Commodus blickte auf. "Nein, keineswegs. Etwas Gesellschaft ist immer angenehm, wenn man auf solchen Empfängen ist und so gut wie niemanden kennt."
Beiträge von Gaius Prudentius Commodus
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Nachdem Eleanora ihn allein gelassen hatte ging Commodus zu einer Sitzgelegenheit und setzte sich. Er liess seinen Blick über die Gäste schweifen und versuchte jemand bekanntes zu erkennen.
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Also ich würde ihn sofort aufnehmen.. Wenn er das will...
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Original von Decima Eleanora
Eleanora musste daraufhin auch etwas lachen."Ich weiß auch nicht woran es liegt, auch wenn es die Familie ist fühlt man sich dennoch etwas fremd auf diesen Festen."
"Ja, es ist manchmal sehr merkwürdig."
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Original von Decima Eleanora
Sie nahm auch einen Schluck und hielt dann den Becher in ihren Händen."Ich muss gestehen, ich habe mich immer gern von solchen Festlickeiten ferngehalten oder zumindest im Hintergrund. So gerne bin ich nicht unter so vielen Menschen."
"Das verstehe ich sehr gut. Als ich damals nach Tarraco ging und dort unseren neuen Stammsitz gekauft hatte, veranstaltete ich eine Einweihungsfeier. Ich war glaube ich der erste, der die Feier wieder verlassen hat." er lachte etwas.
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Original von Decima Eleanora
Eleanora nahm den Krug von dem Tisch mit dem Essen und schenkte ihnen ein, danach stellte sie ihn wieder hin. Ihr Cousin hatte sie gar nicht bemerkt so war er in ein Gespräch vertieft. Sie wollte aber auch nicht stören. Dann nahm sie einen Becher und gab ihn Commodus und nahm sich dann auch ihren."Ich muss gestehen, es ist auch mein erster. Ich sah Meridius das letzte mal als ich noch um einiges jünger war."
Er nahm den Krug entgegen und trank einen kleinen Schluck. "Ich war in meiner Jugend des öfteren mal auf kleineren Empfängen, das lag daran, dass mein Vater doch recht gut im Geschäft war. Allerdings war ich damals nie wirklich daran interessiert und auch an der Stellung der Familie hatte ich damals kaum Interesse. Daher bin ich etwas aus dieser ganzen Welt herausgewachsen."
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Original von Decima Eleanora
"Ich nehme mal an es sieht immer so aus bei seinen Empfängen. Wollt ihr etwas Wein?"
Sie stand gerade vor dem Krug mit dem Wein und wollte sich selber etwas einschenken.
"Ich vermute auch, dass es bei seinen Empfängen immer so ist. Leider war es mir noch nicht vergönnt sehr viele davon zu erleben. Ich nehme sehr gerne etwas Wein. Er griff zwei Becher und stellte sie bereit."
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"Ja, in der Tat. Da hat Meridius sich wieder richtig ins Zeug gelegt."
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"Ja, gerne. Er stand auf und reichte ihr seine Hand."
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Original von Decima Eleanora
Eleanora lächelte, hoffte sie doch noch immer, dass ihre Zukunft in Tarraco in eine andere Richtung schweifen würde.
Leise sagte sie dann schließlich "Ja wer weiß was die Zukunft bringen wird."
Warum sie gerade diese Worte wählte wusste sie nicht so war sie in ihren Gedanken kurz versunken.
"Ja, ich lasse mich auch jeden Tag aufs neue überraschen, was die Götter sich neues für mich ausgedacht haben."
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Original von Decima Eleanora
"Ich weiß ehrlichgesagt auch noch nicht was ich in Tarraco machen werde. Gedanken habe ich mir noch keine gemacht. Aber das werde ich noch wenn wir wieder da sind.""Naja, ihr habt dort unten ja einen guten Stand, eure Familie gehört in Tarraco ja zu den einflussreichsten Familien und daher werdet ihr sicherlich schnell Arbeit finden, wenn ihr das überhaupt braucht."
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"Gut, dann lass uns anfangen."
Er überlegte kurz.
"Also im Prinzip besitze ich nicht viel. Ich habe 3 Betriebe, etwas Geld und das wertvollste ist die Tatsache, dass ich der Pater der Familie bin."So überlegte er eine Zeit lang und sie besprachen die Dinge.
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Original von Decima Eleanora
Eleanora hörte ihm aufmerksam zu.
"Was macht ihr in Tarraco?"
"Im Moment bin ich, ehrlich gesagt so gut wie arbeitslos. Das Einzige was ich tue ist, mich um meine Betriebe zu kümmern. Bis stand ich noch der Stadtverwaltung von Tarraco vor."
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"Ja, das verstehe ich. Ich bin damals nach Tarraco gekommen, nachdem ich eine recht lange Zeit durch das Imperium gereist bin. Meine Söhne waren bereits dort und einige Zeit später folgten dann meine Frau und meine Tochter. Und nach und nach kamen auch meine beiden Brüder und meine Neffen zu uns."
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"Ich werde nach Tarraco zurückkehren. Zu meiner Familie. Dort liegt mein Herz zur Zeit."
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"Es wäre schön, wenn du mir bei der Formulierung helfen könntest. Ich weiss zwar, wie ich alles aufteilen will, aber ich weiss nicht, wie so ein Testament auszusehen hat."
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Commodus musste etwas lächeln. "Kein Grund zur Scham, junge Dame."
Er schaute ebenfalls noch einmal über die Gäste und sagte dann: "Beabsichtigt ihr, mit dem Großteil der Familie nach Tarraco zurückzukehren?"
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Da war mein Sohn doch glatt schneller als ich.
Auch von mir nochmal ein, offizielles, Willkommen im Namen der Gens Prudentia.
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"Nun, ohne euch zu nahe treten zu wollen, aber ihr wirkt etwas angespannt und schaut doch recht regelmäßig durch die Gegend, als ob ihr jemanden erwartet. Liege ich damit richtig?"
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"Ach, das macht nichts." Er holte Schreibzeug hervor.
"Macht der Gewohnheit, ich habe solange als Beamter gearbeitet."