Beiträge von Antiope

    Sim-Off:

    Schade und ich hab mir schon dein Gesicht vorgestellt :D


    Während Ursus zur Truhe ging zog ich mir die sogenannte Stola aus, die ich auf meiner und Selnyas Flucht getragen hatte. Das Zeichen einer freien Bürgerin. Hemmungslos kleidete ich sie mir aus, ließ allerdings den "Lendenschurz" (sieht ja kaum anders aus :D ) an. Ich griff die Tunika, die mir Ursus reichte und warf sie über.


    Ekelhaftes Gefühl, war ja beinahe schlimmer als diese Stola. Am liebsten würde ich wieder meine Reitsachen aus Leder anziehen, die, die ich schon lange nicht mehr besitze. Lediglich das dünne Leinenhemd besaß ich noch. Ich sah Ursus an.


    Lass uns gehen...


    Und wandte mich zur Tür. Ich wollte das alles so schnell wie möglich hinter mich bringen. Ich wusste, ich sollte nichts tragen, doch das war mir gleich. Wohl kaum würde er es überprüfen und Ursus würde seine beiden Augen halt zudrücken müssen.

    Die Katzenjagd war vorbei.


    Und meine Pläne gescheitert.


    Würde ich abermals eine solche Möglichkeit geboten bekommen?


    Würde ich meine Kleider behalten können, wäre Ursus so gerecht?


    Ich begab mich seufzend auf mein Bett und sah Ursus frustriert an. Und das alles geschah nur, weil er die blöden Regale umgeworfen hatte. Nun, wegen meiner Tat durfte ich ihn nicht verantwortlich machen.


    Ich fragte brummig nach einer Tunika, mir war nicht groß nach Sprechen.


    Nicht einmal ein wenig Zeit für mich und meine Gedanken würde ich haben, denn gleich sollte es wieder direkt zu Hungaricus gehen.

    Ich sah Ursus bittend, beinahe flehend an.

    Im Moment trage ich noch die gestohlene Stola einer römischen Bürgerin... Können wir die ihm nicht geben? Meine anderen Sachen kennt er nicht. Bitte... Da hänge ich zu sehr dran.


    Ich ergriff einfach seine Hand und gemeinsam gingen wir in meine Unterkunft.... (da nächster Post)

    Ihr Römer seid alle so töricht. Kann das Herz in einem Gegenstand schlagen? Können Gegenstände atmen? Ich wäre zu einer anderen Zeit ebenso sehr ein Mensch wie du! Oder lässt du dich auch von Säulen oder Treppen heiß machen?


    Ich deutete mit meinem Blick kurz "wohin" und dann fuhr ich fort.


    "Wo hätte ich es denn einsetzen sollen? Gegen diesen komischen Kerl? Dafür war mir das Gift dann doch zu Schade. Wir wären wahrscheinlich ohnehin gefasst worden. Sicherlich werd ich durch römische Hand sterben, doch werd ich dies nicht allein!


    Ich grinste ihn beinahe hämisch an. Dann sah ich Ursus und Rufus an.

    Ich komme ohne Gegenwehr mit, wenn meine Kleider nicht verbrannt werden. Sie mögen schmutzig sein, doch sie sind das einzige was ich noch besitze.

    Sim-Off:

    Na, gut dass ICH noch weggekommen bin :D


    Oh hätte er es doch getan, hätte er mich doch getötet. Was kam da nun auf mich zu, er schien ziemlich gekränkt zu sein. Und noch immer ziemlich heiß. Ich sah ihn mit einem Grinsen an, ich konnte nicht anders. Es war ein Grinsen der Gehässigkeit, nicht der Freude.


    Ich bin eine Kriegerin und dies auch schon immer gewesen, ich fürchte den Tod nicht. Der unfreiwillige Tod wird mir Befreiung schenken. Und vermutlich hast du ohnehin nicht das Recht mir etwas zuleide zu tun. Da gibt es in euren Gesetzen doch sicherlich auch einen Abschnitt zu.


    Als er endlich meine Beine wieder freigab stand ich mühselig auf, sie sind schon ein wenig taub geworden. Ich betrachtete seinen Hals, eine leichte Blutspur rann seinen Hals hinab. Ich grinste.


    Nun können dir nur noch die Götter helfen, Römer. Das Gift dürfte schon in deine Blutlaufbahn geraten sein.


    Ob er mich nun wie Agrippa eine Hexe schimpfen würde? Nun, er konnte es ruhig tun, mir würde es nichts ausmachen... Doch was sprach er, als Ursus den Raum betrat? Ich sah ihn groß an.


    Nein! Niemals werde ich dich bedienen! Und niemals werde ich mich meiner Kleider berauben lassen! Dein Körper wird brennen, Römer, ebenso wie meine Kleider. Fühlst du schon, wie das Schwindelgefühl in deinen Kopf steigt? Ich kenne ein Gegenmittel....


    Ein hinterhältiges Grinsen schlich sich auf meine Lippen. Oh nein, diese Kleider würde ich mir nicht nehmen lassen und schon gar nicht wenn sie durch ein Feuer verzehrt würden.

    Sim-Off:

    Ach geh, dir hätte das doch gefallen :D


    Wieder wurde mein Blick böse und ich war zornig. Ich war sogar sehr zornig. Diese verfluchten Fußketten.... Mir tat mein Hintern weh und auch der rechte Arm auf dem ich mich abgestützt hatte als ich fiel schmerzte nicht ohne.


    Ich hätte nicht diese Blitzidee verwirklich dürfen, ich hätte länger nachdenken müssen. Nun war der Plan im Eimer und so schnell würde ich ihn nicht mehr ausführen können. Der einzige Gedanke, der mir Freude bereitete, war der, dass Hungaricus nun mit seiner Lust allein gelassen ward.


    Mein Herz war gefüllt mit Bitterniss, ich wollte zu Selnya. Ich musste zu Selnya. Ich wollte ihr helfen, ich ahnte sie war in Gefahr und litt Schreckliches, mein Herz sagte es mir. Verdammt... Sie braucht mich...


    Verdammt! Du verfluchter Römer mit schlammigen Blut! Mögen die Götter die du so verehrst mit Verachtung auf dich spucken. Schon so besessen vor Gier, dass du selbst diese kleine Falle nicht aufgespürt hast! Ich würde an deiner Stelle darauf achten, dass du niemals...


    ich sprach nicht weiter, ich sah darin eine eventuelle weitere Chance... Doch dieses Mal würde ich darüber nachsinnen. Vermutlich würde ich dafür auch genügend Zeit haben!


    Verzweifelt beinahe dachte ich an Selnya, ich wünschte so sehr ich könnte ihr helfen, würde mein Leben dafür geben... Meine Gedanken schränkten sich immer mehr ein und vor blanker Wut zog ich mit meinen Füßen an den Ketten, doch bis auf ein leichter Riss an meiner Haut tat sich nichts... Ich griff wie wild und ertastete irgendeinen harten Gegenstand und warf ihn auf ihn.

    Sim-Off:

    Ich schreib mal etwas für dich mit in diesem Post ;)


    Ich lächelte, nahm ihn und schob ihn vorsichtig an die Wand, küsste ihn am Hals. Er ließ es sich gefallen, ich begann immer selbstsicherer zu werden, sah ihn an, griff mit meinen Händen immer wieder andere Stellen an seiner Brust ab. Bis meine Hände ein wenig tiefer wanderten, an seinen Oberschenkeln weiter tasteten. Das Tasten wurde nun eher zu einem Streicheln, ich fuhr das Bein wieder hinauf.

    Das find ich gut.... Ist doch ganz schön hier!


    Mit einer Hand schlug ich die Tür. Und sie fiel ins Schloss. Es war ziemlich hell, das missfiel mir ein wenig, doch ich machte mir nichts weiter draus. Ich begann mich an der römischen Kleidung zu schaffen zu machen. Öffnete oben herum ein klein wenig und sah wieder zu ihm hinauf, nur aus den Augenwinkeln und eher als eine Art Kontrolle.


    Sehr gut, er wirkte nun weniger wachsam. Er sah zu mir und ich erwiederte seinen Blick mit einem Lächeln. Einem verheißungsvollem Lächeln. Meine Fingerspitzen, meine Nägel kraulten vorsichtig über seine Brust und ich bemerkte, ein besserer Augenblick würde sich nicht bieten. Ich zog die Xailla aus meinem Haar, welches dann in seiner vollen Pracht über meine Schultern fiel.


    Und eilendst hielt ich die Klinge an seinen Hals, ich drückte mich mit aller Kraft gegen seinen Körper, damit er möglichst wenig Bewegungsfreiheit hatte. Die Klinge schnitt leicht in seinen Hals ein und innerlich betete ich, dass mir das alles glücken würde. Ansonsten war ich aufgeschmissen, nie wieder würde ich eine solche Möglichkeit ehalten.

    Römer... Du wirst tun was ich sage. Ich würde nicht auf die Idee kommen, dich zu wehren, denn diese Waffe in meiner Hand ist eine Xailla, so nennen wir die Amazonen wir sie. Senator Agrippa machte auch schon unliebsame Bekanntschaft mit ihr und im Fieber lag er einige Zeit lang außer Gefecht gesetzt in seinem Bett! Oft ist in ihnen auch Gift enthalten.


    Ich zischte ihm diese Worte ins Ohr. Ich hatte ihn in seiner Lust überrumpelt und ich musste den Moment der Überraschung nutzen.


    Ich will hier raus, ist unschwer zu verstehen. Und ich will die Freiheit meiner Freundin. Wo ist sie?

    Ich bekam das Gefühl, dass ich ihn langsam aber sicher einlullte, sein Blick sprach bände. Und meiner auch, ich hatte meine Lider etwas tiefer, der Blick war nun eindeutig verführerisch, nicht unschuldiges mehr an ihm. Da stellte ich mir die Frage, wie er wohl war. Als Mensch und als Liebhaber. Ob sich alle Römer gegenüber von Sklaven seltsam verhielten? Was er wohl gerade dachte? Sah er mich als ein Gegenstand wie Curio? In diesem Moment wohl kaum...


    Wollen wir hier bleiben....?


    Ich wollte etwas sagen und darum sprach ich diese Frage aus. Meine Stimme war weich und dunkel, gesprochen hatte ich nicht laut. Ich umschnurrte ihn sanft und ging einmal langsam um ihn herum, bewegte mich meiner selbst bewusst, bewegte mich voller Geschmeidigkeit um ihn herum, berührte ihn dabei mit meinem Körper.


    Ich wollte ihn herausfordern und nichts anderes. Und ich war mir sicher, lange würde er meinen Bewegungen nicht mehr standhalten. Mal blickte ich zu ihm auf, durch meine dunklen Haare hindurch, mal folgte ich meinem Finger der an seinem Körper entlangstrich.

    (ich z.B tu das nicht :D Ich les lieber den Weser Kurier)


    Und machte mich nachdem ich die Bild durchhatte auf dem Weg ins Badezimmer.

    Zitat

    Original von Gaius Didius Sevycius


    Willst du mich heiraten. :D


    Mich? :D


    Nanana... Ich bin eine Sklavin....


    Aaach jetzt weiß ich warum alle so anders aussehen als im IR :D Ich bin im sim:off Bereich gelandet... Upps *sich wieder in ihr Gefängis zurückschert*