Beiträge von Antiope

    Ich lachte. Waru verspürte ich bei seinen Worten keinen Zorn?? Was war geschehen? Und warum sprach er so eigenartig, es fiel mir ohnehin schon schwer diese Sprache zu verstehen! Und dann noch so verworren.

    Na dann halt die Ohren steif, Eselchen. Ich werde mich dann um meine Wole kümmern, vielleicht waren meine letzten Nächte einfach zu wild.


    Ich sah zu das ich davonkam um weiteren Abspielungen zu entflüchten!

    Hatte er einen Schlag vor den Kopf bekommen? Verglich er mich nun mit einem Schaf so konnte ich ihn nun mit einem geistig verwirrten vergleichen, doch ich zwang mir ein kaltes Lächeln ab und sagte in einer freundlichend und weiblichen Stimme:


    "Ja, hier ist das verlorene Schaf, du Esel! Doch was ist mit dir geschehen? Gar ungewohnt siehst du mir aus, Malachias!"


    Ich betrachtete ihn. Mager war er und er schien sehr erschöpft. Doch das mein Haar zerzottelt war konnte ich nicht bestätigen. Mein kleines Geheimnis würde ich für mich behalten.

    "Wo finde ich Curio denn?"


    Ich hatte momentan keine Luft auf Auseinandersetzungen und so ließ ich es bleiben. Würde er sich etwas zu schulden kommen lassen, ich würde mir eine innere Notiz machen!

    Ich biss mir auf die Lippen. Warum war ich zurückgekehrt? Ich hätte frei sein können. warum war ich nun hier? Die ganze Familie ist wieder in Hispania hatte ich gehört... Zaghaft klopfte ich an die Tür...

    Ich war mir sicher, ich würde eines Tages gefangen werden, die Römer wurden immer stärker. Doch dann würde ich sicherlich sterben. Bevor sie mich töten würden, würde ich mich selbst töten, denn das wäre ehrenvoller als ein Tod durch ihre Hände.


    Der Tod macht mir keine Angst, doch ich werde mtikommen. Du hast Recht. Ich beginne schon mich selbst zu verleugnen, das ist gar nicht gut! Dies darf niemals geschehen, die große Mutter würde es nicht gestatten...


    Ich versuchte ein wenig irritiert seine Brührungen zu ignorieren..

    Zögerlich sah ich ihn an. Ganz unberührt ließen mich seine Worte nicht, doch konnte ich Hestia und Selnya einfach so allein lassen? Zumindest Selnya hatte ich versprochen sie mitzunehmen. Ich war ein wenig verunsichert.


    Schlecht hört sich dein Angebot ganz und gar nicht an, doch... Leichte Zweifel habe ich doch. Srcibonia Hestia war immer sehr gut zu mir und meine Freundin Selnya lasse ich auch einfach zurück...


    Doch wie war die Betonung auf die gemeinsame Flucht gemeint? Ich fand das ganze schon ein wenig beunruhigend.

    Nun drehte ich mich überrascht zu ihm um und ich begann leise zu kichern - die Situation war einfach zu komisch. Ein Pirat und eine ehemalige Amazone, nun Sklavin geben sich als Pärchen aus und erlangen erst jetzt die Erkenntnisse wen man vor sich gegenüber weiß.


    Ja, auch die Zentauren gelten als Legende. Dabei gab es sie wirklich. Nicht so, wie sie sich überliefert werden. Und es ist wahr, die große Zeit der Amazonen ist leider vorbei... Für die meisten sind wir nur noch Legenden und Frauen die es zu versklaven gilt.


    Ich seufzte einmal sehr tief. Ich hatte dies nie zugegeben, doch ich hatte das Gefühl dass ich diesem meinem Gegenüber trauen konnte. Auch wenn er ein Pirat war. Oder gerade weil er einer war? In etwas gedämpften Tonfall sprach ich weiter.


    Können wir uns nicht verriegeln? Ich habe ein wenig Bammel das man mir eine Flucht anhängen will und ich nicht aus Rom wegkomme. Mir gefällt es hier in Italia dank der vielen Römer gar nicht. So, du bist also ein Pirat, ja? Vermutlich ein schwer gesuchter. Momentan soll es ja alles besonders schlimm sein.

    Und ich möchte auf keinen Fall in einem Bett schlafen!


    Verheiratet... Pah.. Was bildete sich dieser Kerl überhaupt ein? Nun, bevr er auf dumme Gedanken kommen würde, erzählte ich doch lieber ein wenig mehr über mich... Verheiratet..


    Welch eine Unverfrorenheit! Ich und verheiratet! In meinem wahren Leben bin ich eine Amazone und es wurde niemals in meinen Absichten liegen. Nach dem römischen Recht dürfte ich nicht heiraten, da mein "Herr" es niemals gestatten würde...


    Demonstrativ legte ich mich auf den Boden, auf die Seite und sah zu ihm auf.

    Ich nickte bei seinen Worten lächelnd, doch mein Blick de rseine Augen traf sagte alles... "Hüste deine Zunge" sagte er unter anderem. Den Herbergenbesitzer sah ich die ganze Zeit honigsüß an, ein Wort herauszubringen schaffte ich einfach nicht, es war mir unmöglich..


    Als wir dann - ich natürlich mit allergrößter Selbstbeherrschung - oben angekommen und allein waren sah ich ihn aus funkelnden Augen an.


    Was hast du dir dabei gedacht, mich so mit Worten zu liebkosen? Dagegen bin ich absolut allergisch, denn...


    Ich verschwieg doch lieber, dass ich eine Amazone war, das passte nun doch nicht so ganz hierher, es ging ihn einfach nichts an. Doch bei seiner Frage lächelte ich, womit er sicher nicht gerechnet hätte.


    Das geht in Ordnung so, ich kann langsam keine bequemlichen Betten mehr sehen!

    Was sollte ich tun? Einen Moment klaffte mein Mund vor Empörung auf, doch ich biss mir auf die Lippen. Mit dem Gedanken "ich bin doch eine Amazone, niemals verheiratet" hakte ich mich dann ein und begann über irgendwelches Zeug zu plaudern.


    Ach, das Wetter ist wirklich wundervoll. Wollen wir denn nun los? Ich denke besser kann es nicht werden, oder?


    Schatz wollte ich ihn beileibe nicht nennen, so reichte das nun wirklich.

    Wir hatten des Nachts eine Herberge gefunden und standen nun am gleichen Ort und gleicher Stelle um uns ein Schiff zu borgen. Inzwischen ging ich in der Annahme, dass er sich ein Schiff unerlaubt borgen wollte, das einem Freund gehörte, was also vollkommen Blöff war. Er wollte sicherlich nur imponieren. Nun, sollte er das tun, ich konnte ihn recht gut leiden!


    Und wie geht es nun weiter?


    Ich bemerkte Gaius nicht und auch Kaleandra fiel nicht in mein Blickfeld. Ich war zu sehr mit Miros beschäftigt. Er war mir sehr sympathisch, auch wenn er mir nicht ganz geheuer war.


    Sim-Off:

    Du kannst mich ruhig ziehen lassen Kaleandra :D Ist alles abgeregelt ;)

    Ich sah ihn fragend an.


    Ja, wir können dann alles sehen, aber alle sehen auch uns. Geht es denn WIRKLICH nicht legal?


    Ich sah ihn beinahe verzweifelt an, doch schon bereute ich meine Worte und blickte wieder stolz drein!


    Wohin bis morgen? Ich bin nach römischem Recht nur ein Sklave... Ich werde keine Unterkunft kriegen!

    Immer wieder musste ich mit meinem Gewssen kämpfen. Das war nicht besonders ehrenvoll, aber gut. Sonst würde man mir Angst vorwerfen und das war das letzte was ich wollte.

    Doch, es sieht schön aus und ich denke ein kleineres kann man zu zweit ganz gut steuern!


    Ob sie die Peitsche mit den drei Striemen nehmen würden?


    Und es ist unbewacht.


    Wenn es überhaupt beim auspeitschen bliebe.

    Wie gehts das jetzt? Ich habe noch nie etwas.. geborgt...


    Hallo Kreuzigung!

    Ich biss mir auf die Lippen und fragte ihn, ob es nicht eine andere Möglichkeit gebe. Seine Antwiort lautete, dass diese wohl die günstigste war und augenzwinkernd willigte ich ein, in Gedanken schon in dem Keller und Malachias mit einer Peitsche.


    Was machst du eigentlich so? Borgst du dir immer fremdes Eigentum?

    Ich musste nun grinsen.


    So, du kannst mir ein Schiff besorgen? Ich muss eigentlich kein ganzes Schiff haben, eine kleine Kabinge auf einem Schiff würde mir genügen!


    Ich lächelte und schüttelte lachend den Kopf. Irgendwie begann er mir zu gefallen!

    Ich sah ihn an. Aus meinen dunklen Augen. Schaute ich diesen ruhigen Blick, ich wusste wie er auf Männer wirkte. Bedauerlicherweise. Ich sah wieder weg.


    Ja? Was gibt es denn noch?

    Antiope... Ich bin Antiope!

    Ich sah ihn an. Mein Blick sagte nichts bestimmtes aus.


    Nein, sie war es nicht und hätte sie die Macht dazu hätte sie garantiert auch Freilassungspapiere. Ich glaube auch sie sieht mich nicht unbedingt als Sklavin!


    Dann sah ich aufs Wasser.


    Doch hast du Recht. Auch ich kann so nur schwerstens Leben... Täglich die Befürchtung, Vergewaltigt zu werden, von einem Lüstling ausgepeitscht... Nein, Leben ist das nicht. Doch nun muss ich mich wirklich um ein Schiff kümmern, Fremd... Miros!


    Ich lächelte ihn dankbar an. Ein gespräch! War es auch noch so kurz aber es war eines!

    Ich bin unfrei und nun auf dem Weg zu meiner Herrin. Sie ist jedoch ein wahrlich guter Mensch. Sie hat mir vieles gegeben, auch lässt sie mir meine Gedanken und schenkt mir ein wenig Heimat!

    Ich lächelte. Dann sah ich ihn an.


    Wer bist du?

    Ich hatte die Schritte nicht wahrgenommen! Verdammtes Hausdasein, langsam verlor ich meine Instinkte und mein gutes Wahrnehmungsvermögen! Ich drehte mich ruckartig um und sah ihn aus blitzenden Augen an. Doch ich nahm mich zurück, wollte keinen Ärger mit Helena!


    Erschreck mich nicht so, Fremder!


    Ich hatte keine Lust auf seine Frage einzugehen, ich würde nur wieder in eine Falle tappen. Vermutlich wurde er zum prüfen von Helena geschickt. Er wirkte allerdings nicht so...


    Ja... Freiheit...