Der Centurio war nun ruhiger geworden, doch Frugi traute dem Frieden nicht. Auch wenn er von ihm Hilfestellung in Form einer Erklärung bekommen hatte, wie sie ihre Arme besser halten sollten, beschlich ihn das ungute Gefühl, auf ganzer Linie ein totaler Versager zu sein. Wenn dann auch noch Fehler auftreten würden und das würde bestimmt so sein und zahlreiche Wiederholungen anstanden, dann wäre es aus mit ihm. Was dann mit ihm geschehen würde, das wagte er gar nicht auszudenken.
Bei der zenten Liegestütze angekommen fing er an zu flehen, schau weg, nach jeder weiteren folgte ein, schau woanders hin oder ähnliches. Nach der zwanzigsten wackelten seine Arme dermaßen, dass er annahm sie würden nur noch aus puls oder moretum bestehen. XXIII tönte es und der Octavier lag flach auf dem Bauch, sein Gesicht auf dem Boden gepresst. Er konnte nicht mehr, wagte es aber nicht aufzuschauen. Liebend gerne hätte er sich jetzt verflüssigt um in den Boden einzusickern.
Beiträge von Titus Octavius Frugi
-
-
„Oder fangt ihr jetzt endlich an?!?" Hallten die Worte des Centurio in Frugis Ohren. Rums- schon war er auf den Boden geknallt. Dort unten fing er erst an zu denken, was sollte er machen? Liegestützen? Was zum Henker waren Liegestützen? Vorsichtig hob er er etwas seinen Kopf an und schaute nach links und rechts, um so zu erfahren was er zu tun hatte, denn er wollte keinen Anschiss des Brüllers riskieren. Schon wieder bereute er, dass ihn das Militär bisher nie interessiert hatte.
Voller schrecken sah er, was die anderen, da neben ihm trieben. Und das sollte er
fünfzigmal schaffen. Er wusste doch noch nicht einmal ob er das einmal richtig schaffen würde. Hände auf den Boden und dann hoch mit dem Körper. Oh bei den Göttern, wie sollte ich das sooft schaffen und das ganze auch noch richtig. -
Überrascht hatte Frugi gehört, er und einige Tirones hatten den Auftrag zwei Gefangene zur Hinrichtung zu begleiten, Wieso sie als Frischlinge dazu geladen wurden wusste er nicht. Achselzuckend hatte er sich zu den anderen hinter dem Gefangenenkarren gesellt. Er hatte es hingenommen, wie er seit Tagen alles hinnahm was ihm aufgetragen wurde, schließlich hatte er einen Eid geschworen und dem Gesetze musste genüge getan werden.
Manchmal zweifelte der Octavier an sich selber und fragte sich ob er irgendwie krank oder sonst was war, denn wenn er jetzt sah, als sie da an dem Platz Hinrichtung ankamen, dass sich Zuschauer einfanden um ein Schauspiel zu erleben. Für die Menschen war so eine Hinrichtung eine willkommene Abwechslung im Alltagstrott. Es gab wie er auch wusste, natürlich auch einige die sich daran aufgeilten. Ihn selber reizten solche schauspiele in kleinster Weise, wenn er ehrlich war verabscheute er eher derartige Volksbelustigungen.
Der Centurio hatte bestimmt einen Grund, dass er zu den glücklichen Begleitern gehören sollte, so wie die Gefangenen aussahen würden sie bestimmt nicht vom wagen hüpfen und einen Fluchtversuch starten.
Am Forum Boarium angekommen kam der Befehl die Gefangenen vom Karren zu holen. Gerne überließ Frugi den
Milites den Vortritt, wie es schien hielten die anderen Tirones
Zurück, ihn selber drängte es bestimmt nicht mit hand anzulegen. So blieb er stehen und starrte mit unbeweglicher Miene nach vorne. -
Bedächtig stand Theopompus auf und ging zu dem Rotkopf rüber drückte ihn mehr oder weniger sanft auf die Schulter in Richtung Boden. „Sagte ich dir vor gar nicht zu langer Zeit, du sollst nicht immer gleich an die Decke gehen? Also bleib ruhig und lass die beiden erst einmal ankommen. Wenn du einen zum prügeln willst nimmt mich“. Kaum geendet ging er zurück, zu seinem Bett, schaute Frugi an und meinte gutmütig: „Hüpf runter kleiner dann proben wir einmal das Lorica anziehen“. Völlig perplex folgte dieser der Einladung, dass das jetzt so reibungslos ablaufen würde hatte er nicht erwartet.
Für die Hinweise des Gemanciers konnte man nur dankbar sein. Zufrieden stellte der Octavier fest passen tat ja alles aber für etwas mehr Glanz musste er dennoch sorgen. Die Frage war nur wie und womit. Langsam wurde aber die Sorge ums Essen wichtiger. -
Frugi, der gerade mit seiner neuen Rüstung genug zu schaffen hatte und mühsam einen Platz in der schwankenden Reihe gefunden hatte, verstand nicht warum der Kamerad sich da so aufregte. Er selber hatte auch nur zu hören bekommen, er solle die Unterkunft aufsuchen. Niemand hatte ihn begleitet und er hatte mit der gesamten Ausrüstung sich mühsam den Weg gesucht. Alles andere hatte er mit Hilfe von Ferox und den anderen Kameraden erfahren. Gut mit dem Sold das wusste er auch noch nicht, er hätte aber auch niemals erwartet, dass dies ein Thema für den ersten Tag wäre, wenn es soweit wäre würden sie auch dies erfahren. Rom war schließlich auch nicht am ersten Tag erbaut worden. Außerdem liefen hier genug Leute rum die man fragen konnte. Ihm wäre es jetzt wichtiger zu erfahren was sie alles hier lernen würden, davon hatte er nämlich keine Ahnung.
Jetzt hielt er aber unwillkürlich die Luft an. Es war ihm als wenn gleich ein Donnerwetter über sie hereinbrechen würde und das nur wegen dem Auftreten jenes Tiro. -
„Prima oben also, besser könnte es nicht sein“, schon war Frugi oben gelandet und sondierte von dort die Lage. Nur am Rande bekam er mit, dass jemand eingetreten war. Erst als Ferox sie beide vorstellte wurde er richtig aufmerksam. „Selbstverständlich komme ich mit, hast du nicht das Poltern gehört? Das war mein Magen und keine Wagenladung Steine“, antwortete er auf Ferox Frage. „Ich weiß nicht ob es reichen wird, das ich noch etwas mehr auf meine Rippen bekomme, so groß wie mein Hunger gerade ist.“ Just in dem Moment kam der große Bruder von Ferox zurück, der Miles. Zunächst einmal hörten sich seine Nachrichten für den Octavier nicht schlecht an und ob es so schlimm wäre wenn sie hier mit einziehen würden wusste konnte er noch nicht beurteilen, da er bisher nur ihn kannte. Vielleicht waren die anderen ja auch so freundlich, obwohl nüchtern betrachte wäre die Erwartung bestimmt zu groß.
Schon wieder flog die Eingangstüre auf und es kamen zwei Typen rein, die konnten nicht unterschiedlich sein. Da war der erste ein großer kräftiger blonder Hüne und ein kleiner dunkelhaariger eher Schmächtiger, der Ähnlichkeit mit einem Wiesel hatte. Schon landete der Große auf dem Bett unter Frugi, wobei das gesamte Gestell bedrohlich zu wanken begann. Der Kleine begann wie ein Huhn zu gackern und meinte. „He Pompus, sei vorsichtig du hast Besuch bekommen, der fällt dir gleich vor die Füße.“ Schon sprang dieser Pompus auf und knallte mit dem Kopf gegen das Gestell, rieb sich den Kopf und starrte Frugi an. „Wer bist denn du?“ „Ich binTitus Octavius Frugi und das ist Nero Germanicus Ferox“, stellte Frugi gleich seinen neuen Kameraden und sich selber vor. „Salve Germanicus Antias“, begrüßte er noch den Miles. „Ja und der ist Theopompus, auch Pompus genannt und ich bin Persaeus“, gackerte das Wiesel auch gleich. -
„Nun, ganz einfach, mein Vater, den ich nie kennenlernte, hat im Testament bestimmt, wenn ich mein Erbe antreten wolle, müsse ich zu einer Truppe gehen, vorzugsweise in Rom.“ Immer noch mit seinem Schicksal hadernd, kam Frugis Antwort leicht gereizt. Gereizt nicht gegen Ferox, sondern gegen seinen Vater. Darüber hatte er vergessen sich um sein Bett zu kümmern. „Hattest du mir eben nicht gesagt da wäre noch ein Bett frei? Würdest du es mir bitte zeigen. Entschuldige aber wenn ich daran denke warum ich hier bin, packt mich doch etwas die Wut.“ Jetzt wollte er aber nicht weiter daran denken und einfach sein Zeugs wegräumen.
-
Jetzt endlich konnte Frugi sich, die anderen Kameraden anschauen. Es war schon merkwürdig wie einige in der Reihe hin und herschwanken. Ob Ferox, der ganz in der nähr stand auch seine Probleme mit dem stillstehen hatte? Als sein übernächster Nachbar, schwankend einen Fluch von sich gab, da wusste er was einige hier für ein Problem hatten. Sie schienen den Vorabend zum feiern genutzt zu haben.
Gut jeder wie ermag dachte er, ich habe aber die zeit genutzt und auf Empfehlung des Miles der Waffenkammer, seine Lorica nachpoliert, was wenn er sich hier umsah, nicht seine schlechteste Entscheidung war.
Nach der kurzen Ansprache des Centurio brüllte er mit den anderen, "Salve, Centurio Avianus!", -
Nur Bruchstückhaft hatte Frugi das Gespräch der Brüder mit bekommen. Als der Ältere, der freundliche Miles jedoch anfing Erklärungen abzugeben, hörte er schnell mit seiner Räumerei auf, um ja nichts zu verpassen. Diese Anweisung half ihm schon sehr weiter, dass Chaos mit der Ausrüstung schien ihm jetzt nicht mehr so gewaltig. Dankbar schaute er Antias an, „damit hilfst du uns schon ein großes Stück weiter, mir auf jendenfall,“ schnell verbesserte er sich, obwohl er meinte auch bei dem Bruder des Miles auch so etwas wie Erleichterung gesehen zu haben.
Als der Miles gegangen war schaute der Octavier dem anderen Tiro zu, wie dieser die betten abschritt und dabei seinen Überlegungen kundtat. Frugi fand diese ganz vernünftig und nickte mehrmals zustimmend. Bei dem Kommentar von den Schnarchern und Pupsern musste er grinsen.
Lachend und erleichtert reichte er Ferox auch seine Hand, „meine Name ist Frugi, Titus Octavius Frugi.“ Er hoffte in ihm einen Freund, zumindest einen guten Kameraden gefunden zu haben. Deshalb reagierte er dieses Mal auch nicht wie gewohnt empfindlich bei der Bemerkung in Bezug auf seine Körperstatur. „Wenn ich mir die Ausrüstung so betrachte, denke ich, dass sich das hier schnell ändern wird. Aber sag mal wie ich dass so sehe müssen wir hier selber kochen, wo mag es denn die Nahrungsmittel dafür geben? Also bisher habe ich für das Militär und wie es da so abgeht noch nie interessiert. Ich bin mehr oder weniger gezwungener Maßen hier,“ -
Frugi staunte nicht schlecht bei der Bruderszene. Mit etwas neid schaute er auf die beiden Brüder, solch eine Untertütung hätte er auch brauchen können. Er hatte weder Eltern noch Geschwister und musste so lange er denken konnte mehr oder weniger alleine zurecht kommen. Einen Augenblick kam er sich überflüssig vor, doch der Miles schien ein gutmütiger Kerl zu sein und bezog ihn gleich mit ein. „Danke dir und nein ein Optio war noch nicht hier. Das mit dem Bett hier, war echt ein Missgeschick von mir, ich bring das wieder in Ordnung.“ Schnell begann er das Bett frei zuräumen und stapelte seine Ausrüstung an der nächsten Wand auf.
-
„Nun mal langsam, denkst du das hätte ich mit Absicht gemacht? Ich bin ganz einfach gestolpert, das bleibt ja auch nicht aus wenn man hier als Muli rumrennen muss.“ Sichtlich genervt begann Frugi seine Klamotten zusammen zu suchen.
„Kannst du mir denn wenigstens sagen wo mein Bett ist damit ich alles in Ordnung bringen kann?“ Noch nicht mal zum Luftholen kommt man hier, geschweige denn sich vorzustellen, maulte er in Gedanken und hoffte eine vernünftige Antwort zu bekommen. -
Buchstäblich in letzter Sekunde, bevor die ersten hastige Versuche, dem befehlenden Brüllen folge zu leisten, begannen, kam Frugi hinter dem kräftigen Theopompus keuchend angerannt. Der Trio Theopompus, von den anderen fast liebevoll Pompus genannt, war schon einige Tage hier und wusste zumindest, was und wie, die für Frugi völlig fremde Militärkleidung anzuziehen war. Hilfreich war er ihm zur Hand gegangen. So angezogen zeigte sich wie schwer die Sachen waren und wie schwierig es war in der ungewohnten Bekleidung sich zu bewegen.
Schnell quetschte der Octavier sich in eine Lücke und versuchte wie die anderen sich auszurichten. Dies erwies sich als gar nicht so einfach. Von seinem linken wie auch von seinem rechten Nachbarn wurde er, wenn auch ungewollt, hin und hergestoßen, bis sie langsam zu dem Stillgestanden kamen und meinten in Linie angetreten zu sein. -
„Wie? Achso, ja, dass heißt nein“, erschrocken und auch fragend schaute Furgi den Fragenstellenden an. Als er sah, dass dieser auch mit all seinen neuen Habseligkeiten beladen war beruhigte er sich etwas. „Ja ich bin auch neu und nein ich habe noch kein Bett zugewiesen bekommen, dies hier war eine unfreiwillige Landung ….Ich dachte schon du wärst einer von den Befehlsgebenden.“ Erleichtert stellte der Octavier sein Gestammel richtig. Mehr zu sich selber fügte er noch hilflos hinzu. „Ich frag mich gerade, wo ich das hier alles unterbringen soll?“
-
Was für einen Schinderei, zumal wenn man den Weg nicht richtig kennt, dachte Frugi, während er wie ein Maultier bepackt aber jetzt etwas entnervt und auch erschlafft durch die Gassen der Castra wankte.
Das muss meine Unterkunft sein, meine Baracke, in der ich die nächsten Jahre verbringen werde, dachte er und schaffte es irgendwie die Tür zu öffnen. Danach ging alles ganz schnell, irgendwie kam der Octavier ins straucheln, torkelte weiter und landete schließlich bepackt wie er war, laut fluchend, auf das erst beste Bett.
Ohne Lärm und blaue Flecken lief sein Einzug also schon einmal nicht ab. Toll, dachte er, es kann ja fast nicht schlimmer kommen. Sich an den verschiedensten Körperstellen reibend, rappelte er sich hoch und schaute sich um. Betten und Truhen gab es, nur wo sollte er jetzt hin? Wo war sein Bett und wohin mit dem ganzen Krempel? -
So viele Waffen hatte Frugi noch nie so nahe vor sich gesehen. Voller Skepsis betrachte er sie und den Rest der da vor ihm aufgetürmt war. All dies sollte demnächst zu seinem täglichen Leben gehören? Irgendwie für ihn noch unvorstellbar.
Er stülpte sich den Helm auf stappelte einenTeil über dem Schild zu einen Haufen. Das Schwert schaffte er irgendwie sich mit Schwertgurt über die Schulter zu hängen. Den Haufen hatte er zusammengezurrt so gut er es vermochte. Doch wie sollte er Hasta und Furca unterbringen? Langsam bekam er heiße Ohren, zumal er das Gefühl hatte; von dem Optio beobachtet zu werden und er gerade zeigte wie unbeholfen er war.
Zu seiner eigenen Verwunderung stand er nach einigen vergeblichen Versuchen, wo er die Hoffnung schon fast aufgegeben hatte, schwankend mit seinem Haufen da, krächzte jetzt schon schwitzend ein, “Vale” und wankte nach draußen, mit der Hoffnung die Unterkunft schnell zu erreichen. -
Der Anfang als Tiro war schon einmal gut, dachte der Octavier zufrieden. Gebannt schaute er auf das was der Miles da so alles zusammen trug. Auf die Frage nach den Zahlen nickte er zunächst nur, dann in Erinnerung des Gewesenen, verzog sich sein Gesicht zu einem breiten Grinsen. “Ich weiß ja nicht wie es bei dir war, aber es muss zu komisch ausgesehen haben als ich so, auf einem Bein und gleichzeitig ein Auge zuhaltend, da stand. Wie ein Storch im Salat”, prustete er zuletzt raus.
Sich langsam wieder beruhigend schaute er wieder auf den größer werdenden Haufen.
“Du sag mal kommt da noch viel? Ich frag ja nur, da ich mir gerade überlege wie ich das alles schleppen soll.” -
Jetzt hieß es seine Ausrüstung im Armamentarium abholen, suchend schaute Frugi sich um. Ein vorübergehende Miles hatte dies wohl mitbekommen und wies ihm grinsend den Weg.
Endlich auch dort angekommen, klopfte er an und meinet laut:” Salve Tiro Titus Octavius Frugi kommt seine Ausrüstung holen.” Auch wenn er sofort losgeredet hatte ohne abzuwarten ob überhaupt jemand da war, hoffte er, dass es richtig war. -
Römer zu sein erfüllte einen schon mit stolz, doch so wie der Optio das gerade nach dem leisten des Fahneneides sagte, ließ
Ehre und Stolz, zu der Cohortes Urbanae zu gehören, einem geradezu die Brust anschwellen. Wenigstens hatte der Octavier Frugi das Gefühl.
Bestimmt gab es eine bestimmte Antwort zu dem Befehl wegtreten, da diese Frugi nicht bekannt war nickte er nur und verließ den Platz. -
Super; da habe ich mir wohl gerade einen Freund fürs Leben erschaffen oder zumindest für die nächsten Jahre, dachte Frugi als er die Reaktion des Witzboldes bei der Ankunft des Optios mitbekam.
Bei den Worten des Optio nahm der Octavier unwillkürlich Haltung an, soweit man das von einem einfachen Bürger erwarten konnte. Aufmerksam hörte er zu und spürte wie eine gewisse Feierlichkeit ihn überkam, als er die Worte des Eides hörte.Nach einem kurzen Räusperer wiederholte er klar und deutlich.
"Also sprich mir nach. IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."
Die Götter wollen ich hier sehen dachte er anschließend. -
Auf ein Zeichen der Götter hatte der Octavier gewartet aber nicht auf den Spruch eines Witzboldes. Frugi drehte sich zu dem Miles und schaute ihn groß an. „Ach und für den Eid denke ich mir jetzt etwas aus und formuliere den Eid wie es mir gefällt? Glaube ich nicht, soviel habe ich auch schon mitbekommen, hier ist alles fest reglementiert.“ Langsam hatte er wirklich genug. Zuerst diese alberne Untersuchung, auf einem Bein stehen und solch ein Quatsch, dann schickte man ihn hier hin, damit er den Eid schwöre und er wusste nicht welchen. War dies jetzt das erwartete Zeichen und die Götter wollten ihm damit sagen er solle gehen? Nein nun hatte er genug, jetzt kam sein Dickkopf durch. Er würde einfach bleiben und sehen was passierte. Wenn die Götter das nicht wollten, dann sollten sie ihn doch einfach hier rausschmeißen.