“Quintus Caecilius Aventurinus.“, wiederholte Corvus den Namen nachdenklich.
“Ich kenne den Namen, doch ob ich dem Mann schon einmal begegnet bin…?“
Einen Augenblick lang dachte er noch darüber nach, dann zuckte er mit den Schultern und seine Mine entspannte sich.
Er blieb stehen und schaute sich um. Die kleine, etwas schäbige Gasse war menschenleer. Also wandte er sich ihr zu und nahm sie in die Arme.
“Ich könnte mir keinen schöneren Ort vorstellen als diesen hier. Nicht in Rom und nicht im ganzen Imperium.“
Beiträge von Decius Germanicus Corvus
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“Dida Sinona?“, er stockte kurz, auch wenn er sich natürlich genau an die Schwester erinnern konnte.
“Tatsächlich? Wer ist es denn, kenne ich ihn vielleicht?“
Inzwischen waren sie von der Brücke herunter und nahmen eine schmale, wenig belebte Seitengasse. -
“Ja, lass uns doch ein Stück gehen.“
Er wies gen Westen, Richtung Transtiber-District.
“Vielleicht dort drüben?“ -
Er genoss ihre plötzliche Berührung und den unerwarteten, leidenschaftlichen Kuss.
Als sie sich viel zu schnell wieder voneinander lösten ergriff er mit der linken Hand ihre Rechte. Ein unaufmerksamer Passant hätte vielleicht gar nicht bemerkt, wie die beiden sich an der dem Geländer zugewandten Seite die Hände hielten.
“…wie sehr ich dich vermisst habe.“ -
Er blickte über die Begrenzungsmauer und kam ihr dabei wie zufällig recht nahe. Er sog ihren Duft ein, als er sagt:
“Was hast du gesehen…?“
Ein paar kleine Fischlein flüchteten sich in den Schatten der Brücke. Sein Gesicht war nah dem ihren. -
Mit schnellen Schritten überquerte er das Forum Boarium und näherte sich nach zwei Häuserecken der Brücke. Schon von weitem sah er ihre unverwechselbare Gestalt auf der Mitte des Brückenbogens stehen. Sie sah sich um und er erhaschte einen Blick auf das geliebte Gesicht. Ein Schauer des Glücks lief ihm den Rücken hinab.
Fast hätte er zu Laufen angefangen, doch er wollte kein Aufsehen erregen. Dennoch war er etwas außer Atem, als er endlich bei ihr war.
“Aelia!“ Er lächelte sie glücklich an.
“Bin ich zu spät?“ -
Hehe, zu Troja sage ich angesichts Deines Avatars mal besser nicht zu viel.
Aber was grundsätzliches zu diesen Historien- bzw. Mythenschinken der letzten Zeit: Oft tolle Optik, von der man früher nur zu träumen wagte. Darüber scheint man zu oft jedoch das wesentlichste für einen wirklich guten Film zu vergessen: Die Geschichte. Das gilt für Stones' Alexander ganz besonders, für Petersens Troja auch und auch Scotts Gladiator leidet etwas darunter (obwohl der die beiden anderen Filme noch locker in die Tasche steckt).
Es gab in letzter Zeit aber auch Ausnahmen und zu denen zähle ich Master and Commander. -
Jetzt gehts. Hatte Murks gebaut.
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[URL=http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,353912,00.html]"Die Römer hätten Weinkrämpfe bekommen" (Artikel bei Spiegel Online, über einen Besserwisser von Beruf)[/URL]
Mit Besserwisserei kann man Geld verdienen? Vielleicht sollte Hollywood sich mal ans IR wenden!
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Über dieses „Grundsätzliche“ haben wir hier schon manches Mal gesprochen. Du hast dabei ja des Öfteren klar gemacht, dass wir, der Großteil Deiner Mitspieler, grad mal einen Funken Deiner Ahnung der Geschichte haben und hier, aus Deiner Sicht, mehr oder minder Blödsinn zusammenspielen.
Ich weiß wirklich nicht, was diese erneute Diskussion bewirken soll. Es ist ein Spiel und damit eine Annäherung an die römische Geschichte. Ob und wie gut sie gelungen ist und ob das für einen selbst passt, dass kann jeder nur für sich selbst entscheiden. Aber Du kennst den Laden hier lange genug um für Dich selbst einschätzen zu können, ob es für Dich halbwegs passt, oder ob es zu sehr kneift.Das Du jetzt Falco den nötigen Mut absprichst, eine auch unbequeme Meinung zu äußern, finde ich in dem Zusammenhang ehrlich gesagt etwas unverschämt und es ist im übrigen, da hat er absolut recht, auch schlicht falsch.
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Er sah ihr nach, bis sowohl sie, als auch ihr Duft, endgültig verschwunden waren.
Dann wandte er sich abrupt ab und ging schnellen Schrittes in die andere Richtung davon.Sim-Off: Erster Akt, Erste Szene: Abgang Romulus. Vorhang.
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“Das wäre wohl besser.“, antwortete er lächelnd.
Die beiden gingen schweigend, als wäre es die natürlichste Sache der Welt, ein Stück des Weges gemeinsam. Schließlich sahen sie hinter ein paar Büschen die Sänfte mit den Trägern stehen.
“Komm’ gut nach Hause...“
Eine letzte, flüchtige Berührung zum Abschied. -
“Ja, ich weiß, du musst los. Außerdem frierst du.“
Nur zaghaft löste er die enge Umarmung.
“Ich werde jeden Augenblick verfluchen, bis ich dich wieder sehen kann.“Mit einem tiefen Seufzer ließ er sie ganz los.
“Bist du mit einer Sänfte da?“ -
Er hielt sie ganz fest und legte seine Wange an ihre nasse Haarpracht. Ein wenig zitternd standen sie so eine Weile da.
“ Ich will dich nicht gehen lassen, ich will dich niemals gehen lassen…“
Er wusste, dass sie nun bald zurück musste. -
“Sagt dir das dein Herz oder dein Verstand?“
…wenn nur dieser wunderbare Moment nicht aufhören würde. Bangen Herzens versuchte er den Augenblick festzuhalten und doch entglitt er ihm. -
...und er küsste sie sanft. Ein zärtlicher, kurzer Kuss.
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“Aber meine Gefühle für dich sind ehrlich und rein. Willst du sagen, ich sei dir egal? Dann glaube ich dir nicht!“
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Er hätte nicht zu sagen vermocht, wie viel Zeit vergangen war, als sie wieder zu sprechen begann. Er spürte wie sie sich bei ihren Worten versteifte.
“Was bekümmert dich?“
Seine Hand strich über ihr Haar. -
Er spürte, wie sie seine Umarmung erwiderte, roch den Duft ihrer nassen Haut und war beseelte von ihrer Nähe. Seine Wange berührten ihre nassen Haare, die er so sehr liebte.
“Die Götter werden uns verstehen.“ -
Er schaute an ihr herab und musste sich eingestehen, dass sie fast so nass geworden war wie er selbst. Er wies auf den weinenden Himmel.
“Ob Iupiter uns zürnt?“Dann nahm er sie Wärme spendend – oder suchend? – in den Arm.