Beiträge von Gaius Plinius Secundus

    *Ich schaute mir die Neuerscheinung an*


    "Bei den Göttern, nein, ihr stört nicht! Mit wem haben wir das Vergnügen? Mein Name ist Gaius Plinius Secundus und das ist meine Tochter Aquilia Plinia Verina und das ... das ist Vibullius!"


    Sim-Off:

    :D

    "Nun gut. Glaubt mir, unter anderen Umständen hätte ich vielleicht anders reagiert. Sie ist noch so jung und unerfahren und kennt Rom nicht. Ihr seid vielleicht ehrenhaft, doch viele Männer auf den Strassen Roms sind es nicht! Und jetzt entschuldigt mich bitte, aber ich muß meine Tochter vor diesen Vibullius retten. Er hat es sowieso auf Vestalinen abgesehen. Glaubt mir, wenn ich die Wahl hätte, würde ich euch ihm vorziehen."


    *Ich kam aus dem Nachbarzimmer und ich legte eine freundliche Miene auf. Sicher, dieser Alexander ist ein netter Mensch. Dennoch gilt es die Etikette zu beachten. Dann sah ich meine Tochter immer noch mit diesem Charmeur Vibullius herum stehen. Sicher würde er mit ihr flirten, ohne das sie es merkt. Ich könnte ihr keinen Vorwurf machen. Ich ging auf sie zu.*


    "Ah, Vibullius! Ich danke euch, dass ihr euch um meine Tochter gekümmert habt. Wo ist denn eure Freundin Aquilia, kommt sie auch noch?"

    *Ich sah ihn während seiner Worte an. Ich hatte wohl bemerkt dass Aquilia nicht uninteressant für ihn war und ich wurde das dumme gefühl nicht los, dass es anders nicht anders ist.*


    "Junger Tiberier, ich weiß deine Offenheit zu schätzen, doch ich denke du verstehst auch, dass ich das Verbot ausgesprochen habe. Diesen Abend wird sie noch hier bleiben, doch ich untersage Gespräche, sie wird an meiner Seite bleiben. Und ich weiß ebenfalls, dass sie sich allein und ohne mein zutun für die Laufbahn einer Vestalin entschieden hat und dessen bin auch froh. Inzwischen würde ich sie sogar schicken, denn ich merke, wie es alles abläuft. Ich hoffe du hast Verständnis dafür, doch sollte es nicht so sein, ist es eben so. Ich möchte deine Worte behalten und zur Kenntnis nehmen, aber ich meine es nicht böse mit Aquilia, ich möchte sie lediglich vor Unheil bewahren. Sie ist bereits Priesterin und hat angefangen ihren Weg zu begehen."

    "Duumvir, sie ist eine angehende Vestalin und ich hätte sie nicht so behandelt wenn sie sich dementsprechend verhalten hätte. Es tut mir leid, wenn ich Hausregeln gebrochen habe, doch sie bricht Gesetze!"


    *Ich sah ihn kühl und distanziert an. Da kam diese Alexander schon wieder und ich sah ihn an, nickte nur.*

    "Nichts aber. Dies ist eine Hochzeit und etwas öffentliches. Ich dulde nicht, dass gerüchte entstehen, du wolltest etwas mit diesem Tiberier anfangen. Und schon gar nicht, als angehende Vestalin. Und das Thema ist nun geklärt, ich will nichts mehr darübe rhören!"


    *Ich ließ ihren Arm los und zwar mit einem solchen Blick, dass sie garantiert folgen würde.*

    *Ich sah ihn an, den Manne, der meine Tochter scheinbar gern durcheinander brachte. Ich blieb völlig ruhig und sah ihm in die Augen.*


    "Es ist wirklich ehrenvoll, wenn eine Vestalin einem Manne durchs Gesicht fährt... Warum seid ihr nicht dort geblieben, wo ihr ward? Hattet ihr Angst, bei etwas erwischt zu werden?"


    *Ich wandte mich nun an Aquilia und fuhr in einem äußerst strengen Tonfall fort.*


    "Du wirst nun zuhause bleiben bis du in das Haus der Vesta kommst und du wirst ihn niemals wieder sehen, hast du mich verstanden?"


    Somit nahm ich meine Tochter am Arm und zog sie mit mir.

    *Ich hatte mich ein wenig umgehört und bei Gesprächen mitgemacht, als ich mich nochmals nach meiner Tochter umsah. Und als hätte ich es geahnt: Sie war weg. Ich war innerlich ziemlich wütend, vermutete ich doch, dass sie gerade romantische Minütchen mit diesem Tiberier veranstaltete und was weiß ich nicht geschehen könnte. Ich machte mich auf die Suche und am Ausgang des Atriums konnte ich Aquilia entdecken, sie strich dem Manne gerade übers Gesicht.* "Na warte, Fräulein" murmelte ich leise vor mich hin und ging weiter auf die beiden zu*

    *ich bemerkte, dass dieser Jüngling wieder bei Aquilia saß und nahm dies mit gemischten Gefühlen zur Kenntnis. Ichliße die beiden gewähren, denn dies war ein anderer Ort und eine Hochzeit. Zudem würde Aquilia bald Vestalin sein und hier hatte ich sie auch im Blick. Doch wehe, er käme ihr zu nahe...*


    "Seid mir gegrüßt, Crassus! Ich bin Gaius Plinius Secundus!"

    *Ich beobachtete Messalina und die künftige Frau des Maximus lächelnd. Und den kleinen Sextus. es war ein niedlicher Anblick und ich sah mich kurz nach Aquilia um. Dann schritt ich auf Maximus zu*


    "Ich wünsche dir alles Gute, freund!",


    lächelte ich. Dann gratulierte ich auch Helena und begrüßte die Gäste, die auch schon allzu früh gekommen waren.

    *Auch ich kam mit meiner Tochter im gefolge bei der Villa des factiofreundes an und betrat die Villa. Ich erblickte eine Frau in den Sachen der braut und musste lächeln - das war sie bestimmt. Und weiter entfernt sah ich auch Publius mit einem Manne reden, der schwer verletzt schien. Nun, ich ging auf die Leute dort zu.*

    *ich schaute sie an*


    "Wieso Frieden? Ich bin dein Vater und habe das gesagt, was gesagt werden musste. In meinem Haus herscht Moral und Anstand. Tugenden, die viele Römer auf dem Weg zur Macht verloren haben."

    *ich gedachte kurz den Göttern*


    "Wie ihre Mutter... genau wie sie! Dummes kleines Mädchen, eines Tages wirst du mir danken!"


    *dann packte ich einige Törtchen ein und ging hinaus um mich neben ihr zu setzen*