nur einem Augenblick nieder.
Und Runa? Ja sie tat genau das was man in dieser Situation erwarten würde, sie barg ihren Kopf an seine Schulter und ließ sich zumindest einen Moment lag trösten. Genau so lange wie sie brauchte um seine Worte in ihrem Kopf zu verarbeiten.
„Was?“ sie blickte ihn nun verständnislos an. „Du kannst wohl kaum was für mein Gefühle oder?“
Noch einmal schluckte sie kräftig. „Du hast dir nichts vorzuwerfen Curio wirklich nicht.“
hatte er nicht? Nein hatte er nicht! Ganz eindeutig nicht. Er konnte nun wirklich nichts dafür und er war wohl der Letzte dem sie einen Vorwurf machen konnte. Sie hatte sich in was verrannt, hatte vielleicht Dinge gesehen die sie sehen wollte, hatte Gesten anders gedeutet als sie eigentlich gemeint waren. War konnte das schon wissen? Schließlich war Runa auf diesem Gebiet nun wirklich keine Expertin.
„Nein Curio wirklich, ich bin es die sich bei dir wohl entschuldigen muss, dich in eine solche Situation gebracht zu haben.“
Hui erstaunlich viele Worte dafür das Runa gerade noch gedacht hatte überhaupt kein einziges herauszubekommen. -
Ob sie ein Wort raus gebracht hätte? Sie wollte es nicht versuchen, denn wen sie nur ein Stammeln zusammengebracht hätte wäre das wohl mehr als nur peinlich. Also ließ sie es und nickte statt dessen und ob sie es nun wollte oder nicht, sie hielt sich an Curio fest und er führte sie in eine der Ausbildungskammern. Ihr Blick war immer noch starr auf den Boden gerichtet. Nein sie konnte nicht sie würde nicht doch sie tat es und im gleichen Augenblick wo ihr Blick den seinen traf, brach sie schlussendlich in Tränen aus. Verdammte Axt. Sie hätten in der letzten zeit jemanden gebraucht mit dem sie reden konnte, aber so hatte sie ihren Kummer einfach nur in sie rein fressen können. Es war ja klar, dass das Fass irgendwann mal überlaufen musste. Runa war es nur peinlich das es ausgerechnet jetzt hier und vor allem in seiner Anwesenheit passieren musste.
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Als ihr Mitschüler ihr nun auch noch tröstend den Arm um die Schulter legen wollte, ja das verlor sie für einen Moment die Beherrschung. Sie zischte böse. „Fass mich nicht an.“ im nächste Augenblick tat es ihr schon leid. „Entschuldige. Aber bitte lass mich.“ Sie erntete einen beleidigten Blick und stand dann wieder allein mit ihren Gedanken. Sie hob nur für einen Moment den Blick und just in jenem Moment sah auch Curio zu ihr herüber, so dass sich ihre Blicke trafen. Sie senkte schnell wieder ihren Blick, wohl zu schnell, denn ihr wurde schwindelig und sie taumelte. Zum Glück stand sie unweit einer Wand und fand dort halt. Sie hielt ihre Augen geschlossen und kämpfte mit den Tränen. Verdammte Axt warum konnte es nicht einfach so sein wie es vor jenem verhängnisvollen Abend gewesen war?
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Ja Runa beachtete ihren Lehrer kaum, was aber eher dem geschuldet war, dass wenn sie es anders handhaben würde ihre mühevoll aufgebaute Mauer wohl sang und klanglos einstürzen würde. Aus diesem Grund vermied sie so gut wie jeden Kontakt zu ihm. Also sich nun bei dem Trankopfer zufällig ihre Hände berührten, als sie einem der älteren Bauern halfen, zuckte ihre Hand wie vom Blitz getroffen zurück. Gerade noch hatte sie verhindern können, das die Amphore zu Boden ging.
Danach traute sie sich kaum noch ihre Blicke überhaupt zu erheben.
So stand sie nun am Ende der Zeremonie da und starrte stur auf den boden, als läge dort der Schlüssel der ihre Problem lösen konnte. So bemerkte sie auch nicht, das der Helvetier sie mit einem längeren Blick bedachte. Einer Discipuli kam zu ihr herüber, stellte sich neben sie und fragte fast schon besorgt. „Alles in Ordnung mit dir?“ ja auch den anderen war wohl aufgefallen, das Runa sich verändert hatte, das sie gänzlich anders war als sonst. Sie war es sonst gewesen, die immer ein Lächeln für jeden gehabt hatte. „Ja natürlich es ist alles so wie es wohl sein soll.“ antwortete sie mit einem unglaublich traurigem Unterton in der Stimmen in welchen wohl auch ein Vorwurf mitschwang, den aber wohl nur einer hier verstehen würde. „Kann ich dir irgendwie helfen?“
"Nein es ist wirklich alles in Ordnung. Bitte ich brauch nur Ruhe.“ sagte sei. Ja genau Ruhe brauchte sie, denn wenn der hier weiter bohren würde, dann würde sie wohl doch ihre Kontenance verlieren und in Tränen ausbrechen. -
Die letzten Tage waren mehr als nur hart für Runa gewesen, der Streit mit den Brüdern, ihre Freundin, die immer noch nicht wieder da war und dann … immer diese reservierte Verhalten was sie nun Curio gegenüber an den Tag legte. Auch wenn es ihr schwer fiel und sie sich das ein oder andere mal in den Schlaf geheult hatte, war sie nicht wieder davon abgewichen, ja sie hatte einen Dickschädel.
So waren die Stunden mit ihrem Lehrer die sie zuvor als so angenehm empfunden hatte inzwischen nur ein Pflichtprogramm. Natürlich tauschten sie sich immer noch über ihre mitunter doch recht unterschiedliche Sichtweise auf die Götter aus. Aber das war es dann auch schon, diese besondere Beziehung, die sie vorher hatten war auf Eis gelegt.
Natürlich war Runa, wie so oft in der Nähe wenn Curio wie heute wieder mal ein Opfer machte, denn sie war sich sicher dass er Hilfe gebrauchen könnte.
So war sie auch heute da ging ihm schweigend wie so oft in letzter zeit zur Hand. Ja sie beschränkte sich auf das Nötigste, sie hatte einfach Angst, dass sie sich sonst verraten würde, dass er dann sehr wohl merken würde, wie nah ihr das alles ging... -
Nun war sie also an der Reihe. Sie hatte zwar nicht viel zu sagen, aber sie betete dennoch im Stillen zu allen ihr bekannten Göttern, das sie bloß nichts falsch machte.
Ihrer Mine versuchte sie einen entsprechenden würdevollen Ausdruck zu verleihen. Sie hab die Arme und schon war es ihre Stimme, die selbst für Runa überraschen laut und glockenhell sich über das Szenario erhob.
"Favete linguis!" schallte ihre Stimme also über den platz und wurden von den Fassaden der umliegenden Gebäude zurückgeworfen. Nur wenige Momente später legte sich ein angespannte Ruhe über den Platz und alle erwarteten gespannt das nun folgende blutige Opfer.Sim-Off: [SIZE=7]Alles gut, ich hatte kein Problem damit : ) so nun kann es dann auch weiter gehen : )[/SIZE]
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Zitat
Original von Decimus Duccius Verus
..."Hast du mit Curio darüber gesprochen?" Sie musste. Die beiden verbrachten momentan viel Zeit miteinander und der duccische Pontifex hatte dieses Arrangement extra wegen solcher Themen in die Wege geleitet. Sie wird ihm das sicher erzählt haben, vielleicht war er aber auch dabei gewesen?
Runa nickte.
„Er war dabei!“ sagte sie leise. „Und er sagt mir ähnliches.“ Sie schaute ihren Vater fragend an. „Ist denn so was möglich? Ist es möglich das die Götter jemanden aussuchen?“
Bisher hatte Runa ja immer angenommen, dass sie all die Studien nur zum gefallen ihres Vater tat. Das ihr Interesse an den Götter nur daher rührte, dass sie ihn stolz auf sich machen wollte. Und so hatte sie ja auch immer Gelegenheit gehabt Zeit mit ihrem Vater zu verbringen.
Nachdenklich schob Runa sich eine Olive in den Mund.
Mit einem abwesenden Lächeln nickte sie Naha zu Begrüßung zu. -
Der Wind der die Münzen zum klappern brachte streichelte auch Runas Wange. Erst schaute sie ungläubig, ihre Hand legte sich auf ihre Wange wo eben noch der Wind sie berührt hatte. Dann schaute sie zu Curio und sie lächelte versonnen. „Er hat das Opfer angenommen, er wird sie beschützen.“
Runa war sichtlich erleichtert und auch nun endlich zumindest etwas beruhigt, denn nun wusste sie, dass Alpina beschützt wurde und zwar von aller höchster Stelle.
Doch nun galt es auch noch Wodan zu bitte, denn doppelter Beistand konnte ja nicht schaden.
Also drehte Runa sich wieder zu dem Schrein, diese Mal jedoch war die Prozedur etwas anders.
Sie schloss kurz die Augen, dann hob sie wieder die Hände Richtung Himmel und sprach in der Mundart ihrer Ahnen."Oh Wodan!
Lass diesen dir geweihten Hain
des Mutes und der Weisheit Stätte sein!
Der Glaube schlingt um uns die Bruderkette.
Im Glauben lass zu Dir empor uns schauen,
die Hoffnung stärkt uns,
und an dieser Stätte.
Lass nicht vergeblich Dir zur Ehr' uns raun'!Wodan leite Alpinas Schritte,
Weisheit ziere ihren Bahn,
Stärke wohn' in ihrer Mitte,
was sie tut, sei recht getan!“Runa ließ sie von Curio wieder die Opfergaben reichen, so bekam auch Wodan einen ordentlichen Teil an Kuchen, Obst und natürlich Wein – auch wenn er wohl Met lieber mochte, aber dass würde Runa zu Hause nachholen. Dann legte sie noch ein kleines Messer hinzu. Sie wusste, das die Götter ihrer Ahnen Waffen gern hatten. Da Runa nun aber mal keine Zugriff auf solche hatte, nahm sie eben dieses Messer her. Es war ja zumindest für Runa auch kein gewöhnliches Messer, dieses Messer begleitete sie nun schon seit Jahren und es gab ihr eine gewisse Sicherheit, nicht ganz ungeschützt zu sein. Diesen Schutz wollte sie nun an Alpina weiter geben.
Auch diese Opfer beendete sie wieder mit einer Wendung nach rechts.
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Runa nickte ein klein wenig als Zeichen, dass sie verstanden hatte. Sie dreht sich also nach rechts um das Opfer abzuschließen. Nun hieß es gespannt warten, ob der Gott ihr Opfer annahm. Runa war sichtlich aufgeregt, denn ihr lag viel daran, dass Mercur dieses Opfer annahm. Sie wünschte sich doch so sehr, dass Alpina sicher wieder zurückkomme würde.
Während sie nun also warteten grübelte Runa auch darüber nach, wie sie Wodan anrufen und auch ihn um Beistand bitten konnte. -
Runa schaute schon fast erschrocken, denn das hätte sie glatt vergessen. Nicht auszudenken, was dann wohl passiert wäre. So nahm sie nun also das Tuch und bedeckte damit ihr Haupt.
Die stellte sich mit dem Gesicht zum Schrein, ihre Hände zeigten nach oben und ihre Stimme klang so anders als sonst.
"Großer Mercur , Begleiter der reisenden auf ihren Wegen. großer Mercur, Beschützer der Händler und Wanderer.“
Runa atmete tief durch bevor sie fortfuhr.
„Ich bitte dich nimm diese Opfer von uns an und begleiten unsere Freundin Alpina auf ihrem Weg. Beschütze sie vor allem Unheil. Beschütze sie und bring sie sicher wieder zu uns zurück.“
Runa ließ sich von Curio nun die Opfergaben geben und reichte sie dem Gott dar. Den Kuchen, das Obst und dann die Münzen, die einzeln, klappernd dargeboten wurden. Zu Schluss kam der Wein. Auch dieser wurde dem Gott dargereicht.
„Ich bitte dich von ganzen Herzen, bring mir meine Freundin gesund wieder nach Hause.“
Runa hatte schwer mit den Tränen zu kämpfen. Es ging ihr sehr nah.
„Ich bring dir ein großes Opfer dar, wenn du sich sicher wieder nach Hause bringst.“ -
Args. Vater war sauer! Verdammt warum war er denn sauer? Ein scheuer Blick traf ihn, bevor Runa ihren Blick doch lieber wieder gen Teller richtete. Von den anderen hatte sie wohl kaum Hilfe zu erwarten. Eher im Gegenteil. Witjon sah eher so aus, als wäre sein Brot interessanter, nur der Blick den er seiner Frau zuwarf hieß wohl so viel wie .'He genieße die Vorstellung.'
Runa grübelte. Was hatte sie denn falsch gemacht? Curio hatte schließlich nichts der gleichen gesagt. Im Gegenteil, er hatte voller Bewunderung mit ihr über das geschehene gesprochen. Aber hier bekam sie nun einen Anschiss, weil sie die Menge beruhigt hatte?
Verkehrte Welt ganz eindeutig.
Nun konnte sie ja wohl kaum zurück und die Worte ihres Lehrers kamen ihr in den Sinn, dass veranlasste sie nun auch den Kopf zu heben und ihren Vater mit einer gehörigen Portion Trotz anzusehen.
„Nein nicht dir Worte einer Godin aus dem Dorf. Die Godin hat zumeist Frigg angerufen.“ Antwortet Runa zunächst auf die Frage.
"Den Rabengott ruf´ ich und alle seine Berater,Wodan und alle Asen und Vanen:Gewährt uns Weisheit und heilsames Wirken,Rede und Rat und richtige Runen,Heil allen, die hier sind, und Heil ihren Sippen."Wiederholte sie nun die Worte, die sie schon auf der Treppe gesprochen hatte.
„Ich weiß nicht woher ich diese Worte kenne. Vielleicht habe ich sie mal irgendwo gehört. Aber da in diesem Moment waren sie so vertraut, ganz so als kämen sie tief aus dem Inneren und sie nahmen mir meine Angst und scheinbar taten sie dies auch mit all den Anderen auf dem Platz.“
Sie atmete tief durch und ihre Stimme wurde nun auch deutlicher und hatte einen gewissen Nachdruck. „Egal ob du jetzt sauer bist oder nicht Vater. Es war nicht falsch.“ Ja davon war sie unter anderem auch überzeugt, weil ihr Lehrer eben diese gesagt hatte. -
Runa hatte auch noch eine Schüssel und einen Krug mit Wasser besorgt. Schließlich war es wichtig „rein“ vor die Götter zu treten.
Auf dem Weg zurück Stetten, an der das Opfer statt finden sollte. Gin Runa nochmal alles in der Theorie durch.
So goss sie zunächst Wasser in die Schüssel und reinigte sich gründlich die Hände. Dann öffnete sie die Schachtel die sie von Alpina erhalten hatte und entnahm etwas Weihrauch und entzündete diesen.
Nun legte sie den Opferkuchen, die Früchte und natürlich einen gute Menge an Münzen zu recht.
Bevor sie nun aber anfing, schaute sie zu ihrem Lehrer ob bis hier her alles richtig war. -
Wie war sie jetzt bloß auf Milch gekommen? Runa war heute wirklich durch den Wind. „Natürlich Wein.“ Sie schaute etwas bedröppelt drein. Was noch? Was noch?
'Los Runa reiß dich zusammen und denk nach!' schollt sie sich in Gedanken selber.
Wie immer wenn sie angestrengt überlegte, kaute sie auch dieses mal nervös auf ihrer Lippe herum.
Ein kleines kaum wahrnehmbares Lächeln erschien auf ihren Lippen, sie schien sich nun doch an etwas zu erinnern.
„Kuchen und Früchte und vor allem Münzen, Münzen für den Weg.“ Runa kramte unter ihrem Mantel und schon hielt sie ein paar Münzen in der Hand. Ihr Vater war zwar streng, aber er hielt Runa nicht kurz, sie hatte eigentlich immer genug Geld zur Verfügung. Sie jedoch war weniger der Typ der ausgedehnte Einkauftouren mochte. Sie gab Geld nur aus für Dinge, die sich ihrer Meinung nach wirklich brauchte. „Meinst du das reicht?“ Fragte sie Curio und hielt ihm die Münzen hin, es mögen wohl so um die 10 sein hin. -
Zitat
Original von Sergia Fausta
(oder laut Helvetius Curio eben auch bei Discipuli).gerade getestet, Discipuli können es einstellen
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Nun hieß es für Runa volle Deckung einnehmen. Sie zog also erst mal den Kopf ein und fing wieder an die Oliven über ihren Teller zu jagen. Hochschauen? Im Leben nicht ne ne und so war es mal wieder die Olive, die die gewünschte Antwort bekam, jeder andere musste schon die Ohren spitzen, weil Runa nuschelte. Ja sie hatte ein schlechtes Gewissen, warum . Woher sollte sie das wissen, aber so wie ihr Vater gerade abging, war es immer erst mal gut ein solches zu haben.
„Äh ja...“ war also die Antwort auf die Frage ob sie es gewesen sein. „So genau weiß ich gar nicht was ich gemacht habe. Die Asen und Vane habe ich angerufen, damit sie über alle auf dem Platz und auch über ihre Sippe, ihre schützenden Hände halten.“ So nun wusste die Olive beschied und der Rest der Abendgesellschaft hatte wohl auch verstehen können was sie da gesagt hatte. -
Dem schließe ich mich doch glat an, alles Gute
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Runa hatte wirklich lang überlegt und versucht den Nebel, der sich in ihrem Kopf breitgemacht hatte zu verdrängen. Wirklich erst kurz vor dem Laden fiel ihr ein entscheidendes Detail ein.
„Milch.“ sagte sie zu Curio. „Merkmus opfert man Milch keinen Wein.“ -
Runa wurde förmlich von Curio aus ihren Gedanken gerissen. Sie hörte zwar seine Frage dennoch verstand sie nicht, oder doch sie verstand schon, aber ihr Kopf war gerade leer.
Sie sah also Curio an, klappte den Mund auf und wieder zu.
Dann schüttelte sie den Kopf und fast schon traurig sagte sie. „Ich weiß nicht, ich kann mich nicht erinnern.“ Ja im Moment war sie mit ihren Gedanken weit weg bei ihrer Freundin Alpina.