Beiträge von Antiope
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Zitat
Original von Scribonia Hestia
:)Ich bin der Meinüng da man diesses Forum Teil (und auch andere) nicht mehr benutzen soltte für Negatieves Posting.D.H kein Hass und Bösheits Campagnes mehr
Kein Klagen gegen andere Spieler oder Instantzen.
Mit ausnamen von Technische sachen die nicht Richtig lauffen aber da kann man auch ohne Negatieven toneur sagen.Wenn man so nötig die Galle entleheren möchtte über einen soll man das PN/Email machen...bei Ihm oder irgendein der gewohlt ist zu zu höhren.
Ich bin der meinüng das Negatieve Posten hier vortan kein Platz mehr haben solten..
Hast Du Puff,Streit,oder sonstiges, bitte verschönt uns davon , es sei ein Regel oder Spielbrüch ist das Thema aber dan auch alles auf dem tisch und ohne Früst auslassüng .
Ich habe hier zwa nix zu sagen aber ich finde das man sich mehr auf das Positieve und das Spiel richten soll.
Danke für euer andacht.Sowas sollte man wirklich WENN per PN regeln
Sorry für die vielen Daumen, aber sie hats verdient!
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Müde schlurfte ich in meine Unterkunft und kleidete mich aus. Erst jetzt wurde mir wieder bewusst, dass ich nichts unter dieser grässlichen Tunika trug. Sogar dass ich eine grässliche Tunika trug regte mich nicht weiter auf. Ich legte mich unter die Decke, so wie ich war. Ich wollte doch nur schlafen.
Oh Selnya, ich weiß etwas stimmt mit dir nicht, ich fühle es tief in meinem Herzen, etwas ist geschehen. Der Schmerz in meiner Hand war nicht nur körperlicher Natur, auch mein Geist, mein Herz litten. Würde ich sie wieder sehen? Angst beschlich mein Herz, ich musste sie wieder sehen. Was, wenn ich sie nie wieder in meine Arme schließen könnte?
Nun herrschte wieder Dunkelheit in meinem Leben. Komm zurück, Selnya, ist alles dunkel hier, viel zu kalt. Ich kann nicht mehr schlafen ohne dich, brauche deine Nähe. Du bist nur in meinem Herzen, doch nicht an meiner Seite. Ich war immer die stärkere, doch ohne etwas, was es zu schützen galt, war auch ich völlig wehrlos.
Ich drehte mich wieder auf die andere Seite, kuschelte mich in meine Decke ein. Würde mein Nachmittagstraum doch nur wahr werden, ich wollte mit Selnya die Welt erkunden, mit ihr mein Leben zuende bringen. Ich beschloss meinen Tod in ihren Armen zu finden. Oder ihr die Möglichkeit geben in den meinen zu sterben. Doch ich wollte nicht, dass einer von uns in diesem Moment des Abschiedes alleine war.
Sie war stets mein schwächster Punkt gewesen, doch immer war sie auch meine Stärke. Ich kannte sie nicht ewig, doch ich würde sie ewig kennen, wenn ich von dieser Welt ging. Dieses Mal bemerkte ich die Tränen auf meinen Wangen nicht, denn diese Tränen flossen einzig und allein für sie. Ich schämte mich ihrer nicht, denn sie flossen für den einzigen Menschen, der auf dieser Welt für mich noch von Bedeutung war.
Sie hatte mir erst wieder einen Sinn gegeben und ich schwor mir, eines Tages brächte ich sie wieder zurück in ihre Heimat. Oder in meine. Doch ich würde sie aus der Sklaverei erretten. Gerade sie hatte es sich nicht verdient zu leiden. Für mich gab es kene Zukunft mehr, doch sie hatte noch Familie.
Und mit einem Lächeln auf den Lippen, welche salzig schmeckten, und mit Tränenspuren auf den Wangen begann ich langsam in eine schöne Traumwelt zu versinken, in einer Traumwelt wo uns keine Grenzen gesetzt waren.
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Ich hatte seine Worte wahrgenommen und überlegte, was ich sagen sollte. Noch einige Augenblicke lang sah ich ihn unentschlossen an, wollte ich doch gar nichts essen. Ich wollte nur eines: Zu Selnya. Ohne sie würde ich nichts mehr essen und wenn ich daran zu Grunde ginge.
Doch dann wandte ich mich doch wortlos um und ging mit Selnya in meinen Gedanken, mit ihr in meinem Herzen aus dem Büro hinaus. Ich ging schleichend und einfach nur noch in mein Quartier. Ich würde schlafen gehen, auch wenn mich Albträume plagen würden.
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Ich war gerade eben noch in der Küche gewesen, Ursus sei noch nicht wieder zurückgekehrt. Ich hoffte, das meine Augen nicht weiter gerötet waren. Das Blut hatte ich von meiner Hand bereits abgewischt. Doch der Knochen tat unglaublich weh, ich hatte Mühe das Essen vor mir herzubalancieren. Ich trug es mit der linken Hand und mit der rechten koordinierte ich es, wenn es wackelig wurde.
In seinem Büro angelant stellte ich das Tablett vorsichtig auf seinem Schreibtisch ab, wobei ich einmal leise in meiner Sprache fluchte, denn es tat unglaublich weh. Ich ließ die Hand schlaff fallen.
Ich wünsche einen guten Appetit. Was soll ich nun tun?
Ich zwang mir mühsam ein Lächeln on der physischen und psychischen Qualen ab und nickte leicht, während ich ihm einen guten Appetit wünschte.
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Ich sah die Wand an, meine Tränen waren verstummt. Mein Blick war kalt, leer und so fühlte ich mich auch. Mein Herz war gebrochen und ich hoffte schon bald würde es sich wieder einen. Ich hob beinahe unbewusst meine Hand und fuhr Linien an der Wand ab, ich sah nur die Wand.
Und plötzlich schwand das Bild, ich schloss meine Augen und ich sah weite grüne Ebenen. Weit entfernt graste eine Herde Wildpferde. Ich saß einen Apfel kauend auf einem Hügel und sah mich um. Rechts von mir... Ja, da saß doch tatsächlich Selnya. Und nicht weit hinter ihr lag ein lichter, freundlicher Wald.
Es war nicht unschwer für mich zu erkennen, dass es meine Heimat war. Die Sonne strahlte warm herab und nicht weit von uns grasten unsere... unsere beiden Pferde. Ich sog die Luft ein, es roch nach Gras, Bäumen, so unendlich frisch. Die Luft war rein und ein leichter Wind erfasste mein Haar und umspielte einige Strähnen.
Ich lehnte mich glücklich nach hinten und atmete tief durch, immer wieder diese Luft der Freiheit, genoss das Gefühl der Freheit. Ich tastete nach Selnyas Hand und sie legte ihre in meine. Ich umklammerte sie fest. Mit der anderen tastete ich meinen Körper ab, ich hatte meine Jagdkleidung an, meine Ledersachen und die Metallaustattung, mein Schwert an der linken Seite.
Dann streichelte ich mit der Hand durch das frische Gras, tastete über Blumen hinweg und fühlte... Ich war wieder zuhaus... Ich öffnete meine Augen wieder, um Selnya zu sehen und um ihr zu sagen, dass wir wieder fortreiten sollten, in die Ungwissheit. Doch ich öffnete meine Augen und ich sah die kalte Mauer.
Ich ließ einen erstickten Schrei des Entsetzens von mir, ich war doch gerade noch.... Hatte ich geträumt? Oder hatten sie mich wieder gefangen? Warum glaubten die vielen Menschen, sie hätten Anspruch auf die Seelen und Körper anderer, die ebenso lebten wie sie? Friedlich und in Verbundenheit mit der Natur? Niemals hatte ich einem Menschen etwas zuleide getan, es sei denn er wollte mich vergewaltigen wie damals der Krieger, der meinen Dolch ins Herz gerammt bekam.
Ja, ich war eine Kriegerin gewesen, doch nun... Wie konnte sich ein Leben so drastisch verändern? Nur weil ein Mann glaubte, er könnte Geld mit mir machen, wenn er mich als Sklavin verkaufte? Wie konnte ein Mensch soetwas tun. Curio und Hungaricus trafen dabei eigentlich keine Schuld, sie waren nur die ahnungslosen Käufer, die es nie anders gekannt hatten.
Das einzige was sie hätten tun können, wäre gewesen, dass sie uns unsere Freiheit ließen. Wir waren schon so weit. Nun... waren... wir voneinander getrennt un wieder in Gefangenschaft. Sklaverei. Wenn ich wenigstens gehen könnte wohin ich wollte, doch auch das würde ein unaussprechbares Thema bleiben.
Wütend und schluchzend schlug ich mit aller mir verfügbaren Kraft meine geballte Faust gegen die Wand und ich hörte ein leichtes knacken. Es war mir gleich, ich musste einfach diese Enttäuschung, diesen Frust ablassen. ich sah mit unberührtem Blick auf das Blut, was leise mein Handgelenk hinunterlief. Der Schlag war so doll gewesen, dass es sogar aufgeplatzt ist. Also konnte ich auch damit rechnen, dass unerhalb der Haut auch etwas schmerzhaftes geschah. Die Hand brannte und war taub, holte mich zurück.
Ich musste doch dem Hungaricus noch etwas zu Essen bringen, sicherlich war es nun an der Zeit. Ich dachte wie mechanisch und ich stand auf um mich auf dem Weg in die Küche zu machen.
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Ich war gerade von einer Unterredung mit Marcus Vinicus Hungaricus gekommen und auf dem Weg in meine Unterkunft hatten sich Tränen in meinen Augen gebildet, die nun über meine Wangen rannen. Heiß, erbarmungslos.
Ich ging hinüber zu meinem Bett und legte mich darauf, das Gesicht hatte ich zur Wand gedreht und noch immer nässten meine Tränen mein Gesicht. Noch immer rannen sie heiß über die Wangen, fanden nun ihr Ende in meinem Kissen.
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Ich biss mir auf die Lippen, trotz stieg in mir auf. Ich hatte niemandem etwas getan, niemals habe ich einem Römer leid zugefügt. Sie kamen einfach bei Nacht, nahmen uns mit sich, töteten uns. Meine Augen wurden glasig. Stockend sprach ich...
Entschuldigung, aber darf ich gehen? In mein Quartier? Bitte...
Ich konnte es kaum noch länger zurückhalten und wartete nicht auf seine Antwort. Zum Essen würde ich wieder da sein, doch jetzt.... Ich stürmte aus dem Büro und lief, rannte beinahe... hinweg zu meinem Quartier... warum?
Immer wieder kam diese Frage auf.
Warum mein Stamm?
Warum Sklaverei?
Warum musste ich jetzt weinen?Soviele Warums stauten sich in meinem Kopf und ich war froh, als ich in meinem Quartier anlangte.
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Ich bewahrte mein Lächeln während seiner Worte, doch stellte ich mir eine Frage. Ich sah ihn an, lange sah ich in sein Gesicht, musterte es und hoffte, er würde meine Worte nicht trotzig verstehen, sondern als eine ganz einfache Frage. Ich sprach seinen Namen mit einem Akzent aus, er ging mir schwer von den Lippen.
Hungaricus... Verstehe bitte diese Frage nicht als Aufmüpfigkeit, es ist nur... eine Frage halt...
Ich sah ihn an, meine Augen waren müde, das alles in der letzten Zeit war einfach zuviel für mich gewesen, hatten mein Feuer gelöscht.
Warum nehmen Römer Sklaven? Nur weil sie anderer Herkunft sind? Ich selbst habe ebenfalls adliges Blut in meinem Leib, entstamme dem dortigen Königsgeschlecht wie ihr es ausdrücken würdet. Wir nehmen doch auch keine Sklaven, ganz gleich welchen Volkes. Wonach geht ihr?
Diese Frage brannte schon lange in mir und nun war es aus mir heraus gerutscht. Doch ich verstand das alles wirklich nicht und ich sah fragend zu ihm hinauf, war an seinen Tisch gekommen. Beinahe ängstlich, denn ich zitterte vor innerlicher Erregung.
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Es war auch einmal angenehm... Er behandelte mich nun doch wie einen Menschen, auch wenn es möglich war, dass er noch immer anders dachte. Doch es tat gut. Unsäglich gut. Ich fühlte, wenn auch etwas unwillig, wie mein Lächeln freundlicher wurde...
Ja, man könnte über Geschäftsbedingungen verhandeln... Es kommt ganz auf deine Forderungen an...
Ich lächelte um meine Worte zu unterstreichen... Wir konnten ja völlig unbefangen reden obwohl noch gerade eben alles so schien, als ob jegliche Konversation abgebrochen würde. Ich glaube, ein Punkt den ich schon jetzt an ihm schätzen werde ist, dass er nicht nachtragend ist.
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Er sah mich schon längst an, ich hatte es nicht bemerkt. Doch irgendwie überraschte es mich, was ich sah. Er lächelte, ich hatte mir nie vorstellen können, wie es aussähen würde, da er scheinbar immer streng war. Ich brachte ebenfalls ein Lächeln zustande, doch es war müde, traurig... was ich eigentlich gar nicht wollte.
Ja, aber nur sehr schlecht. Ich habe es notdürftig damals gelernt. Allerdings fällt mir sprechen wesentlich leichter, ohne abzulesen. Ich würde gerne besser lesen können, aber es soll halt nicht sein!
Ja, lesen war schon eine schöne Sache. Ich rollte das Pergament vorsichtig zusammen und legte es beinahe schüchtern wieder zurück ins Regal, was war nur los mit mir? Hoffentlich würde es bald aufhören....
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Ich nickte ein bisschen abwesend und sah mich ein wenig um. Er hatte es karg und ziemlich ordentlich eingerichtet. Wein und ein Becher standen auf dem Tisch, sämtliche Dinge auf den Schränken waren ordentlich hingestellt. Da erblickte ich in einem Regal Schriften und ich ging darauf zu. Ich zog einfach einmal eine Schriftrolle heraus uns sah sie mir an:
Unbewußt fahrlässig handelt, wer nicht erkennt, daß er einen Sachverhalt verwirklichen kann, der einem gesetzlichen Tatbild entspricht.
Bewußt fahrlässig handelt, wer es zwar für möglich hält, daß er einen solchen Sachverhalt verwirkliche, ihn aber nicht herbeiführen will.
Während bei der unbewußten Fahrlässigkeit die subjektive Voraussehbarkeit des Erfolgs genügt, verlangt die bewußte Fahlrässigkeit insoweit mehr, nämlich die subjektive Voraussicht des Erfolgs.Ich starrte darauf und konzentrierte mich auf die Buchstaben. Es war schwierig es zu lesen, denn ich konnte es nicht besonders gut. Ich wurde stets auf lebensnotwendige Dinge trainiert, auch wenn ich sehr gerne besser würde lesen können.
...unbewussten... Fahrläs.. Fähr.. Fahrläss'keit die subjektive Vor...
Ich starrte das Pergament an. Viele Worte konnte ich davon nicht aussprechen, nicht beim lesen, denn manches Mal fehlte mir einfach die Vorraussetzung. Ich sah kurz zu Hungaricus, hoffte er hatte es nicht gehört. Ich konnte nicht leise lesen und sicherlich vernahm er es. was das wohl für ein Text war? Es schien um Gesetze der Römer zu gehen.
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Gründlichst gewaschen und abgetrocknet erschien ich mit der Tunika wieder im Büro. Meine Haare waren noch nass, ich habe sie mit einem Band verflochten und sie hingen mir in einem Zopf über die linke Schulter.
Hier bin ich wieder...Und wieder nur wenige Worte. Ich sah ihn an, war gespannt was wohl nun kommen würde. Gespannt? Eher gelangweilt. Ich beobachtete ihn und seine ganzen Zettel. Versehentlich murmelte ich etwas unverständliches vor mich hin, fragte ich mich doch, was wohl darauf stand.
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Ursus führte mich ins Bad, es dauerte nicht lange als endlich jemand einen Wasserzuber mit lauwarmen Wasser auffüllte. Irgendwie ein schöner Gedanke, den Schweiß und all den Schmutz wegzubekommen, damals konnte ich mich nur mit notdürftigem, kalten Wasser reinigen. Damals, als Selnya noch hier war. Sogar Seife hatte Ursus gebracht.
Ich zog mir hemmungslos die Tunika über den Kopf hinweg aus, einfach nur weg damit. Solange Hungaricus nicht hier war, war es mir vollkommen gleich. Ich stieg vorsichtig mit dem ersten Bein ins Wasser und verharrte.
Mein Bein war dünner geworden, es hatte nicht mehr das Training von früher. Und ausgemergelt war es auch, teilweise noch etwas blutig von vorhin, als ich hinfiel. Überall waren ein paar Kratzer. Aber glücklicherweise war es immer noch schlank, immer noch würde ich Möglichkeit haben, die alten Muskeln wieder zu erhalten.
Mit diesen Gedanken hob ich auch mein zweites Bein ins Wasser und setzte mich hinein. Mein Bauch wies keinerlei Muskeln mehr auf, ein wenig sogar traten die Rippen schon hervor. Es war beinahe wie in einem harten Winter. Damals ernährte ich mich von der Milch meiner Stute und kaum von etwas anderem.
Meine Brüste... nun, wie sollten sie sich verändern? Sie waren noch immer wohlgeformt wie früher, doch eigentlich war es mir gleich. Sie konnten mir nicht bei Flucht helfen. Mein Blick ging auf meine Arme, sie sahen am mitgenommensten aus. Völlig sehnig und meine Hände waren zerschunden.
Ich fuhr langsam mit dem Wasser über meinen Körper und lehnte meinen Kopf genüßlich nach hinten, es war eine Wohltat. Sanft massierte ich es in meine Haut ein, ich bemerkte mit jedem Mal wie ich sauberer wurde, es war toll. Dann cremte ich mich mit der Seife ein, sie roch eigenartig, war sie doch etwas fremdes für mich.
Auch meine Haare wusch ich mir, auf sie war ich auch ziemlich stolz. Sie waren voll und hatten ein Kastanienbraun. Ich wusch sie sehr gründlich und als ich fertig mit ihnen war, nahm ich sie und wrang sie kräftig aus, legte sie über meine linke Schulter.
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Ich sah Hungaricus an, hörte ihm aufmerksam zu. Ich hatte einfach keine Kraft zum protestieren, brauchte Ruhe. Ob er vermuten würde, dass ich wieder etwas aushecke? Sollte er das nur tun, so würde er misstrauisch genug sein sich nicht an mich ranzuwagen.
Ja...
Mehr brachte ich nicht über die Lippen, ich wusste einfach nicht was ich noch sagen sollte. Ich nickte müde und folgte Ursus ins Bad.
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Ich lächelte einfach nur, es war ein unbestimmtes Lächeln ohne Gefühle, ein leeres Lächeln. Warum auf einmal meine Gegenwehr schwand konnte ich nicht sagen, es geschah einfach. Als wenn man einen Stich in eine schlimme Gegend bekommen hätte und all das Blut langsam herauslief, aber unerbittlich.
Ich hörte seine Worte beinahe wie aus weiter Ferne, in meinen Gedanken weilte ich gerad ein wenig bei Selnya. Ich schloss kurz meine Augen, atmete tief durch. Es war wie ein resigniertes Seufzen und ich hoffte sehr, dass Hungaricus es nicht bemerkte.
Ich sah ihm in die Augen, der Blick sagte so viel und doch wieder nichts. Ich hatte nichts im Sinne, so geschärft waren meine Sinne gerade nicht. Ich strich mit eleganten Bewegungen meine Armreife ab, die Reife um meinen Hals auch. Mit ein paar geschwungenen Schritten ging ich auf seinen Tisch zu und legte sie ihm darauf.
Ich resignierte und dieser Gedanke, dieses Gefühl machte mir Angst. Doch auch bei Curio hatte ich resigniert und ich hatte es geschafft zu mir zurückzufinden. So machte ich mir weiter keine Gedanken, sondern sah Hungaricus schweigend an.
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Ich ging wiederstandslos mit Ursus in das Büro von Hungaricus, meinem Peiniger, wie ich schon begann ihn in Gedanken zu nennen. Langsam wurde mir klar, warum Curio mich hierhergechickt hatte und nicht Selnya.
Die Tür vom Büro stand offen und ich schloss darauf, dass er uns erwartete. Ich trat ein und stellte mich vor seinen Bürotisch hin, schon gedanklich gewisse Maßnahmen aufstellend, sollte er mich wieder ignorieren.
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Ich überlegte. Das war schon richtig, in Anbetracht dass dieses eklige, ständig verschwitzte, riesige Schwein mir an die Wäsche gehen würde, wäre es vorerst vielleicht doch ratsam zu folgen, auch wenn es mir nicht passte. Im moment war es sicherlich klüger auch nachgeben zu können. Ich ging genervt zurück in meine Unterkunft und löste die Bänder, auf dass meine Unterwäsche herunterfiel.
Ich fühlte mich ein wenig unbehaglich, aber ich würde - erst einmal - lernen müssen damit umzugehen. Es war ziemlich seltsam, nichts mehr zu tragen außer diese - ich gestehe mir ein - wohlriechende Tunika.
Ursus führte mich nun zum Büro des Marcus Vincius Hungaricus.
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Sim-Off: Boah, du willst das unbedingt, was?
Ich sah ihn aus zornblitzenden Augen an, ich brodelte vor Wut. Wie konnte er es wagen? Noch immer war ich ein eigenständig denkender Mensch und ich würde mir nicht vorschreiben lassen, was ich zu tun habe.
Dein Herr wird schon nicht so ein Lustmolch sein, also... Nein!
Selbstbewusst drehte ich mich um, wehe ihm er würde mich berühren. Ich hatte einiges an Körperkraft, ich war einst eine Kriegerin und eine Jägerin gewesen! Und so würde ich es gewiss nicht machen! Ich habe meinen Stolz. Entschlossen ging ich nun den Gang entland
Sim-Off: Spam Spam
Spielleitung, S.O.S!!! *g*
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Spanner
Ich sah Ursus an. Finsteren Blickes.
Nein! Ich werde so zu ihm gehen, er wird sicherlich keine Kontrolle machen wollen, ansonsten hat er garantiert einen sitzen.
Ich trat raus und sah mich in dem Gang um - wo war nun das Büro?