Beiträge von Myrddin Ariamir

    Ich war so frei und habe alle eure genannten Bücher (zum Thema Rom bzw. Antike außer meine eigenen noch nicht) in die Theoria Romana mit aufgenommen.


    :D




    Das Bücherregal in der Theoria Romana


    Das Bücherregal in der Theoria Romana umfasst aktuell 106 Werke (davon 66 im Handel verfügbar / und 39 vergriffen somit nur antiquarisch oder in Bibliotheken verfügbar) sowie 5881 Wörter Beschreibung.

    "Du kommst mit uns, freiwillig oder nicht. Diese Männer werden dich in Gewahrsam nehmen, ob es dir passt oder nicht, denn deine Anwesenheit hier hat Unruhe ausgelöst."


    Sprach der hohe Herr von seinem Ross zu Myrddin Ariamir hinunter, zusätzlich befahl er seinen Männern ihn zu packen und so wurde Myrddin von den beiden Helfern recht zögerlich links und rechts an arm und schulter gepackt.


    Myrddin blieb friedlich und leistete kein Widerstand, wozu auch. Selbst als sein potenzieller Mörder hergebracht wurde, der fluchte und schimpfte und Myrddin hasserfüllt anstarrte, blieb Myrddin die ruhe selbst.


    Was konnte dieser Mann schon für seine Dummheit, Myrddin hatte die Klinge gesehen er befolgte nur befehle außerdem hatte Myrddin gelernt auf Hass zu verzichten.


    So blieb Myrddin also still und entspannt, selbst wenn sein Leben nun in den Händen anderer Lag.

    Ich mach mal den Anfang mit einer netten Novi des Theiss verlags aus diesem Jahr. Bestimmt ganz interessant gemacht und bestimmt toll um etwas nachzuschlagen :D


    Neues über die alten Römer
    Von A wie Aftershave bis Z wie Zocker
    von Weeber, Karl-Wilhelm


    Theiss Verlag, 2015


    19,95 €


    ISBN: 978-3-8062-2841-0


    Inhalt:


    Öffentliche Latrinen ohne Trennwände – wo gab's denn sowas? Im alten Rom! Überraschendes und Spektakuläres, allemal Wissenswertes zu Alltag, Geschichte, Politik und Wirtschaft verbindet Karl-Wilhelm Weeber zu einem ebenso informativen wie unterhaltsamen Römer-Schmöker. In kurzen Artikeln von A bis Z beantwortet der Autor die neugierigen und durchaus aktuellen Fragen zur römischen Zivilisation, die ihm immer wieder gestellt werden. Gab es eigentlich Verkehrsregeln im alten Rom? Wie funktionierten Polizei und Justiz? Wie gingen die Römer mit Außenseitern, Migranten und Kriminellen um? Was war angesagt? Nahmen die Römer Sonnenbäder, kannten sie Deo und Aftershave? Dazu bietet er Superlative und Rekorde aus unterschiedlichen Lebensbereichen: vom ältesten Menschen bis zu den schlimmsten Naturkatastrophen der römischen Welt. Darüber hinaus geht es um Archäologie und Topographie der Ewigen Stadt,um Magie und Zukunftsforschung.


    Hinweis:Das Buch kostet überall gleich egal ob in der Buchhandlung, im Internet oder im Verlag den: In Deutschland gilt die Buchpreisbindung. Seid so gut und bestellt, wenn dann nicht bei Amazon, auch die meisten kleinen Buchhandlungen vor Ort haben, kostenlose Lieferung und einen Onlineshop. Die Abholung vor Ort ist natürlich immer schneller, dank Besorgung über Nacht Augenzwinkern

    Da ich ja hier etwas übers Ziel hinausschoss.


    Jetzt hier mal ein ganz allgemeiner Bücherthread weil ich es doch ganz interessant für unsere Theoria Romana finde.


    Könnt ihr Bücher zu Rom empfehlen?
    Geheimtipps?


    Oder seit ihr neulich über was Spannendes gestolpert?


    Das Bücherregal in der Theoria Romana


    Das Bücherregal in der Theoria Romana umfasst aktuell 174 Werke (davon 135 im Handel verfügbar / und 39 vergriffen somit nur antiquarisch oder in Bibliotheken verfügbar) sowie 14 784 Wörter Beschreibung.





    Sim-Off:

    8 Bücher hinzugefügt am 23.08.2015

    Ich mische mich jetzt nach etwas Recherche auch mal mit ein :D


    Ich bin jetzt kein ausgewiesener Experte zum Thema Musik allgemein aber ich kenne mich mit Märschen und daher konsequenter Weise auch mit Militärmusik und deren Entwicklung etwas aus. Ich lasse jetzt mal das Standard Thema Musik großteils außen vor den du oder ihr findet ja bereits den allgemeinen Wissensstand hier im Wiki.


    Ich hoffe ich kann das Thema interessiert den ein oder anderen, und macht etwas den Ablauf des Legionärs leben verständlicher. Vorne weg ich lasse etwas eigene Erfahrung und Meinung einfließen und ich bekomme für mein wissen auch nicht mehr alle Quellen zustande.


    Leider muss man ja sagen sind die Spuren etwas sehr dürftig dennoch habe ich mich der Römischen Militärmusik gewidmet, damals war ja Militärmusik nicht einfach nur der Ausdruck von Kunst und Zeremoniellen Zwecken sondern hatte in erster Linie ganz Praktische gründe, und zudem gibt es ja durchaus immer Berührungspunkte zwischen „Zivilmusik“ und „Militärmusik“.


    Die Römer, so steht es geschrieben hatten bereits ein äußerst Ausgeprägtes Wesen für Militärmusik, so ist überliefert das die Musik zur Signalgebung genutzt wurde, es gab Soldatenlieder und es gibt auch Belege aus der Kaiserzeit dafür das bereits Musik zum Marschieren genutzt wurde.


    Das römische Heer verfügte über eine sehr ausgebildete und ausgeprägte Signalmusik als Element der Truppenführung. So waren Musiker zu Fuß und zu Pferd fest in die Gefechtsordnung eingebunden.


    Die Tuba war hierbei das römische Kriegsinstrument schlecht hin, es war eine Bronzene in die Länge gezogene Trompete, die für allerlei Signale genutzt wurde aber auch eine schöne frühzeitige Fanfaren Wirkung hatte den sie klang sehr rau und mächtig. Der Klang galt zur Aufmunterung der Männer und Einschüchterung des Feindes. Aufmarsch, Aufbrechen, Angriff und Rückzug ohne Tuba undenkbar im römischen Heer auch Exerzieren, der Ruf zur Arbeit oder das Verkünden der Nachtwache waren von den klängen der römischen Tuba geprägt. In der Schlacht wurde der Tuba Befehl des Feldherrn von den tubicines der einzelnen Einheiten übernommen und wiederholt und nach der Schlacht in Triumphzügen und Begräbnissen waren die tubicines stets nicht wegdenkbar.


    Auch die Lituus hatte ihren festen Platz, nämlich bei der Kavallerie, eine mittelgroße Trompete, die schrill und hart ihre Signale von sich gab. Und wahrscheinlich die tuba der Infanterie ersetzte, obwohl auch von tubicines in der Kavallerie in Überlieferungen die Rede ist.


    Die Infanterie hatte noch ihre Cornu, ein gebogenes Blasinstrument aus Horn oder Metall aus der sich wahrscheinlich mit der Zeit die Posaune entwickelte und einen rauen und dumpfen Lärm von sich gab. Bürger in Rom wurden von diesem dumpfen Lärm zu Versammlungen oder als Angeklagte zur Gerichtsversammlung gerufen im Heer hingegen galten diesem Instrument der cornicines die Befehle von „In Bewegung setzen“, „Halt machen“, „Standarte aufstellen“, “Nachtwachen schichtende“


    Und wenn mal Cornu und Tuba zusammen das classicum bliesen dann galt dies dem Angriff oder dem Rückzug des Heeres.


    Es ist auch von einer bucina die Rede die wohl sehr ähnlich wie das cornu war und einen schrecklichen Ton hatte, die bucinatores dienten in der Reiterei, den Prätorianern und vereinzelt in den Legionen und Auxiliakohorten. Die bucina signalisierte im Feldlager und wahrscheinlich auch in den römischen Kasernen die Tageszeiten für die Wachablösungen, sodass Dienstpläne bestimmte bucinatermine nutzen konnten indem die Zeiteinteilung einfach durchnummeriert wurde. Es sind sogar von Kriegslisten die Rede das Befehlshaber in heimlich geleerten Lagern die bucinatoren weiter die Nachtstunden ankündigen Liesen, um dem Feind ein volles Lager vorzugaukeln.


    Die Zuteilung verschiedener Instrumente zu verschiedenen Truppengattungen lässt den Schluss zu das einzelne Truppenteile und Waffengattungen eigene Signale kannten. Überliefert ist zum Beispiel aus der Entscheidungsschlacht in Afrika das Scipio den Lanzenträgern separat zum Rückzug blasen lies.


    Im Bewusstsein des römischen Soldaten war die Musik der Bläser so sehr mit Krieg verbunden das Selbst in Friedenszeiten beim Ertönen der Tuba zu den Waffen gegriffen wurde.


    Des Weiteren möchte ich nicht ausschließen, dass die Römer auch trommeln zum Marschieren und im Kampf nutzten, denn die Trommel ist nicht nur eines der ältesten menschlichen Instrumente, sondern hat vor allem eine immense Wirkung auf Marschierende oder auf den Gegner. Allerdings habe ich hier für keine Hinweise gefunden, sondern spreche aus Erfahrung.


    Im Römischen reich gab es ja bereits Berufsmusiker die eine besondere Anerkennung genossen, aber auch im Militär genießen Musiker einen hohen Stellenwert, denn noch viel stärker als die Signalgebung im Heer wussten die Römer bereits um den mächtigen psychologischen Effekt der Musik auf dem Schlachtfeld (auch die Germanen kannten Kriegsgesang) zur Motivation der eigenen Truppen und Einschüchterung des Feindes.


    Bereits in der Schlacht bei Zama war die Musik des römischen Heeres so machtvoll das die Kriegselefanten der Karthager scheu wurden und sich gegen ihre Herren wanden.


    Seit Augustus gehörten Bläser die bei großen Feierlichkeiten mitwirkten, dem Ritterstand an und im Heer zu den Unteroffizieren. Die tubicen standen über den cornicen und ganz unten die bucinatores. Die Befehle wurden wahrscheinlich von aeneatoreas an die Bläser der Untereinheiten weitergeben.


    Die Römer setzten auf Blasmusik, wie Quintilian sagte „Die Notwendigkeit eines nationalen Bekenntnis, da der größeren Lautstärke der römischen Instrumente ihr größter Ruhm unter den Völkern entspreche“


    Außerdem hatten die Römer nachweislich eine Abneigung gegenüber dem Gegner verständlicher Signale, dem nach lässt sich schließen das wahrscheinlich die Signale auf dem Feld regelmäßig einem wechselt zufolge hatten dennoch gab es wahrscheinlich festgelegte Melodie- und Rhythmusfolgen für einzelne Befehle. Die Musik war also im Heer überaus wichtig und verfolgt damit bereits damals die Ziele der modernen Militärmusik „die Möglichkeit der Steigerung des Lebensgefühls, des Mutes, der Lust durch die Musik“.


    Und wer einmal vor einem ausgezeichneten Fanfarenzug stand, mit welcher Macht es dort vonstattengeht. Man seine Augen schließt und sich ein in der Sonne glitzerndes Heer vorstellt, der weis wohl welche Macht die Truppen spürten, wenn die Töne in Mark und Seele übergehen.


    Des Weiteren mochten die Römer sehr wahrscheinlich die Musik zum Marschieren Nutzen, von Virgil und Caesar kann ein Gleichschritt der römischen Legionen entnommen werden, was die Voraussetzung für Marschmusik darstellt.


    Die vor Arminius fliehenden Römer retteten sich vor der Vernichtung durch Trompeter, die ein trochäisches Stück bliesen und so die Verfolger glauben Liesen, dass eine neue Abteilung des römischen Heeres anrückte. Auch von gleichsam in Musik begleitetem Rückmarsch durch Lagertrompeter statt wilder Flucht ist in einigen Überlieferungen die Rede. Somit mussten die Römer mehrere Werke der Marschmusik gekannt haben, obwohl nichts wirklich überliefert ist.


    Quellen:


    Musica Romana: Die Bedeutung der Musik im Leben der Römer von Günther Wille
    Kaiserzeitliche Staatsreliefs und römische Militärmusiker: Die Säulen des Traian und des Marcus Aurelius in Rom von Jana Sperling


    Militärmusik
    Musik der Antike


    Musikzug.at
    Wissen.de
    ]Suite101.de


    Forum Traiani Instrumente
    Forum Traiani Intrusmente
    Forum Taiani Instrumente
    Forum Traiani Musik im antiken Rom

    Hinter Myrddin Ariamir hörte er nun schritte die vom erdigen Boten gedämpft waren und eine kräftige Stimme "Fremder, hiermit nehme ich, Procurator Rationis Privatae Numerius Duccius Marsus, dich im Namen des Kaisers fest wegen aufrührerischen Verhaltens!"


    Myrddin drehte sich langsam zu der Gruppe um die sich hinter ihm versammelt hatte, der Schein des Feuers betonte seine Person auf mystische Art und weise.


    Ein stattlicher Mann in römischer Tunika und hoch zu Ross hatte ihn angesprochen blieb jedoch auf vorsichtigen abstand.


    Die Waffen gezückt und äußerst zögerlich kamen zwei Büttel auf Myrddin zu, die so erbärmlich ängstlich wirkten das Myrddin sich ein Grinsen nicht vermeiden konnte, obwohl es ihm so düster wie es wirken mochte, nichts helfen würde, ganz im Gegenteil.


    Myrddin überlegte, wie er jetzt reagieren sollte, während Sein lächeln in der kalten antrainierten Mimik verschwand, sicherlich hatte er noch dieses und jenes auf Vorrat um sich zu wehren doch der Nutzen, verschwand damit im Nichts.


    Dann kahm ein zweiter Herr hoch zu Ross, etwas panisch und hektisch für Myrddins ruhige Art, doch zuerst galt die Aufmerksamkeit dem Mann, der über die Büttel herrschte.


    Myrrdin schlug seine Kapuze zurück, wo mit nicht nur sein kurzes dunkelblondes Haar zum Vorschein kam, sondern auch die Narben auf seinem Gesicht zur vollen Geltung. Er öffnete seine Arme, um zu symbolisieren, dass keine Gefahr von ihm ausging, dann beugte er sich leicht vor.


    Erneut kam Myrddins angenehme, tiefe, kraftvolle Stimme zum Einsatz


    "Salve, anryhydeddus Procurator Rationis Privatae Numerius Duccius Marsus"


    Myrddin achtete auf einen sehr höfflichen und respektvollen Ton und erhob sich dann wieder .


    "Verzeih, wenn mein Verhalten dem Kaiser und dem Römischen Reich nicht würdig genug war"


    Myrddin Atmete ief ein und machte eine kunstvolle Pause


    "Doch, sieh, ich handelte aus Notwer und nicht um eure Macht zu gefährten"


    Myrddin machte eine noch längere Pause.


    "Festnehmen brauchst du mich nicht, ich komme Freiwillig mit, weis ich doch sodann das ich mich solange in Sicherheit wägen kann"


    Und zum Abschluss verwendete Myrddin einer seiner kunstvollen Pausen um seine Worte wirken zu lassen und ergänzt mit einem lächeln.


    "Nur nehmt eure Waffen runter, ich bin keine Gefahr für euch, und ob sie euch helfen das bezweifel ich"


    Es war zwar recht gewagt so etwas als scheinbar unbewaffneter zu behaupten, sah man sich aber die beiden zitternden Büttel an so war sich Myrddin seiner sicher.


    Auf wie viel Gnade oder Ehrfurcht Myrddin hoffen konnte war hingegen ein Mytersium


    Um nun dem hektischen hinzu gestoßenen in ruhe Antworten zu können, verbeugte sich Myrddin erneut und legte sich eine passende Antwort zu Recht auf die Frage, wer er sei.


    "Nun anryhdeddus, ich bin druwid Myrddin Ariamir, ein gelehrter auf Reisen, ein gehetzter Philosoph, ein vertriebener und einer der wie es scheint der Gnade Roms ausgesetzter, der stets zu diensten ist."


    Er erhob sich und richtete sich in voller größe auf.


    Sim-Off:

    Edit: Decimus Duccius Verus beitrag war beim schreiben noch nicht sichtbar daher verzögerte reaktion durch editieren

    Noch bevor das Ende des Schauspiels erreicht war, sollte Myrddins auftritt eine bittere Wendung nehmen.


    Die Schlange war nicht mehr all zu lange und die Büttel hatten nicht eingegriffen. Myrddin wahr erschöpft aber hielt tapfer durch, um wirklich allen die noch wartenden Helfen zu können, das war er sich selbst schuldig und jenen die Wartenden.


    In der noch vorhandenen Dunkelheit drängten sich nun zwei gestalten näher an den druwid um dem ein Ende zu setzen.Tücher verhüllten die Gesichter und die Kapuzen waren tief in das Gesicht gezogen, ihre Gewänder waren eng anschmiegend und dunkel. Während einer der beiden sich auf großen abstand begab, zückte der andere einen kleinen Dolch, den er geübt in der Hand wägte und unauffällig verbarg.


    Eine junge Frau, offensichtlich schwanger, bedankte sich soeben bei Myrddin und erhob sich, um zu gehen, mochte es Schicksal oder Zufall sein so sah jux in diesem Moment Myrddin Ariamir die klinge der vermummten Gestalt.


    Myrddin erhob sich aus seiner sitzenden Position und blickte auf den Attentäter, der als er merkte, das sein Opfer in bemerkt hatte nun keine Vorsicht mehr walten lies und offen mit der Klinge auf den druwid zu schritt.


    Myrddins Herz pochte und sein Blut war in Wallung. Er streckte beide Arme wie zur Begrüßung aus, so wie er es eintrainiert und perfektioniert hatte, und richtete sich zu seiner ganzen Größe aufrecht auf.


    Im selben Moment stachen die Flammen des Hauptfeuers neben dem druwid Myrddin Ariamir wuchtig und mächtig in grüner Farbe in die Höhe. Das weiße Gewand unter seinem Mantel schimmerte Grün und der Platz schien ehrfürchtig beleuchtet.


    Schrecken und Ehrfurcht spiegelten sich in den Gesichtern der Anwesenden wieder, während diese zurückschreckten, manche stolperten als sie nach hinten weichen wollten andere knieten nieder.


    Dem Attentäter der nun so weit gekommen war erging es nicht anders, voller schrecken trat er vor Myrddin Ariamir zurück der so düster im Schein des Feuers wirkte, wie man es sich nur vorstellen konnte. Er stolperte und lies die tödliche klinge Fallen.


    Myrddin trat mutig und entschlossen auf den am Bodenliegenden zu und stellte sich auf die fallen gelassene Waffe.


    Seine ganze Kraft legte Myrddin Ariamir in seine Stimme, während das Feuer noch etwas grün züngelte und dann wieder hinter ihm normal brande um Myrddin einen Magischen Schein im Dunkeln zu verpassen.


    "WAGE NICHT NOCH EINMAL DEINE HAND GEGEN MICH ZU ERHEBEN, DU NARR"


    Er zeigte auf den Attentäter, den die Angst noch stärker packte und das Weite suchte.


    Myrddin richtete sich nun mit seiner Stimme an alle.


    "GEHT NACH HAUSE, HIER GIBT ES HEUTE FÜR EUCH NICHTS MEHR"


    Er hob die Waffe mit einem Tuch auf und drehte sich bedenklich zum Feuer, während die anwesenden ehrfürchtig den Ort zu verlassen begangen.


    Mochte jemand nun noch an ihm zweifeln so war es ein äußerst sturer Zweifler und hatte wohl mehr mit Myrddin Ariamir gemeinsam als ihm bewusst war.


    Es war nicht das erste Mal, das man nach seinem Leben trachtete, doch rief dieser Moment erneut in sein Gedächtnis was Myrddin so lange schon beschäftigte, außerdem musste zugeben, dass er für seinen kleinen Feuertrick wohl etwas überdosiert hatte und hoffte das, das nicht auch auf die anderen Stoffbeutelchen die er gut versteckt bei sich trug betraf, nicht auszumahlen was hätte alles passieren können, anderseits hätte wohl weniger kaum dieselbe Wirkung gehabt.

    Ich bin gerade im Flow ;) deshalb:


    Ein Klassiker:


    Ein Kampf um Rom (vollständige Ausgabe)
    vvon Felix Dahn


    Anaconda Verlag, 31.08.2014


    9,95 €


    ISBN: 9783730601525


    Inhalt:
    Italien im 6. Jahrhundert: In Ravenna herrschen die Ostgoten unter ihrem weisen König Theoderich. Nach dessen Tod beginnt ein dramatisches Ringen mit dem oströmischen Byzanz um die Macht im Reich. Voller Erfindungskraft schildert Felix Dahn in seinem historischen Roman blutige Schlachten, dramatische Wendungen und üble Intrigen. Viele Generationen faszinierter junger Leser haben sich von diesem berühmten Klassiker in die urwüchsige Welt zur Zeit der Völkerwanderung hineinversetzen lassen.


    Hinweis:Das Buch kostet überall gleich egal ob in der Buchhandlung, im Internet oder im Verlag den: In Deutschland gilt die Buchpreisbindung. Seid so gut und bestellt, wenn dann nicht bei Amazon, auch die meisten kleinen Buchhandlungen vor Ort haben, kostenlose Lieferung und einen Onlineshop. Die Abholung vor Ort ist natürlich immer schneller, dank Besorgung über Nacht Augenzwinkern


    Jetzt wirds Pompös:


    Luxus im alten Rom
    Die Schwelgerei, das süße Gift ...
    von Karl-Wilhelm Weeber


    Verlag Philipp von Zabern in Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 01.03.2015


    39,95 €


    ISBN: 9783805348683


    Inhalt:
    Luxus ist ein lateinisches Wort – und das kommt nicht von ungefähr. Die römische Gesellschaft der Kaiserzeit mit ihrer scharfen Zweiteilung in Arm und Reich war durch eine ausgesprochen luxuriöse Lebensführung der Oberschicht (einschließlich der neureichen sozialen Aufsteiger) geprägt. Prachtentfaltung und demonstrativer Konsum waren konstitutiv für das Selbstverständnis der Reichen und Mächtigen; Statussymbole dienten vor allem auch dazu, sich innerhalb der Oberschicht gesellschaftlich abzugrenzen. Karl-Wilhelm Weeber entfaltet in diesem reich illustrierten Band ein erstaunliches Spektrum des luxuriösen Lebens im alten Rom: von den sprichwörtlichen lucullischen Genüssen auf Tisch und Tafel bis zu prachtvollen Villen und steinernem Gräberluxus.


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    Ok, nicht ganz neu :)


    Rom und das Schwert
    Wie Krieger und Waffen die römische Geschichte prägten
    von Simon James


    WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), 01.01.2015


    29,95 €


    ISBN: 9783534255986


    Inhalt:
    Roms Militär war keine ›Kriegsmaschine‹, deren Zahnräder ohne zu reflektieren ineinandergegriffen hätten. Es gab nicht einmal einen Ausdruck für die römische Armee: Die Römer selbst sprachen von ›milites‹, also von Menschen statt von einer Institution. Simon James bietet eine anregend neue Perspektive auf die römische Geschichte, indem er sie aus der Sicht der Legionäre und ihrer Aktionen beschreibt. In einer einzigartigen Verbindung von Militär- und Sozialgeschichte zeigt er, dass Roms Herrschaft letztlich auf der Grausamkeit seiner Soldaten und ihrer exzellenten Bewaffnung beruhte. Das Schwert ist hier nicht nur als Erzeugnis einer hochentwickelten Technologie gemeint, sondern steht vor allem als Metapher imperialer Macht im Fokus: vom Aufstieg Roms bis zum Aufstand der Völker im Norden und Osten des Reiches - ausgelöst durch die Aggression der Legionen - die das Imperium Romanum schließlich in die Knie zwingen sollten.


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    Jetzt ein bisschen Kunst ;)


    Die Traianssäule in Rom
    Dokumentation eines Krieges in Farbe
    von Ritchie Pogorzelski


    Nünnerich-Asmus, 01.11.2014


    29,90 €


    ISBN: 9783943904000


    Inhalt:
    Politisches Propagandamonument farblich gefasst.
    Die imposante, fast 40 Meter hohe Marmorsäule auf dem Traiansforum im Herzen Roms ist das Musterbeispiel eines römischen Siegesmonumentes. Auf dem über 200 Meter langen Fries der Traianssäule in Rom dokumentierte der römische Kaiser Traian (98 – 117 n. Chr.) seine beiden Feldzüge gegen die Daker, ein Volk im heutigen Rumänien, und seinen übermächtigen Sieg.
    Antike Denkmäler waren ursprünglich keineswegs weiß belassen, sondern farbig bemalt. Die Farbigkeit ermöglichte es, kleinste Details zu erkennen. In mühevoller Kleinarbeit ist es dem Autor gelungen, das ursprüngliche Erscheinungsbild der Reliefs durch die Kolorierung elektronischer Bilder für den heutigen Betrachter zurückzugewinnen und Details der römischen Militärgeschichte neu zu interpretieren. Aktuelle Fotos von Reenactment-Szenen ergänzen die erste farbige Komplettvorlage des wirkungsmächtigen Kunstwerks.
    Dem Archäologiestudenten, Hochschuldozenten, geschichtsinteressierten Nichtfachmann oder passionierten Römerfan bietet der Band eine leicht verständliche geschichtliche Einführung und höchst anschauliche Darstellung römischer Politkunst.


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    Und zuletzt ein Roman


    Rom im Untergang - Band 1: Eine neue Macht
    Rom im Untergang - Band 1: Eine neue Macht
    Historischer Roman zur Zeit Marc Aurels und seinen Kämpfen gegen die Germanen

    von Alexander Kronenheim


    Books on Demand, 21.04.2015


    9,99 €


    ISBN: 9783734787911


    Achtung: Dieser Titel ist ein Book on Demand Titel. D.h. der Titel wird bei Bestellung gedruckt. Kein Rückgaberecht, längere Wartezeiten und keiner kann was über die Qualität sagen!!! Aber Selfpublisher werden auch immer besser


    Inhalt:
    Historischer Roman zur Zeit Marc Aurels, geschildert aus römischer Sicht und durch die Augen eines germanischen Tribuns. In spannender Weise werden die aufkeimenden Konflikte mit neuen Mächten beschrieben, welche als Auslöser des Untergangs von Roms zu sehen sind.


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    Für die interessierten,


    bin gerade über eine Novi gestoßen:


    Rom
    Die Biographie eines Weltreichs
    von Greg Woolf


    Klett-Cotta, 25.04.2015


    29,95 €


    ISBN: 9783608948486


    Inhalt:
    Triumph und Leistungen einer Weltmacht: Greg Woolf, einer der international renommiertesten Historiker für das antike Rom, betrachtet die Geschichte der römischen Republik und Kaiserzeit als Einheit. Dadurch lässt er ganz Europa und die Mittelmeerwelt vor unseren Augen lebendig werden. Alle wichtigen Facetten der römischen Zivilisation kommen zur Sprache. Der Autor zeigt, wie das Römische Reich funktionierte, und behandelt es im Zusammenhang anderer Reiche von China bis Peru. Allerneueste archäologische und historische Erkenntnisse lassen den weltgeschichtlich einzigartigen Erfolg Roms in einem neuen Licht erscheinen. Nicht zuletzt geht es um die alles bedeutende Frage: Warum konnte gerade Rom unter allen uns bekannten Imperien so lange überdauern und eine derart unvergleichliche Wirkung ausüben – bis zum heutigen Tag?


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    Ich belebe damit jetzt einfach mal den Thread wieder, und sollte ich ein Wiki-Account bekommen werde ich dort auch die Rubrik ergänzen. (Leider ist manches davon schon als vergriffen gemeldet)

    Ich höre jetzt mal mit der Nummerierung auf das sieht so streng aus :D
    ----
    Weis man denn, wer die Facebook-Seite betreut bzw. erstellt hat?


    Zur Übernahme gibt es ja mittlerweile einige Möglichkeiten :)


    Gerne stehe ich auch unterstüzungstechnisch beim Thema Facebook mit Rat und Tat zu Seite. Referenzen würde ich, verständlicherweise, aber nur per PN rausgeben.
    ----
    Ich selber wollte jetzt schon ein paar Mal posten mit dem Handy aber da entstehen dann einfach zu viele Rechtschreibfehler. Aber zumindest lese ich extrem viel mit auf dem Smartphone.
    ----
    Da Frage ich doch einfach mal direkt, da du (Aulus Iunius Seneca) scheinbar der Text Urheber bist, ob ich, zumindest wenn ich IR weiter empfehle, an dem Text basteln, darf wenn ich ihn, wo anders poste.
    ----


    Ich bemühe mich und hoffe nicht all zu alte Beiträge wiederzubeleben

    Erstmal Danke für die Antwort und die schnelle Reaktion :)


    1.

    Zitat

    Decimus Duccius Verus: Myrddin hat schon Recht. Vllt kann man sich die Mühe mit dem alljährlichen Anpassen sparen, indem man "seit 2003" schreibt.


    Finde ich gut, so löst man das Problem echt und macht was her.


    2. Ich verstehe die Priorität die auf CSB und Partnerforen liegt vor allem, da man es auf "Rollenspieler" abgesehen hat, dennoch ist noch nicht jeder Spieler automatisch in seinem Leben auf Rollenspiel gestoßen und es gibt da auf FB schon den ein oder anderen Ansatz, der für IR interessant ist vor allem, wenn man aus den vollen schöpft und das IR hat Hammer Potenziale.


    2a. Ich wollte ja eigentlich nur auf einen Kleinen gefällt mir oder Facebook-Link hinweisen das ist kein Hexenwerk das einzubinden und schaden würde es ja nicht.


    3. Ich gebe dir recht, das weder Twitter, noch Google+ wirklich sinnvoll ist.


    Facebook finde ich sollte man schon betreiben, solange es noch lebt.


    Über Instagram würde ich jetzt mal nicht lachen, sicher momentan scheint es unerheblich für IR aber es könnte auch hier ein machtvolles Instrument sein. (zumindest wenn das Core Channeling passt, als kleiner zusatz)


    4. Auch hier gebe ich dir mal von vorneherein recht, und ja der Text ist gut geschrieben aber auch Rollenspieler sind nur Menschen was bedeutet bei ihnen funktionieren dieselben Marketingpsychotricks) wie bei nicht Rollenspieler.


    Ich wollte auch gar nicht darauf hinaus den Text auszutauschen sondern lediglich von einer Zusatz Version sprechen.


    Vor allem Banner könnten sehr effektiv sein da sie auf anderen Seiten und Boards sehr leicht eingebunden werden können. (grundsätzlich was Win-Win deals angeht :))


    5 <- Noch als zusätzliche Idee: Wurde mal über eine mobile Darstellung für Smartphones etc. gesprochen, ich weis das, das ein Akt sein kann. Aber ist für die Zukunft ein wichtiges Thema


    Ich möchte mich auch noch mal Bedanken für die Antwort und das ihr alle so freundlich seid, was das einbringen, angeht nun ja ich bin halt ein sehr aktiver Kopfmensch, wenn du verstehst, was ich meine ;). Ich stehe hier und kann nicht anders :D


    [SIZE=7]Edit: Oh mann das ich immer solange zum schreiben brauch XD[/SIZE]

    Vorne weg mich hat die Tage der Thread (Wie bist du auf das IR aufmerksam geworden?) total beschäftigt, bzw. meine eigenen Beiträge.


    Da ich nun mich hier Einbringen möchte zwei Fragen oder besser gesagt zwei, drei kleine Ideen, wenn diese bei den kleinen Fragen auch geäußert werden dürfen ;)


    Nr. 1 - der Header:


    Müsste der Header, der hier über uns schwebt, nicht mal aktualisiert werden bezüglich der Jahreszahl.


    Bisher 2003 - 2013


    Klingt ein bisschen so, als ob das Forum 2013 unterging.


    Eine Aktualisierung dürfte ja nicht all zu schwer sein.


    Nr.2 - Fazebuch:


    Ich hatte es ja bereits im oben genannten Thread erwähnt. Warum wird Facebook nicht hier im Forum bzw. auf der Internetseite verlinkt?


    Für Newbies ist es ja relativ schwer zu erraten das IR auf Facebook ist. Wenn IR auf Facebook verlinkt, gibt es aber evtl. mehr likes und damit auch eine größere Reichweite. (Thema: Multichanneling)


    Nr. 3 - Social Media:


    Wurde überhaupt schon mal darüber nachgedacht auch auf Mitgliedersuche bei anderen Social Media plattformen zu gehen?


    Nr. 4 - in Kurz oder Banner:


    Gibt es auch einen kürzeren Werbetext bzw. ein Banner?


    Da jetzt aus marketingtechnischer Sicht das hier etwas lang ist.


    [SIZE=7]Der oben genannte Text beinhaltet keine Kritik am Forum oder an den Personen der Spieleleitung, sondern sind lediglich Ideen bzw. Fragen, die mir die Tage kamen[/SIZE]

    Die Nacht schritt weiter voran und Myrddin ging seinem Handwerk nach.


    Nach einiger Zeit konnte er erkennen, wie zwei Reiter in gebührendem Abstand zu der Szenerie stießen.


    Sie schienen einflussreich und mächtig zu sein, so wirkte zumindest ihr Auftritt hoch zu Ross. Das erkannte Myrddin auch im dumpfen Mondenschein auf diese Entfernung


    Begleitet wurden die Herren von vier Wachen, scheinbar bewaffnet und in Lederrüstungen gepackt.


    Da das Ankommen dieser Herren, auch unter den anderen Menschen nicht unbemerkt blieb, machten sich einige aus der Schlange oder von den Schaulustigen davon. Mochte es sein, das sie nicht erkannt werden wollten, etwas ausgefressen hatten oder, weil sie Angst hatten, an etwas verbotenem Teilzunehmen.


    Myrddin blieb allerdings die Ruhe selbst, hatte er doch für den Fall der fälle etwas vorgesorgt, in sich hinein warf er mal vorsorglich ein Stoßgebet zu allen Göttern, die ihm so einfielen. Myrddin war zwar immer noch nicht gläubig geworden, er konnte aber auch nicht Behaubten das ein stilles Gebet schadete, zumindest beruhigte es ihn.


    Er machte unbehelligt und in aller Ruhe weiter, die Schlange war etwas lichter geworden, was bedeutete, dass er wahrscheinlich tatsächlich niemanden vor dem Sonnenaufgang heimschicken musste.


    Sollten die hohen Herren zu Ross, eingreifen. Nun Myrddin hatte etwas "wahre" Magie vorbereitet.

    Scheinbar gelang es Myrddin nicht die Frau zu beruhigen den mit zitternder Hand überreichte Sie ihm drei Denare, und wagte es nicht ihm in die Augen zu schauen.


    Die Herrin dieser Frau schien ihn sehen zu wollen, aus welchen Gründen würde er wohl recht bald erfahren.


    Er machte eine Pause, um kurz nachzudenken und um in sich hineinzuschmunzeln das wohl geglaubt wird das ein druwid Myrddin Ariamir etwas unreinlich war um in eine Casa Acilia zu treten.


    Sehr bestimmt und nachdenklich gab er ihr zur Antwort


    "Richte deiner Herrin aus, dass ich alsbald kommen werde, wenn mein Schicksal mich zu ihr führt"


    Vielleicht betonte er das gesagt etwas zu dramatisch und düster, doch das sollte ihn nicht kümmern. Er machte eine Pause und richtete bereits seinen Blick auf den nächsten in der Schlange.


    Immerhin schienen in diesem Moment nun die nächsten Tage nicht mehr all zu düster für ihn, aber die Schlange hatte bereits noch ein paar Menschen, die zu ihm wollten und somit war noch nicht alles vorbei

    Myrddin Ariamir arbeitete seine Schlange geduldig und in ruhe ab, mit seinem ganzen wissen, dass er zur Verfügung hatte, mal spektakulärer mal schlichter half er einem nach dem anderen und nahm sich die Zeit, die er für jeden brauchte.


    Natürlich konnte er nicht für alles eine Lösung bieten aber zumindest hatte er dann tröstende, weiße, hilfreiche oder Lehreiche Ratschläge parat. Manchen musste er auch einfach nur zuhören, damit es ihnen besser ging. Und das so scheint es Myrddin auf all seinen Begegnungen gelernt zu haben reichte auch meist dem einfachen Menschen.


    Die meisten kamen voller Ehrfurcht zu ihm aber manche, die an einem Feuer standen und nur zu sahen, mochten ihn skeptisch betrachten und ihn für einen Scharlatan halten.


    Doch Myrddin Ariamir war nicht weniger Scharlatan als jeder Priester, der den Willen eines Gottes verkündete.


    Die Sorge um die Menge hatte er schon fast komplett vergessen, seine kleine Aktion hatte bereits jedes geplante Ausmaß gesprengt. Es gab Schaulustige an den Feuern, eine riesige Schlange die Hilfe wollten, Schatten in der ferne die ihn beobachteten und ein paar wissbegierige die so nah kamen, wie sie nur konnten, um jedes seiner Worte aufzusaugen.


    Da seine Pflanzen und Salbenvorräte sich zu Ende neigten, schickte er wen er nur konnte in die Taberna Medica Alpina, hatte er Alpina doch nicht vergessen, da Sie ihn so gut behandelt hatte.


    Um seinen geplanten Lohn sah es hingegen anders aus. Er konnte ein Brot und 3 Sesterzen aufweisen, da er den meisten Menschen so half und ihre Geschenke und Bezahlungen ablehnte. Es blieb ihm also nichts anderes übrig als in den kommenden Tagen auf der Straße oder im Wald zu nächtigen, wenn er nicht verhungern wollte.


    Nun kahm eine junge Frau (Korone) dran die ihm doch sehr nervös und ängstlich wirkte.


    "Hab keine Angst"


    Versuchte Myrddin sie etwas zu beruhigen. Vielleicht vermochte seine angenehme Stimme das, oder die Tiefe stimme verstärkte nur seine Wirkung, sie wäre nicht die Erste, die heute Abend aus Angst davon gerannt war.


    "Was führt dich zu mir?"

    Als nun die Ersten eintrafen um seine Dienste in Anspruch zu nehmen wurde Myrddin mulmig, es kamen für seinen Geschmack viel zu viele.


    Die meisten waren vermummt, um in der Dunkelheit nicht erkannt zu werden.


    Nun denn Myrddin, hatte es sich nun eingebrockt, jetzt musste er auch der sein, zu dem er ausgebildet wurde.


    Er setzte sich dicht an das Feuer und wie geplant bildete sich eine Schlange verschiedener Probleme und Anliegen.


    Seine erste Kundin war eine kleine Frau die Myrddin nicht so recht erkannte, sie hatte das simple Anliegen, das man einen Blick in ihre Zukunft warf.


    Er entnahm ein paar mit Runen verzierte Knochen aus einem Beutel und vollzog das Entsprechende ritual, um dann der kleinen Frau einen gut gemeinten Rat mitzugeben, er schmückte nicht zu sehr aus damit sie keine falschen Hoffnungen bekam und traurig war oder das gesagte nicht sehr wahrscheinlich wurde.


    Sie schien mit ihrer Zukunft zufrieden, und wollte Myrddin für Ihre Dienste entlohnen, doch Myrddin lehnte ab und lies sie gehen, sie hatte bei ihrem Aussehen das Geld nötiger.


    Und so scheint die Misere ihren Lauf zu nehmen, seine erste Kundin half er so, weil ihm die Fähigkeit fehlte, Leute übers Ohr zu hauen.


    Ein Großer hagere war der nächste, er hatte einen verbrannten Arm, er mochte lieber auf die Götter hoffen als wo anderes hinzugehen. Das Problem kannte Myrddin bereits, so spielte er ein Ritual, vor das nicht wirklich sinn ergab, und schenkte dem Mann eine Salbe, die er ihm in einem kleinen Gefäß übergab. Die Worte es käme von den Göttern genügte und der Mann zog davon.


    Myrddin blickte auf die Schlange, waren das alles nur Germanen und Kelten oder waren auch Römer gekommen?


    Es mochten Arme und Sklaven dabei sein, vllt. Verbrecher. Was passierte, wenn einer der was zu sagen hatte, hiervon wind bekam. Würden bald die Stadtwachen auftauchen? Oder würde so oder so sein letztes Stündlein schlagen, wenn er mit dieser Aktion jemandem Konkurrenz machte.


    Wie dem auch sei, Begonnenes musste zu Ende geführt werden, und außerdem konnte er die gekommenen Menschen nicht hängen lassen und davon schicken, also machte er weiter.

    Medicus Germanicus Avarus <- hast du mal den versucht deinen Cache zu leeren?


    Aulus Iunius Seneca <- Ich würde dir empfehlen nicht sofort zu Updaten sondern noch zu warten.


    Wenn du es doch tust sei so gut und Sichere deine Daten ;) viel Spaß.


    Achja zum Thema Chrome gebe ich dir mal volkommen Recht und auch wenn ich nicht gefragt wurde