ZitatOriginal von Arwid
Wie aussichtslos bereits ihre Lage war, mussten die Germanen feststellen, als sie sich dem Waldrand näherten, denn dort warteten bereits berittene Soldaten auf sie. Thorbrand ließ Arwid ins hohe Gras sinken und stürmte mit den anderen auf die Reiter zu.
Ocella ließ den Kopf im Nacken kreisen. Was hier passierte schmeckte ihm gar nicht. Er war keiner der einem Kampf aus dem Wege ging, aber das hier war nur noch das reine Abschlachten.Die Kameraden ließen wieder ihre Bögen sprechen. Salve auf Salve flog den Germanen entgegen. Da!,...die Plattfüße! Er wies auf die blitzenden Metallteile der Rüstungen die sich im Licht brachen. Sofort hörte der Beschuss der Bogenschützen auf. Ocella saß ab und sah Varro an. Dann ging er auf die noch verbliebenen Germanen zu, die Spatha in der Hand.
Die restlichen Equites taten es ihm nach. Sie wollten jetzt nicht noch ihre Pferde in Gefahr bringen. Die Legionäre brachen aus dem Wald und die Equites der Ala kesselten den traurigen Rest der Germanen zwischen ihnen ein. Es gab kein Entrinnen mehr. 50 Fuß vor den arg geschundenen Barbaren blieben sie stehen. Ocella sah zu Varro der neben ihm im tiefen Gras stand. Hier gab es keine Schwertarbeit mehr für sie. Die Germanen waren fertig.