Beiträge von Gaius Prudentius Commodus

    "Über das Vermögen des Verblichenen kann ich leider keine Aussagen treffen, da er solche Dinge immer im Stillen gehalten hat. Dafür kenne ich die familiären Verhältnisse sehr gut. Er hatte keine Kinder, seine Eltern sind schon recht lange tot und er hat 2 Brüder."

    "Mich führen private Geschäfte nach Rom. Ich muss mich endlich darum kümmern, was mit dem bescheidenen Nachlass meines Bruders geschieht. Und ausserdem wollte ich Mercator einen Besuch abstatten."


    Den Hauptgrund seines Aufenthaltes verschwieg er absichtlich, da er gelernt hatte, dass viele Leute bei der Erwähnung des Wortes 'Testament' immer gleich vom schlimmsten ausgingen.

    Commodus schlenderte über den Markt. Er war seit Ewigkeiten nicht mehr in Rom gewesen und das einzige, was ihn traurig stimmte war, dass er die römischen Märkte nicht mehr so häufig sah.


    Da sah er in einiger Entfernung einen Mann, der ihm bekannt vorkam. Er ging auf ihn zu. "Meridius?"

    Oh du mein geliebter Neffe, ich hoffe du denkst daran, dass dein Pater (also ICH) einer Hochzeit zustimmen muss?


    @Eleanora: Willkommen im Imperium. Gute Familienwahl. [SIZE=7]Aber bei dem Mann würde ich nochmal drüber nachdenken.[/SIZE]

    Salve Eleanora. Wenn du eine Familie suchst, so wirst du hier nicht lange warten müssen. Es werden sich hier sicherlich bald viele Familien melden, die dich gerne aufnehmen wollen.


    Vielleicht sollte ich denen mal zuvorkommen.


    Zuerst einmal im Namen der Gens Prudentia ein Herzliches Willkommen im Imperium.
    Wir sind eine relativ kleine Familie, die ihren Stammsitz im schönen Tarraco hat. Da bei uns bisher die weiblichen Familienmitglieder in der Unterzahl sind, würden wir dir gerne eine neue Heimat bieten.


    Wie auch immer du dich entscheidest, auf jeden Fall wünsche ich dir viel Spass im Imperium.

    Commodus erreichte Rom mitten in der Nacht. Er war von Gallien aus mit möglichst wenigen Pausen gereist und daher war er auch den letzten Tag und die halbe Nacht hindurch gereist.


    Er schaute sich um. Die Nächte in Rom schienen noch genauso zu sein wie früher. Aber doch war es anders. Vielleicht lag es auch an ihm. Immerhin hatte er die Stadt seit mehreren Jahren nicht mehr betreten und war auch nicht unbedingt ganz so scharf drauf hier zu sein.


    Er schritt nun langsam durch die Strassen Roms, auf der Suche nach einem Gasthaus, in dem er den Rest der Nacht verbringen konnte.

    Commodus beobachtete die Ankunft des Boten und das kurze Gespräch. Er nickte Theodores zu und sagte: "Ich wünsche dir eine gute Reise. Und wir freuen uns darauf von dir zu hören."


    Die kleine Familie blieb noch einige Zeit dort sitzen und genoss noch ein wenig den Wein und das Essen.


    Danach zogen sie sich in das Zimmer, dass Theodores für sie bezahlt hatte, zurück.







    Am nächsten Morgen machten sie sich, nach dem Frühstück, auf den Weg. Ihre Wege trennten sich und Sabina trat mit Leontia den Heimweg nach Tarraco an, während Commodus sich auf den Weg nach Rom machte. Vor ihrem Abschied übergab Commodus Sabina noch ein Schreiben für Maximus.